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Weil der Stadt ˈvaɪ ldɛɐ ˌʃtat ist eine Stadt mit 19 401 Einwohnern 31 Dezember 2022 im Landkreis Boblingen in Baden Wurttemberg Die Stadt gehort zur Region Stuttgart und tragt seit dem 1 Januar 2022 die amtliche Zusatzbezeichnung Keplerstadt 4 benannt nach dem deutschen Astronomen und Naturphilosophen Johannes Kepler der in Weil der Stadt geboren wurde Wappen Deutschlandkarte48 750833333333 8 8705555555556 406 Koordinaten 48 45 N 8 52 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis BoblingenHohe 406 m u NHNFlache 43 17 km2Einwohner 19 401 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 449 Einwohner je km2Postleitzahl 71263Vorwahl 07033Kfz Kennzeichen BB LEOGemeindeschlussel 08 1 15 050Stadtgliederung 5 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Marktplatz 4 71263 Weil der StadtWebsite www weil der stadt deBurgermeister Christian Walter 2 parteilos 3 Lage der Stadt Weil der Stadt im Landkreis BoblingenKarteWeil der Stadt Ansicht des Stadtkerns vom MittelbergWeil der Stadt bevolkerungsmassig die funftgrosste Stadt des Landkreises ist zudem bekannt als Geburtsort des Reformators von Wurttemberg Johannes Brenz Das Stadtbild der ehemaligen Reichsstadt wird dominiert von der Kirche St Peter und Paul Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Geologie und Flora 1 3 Schutzgebiete 1 4 Stadtgliederung 1 5 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Mittelalter 2 3 Fruhe Neuzeit bis zur Mediatisierung der Reichsstadt 2 4 Wurttembergische Zeit 2 5 Nachkriegszeit 2 6 Eingemeindungen 2 7 Stadtteile 2 7 1 Merklingen 2 7 2 Hausen 2 7 3 Munklingen 2 7 4 Schafhausen 2 8 Einwohnerentwicklung 3 Religion 3 1 Konfessionsstatistik 3 2 Historische Entwicklung 3 3 Gegenwartige Situation 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Wappen 4 3 Stadtepartnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Ansassige Unternehmen 5 3 Bildung 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Museen 6 2 Bauwerke 6 3 Kepler Gesellschaft 6 4 Sport 6 5 Regelmassige Veranstaltungen 6 5 1 Fastnacht 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter 7 2 Personen mit Bezug zur Stadt 8 Literatur 9 Weblinks 10 Quellen 11 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Weil aus der Luft von Sudwesten 1983Lage Bearbeiten Weil der Stadt liegt 23 km westlich von Stuttgart 20 km sudostlich von Pforzheim und 30 km nordwestlich von Tubingen im Heckengau einer Ubergangslandschaft zwischen Neckarraum und Nordschwarzwald Die Stadtgemarkung wird von Sudosten nach Nordwesten von der Wurm durchflossen an deren Ufern vier der funf Stadtteile der Stadt alle bis auf Munklingen liegen Der hochste Punkt befindet sich im Nordwesten bei etwa 568 m u NN nordwestlich des Mottlinger Kopfle der tiefste im Norden bei etwa 368 m u NN Frohnmuhle Geologie und Flora Bearbeiten Die Flurboden bestehen aus Muschelkalk und Lehm und sind zumeist steinig Charakteristisch ist der Bewuchs der hugeligen Landschaft mit Schlehenhecken ansonsten herrschen Kiefern und Fichtengeholze sowie Felder vor vereinzelt gibt es Streuobstwiesen Im Wurmtal finden sich naturgeschutzte Sumpfauen Am Westrand der Gemarkung beginnt bereits der fur den Schwarzwald typische Tannen und Fichtenbestand Schutzgebiete Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Weil der Stadt In Weil der Stadt gibt es funf Naturschutzgebiete Die Wurmaue am Heuberg das Merklinger Ried den Mittelberg und die Naturschutzgebiete Kappelwiesen Beim Roten Brunnen Salzwiesen und Hacksberg und Steckental Diese sind eingebettet in das Landschaftsschutzgebiet Heckengau Weil der Stadt Zudem hat die Stadt Anteil an den beiden FFH Gebieten Gaulandschaft an der Wurm und Calwer Heckengau 5 Stadtgliederung Bearbeiten Weil der Stadt besteht aus den funf Stadtteilen Weil der Stadt Hausen an der Wurm Merklingen Munklingen und Schafhausen Die Stadtteile waren bis in die 1970er Jahre eigenstandige Gemeinden gleichen Namens Die