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Die Wurm ist ein etwa 53 Kilometer langer Fluss durch das Gau in Baden Wurttemberg der im Schonbuch entspringt und nach einem Lauf nach Nordwesten durch die Oberen Gaue und zuletzt auch den Schwarzwald bei Pforzheim von rechts und Sudosten in die unterste Nagold mundet WurmDie Wurm in der Nahe von PforzheimDie Wurm in der Nahe von PforzheimDatenGewasserkennzahl DE 238448Lage Schonbuch und Glemswald Schonbuch Holzgerlinger Platte Glemswald Glemswald RandhohenObere Gaue Oberes Gau Randgebiete der Schwippebucht Innere Schwippebucht Schiefe Ebene von Kuppingen Wurm Heckengau WurmbuchtSchwarzwald Randplatten 1 Deutschland Baden WurttembergFlusssystem RheinAbfluss uber Nagold Enz Neckar Rhein NordseeQuelle der Hildrizhauser Wurm sudlich von Hildrizhausen im Schonbuch48 37 5 N 8 57 43 O 48 618055555556 8 9620833333333 509Quellhohe ca 509 m u NHN LUBW 1 Mundung von rechts und Sudosten in Pforzheim in die unterste Nagold48 878333333333 8 6986111111111 255 Koordinaten 48 52 42 N 8 41 55 O 48 52 42 N 8 41 55 O 48 878333333333 8 6986111111111 255Mundungshohe unter 255 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 254 mSohlgefalle ca 4 8 Lange 53 4 km LUBW 2 mit Hildrizhauser WurmEinzugsgebiet 417 778 km LUBW 3 Abfluss am Pegel Pforzheim 2 AEo 418 km Lage 1 4 kmoberhalb der Mundung NNQ 21 07 1934 MNQ 1931 2009MQ 1931 2009Mq 1931 2009MHQ 1931 2009HHQ 25 05 1983 147 l s1 07 m s2 99 m s7 2 l s km 31 7 m s79 2 m sGrossstadte Pforzheim Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Zuflusse 1 3 Orte entlang der Wurm 2 Daten 3 Verkehr 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Das Wurmtal zwischen Aidlingen und Datzingen mit Blick sudwarts Richtung Aidlingen nbsp Verlauf der Wurm Die Wurm entsteht aus zwei Quellbachen die im Schonbuch sudlich von Hildrizhausen Hildrizhauser Wurm und sudlich von Altdorf Altdorfer Wurm entspringen Wenige Kilometer nach deren Vereinigung tritt sie bei Ehningen in die Oberen Gaue ein die sie in gering eingesenktem windungsreichem Tal in nord nordwestlicher Richtung durchfliesst Um Weil der Stadt dem bedeutendsten Ort an ihren Ufern ist das Tal weitraumig und offen Bei Tiefenbronn Muhlhausen erreicht sie den von zusammenhangendem Nadelwald gepragten Naturraum der Schwarzwald Randplatten Im weiteren Verlauf werden die Hange des gewundenen Tals allmahlich hoher bis die Wurm am sudlichen Stadtrand von Pforzheim im Nordschwarzwald in die Nagold fliesst kurz vor deren eigener Mundung in die Enz Zuflusse Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Lange LUBW 2 Seeflache LUBW 4 Einzugsgebiet LUBW 5 Hohe LUBW 1 in der Regel nach der Onlinekarte des LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Auswahl Muhlkanale werden meist nicht mit aufgefuhrt Zusammenfluss der beiden Quellbache zwischen Hildrizhausen und Ehningen Mauren auf unter 455 m u NHN Hildrizhauser Wurm linker und sudwestlicher Hauptstrang Oberlauf 3 7 km und 5 7 km Oberste Quelle Wurmursprung auf etwa 509 m u NHN an einem Feldwegstern vor dem Hahnenbuhl Wald sudlich von Hildrizhausen im Schonbuch Altdorfer Wurm rechter und sudostlicher Quellbach 4 6 km und 8 2 km Oberste Quelle auf etwa 515 m u NHN eben noch im Waldgewann Schwendehau sudlich von Altdorf Eine andere Quelle auf etwa 489 m u NHN davor am Hangfuss des Flurhugels Erzberger liegt naher am Ort und wird auf Karten wie der Ursprung der Hildrizhauer Wurm ebenfalls mit Wurmursprung bezeichnet ihr ebenfalls Altdorfer Wurm genannter Ast ist deutlich kurzer Ludlensbach von rechts und Osten auf etwa 448 m u NHN 2 0 km Entsteht