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Christof Romer 18 Juli 1936 in Lubeck 17 Mai 2017 1 war ein deutscher Landeshistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Studium an der Universitat Hamburg und der Freien Universitat Berlin wurde Christof Romer 1964 wissenschaftlicher Assistent an der Berliner Padagogischen Hochschule Im Jahre 1970 wurde er promoviert mit der in Gottingen publizierten Dissertation Das Kloster Berge bei Magdeburg und seine Dorfer 968 1565 Ein Beitrag zur Geschichte des Erzstiftes Magdeburg uber das bei Magdeburg gelegene Kloster Berge Ab 1974 war Christof Romer am Braunschweigischen Landesmuseum Oberkustos fur die Abteilung Landesgeschichte 2001 ging er in den Ruhestand Im Jahre 1991 erfolgte seine Ernennung zum Vizeprasidenten des Mitteldeutschen Kulturrats als solcher war er u a fur die Herausgabe des Mitteldeutschen Jahrbuchs zustandig Er war Mitglied des Harz Vereins fur Geschichte und Altertumskunde und gab ab 1991 die Harz Zeitschrift und ab 1999 die Harz Forschungen heraus 1996 wurde er zum Vorsitzenden des Harz Vereins gewahlt Dieses Amt und die Redaktion der Harz Zeitschrift hatte er bis 2011 inne Danach wurde er zum Ehrenmitglied und spater auch zum Ehrenvorsitzenden des Harz Vereins gewahlt Er lebte in Braunschweig Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenChristof Romer wurde bekannt durch eine Vielzahl von Publikationen zur Geschichte des Harzes Niedersachsens und Sachsen Anhalts sowie zur Geschichte der Benediktinischen Monchskloster in Mecklenburg Vorpommern Sachsen Anhalt Thuringen und Sachsen Zu seinen Hauptwerken zahlen u a mit Ute Romer Johannsen 800 Jahre St Aegidien Liebfrauenmunster der Katholischen Propsteigemeinde St Nicolai zu Braunschweig Veroffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums 22 ISSN 0174 660X Katholische Propsteipfarramt St Nicolai Braunschweig 1979 Braunschweig Teil I in Thomas Klein Hrsg Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 Reihe B Band 16 Mitteldeutschland Kleinere Lander Johann Gottfried Herder Institut Marburg Lahn 1981 ISBN 3 87969 131 2 S 1 92 Der Braunschweiger Lowe Welfisches Wappentier und Denkmal Veroffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums 32 Braunschweigisches Landesmuseum Braunschweig 1982 Schoningen die ostliche Residenzstadt des Furstentums Braunschweig Wolfenbuttel Beitrage zur Geschichte des Landkreises und der ehemaligen Universitat Helmstedt 5 ISSN 0175 4610 Landkreis Helmstedt Helmstedt 1982 als Redakteur Das Zisterzienserkloster Mariental bei Helmstedt 1138 1988 Deutscher Kunstverlag Munchen 1988 ISBN 3 422 06022 7 als Herausgeber Grafschaft und Furstentum Blankenburg in Mittelalter und fruher Neuzeit Harz Zeitschrift Bd 45 Tl 1 ISSN 0073 0882 Harz Verein fur Geschichte und Altertumskunde Braunschweig 1993 Aufklarung im Lande Braunschweig Facetten und Phasen 1735 1789 1991 In Rainer Riemenschneider Hrsg Bilder einer Revolution Die franzosische Revolution in den Geschichtsschulbuchern der Welt Studien zur internationalen Schulbuchforschung 78 Diesterweg u a Frankfurt am Main u a 1994 ISBN 3 88304 278 1 S 629 639 St Liudger in Helmstedt Benediktinerkloster und katholische Pfarrkirche St Ludgeri Helmstedt Grosse Baudenkmaler 329 ISSN 2365 1849 Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1980 als Herausgeber Anhaltischer Harz Profile und Kultur einer historischen Landschaft vom Hochmittelalter bis zum 19 Jahrhundert Harz Forschungen 12 ZDB ID 2010358 X Harz Verein fur Geschichte und Altertumskunde u a Wernigerode u a 2000 als Herausgeber Evangelische Landeskirchen der Harzterritorien in der fruhen Neuzeit Harz Forschungen 15 Lukas Verlag Berlin 2003 ISBN 3 931836 78 9 Die Grafen von Regenstein Blankenburg als Stand des Reiches und des Niedersachsischen Reichskreises In Heinz A Behrens Hrsg Zwischen Herrschaftsanspruch und Schuldendienst Beitrage zur Geschichte der Grafschaft Regenstein Bussert amp Stadeler Jena u a 2004 ISBN 3 932906 48 9 S 73 90 Alexandri Caspar Dr jur In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 ISBN 3 937664 46 7 S 37 Von der Scholastik zur Aufklarung Wissenschaftskultur im Benediktinerkloster St Peter zu Erfurt 1661 1803 Erich Donnert Hrsg Europa in der Fruhen Neuzeit Festschrift fur Gunter Muhlpfordt Band 7 Bohlau Koln u a 2008 ISBN 978 3 412 10702 4 S 153 167 mit Monika Lucke Die Monchskloster der Benediktiner in Mecklenburg Vorpommern Sachsen Anhalt Thuringen und Sachsen Germania Benedictina 10 1 2 2 Bande EOS St Ottilien 2012 ISBN 978 3 8306 7571 6 Huysburg Geschichtlicher Uberblick Band 1 S 627 648 Anfang in Halberstadt nicht in Osterwieck Zur Erfindung einer Grundungsgeschichte des Bistums In Harz Zeitschrift Bd 67 2015 S 13 26 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in der Braunschweiger ZeitungLiteratur BearbeitenBernd Feicke Zum 70 Geburtstag von Dr Christof Romer In Harz Zeitschrift 58 2006 S 10 22 mit Bibliographie Digitalisat PDF 305 24 KB Jorg Bruckner Ad multos annos Dem Ehrenvorsitzenden Dr Christof Romer zum 80 Geburtstag In Harz Zeitschrift 68 2016 S 235 237 mit Bibliographie Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christof Romer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek LebenslaufNormdaten Person GND 121542645 lobid OGND AKS LCCN n86801861 VIAF 79453352 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Romer ChristofKURZBESCHREIBUNG deutscher LandeshistorikerGEBURTSDATUM 18 Juli 1936GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 17 Mai 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christof Romer amp oldid 217873944