offizielle Benennung der eingemeindeten Stadtteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und durch Bindestrich verbunden nachgestellt der Name des Stadtteils Sie bilden zudem Wohnbezirke im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung 6 Zum Stadtteil Hausen an der Wurm gehoren das Dorf Hausen und die Hauser Frohnmuhle und Obere Sagmuhle sowie eine abgegangene Burg und die abgegangenen Ortschaften Oberhausen und Seltenbach Zum Stadtteil Merklingen gehoren das Dorf Merklingen die Hofe Grenzhof und Heidehofe und das Haus Riemenmuhle sowie die abgegangenen Ortschaften Berghof und Burg Krowelsau Zum Stadtteil Munklingen gehort nur das Dorf Munklingen Zum Stadtteil Schafhausen gehoren das Dorf Schafhausen die Hofe Fuhrmannshofe Seitenhofe und Stubenberghofe und das Haus Olmuhle Zum Stadtteil Weil der Stadt gehoren die Stadt Weil der Stadt das Gehoft Guthlerhof und das Haus Planmuhle sowie die abgegangenen Ortschaften Blanda Greckenbach und Talacker 7 Nachbargemeinden Bearbeiten Im Landkreis Calw sudwestlich und westlich Ostelsheim Simmozheim Bad Liebenzell Im Enzkreis nordwestlich und nordlich Neuhausen Tiefenbronn Heimsheim Im Landkreis Boblingen nordostlich ostlich und sudlich Renningen Magstadt Grafenau Geschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten Der Ortsname mittelhochdeutsch Wile neuhochdeutsch Weil wurde zur Unterscheidung von anderen Orten der Umgebung namens Weil wie Weil im Dorf oder Weil im Schonbuch um den Zusatz die Stadt erweitert Da Ortsnamen viel haufiger im Dativ als im Nominativ gebraucht werden etwa in Weil der Stadt setzte sich die Dativform durch zunachst in der an die Mundart ze Wil er Statt angelehnten Form Weilerstatt zuletzt wurde in der Mitte des 19 Jahrhunderts Weil der Stadt als Stadtname festgeschrieben Als vom Stadtnamen abgeleitetes Adjektiv wird meist Weil der Stadter gebraucht in den benachbarten Orten gibt es sowohl Weil der Stadter als auch Weilderstadter Strassen Mittelalter Bearbeiten Die spatere Stadt Weil der Stadt entstand als dorfliche Siedlung wahrscheinlich im 6 Jahrhundert vermutlich auf dem Gelande eines romischen Landsitzes villa rustica und erhielt den Namen Wila Wile der dann spater zu Weil wurde Die erste urkundliche Erwahnung erfolgte im Jahre 1075 in einer Urkunde Konig Heinrichs IV Zwischen 1223 und 1242 wurden dem Dorf Weil das sich bis dahin im Besitz der Grafen von Calw und des Klosters Hirsau befunden hatte die Stadtrechte durch Kaiser Friedrich II verliehen Bereits um 1275 wurde Weil eine Reichsstadt das genaue Jahr ist unbekannt nbsp Weil der Stadt 1682 Forstlagerbuch von Andreas Kieser nbsp Ansicht von Weil der Stadt Kolorierter Stich Augsburg um 1740 1373 erhielt Weil der Stadt von Kaiser Karl IV die Gerichtsbarkeit und das Zollrecht verliehen 1489 erlangte die Stadt einen standigen Sitz im Reichstag der Vertretung der Reichsstande Wahrend der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts befand sie sich unter badischem Einfluss Fruhe Neuzeit bis zur Mediatisierung der Reichsstadt Bearbeiten Die Reformation fand schon seit 1522 Anhanger in Weil der Stadt Das Augustinerkloster starb deshalb fast vollig aus das Kloster der Franziskanerinnen ging ein Bis 1552 war knapp die Halfte der Burger evangelisch geworden so auch die Familie des in Weil der Stadt geborenen Astronomen Johannes Kepler Die 1590 einsetzende vom Kaiser und den Bischofen von Speyer betriebene Gegenreformation fuhrte nach jahrzehntelangen Streitigkeiten im Jahr 1628 zum Sieg der katholischen Partei so dass Weil der Stadt zu einer katholischen Enklave im Umland des lutherischen Herzogtums Wurttemberg wurde In der Zeit der Hexenverfolgungen zwischen 1615 und 1629 wurden bei einer damaligen Einwohnerzahl von 200 Familien 38 Menschen in Hexenprozessen angeklagt gefoltert und verbrannt 8 Kurz vor Ende des Dreissigjahrigen Krieges 1648 wurde Weil der Stadt durch franzosische Truppen geplundert und in Brand gesetzt wodurch grosse Teile der Altstadt zerstort