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Deckenpfronn ist eine von insgesamt 26 und nach Einwohnerzahl die zugleich kleinste Gemeinde im Landkreis Boblingen in Baden Wurttemberg Sie gehort zur Region Stuttgart bis 1992 Region Mittlerer Neckar sowie zur Randzone der europaischen Metropolregion Stuttgart und liegt im westlichen Teil des Landkreises an der Grenze zum Landkreis Calw Zum Dorf Deckenpfronn gehort Tennental Wappen Deutschlandkarte48 651388888889 8 8227777777778 569 Koordinaten 48 39 N 8 49 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis BoblingenHohe 569 m u NHNFlache 11 41 km2Einwohner 3443 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 302 Einwohner je km2Postleitzahl 75392Vorwahl 07056Kfz Kennzeichen BB LEOGemeindeschlussel 08 1 15 010LOCODE DE DPFAdresse der Gemeindeverwaltung Marktplatz 1 75392 DeckenpfronnWebsite www deckenpfronn deBurgermeister Daniel Gott parteilos Lage der Gemeinde Deckenpfronn im Landkreis BoblingenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Geologie 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichtliche Entwicklung 2 2 19 Jahrhundert 2 3 20 Jahrhundert 2 4 Religionen 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Ortswappen 3 4 Partnerschaften 4 Bildungseinrichtungen 4 1 Tennental 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Ehrenburger 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Deckenpfronn liegt auf einer flachgewellten Hochflache im Ubergangsbereich zwischen dem Heckengau und dem Korngau bzw zwischen den Regierungsbezirken Stuttgart und Karlsruhe sieben Kilometer nordwestlich von Herrenberg und zehn Kilometer sudostlich von Calw Der Ort ist durch die B296 sowie Landes und Kreisstrassen an das Fernverkehrsnetz angeschlossen Die funf Kilometer entfernte Anschlussstelle Gartringen der A 81 ist in 10 Autominuten zu erreichen Der OPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrs und Tarifverbundes Stuttgart VVS Westlich des Ortes beginnt der nordliche Schwarzwald Er gehort naturraumlich zur ubergeordneten Einheit der Oberen Gaue Der hochste Punkt liegt auf 599 27 m im Nordwesten der tiefste Punkt westlich des Ortes auf 499 56 m 2 Nachbargemeinden Bearbeiten Deckenpfronn hat insgesamt sechs Nachbargemeinden Aidlingen Gartringen Herrenberg Landkreis Boblingen Wildberg Calw und Gechingen Landkreis Calw Geologie Bearbeiten Geologisch gesehen befindet sich Deckenpfronn an der zwischen der Nagold im Westen und der Wurm im Osten verlaufenden Wasserscheide die im oberen Wald sudwestlich von Deckenpfronn in den Bezirk einzieht 3 Die fruchtbaren Lossboden gehen in die Hecken und Heidelandschaft uber und bestehen aus den Verwitterungen des Hauptmuschelkalks des Muschelkalkdolomits sowie des Lettenkohlenmergels Im Westen schliesst der Buntsandstein an 4 Geschichte Bearbeiten nbsp Deckenpfronn 1681 Forstlagerbuch von Andreas KieserFruhgeschichtliche Entwicklung Bearbeiten Es gilt als sicher dass schon vor 3500 Jahren Menschen auf dem Gebiet der Gemeinde lebten Deckenpfronn wurde wohl schon im Jahre 830 Teckenprun als Besitz des Klosters Hirsau genannt Erstmals offiziell erwahnt wird Deggenphrum in einer von Kaiser Heinrich IV am 9 Oktober 1075 bestatigten Urkunde des Grafen Adalbert II von Calw uber die Erneuerung der Schenkung von Gutern in Deckenpfronn an das Kloster Hirsau Die am Ende des sogenannten Investiturstreits zwischen Kirche und Staat stehende Urkunde ist das fur die weltgeschichtliche Entwicklung bedeutsam gewordene Hirsauer Formular Darin wurde der Ort Deggenphrum