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Der Glemswald ist ein rund 13 500 Hektar grosser Mischwald in Baden Wurttemberg der im Osten an Stuttgart sowie im Westen an Leonberg Sindelfingen und Boblingen grenzt Er hat als zweitgrosste zusammenhangende Waldflache in der Region eine grosse Bedeutung fur das regionale Klima den Naturschutz und die Naherholung im Grossraum Stuttgart Durch ein dichtes Netz von Wanderwegen Rastplatzen und Grillstellen hat der Glemswald eine grosse Bedeutung fur die Naherholung in der Region Stuttgart Auf dem Stuttgarter Gebiet des Glemswaldes liegen Schloss Solitude sowie die ehemalige Solitude Rennstrecke Seinen Namen erhielt er von dem Bach Glems der in der nordostlichen Ecke des Rotwildparks auf 455 m u NN entspringt und durch Leonberg fliesst Geologisch gehort der Glemswald zum Keuperbergland des Schonbuchs GlemsbrunnenSchloss SolitudeKatzenbachseeDer Glemswald liegt in seinem zentralen Bereich auf einer Meereshohe von etwa 500 Metern Im Norden bildet er eine deutliche uber 100 Meter hohe Stufe zur Hochebene rund um Gerlingen Im Norden und Westen ist er durch die Buchten der Flusschen Glems und Schwippe stark gegliedert Die Taler sind durch Wiesenbander und aufgestaute Teiche gepragt Am Nordrand des Glemswaldes Richtung Feuerbach und an seinem Sudrand zum Aichtal hin fallt das Gelande auf eine Hohe von etwa 300 Metern ab Inhaltsverzeichnis 1 Landschaftsschutzgebiet 1 1 Schutzzweck 2 FFH Gebiet 3 Zuordnung des Naturraums 4 WeblinksLandschaftsschutzgebiet BearbeitenDas Landschaftsschutzgebiet Glemswald besteht seit 16 Oktober 1995 und hatte ursprunglich eine Grosse von rund 13 460 Hektar aktuell betragt die Flache noch 13 337 1 Hektar Es umfasst das gesamte zusammenhangende Waldgebiet mit angrenzenden Freiflachen Talern und Teilbereichen der Filderebene das sich von den nordwestlich von Stuttgart gelegenen Waldgebieten bis zum Nordrand des Schonbuchs erstreckt Es liegt auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Stuttgart Schutzgebiets Nr 1 11 040 2883 6 ha der Stadte und Gemeinden Boblingen Leonberg Magstadt Renningen Schonaich Sindelfingen Steinenbronn Waldenbuch und Weil im Schonbuch im Landkreis Boblingen Schutzgebiets Nr 1 15 089 8029 9 ha der Stadte Leinfelden Echterdingen und Filderstadt im Landkreis Esslingen Schutzgebiets Nr 1 16 091 1619 0 ha und der Stadt Gerlingen im Landkreis Ludwigsburg Schutzgebiets Nr 1 18 097 811 0 ha Schutzzweck Bearbeiten Wesentlicher Schutzzweck ist gemass Schutzgebietsverordnung die Erhaltung des Glemswaldes als zusammenhangendes Waldgebiet mit angrenzenden Freiflachen Talern und Teilbereichen der Filderebene in seiner Vielfalt Eigenart und Schonheit mit typischen Bildungen des Keuperberglandes wie Keuperklingen naturnahen Laubwaldern bodenfeuchten Waldern artenreichen warmeliebenden Waldgesellschaften Altholzbestanden naturnahen Fliessgewassern Streuobstwiesen Grunlandflachen und Ackern um den besonderen Erholungswert fur die Allgemeinheit im stark belasteten Verdichtungsraum Stuttgart und den angrenzenden Stadten und Gemeinden zu erhalten zu steigern oder wiederherzustellen um die Nutzungs und Leistungsfahigkeit der Naturguter zu gewahrleisten oder zu verbessern insbesondere die positiven Auswirkungen der Waldflachen auf das Regional und Kleinklima und die Bedeutung der Waldflachen als Wasserspender fur die Fliessgewasser und das Grundwasser zur Erhaltung der vielfaltigen Lebensraume der einheimischen Tier und Pflanzenwelt und insbesondere der Biotope seltener und bedrohter Arten und zum Schutz der Umgebung von Naturschutzgebieten und flachenhaften Naturdenkmalen FFH Gebiet BearbeitenDer Glemswald ist Teil des FFH Gebiets Nr 7220 311 Glemswald und Stuttgarter Bucht Zuordnung des Naturraums