wurden Der Stadtbrand von 1648 gilt neben der Schlacht bei Doffingen 1388 als unheilvollstes Ereignis der Stadtgeschichte Wurttembergische Zeit Bearbeiten 1803 verlor Weil der Stadt im Rahmen der Mediatisierung seine Reichsfreiheit und fiel an Wurttemberg Zunachst war die Stadt Sitz eines eigenen wurttembergischen Stabsamts Bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im 1806 gegrundeten Konigreich Wurttemberg wurde Weil der Stadt 1808 dem Oberamt Leonberg zugeordnet 1869 erhielt die Stadt durch die Schwarzwaldbahn Stuttgart Calw Anschluss an das Streckennetz der Wurttembergischen Eisenbahn Bei der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Weil der Stadt 1938 zum Landkreis Leonberg Nachkriegszeit Bearbeiten 1945 fiel die Stadt in die Amerikanische Besatzungszone und gehorte dann zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging 1973 erfolgte die Kreisreform in Baden Wurttemberg bei der Weil der Stadt zum Landkreis Boblingen kam Im Jahr 1996 fanden in Weil der Stadt die Heimattage Baden Wurttemberg statt Eingemeindungen Bearbeiten 1 Dezember 1971 Eingemeindung von Hausen an der Wurm nach Merklingen 9 1 Juli 1972 Vereinigung von Weil der Stadt mit Merklingen zur neuen Stadt Weil der Stadt 9 1 August 1973 Eingemeindung von Schafhausen 10 1 Januar 1975 Eingemeindung von Munklingen 10 Stadtteile Bearbeiten Merklingen Bearbeiten nbsp Hauptartikel Merklingen Merklingen wurde erstmals 1075 als Marchilingen in einer Besitzurkunde des Klosters Hirsau erwahnt Der wechselte mehrmals den Besitzer Nach den Grafen von Calw ging Merklingen um 1260 an die Grafen von Eberstein und Zweibrucken 1276 gelangte es als Lehen an den rheinischen Pfalzgrafen Ludwig 1296 erwarb das Kloster Herrenalb Hof Vogtrecht und Niedergerichtsbarkeit und 1469 war es schliesslich im Besitz des ganzen Ortes 1496 zwang Herzog Eberhard von Wurttemberg die Klosteruntertanen darunter auch das Oberamt Merklingen den wurttembergischen Landesherrn anzuerkennen Hausen Bearbeiten nbsp Wurmbrucke in Hausen 2012 nbsp Wahrscheinlich war die Gegend um Hausen an der Wurm schon um 600 bis 700 n Chr besiedelt Die alteste Erwahnung von Hausen erfolgte jedoch erst 1327 in einer Urkunde des Klosters Herrenalb Im Jahr 1420 verzichteten zwei Neffen des 1405 verstorbenen letzten Herren von Hausen auf ihre Rechte im Dorf das 1432 an Hans von Steinegg und 1439 40 an das Kloster Herrenalb ging Nachdem im Dreissigjahrigen Krieg die Herrschaft des Klosters zusammengebrochen war fiel Hausen an den Herzog von Wurttemberg Munklingen Bearbeiten nbsp Als Munchelingen wird der Ort im Jahr 1075 erstmals urkundlich erwahnt Bereits im 9 Jahrhundert hatte das Kloster Hirsau hier Guter erworben Der Ortsadel die Herren von Malmsheim mussten ihren Besitz deshalb mit dem Kloster Hirsau und spater auch mit dem Kloster Herrenalb teilen Als die Herren von Weil 1385 Teile erbten stand Wurttemberg bereits der Anteil des Klosters Herrenalb zu 1424 1448 erwarb es auch deren Lehensrecht Im Jahr 1500 wurde Munklingen endgultig wurttembergisch Schafhausen Bearbeiten nbsp Schafhausen 1973 eingemeindet nbsp Hauptartikel Schafhausen Schafhausen wurde um das Jahr 700 gegrundet urkundlich als Scafhusen allerdings erst 1272 erwahnt Die ersten adeligen Herren waren die Grafen von Calw neben den Herren von Beutelspach Conrad von Beutelspach verschenkte um das Jahr 1110 einige seiner Guter an das Kloster Hirsau das seinen Besitz in den folgenden Jahrhunderten ausbaute 1468 gehorte schliesslich der ganze Ort dem Kloster Da die Grafen von Wurttemberg die Vogteirechte uber das Kloster Hirsau hatten war der Vogt von Boblingen zugleich Schirmvogt des Klosterfleckens Schafhausen Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung von Weil von 1871 bis 2017 mit Einwohnerzahlen nach heutigem GebietsstandDie Zahlen der ersten Tabelle entsprechen der tatsachlichen Einwohnerzahl von Weil der Stadt nach dem alten Gebietsstand ohne die Eingemeindungen der 1970er Jahre 11 Jahr Einwohner1852 