unter dem Ortsadel im 13 Jahrhundert Teckenphron seit 1260 Tekkenphrunde seit 1342 Deckenpfrond genannt 1388 kam Deckenpfronn zu Wurttemberg Ab 1850 ist der heutige Name Deckenpfronn eingefuhrt Die Deutung Dekanats Pfrunde gilt als am Wahrscheinlichsten weil Deckenpfronn seit jeher zum Dekanat Calw gehort hat und das Kameralamt Calw fur die Einziehung des Zehnten verantwortlich war Namensableitungen von Dego und Veronika Frun Fron Fro haben sich nicht bestatigt Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich ein dicht bebauter Ortskern wie er fur die Altsiedellandschaften typisch und charakteristisch ist An der schmalen Hauptstrasse standen zumeist verputzte Fachwerkhauser mit Giebeldach Dahinter befanden sich Stalle und Scheunen daran anschliessend die Garten des Dorfes Die Kirchenburg mit der Nikolauskirche am heutigen Platz das Schlossle der heute Friedhof spater das Schulhaus und das Widembauernhaus bildeten das Zentrum des fruhen Dorfes Um das Jahr 1300 hat der Ort etwa 300 Einwohner Nachdem die Pest schon im Jahre 1348 den Ort fast menschenleer gemacht hatte bewirkte der Dreissigjahrige Krieg zum zweiten Mal eine Katastrophe Die Erholung dauerte lange und erst mit dem beginnenden 18 Jahrhundert entwickelte sich der Ort als ansehnlicher Flecken zu einer anerkannten Viehzuchtergemeinde und der bauerliche Zusammenhalt wurde sehr gefestigt 19 Jahrhundert Bearbeiten Bei der Neugliederung des jungen Konigreichs Wurttemberg am Anfang des 19 Jahrhunderts blieb die traditionelle Zugehorigkeit von Deckenpfronn zum Oberamt Calw bestehen Im Jahr 1818 wurde die Nikolauskirche neu erbaut Der an der nordlichen Seite der Kirche gelegene Begrabnissplatz wurde im Jahr 1840 erweitert Das alte Rathaus mit Turmchen und Glocke auf dem First wurde 1829 neu erbaut und 1842 um 5000 Gulden von der Gemeinde erkauft Das in den Jahren 1829 und 1842 namhaft verbesserte Schulhaus enthielt neben 3 Klassenzimmern die Wohnungen des Schulmeisters des Unterlehrers und des Schulgehilfen sowie den Schafstall im unteren Stockwerk Ein offentliches Waschhaus liess die Gemeinde im Jahr 1824 an der Stelle des fruheren erbauen Fast jeder Bauer konnte nur mit einem handwerklichen Zubrot seine Familie ernahren So gab es um 1850 in Deckenpfronn 23 Brotbacker die jedoch nur einmal wochentlich buken 9 Schmiede 27 Schuhmacher 36 Maurer sowie viele Schindelmacher die das aus dem heimischen Wald gewonnene Material zur Dachabdichtung in den Stadten anboten 20 Jahrhundert Bearbeiten Zu Beginn des 20 Jahrhunderts fanden einige Innovationen statt die erheblich zum Fortschritt in der Gemeinde beitrugen Es erfolgte der Bau der ersten offentlichen Wasserleitung die Errichtung von Leitungen fur elektrischen Strom und die Grundung der Molkereigenossenschaft Initiator dieser Entwicklungen war der engagierte Schultheiss Christian Luz 5 Bei der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte die Gemeinde 1938 zum neu umgrenzten Landkreis Calw Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgte am Morgen des 21 April 1945 ein Luftangriff mit 14 Jagdbombern auf Deckenpfronn wobei durch Spreng und Brandbomben 70 des Ortes zerstort wurden darunter auch alle offentlichen Einrichtungen wie die Nikolauskirche das Rathaus die Schule der Farrenstall und die Molkerei Die alten eng aneinander stehenden Fachwerkhauser konnten dem Feuersturm kaum Widerstand leisten Insgesamt 160 Gebaude brannten ab Lediglich der westliche Teil des Ortes das alte Pfarrhaus sowie einige Gebaude am Ortsrand entgingen der Katastrophe 11 