auf etwa 497 m u NHN an einer Feldwegunterfuhrung unter der B 464 Zwischen diesem und dem nachsten Zulauf schwenkt die Wurm nach links auf ihren grossmassstablich bestandigen Nordwestkurs Bach aus dem Wald Ketterlenshalde von links und Westen auf etwa 447 m u NHN fast gegenuber Mauren 1 7 km Entsteht auf etwa 465 m u NHN im Waldgewann Sumpfwiesenbuckel nbsp Durchlauft kurz vor der Mundung einen 0 6 ha grossen Weiher Glemsbach von rechts und Ostnordosten auf 439 1 m u NN LUBW 6 im Maurener Tal etwa einen halben Kilometer vor der Unterquerung der A 81 1 9 km Entsteht auf etwa 470 m u NHN an einer Waldweggabel nordwestlich des Hornles Unbestandiger Oberlauf von weiteren ca 0 3 km LUBW 7 Lange der an einer Quelle an der Nordostseite der B 464 auf etwa 475 m u NHN entsteht nbsp Durchlauft kurz vor der Mundung einen 0 8 ha grossen Weiher nbsp Zwei Weiher linksseits gegenuber der Mundung des vorigen zusammen 0 2 ha Krebsbach von links und Suden am Ortskern von Ehningen 12 2 km auf dem Hauptstrang mit dem langeren Quellast Hungergraben und 44 6 km LUBW 3 Der Hungergraben entsteht weit im Westen auf etwa 540 m u NHN am Sudostrand von Deckenpfronn Kurz nach Verlassen des Ehninger Siedlungsbereichs tritt die Wurm in ihr enges Muschelkalktal ein Aid von links und Westen auf 411 5 m u NN LUBW 6 in Aidlingen an der Strassenbrucke der Talstrasse 10 8 km auf dem Hauptstrang mit dem linken Quellbach Irm und 46 8 km LUBW 3 Die auch Sau genannte Irm entsteht auf etwa 535 m u NHN an der Spitze der Flurbucht Birklen im Wald sudwestlich von Gechingen Am kurzeren rechten Quellbach Aischbach gibt es einen Aischursprung LUBW 8 Von diesem Zufluss an abwarts setzt ein sehr flussmaanderreicher Abschnitt der Wurm ein Schwippe von rechts und Sudosten an der Olmuhle des Stadtteils Schafhausen von Weil der Stadt auf etwa 399 m u NN 18 0 km auf dem Hauptstrang linker Diebskarrenbach Goldbach Schwippe und 85 3 km LUBW 3 Der Hauptstrang entsteht im Wald nordostlich von Sindelfingen wenig sudlich des Autobahnkreuzes Stuttgart neben der K 1055 auf etwa 501 m u NHN Altbach von links auf 398 m u NN LUBW 6 weniger als 200 Meter nach dem vorigen 5 4 km und 9 7 km Entsteht auf etwa 490 m u NHN am Fuss des Dittenbergs bei den Sportplatzen von Ostelsheim nbsp Zwei Weiher linksseits auf etwa 393 m u NHN gegenuber den ersten sporadischen Hausern von Weil der Stadt zusammen 1 2 ha Talackerbach von links und Westen auf etwa 390 m u NHN am Sudrand von Weil der Stadt 6 9 km und 13 8 km Entfliesst auf etwa 510 m u NHN der Deponie westlich von Simmozheim Rankbach von rechts und Nordosten auf 385 8 m u NN LUBW 6 am Nordrand von Weil der Stadt 16 7 km und 52 0 km LUBW 3 Entsteht auf unter 490 m u NHN im Waldgebiet zwischen Magstadt im Westen und Vaihingen Busnau im Osten neben der A 8 Burggraben von links und Westen auf etwa 380 m u NHN an der Riemenmuhle von Weil der Stadt 2 6 km und 3 5 km Entsteht auf uber 480 m u NHN an der ehemaligen Kirche von Munklingen Rotgraben von links und Sudwesten auf unter 375 m u NHN in Hausen an der Wurm 1 5 km und 1 3 km Entsteht auf etwa 450 m u NHN am Eisberg Kotzenbach oder Zieselbach von rechts und Osten auf 369 4 m u NN LUBW 6 vor der Hausener Frohnmuhle 5 2 km und 17 0 km Entsteht auf uber 440 m u NHN in den Oberen Ziegelwiesen von Heimsheim Stadelbach auf einem Abschnitt auch Seegraben genannt von rechts und Nordosten auf uber 360 m u NHN ungefahr einen Kilometer unterhalb von Muhlhausen an der Wurm 5 4 km und 6 7 km Entsteht auf etwa 470 m u NHN etwas ostlich von Friolzheim neben der A 8 Talbach bis zur Waldklinge vor der Mundung Welzgraben