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Bernd Feicke 3 Januar 1950 in Lutherstadt Eisleben 6 Februar 2016 in Quedlinburg 1 war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Regionalhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Aufsatze 2 2 Redaktion 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur 1968 an der Martin Luther Oberschule in Eisleben studierte Feicke bis 1975 Betriebswirtschaft an der Technischen Universitat Dresden an der er 1976 zum Dr oec promoviert wurde Ab 1975 war er in verantwortlicher Funktion bei einem Regelungsgeratehersteller und von 1983 bis 2002 im Bankwesen zuletzt bei der Dresdner Bank in Wernigerode tatig Danach widmete er sich vor allem seinen regionalhistorischen Forschungen Seit 1997 war Feicke Mitglied des Vorstandes des Harz Vereins fur Geschichte und Altertumskunde e V dessen Vorsitzender er von 2011 bis 2014 war von 1999 bis 2014 war er Mitherausgeber der Harz Forschungen sowie von 2002 bis 2015 der Harz Zeitschrift Er verfasste mehrere Artikel zu Personlichkeiten der Landesgeschichte Sachsen Anhalts fur das Biographisch Bibliographische Kirchenlexikon war zwischen 1993 und 2015 Schriftleiter des Kompendiums Westerhauser Heimatblatter und ab 1995 wissenschaftlicher Leiter des im Abstand von zwei Jahren stattfindenden Westerhauser Museumstages in Westerhausen Werke Auswahl Bearbeiten mit T Wundsch Die Bedeutung des Systems der Planung Lenkung und Kontrolle der Produktion bei der Durchsetzung volkswirtschaftlicher Fuhrungsgrossen im Produktionsprozess des sozialistischen Industriebetriebe Ein Beitrag zur planmassigen proportionalen Entwicklung der Produktion 1976 maschinenschriftliches Manuskript Novalis in der Mansfelder Regionalgeschichtsschreibung Beiheft 4 der Zs f Heimatforschung Halle 1998 Bernd Feicke schrieb zahlreiche Artikel fur das Biographisch Bibliographische Kirchenlexikon BBKL Aufsatze Bearbeiten Eine Postmeilensaule vor der Mohren Apotheke in Liberal Demokratische Zeitung Mansfeld Ausgabe 14 Dezember 1983 S 6 Die Blutezeit des Klosters Helfta Zum 700 Todestag der Mechthild von Magdeburg in Mansfelder Heimatblatter 4 1985 S 65 67 Friedrich Gottlieb Klopstock und das Mansfelder Land in Mansfelder Heimatblatter 5 1986 S 40 42 Wolfgang Buttner ein volkstumlicher Dichter des 16 Jahrhunderts in Mansfelder Heimatblatter 5 1986 S 63 65 Das Mansfelder Wappen als architektonisches Detail in Eisleben in Mansfelder Heimatblatter 6 1987 S 69 70 mit A John Zur Siedlungsgeschichte von Westerhausen Ein Beitrag aus Anlass der 1050jahrigen ersten bekannten urkundlichen Erwahnung in Nordharzer Jahrbuch XII 1987 S 45 53 Territorialgeschichtliche Entwicklung des Mansfelder Landes 3 Teile in Mansfelder Heimatblatter 7 1988 S 21 27 ebd 8 1989 S 33 39 Neue Mansfelder Heimatblatter 6 1998 S 41 46 Tilemann Stella und die alteste Karte des Mansfelder Landes in Mansfelder Heimatblatter 9 1990 S 70 72 Berndinus Blanckenberg ein Eisleber Stadtoberhaupt der Renaissance 2 Teile in Mansfelder Heimatblatter 9 1990 S 74 74 Neue Mansfelder Heimatblatter 3 1993 S 58 65 Nachtrag in Mitteldeutsche Ztg Mansfeld Ausg 17 Februar 1994 S 14 Otto Meissner der Verleger des Kapital ein bedeutender Sohn Quedlinburgs in Nordharzer Jahrbuch XV 1990 S 39 47 Till Eulenspiegel in Eisleben in Zs f Heimatforschung H 2 1993 S 5 10 Westerhausen im 18 Jahrhundert in Nordharzer Jahrbuch XVIII XIX 1995 S 123 132 Cyriakus Spangenberg der Autor des Chronikon der Grafen zu Holstein Schaumburg in Schaumburg Lippische Mitteilungen H 31 1995 S 20 40 Der barocke Kirchenumbau der St Stephani Kirche Westerhausen ab 1695 ein Beitrag aus Anlass des 300 jahrigen Jubilaums in Beitrage zur Regional und Landeskultur Sachsen Anhalts H 1 1995 S 203 208 Quelleneditionen zur Geschichte der Stadt Eisleben in Harz Zeitschrift 46 47 1994 1995 S 145 149 Besonderheiten des 18 Jahrhunderts in der territorialen Entwicklung des Unterharzes in Zs f Heimatforschung H 5 1996 S 14 22 Urkundliche Nachrichten zur Geschichte von Westerhausen in Westerhauser Heimatblatter 