www.wikidata.de-de.nina.az
Die Benediktinische Akademie Salzburg bis zum April 2023 Bayerische Benediktinerakademie ist eine von den deutschsprachigen Benediktinerklostern getragene Organisation zur Forderung der Wissenschaft und Kunst Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Zweck der Benediktinerakademie 2 Sektionen der Akademie 3 Prasidenten der Akademie seit 1964 4 Bekannte Mitglieder der Akademie 4 1 Sectio theologica 4 2 Sectio historica 4 3 Sectio philosophica 4 4 Sectio artium 4 5 Ehrenmitglieder 4 6 Verstorben 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte und Zweck der Benediktinerakademie BearbeitenDie Grundung der Bayerischen Benediktinerakademie erfolgte auf Anregung von Pater Laurentius Hanser OSB Stiftsarchivar des Klosters Scheyern durch das 23 Generalkapitel der Bayerischen Benediktinerkongregation am 30 Marz 1921 in Plankstetten Zweck der Akademie ist die Forderung der wissenschaftlichen Tatigkeit auf dem Gebiet der Ordensgeschichte der Liturgiewissenschaft und anderer Wissenschaften die im besonderen Interesse der Benediktinerkloster liegen Sie will deshalb bei den jungeren Mitgliedern der Kloster das Interesse am wissenschaftlichen und kunstlerischen Arbeiten wecken ausserdem dient sie dem Austausch und Diskurs der im Bereich der Wissenschaft und Kunst tatigen Ordensangehorigen vgl Statuten vom 16 Nov 2002 1 2 Die Akademie hat den Status eines eingetragenen Vereins mit Sitz in Munchen Im April 2023 beschloss die Salzburger Abtekonferenz in Abstimmung mit der Bayerischen Benediktinerkongregation die Tragerschaft der Benediktinerakademie zu ubernehmen da deren Tatigkeit sich uber den Bereich der Bayerischen Benediktinerkongregation hinaus auf alle deutschsprachigen Kloster bezieht Mit der Ubernahme der Tragerschaft ging eine Namensanderung einher Sie heisst seither Benediktinische Akademie Salzburg 1 Publikationsorgane der Akademie sind die Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige sowie die Germania Benedictina Geschichte aller bestehenden und untergegangenen Benediktinerkloster im deutschen Sprachraum Sektionen der Akademie BearbeitenDie Akademie gliedert sich in folgende vier Sektionen Sectio theologica Sectio historica Sectio philosophica Sectio artiumPrasidenten der Akademie seit 1964 BearbeitenGemass der Satzung vom 3 Januar 1922 leitete die Akademie ein vom Generalkapitel bestimmter Abtprotektor Seit der Statutenrevision von 1964 steht ein Prasident an der Spitze der Akademie der von den ordentlichen Mitgliedern gewahlt wird 1964 1978 Albert Sigmund OSB Kloster Scheyern 1978 1984 Stephan Schaller OSB Kloster Ettal 1984 2002 Theodor Wolf OSB Kloster Ettal 2002 2014 Michael Kaufmann OSB Kloster Metten 2014 2019 Erzabt Korbinian Birnbacher OSB Kloster St Peter Salzburg 2019 2021 kommissarisch Abtissin Carmen Tatschmurat OSB Kommunitat Venio Munchen seit 2021 Erzabt Korbinian Birnbacher OSB Kloster St Peter SalzburgBekannte Mitglieder der Akademie BearbeitenGemass den Statuten konnen nur Benediktiner und Benediktinerinnen aus den Klostern der Confoederatio Benedictina Ordentliche Mitglieder werden die uber eine ausgewiesene wissenschaftliche oder kunstlerische Qualifikation verfugen Andere Personen aus dem Bereich von Wissenschaft und Kunst konnen als ausserordentliche Mitglieder der Akademie berufen werden Ausserdem werden Personen die sich in besonderer Weise um die Akademie und ihre Ziele verdient gemacht haben zu Ehrenmitgliedern ernannt Sectio theologica Bearbeiten Thomas Johann Bauer Notker Baumann Aquinata Bockmann Benezet Bujo Bernhard Eckerstorfer Johannes Eckert Judith Frei Anselm Grun Johannes Halkenhauser Gregor M Hanke Dieter Hausmann Theresia Heiter Martin Klockener Emmeram Krankl Franz