1 7341871 1 8241880 1 7761890 1 7371900 1 7981910 1 859 Jahr Einwohner1925 1 9261933 2 0311939 2 2571950 3 4871956 4 1331961 4 5971970 5 687Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes Baden Wurttemberg 12 nur Hauptwohnsitze Nachfolgend handelt es sich um Einwohnerzahlen nach dem heutigen Gebietsstand Die Zahlen vor 1970 sind somit ruckgerechnet hoher als sie es nach dem damaligen Gebietsstand von Weil der Stadt tatsachlich waren Jahr Einwohner1 Dezember 1871 4 5861 Dezember 1880 4 7281 Dezember 1890 4 7171 Dezember 1900 4 7541 Dezember 1910 4 76616 Juni 1925 5 02516 Juni 1933 5 13617 Mai 1939 5 49513 September 1950 8 1746 Juni 1961 10 014 Jahr Einwohner27 Mai 1970 12 46631 Dezember 1980 15 23927 Mai 1987 16 14531 Dezember 1990 17 26631 Dezember 1995 18 13031 Dezember 2000 19 08531 Dezember 2005 19 11331 Dezember 2010 18 86431 Dezember 2015 18 65231 Dezember 2020 19 107Religion BearbeitenKonfessionsstatistik Bearbeiten Von 19 485 Haupt und Nebenwohnsitze im Melderegister von Weil der Stadt verzeichneten Einwohnern gehoren 6 155 32 23 einer evangelischen Kirche und 4 406 23 07 der romisch katholischen Kirche an 8 538 44 70 Einwohner sind ohne oder anderer Konfession Stand 12 2016 13 Historische Entwicklung Bearbeiten nbsp Der Stadtkirche St Peter und Paul war ein Landkapitel des Archidiakonats Trinitatis im Bistum Speyer zugeordnetDas Gebiet um Weil der Stadt gehorte ursprunglich zum romisch katholischen Bistum Speyer und war dem Archidiakonat Trinitatis zugeordnet das wiederum in die Landkapitel Weil der Stadt Gruningen und Vaihingen an der Enz unterteilt war Nachdem die Reformation im Laufe des 16 Jahrhunderts in Weil der Stadt zahlreiche Anhanger gefunden hatte kam es ab 1590 zur Gegenreformation die 1628 zum Sieg des Katholizismus fuhrte so dass die Reichsstadt eine katholische Insel inmitten des evangelisch gepragten wurttembergischen Umlands wurde Gegenwartige Situation Bearbeiten In der Stadt und ihren Stadtteilen sind gegenwartig diverse Kirchen vertreten Bemerkenswert ist die bis heute fortdauernd starke Stellung der romisch katholischen Kirche in Weil der Stadt Die katholische Gemeinde gehort zum Dekanat Boblingen in der Diozese Rottenburg Stuttgart Die eingemeindeten altwurttembergischen Stadtteile Merklingen Munklingen Hausen und Schafhausen sind seit der Reformation durchweg protestantisch gepragt Die evangelischen Kirchengemeinden gehoren zum Kirchenbezirk Leonberg in der Evangelischen Landeskirche Das okumenische Zusammenleben der beiden grossen Kirchen ist traditionell freundschaftlich In Weil der Stadt gibt es ferner die Christus Gemeinde eine evangelische Freikirche im Mulheimer Verband freikirchlich evangelischer Gemeinden Weiterhin besteht eine Kirche der Gemeinde St Johannes der Taufer der griechisch orthodoxen Kirche von Antiochien Die Neuapostolische Kirchengemeinde nutzt das Kirchengebaude im Suden des Teilorts Merklingen Die islamische Reformgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat verfugt uber eine Moschee in Weil der Stadt Die Moschee liegt hinter der syrisch orthodoxen Kirche Politik Bearbeiten nbsp Marktplatz von Weil der Stadt Blick auf Rathaus und KeplerdenkmalGemeinderat Bearbeiten In Weil der Stadt wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewahlt Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderate durch Uberhangmandate verandern Der Gemeinderat in Weil der Stadt hat nach der letzten Wahl 27 Mitglieder vorher 23 Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Endergebnis 14 Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 Sitze2019 2014 Sitze2014 Kommunalwahl 2019 3020100 28 6425 1725 0810 187 103 83 GruneCDUFWSPDFDPAfD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 6 40 5 36 2 82 3 41 1 36 3 83GruneCDUFWSPDFDPAfDCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 25 17 7 30 53 7FW Freie Wahlervereinigung Weil der Stadt e V 25 08 7 27 90 7GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 28 64 7 22 24 5SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 10 18 3 13 59 3FDP Freie Demokratische Partei 7 10 2 5 74 1AfD Alternative fur Deutschland 3 83 1 gesamt 100 0 27 100 0 23Wahlbeteiligung 61 52 48 83 Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In geteiltem Schild oben in Gold der rot bewehrte und rot bezungte schwarze Reichsadler unten in Rot gespalten vorne ein blauer Schraglinksbalken belegt mit den goldenen Grossbuchstaben SPQR hinten zwei schrag gekreuzte goldene Schlussel deren Barte nach oben und aussen gerichtet sind Wappenbegrundung Der schwarze Adler im oberen Wappenfeld ist das Zeichen der romisch deutschen Kaiser des Mittelalters und wurde der Reichsstadt als Bestatigung ihrer Reichsunmittelbarkeit verliehen Der lateinische Schriftzug SPQR Senatus Populusque Romanus Senat und Volk von Rom im linken heraldisch rechten unteren Wappenfeld deutet die Ursprunge Weil der Stadts aus einem romischen Landsitz villa rustica an bezieht sich jedoch vor allem auf seine reichsstadtisch republikanische am romischen Recht ausgerichtete Verfassung Die beiden gekreuzten Schlussel Schlussel Petri im rechten heraldisch linken unteren Feld schliesslich stehen fur den Apostel Petrus einen der Patrone der romisch katholischen Stadtkirche Sankt Peter und Paul Alle Siegel von 1272 bis ins 18 Jahrhundert zeigen nur den Reichsadler Neben dem Schild mit dem Reichsadler wurden ab 1534 die zwei weiteren Schilde benutzt Im 19 Jahrhundert wurden die drei Schilde zum heutigen Wappen kombiniert Stadtepartnerschaften Bearbeiten Riquewihr Frankreich seit 1961 15 Bra Italien seit 2001 16 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Der Bahnhof Weil der Stadt liegt an der wurttembergischen Schwarzwaldbahn und ist mit der S Bahn Linie S6 uber Leonberg Stuttgart Zuffenhausen Stuttgart Hauptbahnhof nach Stuttgart Schwabstrasse an das Liniennetz der S Bahn Stuttgart angeschlossen Seit September 2022 verstarkt zu Stosszeiten die Express S Bahn S62 das Angebot Auf ihrer Fahrt bis Zuffenhausen halt sie nicht an allen Unterwegshalten 17 Auch uber die mittlerweile stillgelegte Schienenverbindung nach Calw fuhren bis 1983 Personenzuge eine Reaktivierung dieser so genannten Hermann Hesse Bahn durch den Landkreis Calw war ursprunglich ab Dezember 2020 geplant die Arbeiten verzogerten sich jedoch mehrfach wegen planungsrechtlicher Notwendigkeiten der Umsetzung von Artenschutzmassnahmen sowie Materialmangel Ende Dezember 2022 wurde daher eine Inbetriebnahme im Laufe des Jahres 2024 angestrebt 18 Der offentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrs und Tarifverbund Stuttgart VVS gewahrleistet Von Weil der Stadt aus verkehren Busse nach Boblingen Calw Bad Liebenzell und Pforzheim Uber die Bundesstrasse 295 Stuttgart Calw ist Weil der Stadt an das uberregionale Strassen und Autobahnnetz angebunden Ausserdem fuhrt der Schwarzwald Schwabische Alb Allgau Weg auch als Hauptwanderweg 5 bezeichnet durch Weil der Stadt ein Fernwanderweg des Schwabischen Albvereins Ansassige Unternehmen Bearbeiten Die Wolldeckenfabrik Weil der Stadt war bis zum Konkurs 1996 ein wichtiges Unternehmen in Weil der Stadt In Stuttgart begrundet haben heute die Fortuna Spezialmaschinen GmbH und die Nussbaum Medien Verlagsgruppe ihren Sitz in der Stadt Bildung Bearbeiten Die Stadt verfugt uber Bildungseinrichtungen auf denen alle Schulabschlusse erworben werden konnen So vier Grundschulen eine Grund und Hauptschule eine Gemeinschaftsschule eine Forderschule Realschule und das Johannes Kepler Gymnasium Weil der Stadt Ferner wirken die Stadtische Musikschule Zweigstelle der Volkshochschule Leonberg und die Landesakademie fur Jugendbildung e V in Tragerschaft des Landes Baden Wurttemberg des Landkreises Boblingen und zahlreicher Jugendverbande Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Geburtshaus von Johannes Kepler heute Keplermuseum nbsp Turm der Stadtkirche Sankt Peter und Paul im Winter nbsp Stadtmauer mit Rotem Turm und Storchenturm in der Blauen