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Odo Maria Lang OSB 30 Marz 1938 in Schonenwerd Kanton Solothurn Schweiz als Josef Othmar Lang 5 Dezember 2020 in Einsiedeln war ein Schweizer romisch katholischer Priester Benediktiner Liturgiewissenschaftler und Stiftsbibliothekar im Kloster Einsiedeln Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Veroffentlichungen in Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJosef Othmar Lang wuchs mit seinen Eltern Othmar und Mathilde Lang Kyburz und den beiden alteren Stiefgeschwistern welche das Ehepaar aufgrund des bis dato unerfullten Kinderwunsches adoptiert hatte in Aarau auf Nach der Primarschule in Schonenwerd legte er an der Stiftsschule im Kloster Einsiedeln 1958 die Matura ab Anschliessend trat Lang in das Noviziat der Abtei ein wo er den Ordensnamen Odo erhielt und 1959 die einfache 1962 die ewige Profess ablegte Am 1 Juni 1963 empfing er die Priesterweihe Nach seinen theologischen Studien am Papstlichen Athenaeum Sant Anselmo in Rom und einer Lehrtatigkeit in Liturgiegeschichte sowie liturgischer Spiritualitat am Liturgischen Institut von Sant Anselmo unterrichtete Lang vorubergehend auch an der Theologischen Hauslehranstalt der Benediktinerabtei Santa Giustina in Padua 1 Im Kloster wirkte Lang als Lehrer an der Theologischen Schule 1967 2011 und ab 1982 als Leiter der Klosterbibliothek die er in Publikationen wissenschaftlich erschloss und einer umfassenden Restaurierung unterzog Von 1975 bis 1991 war Lang Sekretar der Liturgiekommission der Salzburger Abtekonferenz und in dieser Funktion an der Edition des Monastischen Breviers beteiligt Im Jahr 1992 erfolgte seine Aufnahme in die Bayerische Benediktinerakademie zunachst in die Theologische dann in die Historische Sektion 1 Langs Forschungsschwerpunkte waren neben der Bibliotheksgeschichte von Einsiedeln die benediktinisch liturgische Spiritualitat sowie die Ubersetzung ausgewahlter Handschriften des Klosters Daruber hinaus publizierte er uber den Gregorianischen Choral dessen Tradition er als Regens Chori in Einsiedeln pflegte 2 Lang starb am 5 Dezember 2020 auf der Pflegestation seines Klosters in dessen Klostergruft er bestattet wurde 3 Veroffentlichungen in Auswahl BearbeitenDas Commune Sanctorum in den Missale Handschriften und vortridentinischen Drucken der Stiftsbibliothek Einsiedeln Ein Beitrag zur Geschichte des Commune Sanctorum Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Erganzungsband Nr 20 Winfried Werk Ottobeuren Augsburg 1970 Sacra pagina Theologie im mittelalterlichen Kloster Einsiedeln 10 12 Jahrhundert Ausstellung 2002 Einsiedeln 2002 OCLC 248861226 Katalog der Handschriften in der Stiftsbibliothek Einsiedeln Teil 2 Codices 501 1318 Schwabe Basel 2009 ISBN 978 3 7965 2516 2 Der Monch und das Buch Die Stiftsbibliothek Einsiedeln Deutung und Geschichte Neuausgabe Auflage Einsiedeln 2010 ISBN 978 3 9523528 2 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Odo Lang im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Daniel Emmenegger Pater Odo M Lang In kloster einsiedeln ch 9 Dezember 2020 abgerufen am 18 Oktober 2021 Georges Scherrer Pater Odo Lang hinterlasst immenses Wissen uber Einsiedeln In kath ch 7 Dezember 2020 abgerufen am 18 Oktober 2021 Pater Odo M Lang am 5 Dezember verstorben In kloster einsiedeln ch 6 Dezember 2020 abgerufen am 18 Oktober 2021 Normdaten Person GND 111030455 lobid OGND AKS LCCN no92008279 VIAF 2514577 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lang OdoALTERNATIVNAMEN Lang Odo Maria vollstandiger Name Lang Josef Othmar Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Schweizer romisch katholischer Priester Benediktiner Liturgiewissenschaftler und Stiftsbibliothekar im Kloster EinsiedelnGEBURTSDATUM 30 Marz 1938GEBURTSORT Schonenwerd Kanton Solothurn SchweizSTERBEDATUM 5 Dezember 2020STERBEORT Einsiedeln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Odo Lang amp oldid 236824833