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Werner Schiedermair 22 September 1942 ist ein deutscher Ministerialbeamter der viele Jahre fur die Denkmalpflege in Bayern zustandig war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrenamter und Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenWerner Schiedermair ein Sohn des Verwaltungsjuristen Rudolf Schiedermair studierte Rechtswissenschaften Klassische Archaologie und Kunstgeschichte an der Universitat Wurzburg Die erste juristische Staatsprufung legte er 1965 ab 1968 wurde er zum Dr jur promoviert Nach der zweiten juristischen Staatsprufung 1969 wurde er Beamter am Bayerischen Staatsministerium fur Unterricht und Kultus im Bereich Gymnasialverwaltung Ab 1973 war er im Bayerischen Staatsministerium fur Wissenschaft Forschung und Kunst mit der Organisation des Vollzugs des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes betraut und leitete als Ministerialrat das Referat Denkmalpflege und war daneben Geschaftsfuhrer des bayerischen Landesdenkmalrates Von 1996 bis zu seinem Ruhestand 2007 leitete er das Betreuungsreferat fur die Universitat Wurzburg und das Referat Stiftungswesen Im Juli 2006 wurde er zum Honorarprofessor fur Kunstgeschichte an der Katholischen Universitat Eichstatt Ingolstadt ernannt wo er Vorlesungen zum Thema Umgang mit historischem Kulturgut hielt Ehrenamter und Ehrungen BearbeitenSprecher der Jury fur den Denkmalpreis der Hypo Kulturstiftung Munchen bis 2015 Mitglied der Gesellschaft fur Frankische Geschichte zeitweise Mitglied des Gesamtausschusses Ehrenburger der Gemeinde Huisheim Papstlicher Gregoriusorden Ehrenmedaille der Gemeinde Kaisheim Bayerische Denkmalschutzmedaille 1996 Mitglied der Schwabischen Forschungsgemeinschaft zeitweise Mitglied des Vorstandes 1997 ausserordentliches Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie seit 2023 Benediktinische Akademie Salzburg 1999 Rieser Kulturpreis 2002 Kulturpreis der Rupert Gabler Stiftung 2009 Medaille bene merenti in Gold der Julius Maximilians Universitat Wurzburg 2011 Bundesverdienstkreuz am BandeVeroffentlichungen BearbeitenDer Verwaltungsakt auf Unterwerfung Ein Beitrag zur Lage der offentlichen Verwaltung und zum Wesen des Grundsatzes der Gesetzmassigkeit der Verwaltung Dissertation Wurzburg 1968 mit Hellmuth Amberg Bayerisches Schulrecht fur Lehrer Schuler Eltern Donauworth 1974 mit Wolfgang Eberl Bayerisches Denkmalschutzgesetz Kommentar 2 neubearb u erw Aufl Deutscher Gemeindeverlag Koln u a 1975 ISBN 3 555 50021 X mit Dieter Falckenberg Hellmuth Amberg Bayerisches Gesetz uber das Erziehungs und Unterrichtswesen Kommentar Deutscher Gemeindeverlag Koln u a 1983 ISBN 3 555 50060 0 Hrsg Heilig Kreuz in Donauworth Ludwig Auer GmbH Donauworth 1987 ISBN 3 403 01848 2 mit Jutta Scherg Denkmalfibel Praktische Hinweise zu Denkmalschutz und Denkmalpflege in Bayern Callwey Munchen 1991 Hrsg Kaisheim Markt und Kloster Kunstverlag Josef Fink Lindenberg im Allgau 2001 ISBN 3 933784 83 2 Schloss Weissenstein in Pommersfelden hrsg im Auftrag der Gemeinnutzigen Stiftung Schloss Weissenstein Pommersfelden Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2003 ISBN 3 89870 145 X Hrsg Klosterland Bayerisch Schwaben Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2003 2 erweiterte Auflage 2008 ISBN 978 3 89870 127 3 Hrsg Kloster Oberschonenfeld die Chronik der Elisabeth Herold Kunstverlag Josef Fink Lindenberg im Allgau 2011 Literatur BearbeitenDenkmalpflege ist seine Leidenschaft In Augsburger Allgemeine 21 September 2007Weblinks BearbeitenEhrungen und PublikationenNormdaten Person GND 120572443 lobid OGND AKS VIAF 110435706 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schiedermair WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher MinisterialbeamterGEBURTSDATUM 22 September 1942 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Schiedermair amp oldid 236824747