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Die Schwippe ist ein je nach zugeordnetem Oberlaufstrang 16 5 km bis 18 km langer Fluss im baden wurttembergischen Landkreis Boblingen der nach etwa westlichem Lauf bei Grafenau Doffingen im Gau von rechts in die hier nordwarts ziehende Wurm mundet SchwippeDie Schwippe bei BoblingenDie Schwippe bei BoblingenDatenGewasserkennzahl DE 2384484Lage Obere Gaue Randgebiete der Schwippebucht Innere Schwippebucht Wurm Heckengau 1 Baden Wurttemberg Landkreis Boblingen Stadt Sindelfingen Stadt Boblingen Gde Grafenau Weil der StadtFlusssystem RheinAbfluss uber Wurm Nagold Enz Neckar Rhein NordseeQuelle rechter Namens Oberlauf am Nordrand von Sindelfingen Maichingen48 43 46 N 8 58 5 O 48 729316666667 8 9679861111111 462Quellhohe ca 462 m u NHN LUBW 1 Mundung von rechts und zuletzt Sudosten vor Weil der Stadt Schafhausen in die obere Wurm48 717886111111 8 8999777777778 399 Koordinaten 48 43 4 N 8 54 0 O 48 43 4 N 8 54 0 O 48 717886111111 8 8999777777778 399Mundungshohe wenig uber 399 m u NHN 2 Hohenunterschied ca 63 mSohlgefalle ca 3 8 Lange mit rechtem Oberlaufstrang Seegraben Flutgraben Schwippe 16 5 km LUBW 2 mit linkem Oberlaufstrang Diebskarrenbach Goldbach 18 km LUBW 2 Einzugsgebiet 85 027 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Zuflusse 2 Einzelnachweise 2 1 LUBW 2 2 Andere Belege 3 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Schwippe entspringt auf der Gemarkung der Stadt Sindelfingen Sie hat hier zwei grosse Oberlaufe von denen der rechte im Park hinter dem Gartenhallenbad des Teilorts Maichingen entspringt Die Quelle bildet dort einen Teich dessen Auslauf danach den Namen Schwippe fuhrt Die Schwippe verlauft dann eingedolt bis zur Westgrenze von Sindelfingen wo sie ein Stuck weit offen fliesst Etwa ab der Bachstrasse wieder eingedolt unter der Wohnbebauung unter dem Wettbachplatz weiter Richtung Goldbach Am heutigen Wettbachplatz bildete die Schwippe fruher die sogenannte Wette zum Tranken und Schwemmen von Vieh Der nach Lange Einzugsgebiet und Quellhohe bedeutendere anfangs Diebskarrenbach und in seinem Lauf zuletzt Goldbach genannt entsteht nahe dem Autobahnkreuz Stuttgart im Glemswald Die zwei Aste fliessen unterhalb des Goldberges zusammen Danach halt sich die Schwippe an die Zulaufrichtung des Goldbachs und fliesst zunachst weiter sudwestlich Nach dem Ende des Flugfeldes Boblingen Sindelfingen zu ihrer Linken wendet sie sich von der zuletzt begleitenden Autobahn 81 nach Westen ab tritt in die Stadtgemarkung Boblingens ein und durchfliesst dessen Stadtteil Dagersheim Danach betritt sie in weiterem Westlauf wieder Sindelfinger Stadtgebiet und streift dessen Stadtteil Darmsheim im Norden Hinter diesem Ort lauft sie erstmals Namens Oberlauf bzw erstmals wieder seit ihrem Waldaustritt Hauptstrang in einem Tal das bald nach dem Eintritt in die Gemeinde Grafenau nach Nordwesten abknickt Sie passiert hier die grosse Siedlung Kapellenberg am rechten Talhang und anschliessend das Dorf Doffingen Fur wenige Meter wird Weil der Stadt noch rechter Gewasseranlieger dann mundet die Schwippe nach einem Lauf von 16 5 km bzw 18 1 km von rechts und Sudosten an der Olmuhle des Weiler Stadtteils Schafhausen als deren bedeutendster Zufluss am Oberlauf in die hier nordwarts ziehende Wurm Zuflusse Bearbeiten Teilweise hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen jeweils von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Seeflache LUBW 4 Einzugsgebiet LUBW 5 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Angegebene Werte teilweise nach alterem Stand der Belegquelle Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Quelle der Schwippe namentlich bezeichneter Oberlauf 3 im Gewerbegebiet am Nordrand von Maichingen auf etwa 462 m u NHN 48 43 46 N 8 58 5 O 48 729316666667 8 9679861111111 462 Grosserer Quellast von links in Sindelfingen am Ostrand des grossen Industriegebietes 7 105 km und 25 422 km Entsteht im Wald nordostlich von Sindelfingen etwas sudlich des Autobahnkreuzes Stuttgart auf etwa 501 m u NHN neben der K 1055 48 43 17 N 9 4 19 O 48 721475 9 0720666666667 501 Wird von LUBW FG10 als Oberlauf der Schwippe angesetzt da offenbar Hauptstrang Dieser hoher entspringende Ast ubertrifft den namentlichen linken Schwippe Oberlauf der am Zusammenfluss nur 5 527 km und ein Einzugsgebiet von 8 928 km erreicht hat also in wenigstens drei einschlagigen Kriterium Ab dem Zulauf des Goldbachs ist er