Menschen starben bei dem Angriff uber 600 Personen wurden obdachlos Die Menschen lebten in der Folge einige Jahre lang in engsten Wohnverhaltnissen im verbliebenen Dorf im fruheren RAD Lager oder in den Gebauden des nahen Lerchenbergs 1945 wurde Deckenpfronn Teil der Franzosischen Besatzungszone und kam somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging Die Wohnungsnot hat den raschen Beginn der Wiederaufbauplanung im Herbst 1945 begunstigt und schon 1946 lag der Entwurf des dann 1951 formlich festgelegten Ortsbauplanes fest Dabei wurde der von den Vorstellungen des beruhmten Paul Bonatz gepragte Liebenzeller Architekt Hermann Hornbacher in Gemeinschaft mit Vermessungsrat Charrier zum Baumeister des Wiederaufbaus Bereits 1948 wurden die ersten Gebaude bezogen die fast alle in Fachwerk gebaut waren Ihre Gestaltung folgte den Vorstellungen des an der Universitat Stuttgart gelehrten Architekturmodells Stuttgarter Schule und denen der Heimatschutzarchitektur der 1920 30er Jahre Das Prinzip aufgelockerte Bebauung mit Grundstucken um 10 Ar war angesagt fuhrte aber zu kaum bewaltigbaren Streitigkeiten Jeder wollte dort sein wo er fruher war doch die kleinen Grundstucke ermoglichten das nicht Es mussten 22 Hektar Flache uberplant werden um die neuen Ziele erfullen zu konnen Heftige Diskussionen uber die Einbeziehung von Gelande in die Baulandumgebung uber Bauplatzzuteilung und Strassenfuhrung uber Stellung und Art der Gebaude kosteten Kraft und Nerven Die Finanzierung bereitete grossen Kummer und kaum einer glaubt dass er jemals wieder seines Lebens froh werden konnte so der Kommentar des damals amtierenden Burgermeisters Ulrich Mit dem aufgelockerten Wiederaufbau wurden die Parzellen vergrossert die nun auch alle direkt von der Strasse aus zuganglich waren Die landwirtschaftlichen Anwesen verlagerte man an die neuen Parallelstrassen im Norden und Suden die dadurch eine nachhaltige Funktionsfahigkeit erhielten Das zentrale Verkehrsgefuge wurde beibehalten die einst schmale Hauptstrasse wurde verbreitert begradigt und zum stadtisch wirkenden Marktplatz erweitert auf dem wieder die drei Jahresmarkte abgehalten werden und blieb fur Wohn und Geschaftshauser reserviert Der zunachst vorangetriebene und 1951 abgeschlossene Wiederaufbau der Privatanwesen wurde durch Kredite unterstutzt Die offentliche Bauten wurden bis zu 90 vom Staat bezuschusst Am 19 Juli 1953 wurde die Kirche wiedereingeweiht und das Rathaus wurde an der sogenannten Schmiedspitze am oberen Kopf des Marktplatzes neu gebaut Mit einem grossen Heimattag und Festzug konnte an Pfingsten 1957 der Wiederaufbau von Deckenpfronn schliesslich offiziell abgeschlossen werden Die weitere Ortsentwicklung hat vor allem die nachwachsende Generation gepragt Junge Familien die nicht mehr im Elternhaus bleiben wollten suchten neuen Wohnraum So wagte der Gemeinderat es schon im Jahr 1960 an die unzahligen Kleingarten im Bruhl mit einer Gesamtflache von 8 Hektar zu gehen und dort neues Bauland auszuweisen Neue grossflachige Siedlungsgebiete entstanden bis zur Mitte der 1960er Jahre vorwiegend im Suden und Norden der Gemeinde In Zusammenhang mit einer Flurbereinigung entstanden 1965 einige Aussiedlerhofe rund um den Ort Seit 1966 wurden kontinuierlich weitere Baugebiete am sudwestlichen und sudostlichen Ortsrand erschlossen z B 1971 das Gebiet Osterbuckel 1972 1976 1983 und 1993 die Wohngebiete im Angel im Frontal im Kampfacker und am Gartringer Weg und zuletzt 2008 das Wohngebiet Lusse mit 7 Hektar Flache in Richtung Gartringen