Lackner Korbinian Linsenmann Theodor Lutz Dominicus Meier Judith Muller Michaela Puzicha Bruno Rieder Fidelis Ruppert Elmar Salmann Augustinus Sander Albert Schmidt Katharina Schridde Florian Schuller Christian Schutz Ulrike Soegtrop Carmen Tatschmurat Lucia Wagner Augustinus Weber Gregor Zasche Alexander Zerfass Sectio historica Bearbeiten Urban Affentranger Marcel Albert Martin Angerer Marc Aeilko Aris Franz Xaver Bischof Barnabas Bogle Christoph Brandhuber Mirko Breitenstein Franziskus Bull Christoph Dartmann Rolf De Kegel Gabriele Dischinger Cornel Dora Immo Eberl Pius Engelbert Peter Erhart Udo Fischer Helmut Flachenecker Helmut Gier Christine Glassner Gottfried Glassner Egon Johannes Greipl Albert Groiss Thomas Groll Simon Petrus Haberkorn Adolf Hahnl Ludwig Hammermayer Manfred Heim Maria Hildebrandt Gerald Hirtner Elmar Hochholzer Gregor Jaggi Detlef Jankowski Rainer Jehl Friedhelm Jurgensmeier Michael Kaufmann Birgitta Klemenz Hans Michael Korner Ferdinand Kramer Wilhelm Liebhart Monika Lucke Konstantin Maier Peter Maier Erwin Muth Thomas Naupp Anja Ostrowitzki Christoph Paulus Stephan Petzolt Norbert Piller Hans Pornbacher Mechthild Pornbacher Walter Potzl Franz Quarthal Ernst Reiter Alkuin Schachenmayr Cyrill Schafer Lukas Schenker Alois Schmid Karl Schmuki Georg Schrott Ernst Schutz Regina Schwerdtfeger Monica Sinderauf Andreas Sohn Beda Maria Sonnenberg Michael Staberl Ernst Tremp Francesco Trolese Klaus Unterburger Asztrik Varszegi Dieter J Weiss Wolfgang Weiss Manfred Weitlauff Joachim Wild Klaus Wolf Wolfgang Wust Walter Ziegler Maria Magdalena Zunker Sectio philosophica Bearbeiten Emmanuel Bauer Maximilian Bergmayr Marianus Bieber Rolf Darge Jan Bernd Elpert Hanna Barbara Gerl Falkovitz Johannes Hauck Paul Dominikus Hellmeier Benedikta Hintersberger Michael F Kock Theodor Wolfram Kohler Franz Lackner Michael Langer Birgitta Louis Martin W Ramb Johannes Schaber Heinrich M Schmidinger Clemens Schwaiger Uta Seibt Wolfgang Speyer Martin Thurner Wolfgang Wickler Otmar Wieland Notker Wolf Holger Zaborowski Maura Zatonyi Sectio artium Bearbeiten Lothar Altmann Alois Auer Wolfgang Augustyn Gregor Baumhof Athanasius Berggold Petrus Eder Theodor Flury Urs Beat Frei Gertraut Haberkamp Lukas Helg Christophora Janssen Sixtus Lampl Christoph Kurzeder Hans Maier Anselm Mayer Martin Mayrhofer Andreas Odenthal Altman Potsch Werner Schiedermair Carl Joseph Schnabel Philipp von Schonborn Peter B Steiner Dominikus Trautner Polykarp Uehlein Angelus Waldstein Wilhelm Christoph Warning Franz Bernhard Weisshaar Klaudius Wintz Ehrenmitglieder Bearbeiten Maximilian Aichern Franz von Bayern Egon Kapellari Verstorben Bearbeiten Peter Acht Rupert Amschwand Irmtraud von Andrian Werburg Corona Bamberg Beda Bastgen Andreas Bauch Petrus Bauer Romuald Bauerreiss Edmund Beck Ursmer Berliere Amand Bielmeier Willi Birkmeier Bernhard Bischoff Johannes Chrysostomus Blaschkewitz Hermann Bourier Suso Brechter Albert Brettner Zeno Bucher Kuno Bugmann Benedikt Busch Odo Casel Lajos Csoka Viktor Josef Dammertz Hermann Dannheimer Brigitte Degler Spengler Friedrich Dorr Johannes Duft Hildebrand Dussler Irenaus Eibl Eibesfeldt Burkhard Ellegast Hilarius Emonds Ursmar Engelmann Ulrich Faust Rupert Fink Pius Fischer Rupert Fischer Edeltraud Forster Karl Suso Frank Pankraz Fried Adalbert Fuchs Horst Fuhrmann Ferdinand Gahbauer Klaus Ganzer Godehard Geiger Agape Gensbaur Emmeram Geser Placidus Glasthaner Placidus Glogger Willibrord Godel Amedee Grab Thomas Aquinas Graf Franz Gressierer Bruno Grieser Karl Gross Otto Gunter Rhaban Haacke Stephan Haering Winfried Hahn Kassius Hallinger Laurentius Hanser Angelus Haussling Michael Hartig Hermann Hauke Willibald Hauthaler Josef Hemmerle Rudolf Henggeler