Stunde Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Weil der Stadt Museen Bearbeiten Stadtmuseum Keplermuseum Narrenmuseum PuppenmuseumBauwerke Bearbeiten In allen funf Stadtteilen der Stadt gibt es historische Bauwerke Brunnen und Skulpturen Die Altstadt von Weil der Stadt besteht aus drei Teilbereichen Im unteren Bereich am linken Wurmufer der auf das 14 Jahrhundert zuruckgehenden Renninger Vorstadt haben sich mittelalterliche und fruhneuzeitliche Handwerkerhauser und laden sowie das Spital mit der Spitalkapelle und ihrem spatgotischen Figurenaltar der Heiligen Sippe Mariens um 1480 dem barocken Apostel und dem Nothelferaltar beide um 1750 sowie dem Arma Christi Fresko aus dem 14 Jahrhundert wiederentdeckt 1977 erhalten Die teilweise begehbare Stadtmauer mit vier Wehrturmen besonders schon ist der Storchenturm und dem Konigstor umschliesst die 1648 vom Stadtbrand weitgehend verschont gebliebene Renninger Vorstadt fast vollstandig Mittelpunkt ist der Viehmarkt mit Brunnen und Kinocenter Badtorstrasse Am rechten Wurmufer befindet sich der Stadtfriedhof mit der Kapelle Sankt Michael altester erhaltener Grabstein von 1506 Der auf einem Hugelauslaufer gelegene historische Stadtkern Keimzelle der ehemaligen Reichsstadt und seit dem 6 Jahrhundert besiedelt schliesst sich unmittelbar westlich an Sehenswert sind insbesondere die malerische Stuttgarter Strasse und der Marktplatz mit dem Rathaus aus der Zeit der Renaissance 1582 dem Alten Rathaus dem Speidelschen Haus dem Stadtmuseum dem Keplermuseum und dem Keplerdenkmal 1870 von August von Kreling das an zentraler Stelle an den grossten Sohn der Stadt den Astronomen und Mathematiker Johannes Kepler erinnert Auf die Fastnachtstradition verweist der Narrenbrunnen am Speidelsberg uberdies lohnen das ehemalige Augustinerkloster 1294 1803 mit dem Marienbrunnen sowie der Delphinbrunnen einen Besuch Uber dem Stadtkern erhebt sich das bedeutendste Baudenkmal Weil der Stadts die ab dem 15 Jahrhundert als Nachfolgerin einer romanischen Basilika errichtete katholische Stadtkirche Sankt Peter und Paul ein spatgotischer Hallenbau aus regionaltypischem Buntsandstein mit drei Turmen manieristischem Sakramentshaus 1611 barockem Hochaltar 1700 prunkvoller Kanzel 1742 sowie bemerkenswerter Sakralkunst des 20 Jahrhunderts Den nordwestlichen Abschluss der Altstadt bildet die Heilig Kreuz Kapelle 1739 den westlichen ein weiteres Teilstuck der Stadtmauer mit dem Judentor 1534 Ausserhalb der historischen Stadtbefestigung steht die neugotische evangelische Brenzkirche 1889 benannt nach dem in Weil der Stadt geborenen wurttembergischen Reformator Johannes Brenz Sudlich schliesst sich der kleinste und jungste Teilbereich der Altstadt an die Furter Vorstadt am Talackerbach mit der als Galerie und Veranstaltungsort genutzten Wendelinskapelle 15 Jahrhundert und dem Floriansbrunnen Auch in den Stadtteilen finden sich sehenswerte Baudenkmaler In Merklingen stehen die Remigiuskirche und das fruhgotische Steinhaus inmitten einer von Graben und einem Bruckentor eingefassten Kirchenburganlage Die Cyriakuskirche in Schafhausen besitzt eine wertvolle Rokokokanzel im hochstgelegenen Stadtteil Munklingen hat sich der Jakobsbrunnen ein historischer Rastort am Pilgerweg nach Santiago de Compostela erhalten In Hausen kann die alte funfbogige Buntsandsteinbrucke uber die Wurm besichtigt werden Stadtkirche Sankt Peter und Paul Spitalkapelle und Spital Johannes Brenz Kirche Marktplatz und Stuttgarter Strasse Keplerdenkmal Augustinerkloster Stadtmauer Storchenturm und Judentor Kirchenburg Merklingen Wurmbrucke Hausen Kepler Gesellschaft Bearbeiten Die Kepler Gesellschaft e V ist ein Verein der sich dem Erbe Johannes Kepler verpflichtet fuhlt und die naturwissenschaftliche Bildung fordern will 19 Der Verein unterhalt das Keplermuseum das Keplerarchiv im Stadtarchiv und die Johannes Kepler Sternwarte auf dem Dach des Johannes Kepler Gymnasiums Er betreibt Offentlichkeitsarbeit indem er offentliche Vortrage