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Ludwig Doerfler auch Dorfler 11 Februar 1905 in Schillingsfurst 5 Juli 1992 ebenda war ein deutscher Maler Bekanntheit erreichte er als der Frankenmaler Seinem Werk ist ein Museum in Schillingsfurst gewidmet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Museum 2 Preise und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDoerfler war ab 1925 bei der Bayerischen Landespolizei in Munchen beschaftigt In seiner Freizeit und nach Dienstschluss besuchte er eine private Malschule in Schwabing 1933 begann er ein Studium an der Akademie der Bildenden Kunste in Munchen Wahrend der zwolfsemestrigen Ausbildung avancierte er zum Meisterschuler bei Professor Julius Diez Da seine Werkstatten in Munchen nach dem Zweiten Weltkrieg zerstort waren kehrte Doerfler 1945 in seine Heimatstadt zuruck Er trat dem Rothenburger Kunstlerbund bei Ab 1974 erwarb der Kunstler das Haus des ehemaligen Amtsgerichts und nutzte es fur Ausstellungen 1982 teilte er der Stadt mit dass er gedenke dieses Haus fur seinen Nachlass zu nutzen Er vermachte seinem Heimatort etwa 2200 Exponate sein Vermogen und seine Einrichtung mit der Auflage dies zu einer Stiftung zu nutzen Museum Bearbeiten Das jetzige Museumsgebaude stammt aus dem Jahr 1841 und wurde als furstliches Herrschaftsgericht genutzt Von 1900 bis 1904 erfuhr es einen Umbau und blieb bis zum Erwerb durch Doerfler Sitzungs und Verwaltungssitz des Bayerischen Landgerichtes Das Gebaude wurde 1993 und 1994 renoviert und umgebaut und am 20 April 1997 als Galerie und Haus fur verschiedenen Veranstaltungen eroffnet Wahrend im Erdgeschoss eine Dauerausstellung mit Werken Doerflers mit Bildern seiner Heimat Franken Landschaftsgemalden Portrats Stillleben und Eindrucken aus seinen Reisen nach Spanien Italien und Frankreich gezeigt werden wird das Obergeschoss fur wechselnde Ausstellungen genutzt 1 Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1 Preis fur Graphik wahrend seines Studiums Mond sches Stipendium Stipendium der Nurnberger Albrecht Durer Stiftung Reisestipendium der Stadt Munchen Bamberger Stipendium der Freiherr von Ostheim schen Stiftung Diese Auszeichnung erhielt Dorfler zweimal Beim ersten Mal 1939 verhinderte der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs den damit verbundenen halbjahrigen Aufenthalt in Paris 1957 erhielt er das Stipendium ein zweites Mal und nutzte es zu einem Italienaufenthalt 1976 wurde Doerfler die Burgermedaille der Stadt Schillingsfurst verliehen und 1980 dann das Ehrenburgerrecht seiner Heimatstadt Weblinks BearbeitenLudwig Doerfler Museum auf ludwig doerfler museum de Ludwig Doerfler auf art and art de Literatur von und uber Ludwig Doerfler im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 Marz 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schillingsfuerst deNormdaten Person GND 119269686 lobid OGND AKS VIAF 72200289 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dorfler LudwigALTERNATIVNAMEN Frankenmaler Doerfler LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 11 Februar 1905GEBURTSORT SchillingsfurstSTERBEDATUM 5 Juli 1992STERBEORT Schillingsfurst Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Dorfler amp oldid 223326718