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Virgil Redlich OSB 16 April 1890 in Innsbruck als Herbert Redlich 30 Mai 1970 in Seckau war ein osterreichischer Benediktiner der Abtei Seckau und Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRedlich ist Sohn des Historikers Oswald Redlich Er studierte zunachst ab 1909 Germanistik Philosophie und Kunstgeschichte an der Universitat Wien trat 1910 in die Benediktinerabtei Seckau ein wo er den Ordensnamen Virgil annahm und am 13 November 1911 seine Profess ablegte Danach widmete er sich dem Studium der Philosophie in Innsbruck und in der Abtei Maria Laach dann dem Studium der Theologie an der Theologischen Hochschule Beuron bevor er am 5 August 1916 zum Priester geweiht wurde Redlich ging zum weiteren Studium 1917 an die Wiener Universitat an der er auch Hochschulseelsorger war dann 1921 an die Universitat Bonn Dort wurde er 1922 mit der Dissertation Johann Rode von St Mathias bei Trier Ein deutscher Reformabt des 15 Jahrhunderts zum Dr phil promoviert Nach Tatigkeiten in der Seelsorge erfolgte 1930 an der katholisch theologischen Fakultat der Vorgangerin der heutigen Universitat Salzburg seine Habilitation mit der Arbeit Tegernsee und die deutsche Geistesgeschichte im 15 Jahrhundert Redlich wurde Leiter des Forschungsinstituts fur Geistesgeschichte und Spiritual des Benediktinerkollegs Seine Ernennung zum ausserordentlichen Professor fur Christliche Philosophie an der Salzburger Hochschule erfolgte 1937 Hier wurde er 1961 entpflichtet Daneben hielt er Gastvorlesungen an der Universitat Graz Redlich war Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie sowie Schriftleiter der Zeitschrift fur deutsche Geistesgeschichte Schriften Auswahl BearbeitenJohann Rode von St Mathias bei Trier Ein deutscher Reformabt des 15 Jahrhunderts Munster 1923 OCLC 906313867 Messfeier als Lebensquell 1929 Tegernsee und die deutsche Geistesgeschichte im 15 Jahrhundert Munchen 1931 OCLC 462080252 Religiose Lebensgestaltung Salzburg 1932 OCLC 65627864 Dein ist der Tag Lebensaufbau aus dem Sonntag Salzburg 1934 OCLC 717519933 Literatur BearbeitenBenno Roth Univ Prof Dr phil P Virgil Redlich OSB 1890 1970 Leben und Werk Seckau 1970 OCLC 74192929 Redlich Virgil In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 8 Poethen Schluter De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 094025 1 S 234 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Virgil Redlich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek opac regesta imperii de Redlich Virgil in Biographia Benedictina Benedictine Biography Version vom 19 Februar 2020 Normdaten Person GND 116375094 lobid OGND AKS VIAF 8137723 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Redlich VirgilALTERNATIVNAMEN Redlich Herbert Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 16 April 1890GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 30 Mai 1970STERBEORT Seckau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Virgil Redlich amp oldid 238106614