www.wikidata.de-de.nina.az
Lukas Schenker OSB 13 Juli 1937 als Hans Schenker in Daniken heimatberechtigt ebenda ist ein Schweizer Benediktiner und Historiker Er war von 1995 bis 2008 Abt des Klosters Beinwil Mariastein in Metzerlen Mariastein Leben BearbeitenSchenker wurde 1937 in Daniken geboren Nach dem Besuch der Primarschule in seinem Heimatort und der Bezirksschule in Schonenwerd absolvierte er das Gymnasium am Kollegium Altdorf Nach der Matura trat Schenker 1958 ins Kloster Mariastein ein wo er den Ordensnamen Lukas annahm 1963 wurde er zum Priester geweiht Zwischen 1959 und 1964 studierte er Theologie in Mariastein und war anschliessend zwei Jahre lang Lehrer am Kollegium Altdorf Zwischen 1966 und 1971 studierte Schenker Geschichte Latein und Padagogik in Freiburg im Uechtland Er begann 1971 mit dem Doktorat und erlangte das Gymnasiallehrerdiplom Schenker promovierte 1973 mit der Dissertation mit dem Titel Das Benediktinerkloster Beinwil im 12 und 13 Jahrhundert Von 1971 bis 1976 unterrichtete er erneut am Kollegium Altdorf 1976 kehrte Lukas Schenker ans Kloster Mariastein zuruck und wirkte fortan als Bibliothekar und Archivar 1979 veroffentlichte er einen Fuhrer zum Kloster Mariastein und zur Wallfahrt Seit 1991 ist Schenker als Autor fur das Historische Lexikon der Schweiz tatig In den 1990er Jahren veroffentlichte er insgesamt drei Schriften zur Geschichte des Christentums und der Benediktiner in der Schweiz sowie des Klosters Mariastein 1995 wurde er zum 40 Abt von Beinwil und zum 18 Abt von Mariastein gewahlt 2008 trat Schenker von seinem Amt zuruck sein Nachfolger wurde Peter von Sury Schenker wirkt seither wieder als Bibliothekar Archivar und Seelsorger in Mariastein Werke BearbeitenDas Benediktinerkloser Beinwil im 12 und 13 Jahrhundert Beitrage zur Grundung und fruhen Geschichte Dissertation Sonderdruck Jahrbuch fur solothurnische Geschichte Band 46 Historischer Verein des Kantons Solothurn Zentralbibliothek Solothurn 1973 Mariastein Fuhrer durch Wallfahrt und Mariastein Eberle Einsiedeln 1979 Okumenische Kirchengeschichte in der Schweiz Paulusverlag Freiburg i U 1994 Exil und Ruckkehr des Mariasteiner Konventes 1874 1981 Verlag des Klosters Mariastein 1999 Benediktinisches Leben in der Schweiz von den Anfangen bis zur Gegenwart in Benediktinische Gemeinschaften in der Schweiz 400 Jahre Schweizerische Benediktiner Kongregation 1602 2002 Cavelti Gossau 2002Weblinks und Quellen BearbeitenEintrag zu Lukas Schenker auf Orden online Lukas Schenker in der Biographia Benedictina Benediktinerlexikon de Vollstandige Bibliografie von Dr Lukas Schenker der Zentralbibliothek Solothurn PDF nachgefuhrt bis 2015 Portrait mit Foto auf der Seite von SOKULTURVorgangerAmtNachfolgerMauritius FurstAbt von Mariastein 1995 2008Peter von SuryNormdaten Person GND 1029986703 lobid OGND AKS LCCN nr95040895 VIAF 4823493 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schenker LukasALTERNATIVNAMEN Schenker HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Benediktiner und HistorikerGEBURTSDATUM 13 Juli 1937GEBURTSORT Daniken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lukas Schenker amp oldid 232651275