anbietet den Kepler Forderpreis in Kepler Gymnasien der Europaischen Union verleiht und eine Jugendgruppe betreut Die Universitaten Tubingen und Stuttgart sind Kooperationspartner der Kepler Gesellschaft Am 2 Juni 2012 eroffnete Weil der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Verein einen nach Johannes Kepler benannten Planetenweg Der Planetenweg verlauft zwischen Weil der Stadt und dem zur Nachbargemeinde Tiefenbronn gehorigen Teilort Muhlhausen Sport Bearbeiten Die Sportvereinigung Spvgg Weil der Stadt ist der ortliche Sportverein Er wurde 1861 gegrundet und hat mehr als 1900 Mitglieder Die Spvgg hat folgende Abteilungen Breitensport Faustball Fussball Leichtathletik Schwimmen Tennis Tischtennis und Turnen Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Fastnacht Bearbeiten In Weil der Stadt wird jahrlich vor dem Aschermittwoch die schwabisch alemannische Fastnacht Fasnet gefeiert Das bis ins Mittelalter zuruckreichende Fastnachtsbrauchtum wurde erstmals 1656 wiederbelebt als der Magistrat Fastnachtsspiele Musik und Tanzvergnugen gestattete Nach einem Verbot der Mummerey im 18 Jahrhundert bluhte das Narrentreiben an der Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert wieder auf Im Jahre 1863 fand der erste Fastnachtsumzug statt 1930 der erste Narrensprung der Weiler Narrenzunft AHA Heutzutage nehmen an dem von der Narrenzunft alljahrlich am Fastnachtssonntag veranstalteten Fastnachtsumzug uber 1000 Maskentrager aus der gesamten Region teil Es werden Besucherzahlen zwischen 10 000 und 40 000 gezahlt Da die Stadt bis 1821 zum Bistum Speyer gehorte und nahe der Nordgrenze des schwabischen Dialektraums liegt weist die in der schwabisch alemannischen Tradition stehende Weiler Fasnet auch einige Einflusse aus der in der Pfalz beheimateten Form des rheinischen Karnevals auf ahnlich wie auch die Fastnacht in Neuhausen auf den Fildern das uber Jahrhunderte ebenfalls eine katholische zu Speyer gehorige Enklave im protestantischen Wurttemberg war Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Keplerdenkmal vor dem RathausSohne und Tochter Bearbeiten Heinrich Steinhowel 1412 1482 oder 1483 Humanist und Ubersetzer Paul Scriptoris um 1460 1505 Franziskaner und Theologe Johannes Brenz 1499 1570 lutherischer Reformator Wurttembergs Johannes Kepler 1571 1630 Astronom und Mathematiker revolutionierte unter anderem das heliozentrische Weltbild durch die Einfuhrung ellipsenformiger Planetenbahnen Joseph Anton Gall 1748 1807 katholischer Theologe Padagoge und Bischof von Linz in Oberosterreich Ernst Christian von Walz 1802 1857 geboren in Munklingen Professor fur Klassische Philologie an der Universitat Tubingen Leo Schoninger 1811 1879 Maler Lithograf und Grafiker Anton von Beyerle 1824 1886 Senatsprasident beim Reichsgericht Adolph Schoninger 1833 1900 Unternehmer und Fahrradhersteller in Chicago Wilhelm Geiger 1869 1940 geboren in Merklingen Oberburgermeister der Stadt Feuerbach Viktor Hohenstein 1888 1974 Geologe und Palaontologe Hans Hacker 1901 1986 Jurist und Politiker Landrat in Esslingen Hans Schneider 1907 1994 Historiker und Studiendirektor Jan Sievers 1967 Fussballspieler Antonia Knupfer 1992 FussballspielerinPersonen mit Bezug zur Stadt Bearbeiten Bonifacius Wolfhart um 1490 1543 Theologe und Reformator starb 1543 im Hause seines Freundes des kaiserlichen Rats Johann Kneller in Weil der Stadt Johann Baptist Fickler 1533 1610 Jurist Prinzenerzieher am bayerischen Hof und Autor wuchs in Weil der Stadt auf und gab hier spater den Anstoss zur Gegenreformation Katharina Kepler um 1547 1621 aufgewachsen in Weil der Stadt brachte hier ihren beruhmtesten Sohn Johannes Kepler und dessen Bruder Heinrich zur Welt Sie war Angeklagte in einem der beruhmtesten Hexenprozesse der Neuzeit Carlo Schmid 1896 1979 Jurist und Politiker einer der Vater des Grundgesetzes Vizeprasident des Deutschen Bundestages besuchte in Weil der Stadt die Schule Hans Gerhard Ganter 1945 1991 2010 Richter am IX Zivilsenat des