Benedikt Hermann Friedrich Karl Hermann Ildefons Herwegen Emmanuel Heufelder Gabriel Heuser Stephan Hilpisch Georg Hipp Johannes Maria Hoeck Philipp Hofmeister Hildebrand Hopfl Edelbert Horhammer Benno Hubensteiner Rupert Jud Emmanuel Jungclaussen Stephan Kainz Augustin Kessler Maurus Kinter Alois Kirchberger Laurentius Koch Aegidius Kolb Narzissus Konig Bonifaz Kotter Maurus Kramer Albert Kratzer Andreas Kraus Edgar Krausen Gunther Krotzer Albert Kuhn Paul Konrad Kurz Bernhard Lambert Simon Konrad Landersdorfer Hugo Lang Odo Lang Clemens Lashofer Gregor Martin Lechner Odilo Lechner Franz Lehrndorfer Josef Leinweber Johannes Evangelista Lettner Norbert Lieb Benno Linderbauer Pia Luislampe Konstantin Mach Franz Machilek Benno Malfer Achim Masser Willibald Mathaser Augustin Mayer Erhard Meissner Beda Menzel Otto Meyer Bonifaz Miller Karl Mindera Sigisbert Mitterer Germain Morin Birgitta Munster Robert Munster Willibrord Neumuller Thomas Niggl Peter Ochsenbein Benedikt Paringer Ansgar Paus Benedikt Pitschmann Joannes Maria Pfattisch Canisius Pfattisch Georg Pfeilschifter Bonifaz Pfister Gerhard Pfohl Winfried von Polnitz Virgil Redlich Anselm Reichhold Rudolf Reinhardt Beat Reiser Frumentius Renner Friedrich W Riedel Utto Riedinger Ernst Rieger Martin Riesenhuber Corbinian Ritzer Theodor Rolle Wolfgang Roscher Christof Romer Maximilian Rossle Matthaus Rothenhausler Wunibald Rotzer Ambros Ruess Martin Ruf Konrad Ruhland Anselm Salzer Joachim Salzgeber Placidus Sattler Stephan Schaller August Scharnagl Bruno Stephan Scherer Rudolf Schieffer Arno Schilson Karl Schlemmer Johannes Chrysostomus Schreiber Klaus Schreiner Heinz Joachim Schulze Georg Schwaiger Petrus Sedlmayr Adalbert Seipolt Karl Selmer Emmanuel von Severus George N Shuster Albert Siegmund Bernhard Sirch Basilius Sinner Columban Spahr Johannes Sporl Theo Sprang Christine Stadler Georg Stadtmuller Aurelius Stehle Anselm Stitzinger Bernhard Stockle Pankraz Stollenmayer Joseph von Strasser Angelus Sturm Jurgen Sydow Beda Thum Irenaus Totzke Hermann Tuchle Augustin Ulrich Domitilla Veith Werner Vogler Paulus Volk Gerhard Voss Bernhard Walcher Georg von Waldburg zu Zeil und Trauchburg Silja Walter Viktor Warnach Leo Weber Egino Weidenhiller Paulus Weigl Paulus Weissenberger Alfred Wendehorst Karl Weymann Ildephons Widnmann Anselm Wimmer Martin Wimmer Wolfgang Winhard Theodor Wohnhaas Bonifaz Wohrmuller Theodor Wolf Willibald Wolfsteiner Joachim Wollasch Notker Wurmseer Alois Zeschick Otmar Zettl Alfons Maria Zimmermann Gerd ZimmermannLiteratur BearbeitenStephan Haering Academia Benedictina Zur Geschichte der Bayerischen Benediktinerakademie im 20 Jahrhundert In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner Ordens und seiner Zweige 112 2001 S 467 487 Ferdinand J Muller Die bayerische Benediktinerakademie 1921 2021 Geschichte und Gegenwart In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner Ordens und seiner Zweige 132 2021 S 363 463 Ferdinand Josef Muller Die Wissenschaft fordern 100 Jahre Bayerische Benediktinerakademie In Erbe und Auftrag 98 2022 S 209 213 Albert Siegmund Die Bayerische Benediktiner Akademie ihre Vorvater und ihre Wiederbegrundung In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner Ordens und seiner Zweige 82 1971 S 366 378 Weblinks BearbeitenOffizielle Website mit Satzung Stephan Haering OSB Bayerische Benediktinerakademie In Historisches Lexikon Bayerns 17 August 2010 abgerufen am 8 Marz 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Benediktinische Akademie Salzburg Mitteilungen Namenswechsel der Benediktinerakademie April 2023 abgerufen am 28 August 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benediktinische Akademie Salzburg amp oldid 237535320