BearbeitenDer Glemswald gehort als naturraumliche Untereinheit zum Schwabischen Keuper Lias Land und ist dort unterteilt in 104 20 Innerer Glemswald und 104 21 Glemswald RandhohenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Glemswald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 104 Schonbuch und Glemswald PDF 8 5 MB Hinweise Landschaftssteckbrief Rammert sudlicher Schonbuch und Glemswald des BfN Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen Abgerufen am 10 Januar 2017 48 786888888889 9 0843 Koordinaten 48 47 12 8 N 9 5 3 5 O Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Boblingen Aidlingen Altdorf Ammertal vom Ursprung bis zur Kochmuhle mit Umgebung Boblingen Gartringer Tal mit Eckberg Barenstall Heckental Steinenberg Hohnle Unterer Grund mit Umgebung Gebiet um das Heiligenwaldle und sudlich des Buchenberges Gebiet um Kuppinger und Jettinger Weg Gebietsteile um Breitenstein Gelandeteile westlich und nordlich der Ketterlenshalde Ghagnet ostlich dem Waldteil Haselhau mit Umgebung Glemswald Grafenau Hangflachen um die Pfefferburg Heckengau Weil der Stadt Hildrizhausen Hochberg Krebsbachaue Landschaftsteile entlang der Autobahn Bohlhalde mit Hang Landschaftsteile entlang der Autobahn Heimsheim Landschaftsteile entlang der Autobahn Schafwasche Leonberg Nordlicher Teil des Kuhlenberges Oberes Wurmtal nordlich Hildrizhausen samt dem Talbecken um Mauren zwischen Holzgerlingen und Ehningen Ratberg mit Umgebung Renningen Schmalbachtal nordwestlich von Tailfingen Schonbuch Schonbuchrand sudlich von Altdorf und Hildrizhausen sowie Gelande am Schonbuchrand zwischen Egertenhau und Schaichhof Schonbuchrand unter den Rohrauer Kopfen Schonbuchrand von der Regierungsbezirksgrenze im SO des Landkreises bis zum Gewann Horn und Gemarkung Gultstein Schonbuchrand vom Schaichhof bis Dettenhausen mit Schaich Ramsbachtal und Osterhalde Schonbuchrand zwischen Herrenberg und Bundesstrasse 14 mit Herrenberger Schlossberg Schweinegrube Sindelfingen Waldenbuch Steinenbronn Waldwiese nordlich der Winterhalde Waldwiesen im Gewand Weihdorf Weissach Wurmtal mit Schwippetal Venusberg mit Umgebung Teil des Irmtales Wurmtal zwischen Aidlingen und Ehningen mit angrenzendem Gelande Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Esslingen Aichtal mit angrenzenden Gebieten Aichwald Albtrauf Beuren Albtrauf Kohlberg Albtrauf Oberlenningen Alter Neckar Autmuttal bei Grossbettlingen Geigersbuhl und Gewann Gelber Brunnen Autmuttal Kohlberg Baumbachtal Uhlberg Beuren Buhl Butzenwiesen Klebwald Kuhhalde Letten Dettingen unter Teck Egelsee Neuhausen auf den Fildern Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel mit Hornle und Jusi Erlachsee Esslingen Filder Gebiete bei Unterensingen und Zizishausen Gebiete um Bissingen und Ochsenwang Gebiete um Frickenhausen Linsenhofen und Tischardt Gebiete um Nurtingen und Reudern Gebiete um Nurtingen Neckarhausen und Raidwangen Glemswald Hochdorf Kirchheim unter Teck Kohlberg Kongen Landschaftsbestandteile und Landschaftsteile im Landkreis Nurtingen Landschaftsteile entlang der Autobahn Neckaraue Marbachtal Mittlerer Schurwald Mittleres Korschtal Neckar Erms und Autmuttal im Verwaltungsraum Neckartenzlingen Neidlinger Tal Neuffen auf Gemarkungen 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Obstbaulandschaft Wurttemberg und Gotzenberg Weinberg und Gartenlandschaft zwischen Bad Cannstatt und Unterturkheim Weinberg und Obsthange rings um den Burgholzhof Weinberg und Obsthange rings um die Wangener Hohe Weinberghange rechts des Neckars unterhalb des Muckensturms der Steinhalde des Zuckerberges und die anschliessende Hochflache mit dem Steinhaldenfriedhof Zuckerberg Muckensturm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glemswald amp oldid 238301550