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Leo Johann Weber SDB 12 Dezember 1928 in Gosheim als Johann Weber 15 Dezember 2019 1 in Benediktbeuern war ein romisch katholischer Ordenspriester sowie Kirchen und Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLeo Weber sechstes von acht Kindern wurde nach einer Lehre zum Maler zum Kriegsdienst verpflichtet Nach Ruckkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft trat er 1947 in das Spatberufenenseminar der Salesianer Don Boscos im schwabischen Kloster Buxheim ein Von 1949 bis 1954 besuchte er das damalige Gymnasium Benediktbeuern 1952 legte er sein erstes Ordensgelubde ab und erhielt den Ordensnamen Leo Am 29 Juni 1961 empfing er in der Papstlichen Basilika St Benedikt in Benediktbeuern die Priesterweihe Anschliessend war er in der Jugendseelsorge tatig 1969 wurde er bei Georg Schwaiger an der katholisch theologischen Fakultat der Ludwig Maximilians Universitat Munchen mit einer kirchengeschichtlichen Dissertation uber Veit Adam von Gepeckh Furstbischof von Freising zum Dr theol promoviert 1983 wurde er mit einer weiteren Dissertation uber die Erneuerung des Domes zu Freising in den Jahren 1621 bis 1630 bei Norbert Lieb in Kunstgeschichte zum Dr phil promoviert Er war ab 1970 zunachst Dozent ab 1981 Professor an der Philosophisch Theologischen Hochschule Benediktbeuern 2000 wurde er emeritiert Nachfolger wurde Norbert Wolff Weber starb am 15 Dezember 2019 im Alter von 91 Jahren an den Folgen einer Parkinson Erkrankung im Kloster Benediktbeuern und wurde am 21 Dezember 2019 auf dem Friedhof der Salesianer beigesetzt Wirken BearbeitenForschungsschwerpunkt von Leo Weber war neben den Salesianern Don Boscos die christlich barocke Kunst Er galt als profunder Kenner des Klosters Benediktbeuern Er war Ehrenmitglied des Bundes Bayerischer Gebirgsschutzen 2008 wurde er zum Ehrenburger der Gemeinde Benediktbeuern ernannt fur seine aussergewohnlichen Verdienste um Benediktbeuern und das Kloster 2 Leo Weber verfasste zahlreiche kirchen und kunsthistorische Arbeiten Schriften Auswahl BearbeitenVeit Adam von Gepeckh Furstbischof von Freising 1618 bis 1651 Seitz amp Hofling Munchen 1972 Loisachtaler Gemeinden Beschreibung der Landschaft Chronikale Geschichte Ereignisubersicht ab 1803 Verlag Gunther Aehlig Bad Tolz 1 Auflage 1976 Die Erneuerung des Domes zu Freising 1621 1630 mit Untersuchungen der Goldenen Schnitt Konstruktionen Hans Krumppers und zum Hochaltarbild des Peter Paul Rubens Don Bosco Munchen 1985 ISBN 3 7698 0541 0 Hrsg Vestigia Burana Spuren und Zeugnisse des Kulturzentrums Kloster Benediktbeuern Don Bosco Munchen 1995 ISBN 3 7698 0790 1 Kloster Benediktbeuern Kloster und papstliche Basilika St Benedikt Schnell und Steiner Regensburg 1974 11 Auflage Kloster Benediktbeuern Mit papstlicher Basilika und Anastasiakapelle Schnell und Steiner Regensburg 2001 ISBN 3 7954 4095 5 Kloster Benediktbeuern Hoheits Wirtschafts und Kulturzentrum seit dem fruhen 8 Jahrhundert im Pfaffenwinkel Schnell und Steiner Regensburg 2003 ISBN 3 7954 1412 1 Filialkirche St Georg Bichl Schnell und Steiner Regensburg 2006 ISBN 3 7954 6628 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Leo Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Leo Weber Historiker In archINFORM Artikel P Dr Leo Weber wird 80 vom 25 November 2008 auf Orden online abgerufen am 25 November 2008Einzelnachweise Bearbeiten Alois Ostler Trauer im Kloster Benediktbeuern Ein Pater mit Humor und Kanten Leo Weber ist tot In Merkur de 16 Dezember 2019 abgerufen am 17 Dezember 2019 Alois Ostler Pater Leo Weber feiert heute 90 Geburtstag In Merkur de 11 Dezember 2018 abgerufen am 17 Dezember 2019 Normdaten Person GND 124532802 lobid OGND AKS LCCN n85288571 VIAF 311413841 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber LeoALTERNATIVNAMEN Weber Johann Taufname KURZBESCHREIBUNG deutscher Ordenspriester Kirchen und KunsthistorikerGEBURTSDATUM 12 Dezember 1928GEBURTSORT GosheimSTERBEDATUM 15 Dezember 2019STERBEORT Benediktbeuern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Weber Historiker amp oldid 230733570