nach diesem benannt Diebskarrenbach von rechts auf etwa 470 m u NHN 0 996 km Zulauf aus dem sudlichen Diebskarren von rechts auf 462 9 m u NHN LUBW 6 1 305 km Zulauf vom Erlenteich her von links an der Brucke des Rohrer Pfades auf rund 450 m u NHN 1 422 km Zulauf aus dem Zweibrunnenhau von links in einem nbsp 0 1661 ha grossen Weiher am Abgang der Herzogsallee von der K 1055 1 392 km nbsp Bis zum nachstgenannten Zulauf folgen im Lauf drei Weiher aufeinander von 1 0607 ha 0 4346 ha und 0 3238 ha der mittlere Eisweiher genannt Die Weiher dienen mittels Dammen und reguliertem Ablauf auch dem Hochwasserschutz Zusammen mit dem weiter abwarts gelegenen Hochwasserruckhaltebecken sind sie fur ein 100 jahrliches Hochwasser ausgelegt Goldbach von links am Monchsbrunnen auf etwa 445 m u NHN 1 015 km Berstlach von links kurz danach auf 442 2 m u NHN LUBW 6 am Auslauf nbsp eines weiteren 0 1104 ha grossen Weihers im Lauf 2 131 km nbsp Durchfliesst das Hochwasserruckhaltebecken Goldbach 1 16 ha Alle Zulaufe bis hierher waren Waldbache ab hier tritt dieser rechte Schwippe Oberlauf hier nun Goldbach genannt ins bebaute Gebiet Sindelfingens ein Bach aus der Schneckenklinge von rechts am Ostende Sindelfingens kurz vor dem Umspannwerk Sindelfingen Mahdental 2 022 km Eschenbrunnlesgraben von links verdolt an der Brucke der Eschenbrunnlesstrasse auf knapp 231 5 m u NHN 4 1 235 km nbsp Passiert den Eisweiher in der rechten Aue 0 8199 ha Sommerhofenbach von rechts 6 355 km und 8 283 km Der Sommerhofenbach durchfliesst im Oberlauf das Naturschutzgebiet Hinteres Sommerhofental und das flachenhafte Naturdenkmal Feuchtbiotop Spitzbaierin Nebenflusse des Sommerhofenbachs sind Schmiedpaulsklinge Dachsklingenbach der fruhere Verlauf ist heute zum grossten Teil von der Deponie Dachsklinge uberlagert Spitzholzer Klinge Im weiteren Verlauf wird ein nbsp Stehgewasser an der Klosterseehalle passiert und der Sommerhofenpark dann durchfliesst der Bach den kunstlich angelegten nbsp Klostersee der fruher fur eine Muhle genutzt wurde und in kleinem Umfang der Hochwasserregulierung dient Weiter abwarts passiert er den Stadthallenpark und ein weiteres nbsp kunstliches Gewasser im Dronfieldpark bevor er im Bereich der Gottlieb Daimler Schule in den Goldbach mundet Murkenbach von links nahe der Autobahnausfahrt Boblingen Sindelfingen auf unter 425 m u NHN 4 562 km und 10 670 km Gansseegraben von rechts in nbsp einem 0 3043 ha grossen Weiher 1 228 km Im Oberlauf befindet sich der nbsp Ganssee Langgraben auch Furtbach genannt von links an der Kreuzung Schonbuchstrasse Schonaicher Strasse 2 477 km nbsp Durchlauft unmittelbar nacheinander am Westrand der Altstadt von Boblingen den Oberen See auf 442 m u NHN LUBW 6 und den Unteren See 2 8064 ha und 1 3416 ha Aischbach von links zwischen Flugfeld und Klaranlage 2 888 km und 5 024 km Hulbgraben von links gleich danach 3 528 km und 8 029 km Buchentalgraben von rechts gegenuber dem Nordrand von Boblingen Dagersheim 2 43 km und 3 801 km nbsp Im oberen Mundungsdreieck liegt in der Grube eines aufgelassenen Steinbruchs zwischen Dagersheim und Darmsheim ein 0 9848 ha grosser Weiher Mundung der Schwippe kurz nach dem Passieren von Grafenau Doffingen an der Olmuhle von Weil der Stadt Schafhausen nach einem Lauf von 16 5 km mit Schwippe Oberlaufstrang bzw 18 0 km Goldbach Oberlaufstrang auf etwa 399 m u NHN von rechts und Sudosten und im spitzen Winkel in die obere Wurm Die Schwippe hat ein etwa 85 0 km grosses Einzugsgebiet das etwa 40 kleiner als das von der aufnehmenden Wurm bisher akkumulierte die hier selbst erst etwa 18 5 km lang ist Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Schwippe Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Nach dem Geodatenviewer mundet die Schwippe unterhalb der 400 m Hohenlinie fur die Mundung des in flacher Aue etwa 150 m abwarts der Wurm zufliessenden Altbachs gibt diese Karte in blauer Schrift eine Mundungshohe von 399 m u NHN an Auf dem Geodatenviewer Texteintrag in Blau auf dem Geodatenviewer wenig Schritte zuvor Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwippe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Schwippe auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Schwippe auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7219 Weil der Stadt von 1901 7220 Mohringen von 1899 7319 Aidlingen von 1898 7320 Boblingen von 1900 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwippe amp oldid 236908962