4 5 1996 1997 S 1 17 Glockengelaut fur Prinz Eugen im Reichsstift Quedlinburg 1704 zur Diplomatie der Aurora von Konigsmarck in Harz Zeitschrift 48 49 1996 1997 S 211 217 Die Mansfeldische Chronik des Cyriakus Spangenberg ein Hauptwerk protestantischer Regionalgeschichtsschreibung in Beitrage zur Regional und Landeskultur Sachsen Anhalts H 6 1997 S 103 118 Das Mansfelder Land im Briefwechsel zwischen Herder und Gleim in Zs f Heimatforschung H 7 1998 S 67 74 mit A John Ein fruhmittelalterlicher Friedhof in Westerhausen in Quedlinburger Annalen 1 1998 S 42 45 Barocke Grenzversteinungen des Amtes Reinstein Westerhausen als Folge der Realisierung der brandenburgischen Anwartschaft aus dem Westfalischen Frieden 1670 und dem Erwerb der Vogtei von Quedlinburg durch Kurbrandenburg 1698 in Westerhauser Heimatblatter 6 7 1998 1999 S 4 7 Das historisch topographische Umfeld der Rosstrappenwanderung von Friedrich von Hardenberg Novalis im Jahre 1797 in Quedlinburger Annalen 4 2001 S 30 46 Die Plastik Knoblauchskonig in Eisleben Sagengestalt Herrscherportrat oder Rechtsdenkmal in Harz Forschungen Bd 14 2002 S 267 282 mit Udo Wolff 150 Jahre Schutz der Teufelsmauer bei Weddersleben in Quedlinburger Annalen 5 2002 S 24 27 Handschriften des dichterischen Jugendnachlasses von Hardenberg Novalis auf Papier der Papiermuhle Weddersleben in Zs f Heimatforschung H 11 2002 S 24 27 Zwei Aktenstucke des Reichsstiftes Quedlinburg aus dem 18 Jahrhundert in Harz Zeitschrift 54 55 2002 2003 S 187 200 Die Endorfschen Acten in Mitteilungen d Internationalen Novalis Gesellschaft H 3 2003 S 105 110 Chroniken des protestantischen Hochadels aus dem 16 Jahrhundert und ihr Autor Cyriakus Spangenberg in Beitrage zur Geschichte aus Stadt u Krs Nordhausen Bd 28 2003 S 16 26 Zur politischen Vorgeschichte des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 und seie Ergebnisse fur Kursachsen und Preussen im Ostharz unter besonderer Beachtung der 1780 einverleibten Grafschaft Mansfeld der Reichsstadt und des Reichsstiftes Nordhausen sowie des Reichsstiftes Quedlinburg in Beitrage zur Regional und Landeskultur Sachsen Anhalts H 29 2004 S 4 29 Ludwig Richter und der Harz in Quedlinburger Annalen 8 2005 S 77 85 Wielands Beziehungen zu Eisleben Zs f Heimatforschung H 14 2005 S 52 56 Valentin und David Kuhne zwei herausragende Holzbildschnitzer des Nordharzer Barock in Quedlinburger Annalen 9 2006 S 48 56 175 Jahre Klopstockdenkmal im Quedlinburger Bruhl in Quedlinburger Annalen 9 2006 S 101 105 Zeitweiliger Besitz der Mansfelder Grafen in Thuringen in Zs f Heimatforschung H 15 2006 S 36 42 Stifts und Klosterbesitz im Halberstadter Archidiakonatssitz Westerhausen am Harz in Harz Forschungen Bd 22 2006 S 240 258 Stadtgeschichte und der Schmuck historischer Rathauser am Harz als Symbol stadtherrlicher Macht und stadtischer Rechte unter besonderer Beachtung des Rathauses der Altstadt von Eisleben in Harz Forschungen Bd 23 2007 S 227 277 Das Mansfelder Land in der Arbeit des Harzvereins in Harz Zeitschrift 59 2007 S 27 40Redaktion Bearbeiten mit Cornelia Kessler Der Reichsdeputationshauptschluss und seine Auswirkungen am Harz Tagung aus Anlass des 200 Jahrestages des Reichsdeputationshauptschlusses am 12 April 2003 in Quedlinburg Beitrage zur Regional und Landeskultur Sachsen Anhalts H 29 Halle 2004 Festschrift fur Dr Christof Romer Harz Zeitschrift 58 Berlin und Wernigerode 2006Literatur BearbeitenBernd Feicke in Harzverein fur Geschichte und Altertumskunde e V Hg Harz Zeitschrift 62 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in der Mitteldeutschen Zeitung Quedlinburg vom 13 Februar 2016 Normdaten Person GND 1089082738 lobid OGND AKS LCCN no2014151366 VIAF 311778965 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feicke BerndKURZBESCHREIBUNG deutscher Wirtschaftswissenschaftler RegionalhistorikerGEBURTSDATUM 3 Januar 1950GEBURTSORT Lutherstadt EislebenSTERBEDATUM 6 Februar 2016STERBEORT Quedlinburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernd Feicke amp oldid 235826195