BGH davon 2008 2010 dessen Vorsitzender wohnt in Weil der Stadt Bernd Riexinger 1955 von 2012 bis 2021 Vorsitzender der Partei Die Linke wuchs in Munklingen auf und grundete in den 1970er Jahren gemeinsam mit Anderen in der Besengasse 1 eine linke Wohngemeinschaft 20 21 Saskia Esken 1961 seit Dezember 2019 Bundesvorsitzende der SPD legte 1981 ihr Abitur am Johannes Kepler Gymnasium in Weil der Stadt ab 22 Marcel Wagner 1982 Horfunk und Fernsehmoderator wuchs in Weil der Stadt auf Markus Frohnmaier 1991 seit 2017 Bundestagsabgeordneter der AfD ist in Weil der Stadt aufgewachsen 23 J K Rowling war als Austauschschulerin in den 1970ern auf dem Johannes Kepler Gymnasium in Weil der Stadt 24 Literatur BearbeitenWeil der Stadt In Christoph Friedrich von Stalin Hrsg Beschreibung des Oberamts Leonberg Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 30 J B Muller Stuttgart 1852 S 244 263 Volltext Wikisource Otto Borst Joachim Feist Weil der Stadt Konrad Theiss Stuttgart 1989 ISBN 3 8062 0579 5 Benno Forstner Johannes Gienger Volker Wurthwein Weil der Stadt in der Zeit des Nationalsozialismus Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Stuttgart 1982 Felix Hammer Weil der Stadt Spital und Kapelle Schnell amp Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 5242 2 Werner Hubig Konflikte in Weil der Stadt wahrend des 17 und 18 Jahrhunderts Verfassungsentwicklung einer kleinen Reichsstadt von 1648 bis 1803 Europaische Hochschulschriften Reihe 3 Bd 602 Peter Lang Frankfurt am Main Berlin Bern New York Paris Wien 1994 ISBN 3 631 47332 X Matthias Kohler Felix Hammer Franz Josef Stiele Werdermann Weil der Stadt Kath Stadtkirche St Peter und Paul Schnell amp Steiner Regensburg 1992 ISBN 3 7954 4698 8 Siegfried Schutz Die Fasnacht in Weil der Stadt Berichte und Mitteilungen des Heimatvereins Weil der Stadt Nr 1 1967 Siegfried Schutz Die neue Stadt Weil der Stadt Ein synoptischer Uberblick uber ihre gemeinsame Geschichte Verlag Oswald Nussbaum Weil der Stadt 1975 Siegfried Schutz Wolfgang Schutz Das alte Weil Ein Streifzug mit Tusche und Feder durch die ehemalige Reichsstadt Erwin Scharpf Weil der Stadt 1983 Wolfgang Schutz St Peter und Paul Weil der Stadt Hrsg Katholische Kirchengemeinde Weil der Stadt Erwin Scharpf Weil der Stadt 1989 Wolfgang Schutz Die historische Altstadt von Weil der Stadt Leitfaden zu einem Stadtrundgang Hrsg Stadt Weil der Stadt Geiger Verlag Horb am Neckar 1996 Wolfgang Schutz Der Galgenberg ruft Chronik des Johannes Kepler Gymnasiums Weil der Stadt und seiner Vorgangerschulen Hadecke Verlag Weil der Stadt 2007 ISBN 978 3 7750 0708 5 Louis Speidel Urwuchsiges aus Weil der Stadt Verse und Reime uber die Wurmtal Metropole Hadecke Verlag Weil der Stadt 2001 ISBN 3 7750 0374 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weil der Stadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Weil der Stadt Reisefuhrer Weil s der Stadt kleine Chronik Gehres Siegmund Friedrich 1808 Digitalisat der Badischen Landesbibliothek Offizielle Internetseite der Stadt Weil der StadtQuellen Bearbeitenhttps gross froelich de das unternehmen Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Weil der Stadt die Keplerstadt im Landkreis Boblingen Burgermeister Abgerufen am 30 Mai 2023 Personliches In Christian Walter Abgerufen am 30 Mai 2023 deutsch Schreiben des Innenministeriums Baden Wurttemberg an den Burgermeister von Weil der Stadt Innenminister Thomas Strobl hat der Stadt Weil der Stadt am 25 11 2021 die Genehmigung der Zusatzbezeichnung Keplerstadt erteilt Diese Bezeichnung kann ab dem 1 Januar 2022 gefuhrt und auch auf den Ortstafeln an den Ortseingangen angebracht werden Die virtuelle Ubergabe der Urkunde erfolgt am 9 Dezember 2021 Daten und Kartendienst der LUBW Hauptsatzung der Stadt Weil der Stadt vom 27 Mai 2008 PDF Datei 34 kB Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 S 129 134 Baschwitz Kurt Hexen und Hexenprozesse Bertelsmann 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