Seit 1980 besteht an der B296 ein geschlossenes Gewerbegebiet Auch die Zahl und Infrastruktur der offentlichen Einrichtungen konnten dem rasanten Strukturwandel angemessen standhalten Im Zuge einer umfassenden Ortskernsanierung und nach der Sicherung der Ver und Entsorgungseinrichtungen dem Bau einer eigenen Sammelklaranlage und der zeitgemassen Gestaltung beleuchteter Strassen und Platze folgte der mehrmalige Umbau der Grundschule ein neuer Kindergarten entstand und die Feuerwehr erhielt ein zukunftgerechtes Haus im Gewerbegebiet Nach der 1980 eingeweihten Gemeindehalle wurde im Jahr 1987 auch die erhaltene Zehntscheuer zum Burgerhaus umgebaut Es wurden neue Rahmenbedingungen fur die Landwirtschaft festgesetzt Ortsansassige Landwirte fanden bei Betrieben wie Warme und Kalte Dongus bessere Verdienstmoglichkeiten Deckenpfronn gehorte noch bis zum 31 Dezember 1972 zum alten Landkreis Calw und wurde dann durch die Umgliederung im Zuge der Kreisreform in Baden Wurttemberg am 1 Januar 1973 ein Bestandteil des Landkreises Boblingen dessen kleinste selbststandige Gemeinde sie heute ist Religionen Bearbeiten 1535 wurde in Deckenpfronn die Reformation eingefuhrt der letzte katholische Priester Martin Yelin wurde erster evangelischer Pfarrer Die rund 1800 evangelischen Christen sind der ortlichen Evangelischen Kirchengemeinde Deckenpfronn die Katholiken der katholischen Kirchengemeinde St Antonius Herrenberg Kuppingen zugehorig nbsp DeckenpfronnEinwohnerentwicklung Bearbeiten 1440 00 48 Familien 1621 0 488 Einwohner 1653 0 355 Einwohner 1661 0 333 Einwohner 1676 0 428 Einwohner 1684 0 415 Einwohner 1700 0 421 Einwohner 1711 0 490 Einwohner 1721 0 514 Einwohner 1731 0 503 Einwohner 1741 0 535 Einwohner 1763 0 635 Einwohner 1783 0 707 Einwohner 1800 0 829 Einwohner 1811 0 970 Einwohner 1816 1018 Einwohner 1831 1216 Einwohner 1832 1178 Einwohner 1841 1271 Einwohner 1851 1351 Einwohner 1852 1111 Einwohner 1860 1178 Einwohner 1861 1240 Einwohner 1871 1162 Einwohner 1875 1118 Einwohner 1880 1202 Einwohner 1890 1193 Einwohner 1900 1178 Einwohner 1910 1132 Einwohner 1925 1087 Einwohner 1933 1084 Einwohner 1939 1071 Einwohner 1950 1003 Einwohner 1955 1142 Einwohner 1961 1224 Einwohner 1965 1291 Einwohner 1970 1504 Einwohner 1975 1754 Einwohner 1980 1971 Einwohner 1985 2065 Einwohner 1990 2231 Einwohner 1995 2416 Einwohner 2000 2778 Einwohner 2005 2929 Einwohner 2010 3168 Einwohner 2015 3306 Einwohner 2020 3372 EinwohnerPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis Der Gemeinderat besteht aus den gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Die Wahlbeteiligung lag bei 69 44 2014 60 6 Liste Unabhangiger Burger 51 46 6 Sitze 2014 5 Sitze Freie Wahlervereinigung 48 54 6 Sitze 2014 7 Sitze Burgermeister Bearbeiten Bei der Burgermeisterwahl am 5 April 2009 setzte sich Daniel Gott Geburtsjahr 1981 parteilos mit 87 47 Prozent der abgegebenen gultigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 68 99 Prozent gegen seine formale Mitbewerberin Barbel Sauer durch Er wurde damit Nachfolger von Winfried Kuppler der nach 39 Jahren am 4 Juli 2009 in den Ruhestand trat 6 Gott wurde im April 2017 mit 96 02 der abgegebenen Stimmen wiedergewahlt 7 Ortswappen Bearbeiten Im Wappen wird seit 1948 unter dem goldgelben Schildhaupt ein darin linkshin liegender gruner Tannenzweig als Symbol der Zugehorigkeit zum Schwarzwald gefuhrt Darunter befindet sich auf grunem Hintergrund ein aus dem Unterrand emporkommender nach links gekehrter goldgelber Abtsstab der seit 1681 auf Marksteinen belegt