von links und Sudwesten auf etwa 360 m u NHN etwa hundert Meter nach dem vorigen 4 7 km und 5 8 km Entsteht auf unter 500 m u NHN am Waldrand zum Dreiviertelshau nordwestlich von Neuhausen Schwillbach von rechts und Nordosten auf etwa 350 m u NHN zu Fussen von Tiefenbronn auf dem rechten Talhang 2 9 km und 5 2 km Entsteht auf unter 445 m u NHN im Waldgewann Stockhau nordlich von Tiefenbronn Seewiesenbach von links und Sudwesten auf etwa 345 m u NHN unter der Burg Steinegg bei Neuhausen Steinegg 2 9 km Entfliesst auf etwa 495 m u NHN einem Waldweiher im Linsenbusch sudwestlich von Neuhausen Hamberg Bach aus der Immelsklinge von rechts und Norden auf uber 325 m u NHN nordlich von Neuhausen Hamberg 2 2 km Entsteht auf etwa 493 m u NHN in der Mitte des grossen Waldgebietes Schiess zwischen Seilers Kreuz und Brenntenhau Bach aus der Dollbronnerklinge von links und Sudwesten auf uber 320 m u NHN an der Wurmbrucke vor der Liebenecker Sagmuhle des Pforzheimer Stadtteils Wurm 2 6 km und 3 6 km Entsteht auf etwa 515 m u NHN am Nordostrand von Neuhausen Schellbronn Bach aus der Drehklinge von rechts und Osten auf etwa 300 m u NHN zu Fussen des beginnenden Stadtteils Wurm uber dem Gegenhang 3 8 km und 3 1 km Entsteht im mittleren Schiess zwischen den Gewannen Schwabeneck und Schmierofen Lettenbach von rechts und Osten auf etwa 290 m u NHN gegenuber dem nordlichen Wurm 4 7 km und 13 8 km Entsteht auf unter 470 m u NHN im mittleren Schiess im Gewann Schwarze Tannen Mundung der Wurm auf unter 255 m u NHN beim Kupferhammer und gegenuber der Sudweststadt von Pforzheim von rechts und Sudosten in den letzten Linksbogen der Nagold vor deren eigener Mundung in die Enz Die Wurm ist hier mit ihrem Hauptast Hildrizhauser Wurm 53 4 km lang und hat ein 417 8 km LUBW 3 grosses Einzugsgebiet Orte entlang der Wurm Bearbeiten Von der Quelle zur Mundung fliesst die Wurm durch folgende Orte Hildrizhausen Altdorf Mauren Ehningen Aidlingen Datzingen Schafhausen Weil der Stadt Merklingen Hausen an der Wurm Muhlhausen an der Wurm Wurm PforzheimDaten BearbeitenDie Wurm ist 53 4 Kilometer lang und fuhrt aus einem 418 3 km umfassenden Einzugsgebiet der Nagold eine Wassermenge von im Mittel rund 3 m s zu 2 sie ist damit nach Volumen Lange und Einzugsgebiet der grosste Nebenfluss der Nagold Ihr Gefalle zwischen Quelle und Mundung betragt ungefahr 250 Meter Verkehr BearbeitenSeit 2009 zieht der 49 km lange Wurmtalradweg durch das gesamte Wurmtal nbsp Die Wurm im Aidlinger TalBei Ehningen uberquert die Bundesautobahn 81 mit der Wurmtalbrucke das Wurmtal Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der Nagold Unteres Wurmtal Naturschutzgebiet Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Wurm Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b c d e f Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c d e Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Beschriftung Aischursprung in Blau auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB a b Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Rheingebiet Teil I 2009 Landesanstalt fur Umweltschutz Baden Wurttemberg S 123 abgerufen am 07 Marz 2021 PDF deutsch Literatur BearbeitenAlfred Lutz Schones Wurmtal Mit Bildern und historischen Beschreibungen seiner Gemeinden vom Schonbuch bis Pforzheim Heimsheim Jost Jetter Verlag 1992 ISBN 3 931388 00 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wurm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Wurm auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Wurm auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wurm Nagold amp oldid 235065291