ist und Hinweis darauf gibt dass die Ertrage von Gutern der Gemarkung Deckenpfronn seit dem 9 Jahrhundert dem Kloster Hirsau gehoren Die beiden seitlich dargestellten Ahren fruher Dinkel und heute Weizen symbolisieren die Zugehorigkeit zum Oberen Gau und dessen fruchtbare Lossboden 8 9 Partnerschaften Bearbeiten Seit 1990 besteht eine Gemeindefreundschaft mit Weissenberg in der Oberlausitz in Sachsen Bildungseinrichtungen BearbeitenGottlob Ernst Grundschule Volkshochschule Deckenpfronn als Aussenstelle der Volkshochschule Herrenberg Fachschule fur Heilerziehungspflege in der Dorfgemeinschaft Tennental Tennentaler Gemeinschaften e V Tennental Bearbeiten In Richtung Gartringen liegt inmitten der Feldflur die zu Deckenpfronn gehorende Dorfgemeinschaft Tennental Dies ist eine Behinderteneinrichtung nach anthroposophischem Leitbild mit Heilerziehungspflegeschule s o 10 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Rathaus befindet sich unmittelbar am Marktplatz Es zeichnet sich durch ein massives Erdgeschoss aus Sparsamkeit geschlammte Ziegelsteine ein Fachwerkobergeschoss sowie typische Baudetails wie asymmetrische Erker eine Eingangslaube und ein Glockenturmchen auf dem Dach aus Die Zehntscheuer in der Herrenberger Str 23 ist gleichzeitig Burgerhaus Heimatmuseum und Veranstaltungsort fur Kleinkunst In der Pfarrscheuer Berghutte 9 wurde 2009 das Museum Heiss Kalt eroffnet welches unter Regie des Vereins Kulturwerkstatt Deckenpfronn Exponate aus der Ortsgeschichte prasentiert Nordlich von Deckenpfronn auf dem zu Gultlingen gehorenden Lerchenberg liegt die Funkstelle Lerchenberg der Landespolizeidirektion Karlsruhe zu der auch ein 81 Meter hoher Fernmeldeturm gehort Sudwestlich von Deckenpfronn an der Bundesstrasse 296 liegt als interessantes Ausflugsziel das Segelfluggelande Deckenpfronn Egelsee auf dem bei gutem Wetter an den Wochenenden Segelflieger zu ihren Flugen uber den Schwarzwald und die Schwabische Alb starten nbsp nbsp nbsp Zehntscheuer nbsp Pfarrscheuer nbsp Rathaus nbsp Buste von Gottlob Ernst nbsp Tennental nbsp Funkstelle LerchenbergEhrenburger BearbeitenWinfried Kuppler Burgermeister von 1969 bis 2009 Literatur BearbeitenBarbara Baum Martin Hahn Deckenpfronn ein Dorf wird wieder aufgebaut Landesamt fur Denkmalpflege 2006 denkmalpflege bw de PDF Deckenpfronn In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Calw Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 40 Karl Aue Stuttgart 1860 S 208 212 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deckenpfronn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Deckenpfronn Detailseite In LEO BW Abgerufen am 27 Marz 2020 b Abdachung und Wasserscheiden In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Calw Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 40 Karl Aue Stuttgart 1860 S 7 Volltext Wikisource Deckenpfronn In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Calw Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 40 Karl Aue Stuttgart 1860 Volltext Wikisource Online verfugbare Informationen fur die Burger der Gemeinde Deckenpfronn PDF 6 5 MB Staatsanzeiger Nr 13 9 April 2009 S 11 stuttgarter nachrichten de Das historische Wappen In Deckenpfronn de Gemeinde Deckenpfronn abgerufen am 27 Marz 2020 Deckenpfronn Detailseite LEO BW Abgerufen am 27 Marz 2020 Dorfgemeinschaft Tennental auf deckenpfronn de abgerufen am 16 Dezember 2021 Stadte und Gemeinden im Landkreis BoblingenStadte Boblingen Herrenberg Holzgerlingen Leonberg 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