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Die Durre und Hitze in Europa 2018 war eine Wetteranomalie mit unterdurchschnittlichen Regenmengen Durre uberdurchschnittlichen Temperaturen auch Hitzewellen und uberdurchschnittlich vielen Sonnenstunden insbesondere im nordlichen und mittleren Teil Europas in den Fruhjahrs und Sommermonaten LegendeTemperaturabweichung der ersten zwei Juliwochen 2018 vom Durchschnitt der ersten zwei Juliwochen 2000 2015 Rote Gebiete Skandinavien mit Norwegen und Schweden warmer blaue Gebiete in Russland kalter als Normal Vertrocknungserscheinungen in Nord Zentraleuropa am 24 Juli 2018 rechts Zum Vergleich Dieselbe Region am 19 Juli 2017 links Abweichungen der Temperaturen im Sommer 2018 vom langjahrigen Mittel der Normalperiode 1981 2010 von 0 9 C bis 3 8 C Infolgedessen kam es zu zahlreichen Waldbranden Ernteausfallen und weiteren Hitzeschaden Wegen der hohen Temperaturen des Wassers einiger Flusse wurden Kraftwerke abgeschaltet oder gedrosselt und wegen niedriger Wasserstande wurde die Binnenschifffahrt teilweise eingestellt Die in Teilen Europas herrschende aussergewohnliche Durre bestand bis in den Spatherbst und die Adventswochen fort In verschiedenen europaischen Staaten wie Deutschland Frankreich und der Schweiz sowie auch in ganz Europa brachte das Jahr 2018 neue Warmerekorde 1 In Europa begann im April 2018 eine Dauerwarme und Trockenheit als eine blockierende Omegalage bestand die zu einem volligen Abreissen der Westwinddrift fuhrte 2 Diese sehr langzeitstabilen heissen Hochdruckwetterlagen die sich uber grosse Teile der Nordhalbkugel erstrecken und sich dabei uber lange Zeitraume kaum verandern werden sowohl von Meteorologen als auch von Klimaforschern als sehr ungewohnlich beurteilt 3 Klimaforscher deuten die Wetteranomalien vor dem Hintergrund des menschengemachten Klimawandels Dieser habe unter anderem die Wahrscheinlichkeit fur das Ausbilden stabiler Wetterlagen in Europa erhoht was im Sommer entweder zu uberdurchschnittlich viel Regen fuhrt oder wie im vorliegenden Fall zu anhaltender Trockenheit und Hitze Im Dezember 2018 wurde der Begriff Heisszeit zum deutschen Wort des Jahres 2018 gekurt Die Jury begrundete das Urteil mit dem extremen Sommer des Jahres sowie dem Klimawandelbezug 4 Inhaltsverzeichnis 1 Nordeuropa 1 1 Skandinavien 1 2 Britische Inseln 1 3 Baltikum 1 4 Island 2 Mitteleuropa 2 1 Deutschland 2 2 Niederlande 2 3 Osterreich 2 4 Schweiz 3 Auswirkungen 3 1 Wald und Flachenbrande 3 2 Tier und Pflanzenwelt 3 3 Waldsterben 3 4 Gewasser 3 5 Landwirtschaft 3 5 1 Deutschland 3 5 2 Osterreich 3 5 3 Schweiz 3 5 4 Skandinavien 3 6 Industrie Gewerbe und Transport 3 7 Gesundheit 3 8 Archaologie 4 Bezug zu Wetterereignissen in anderen Regionen 5 Zusammenhang mit der globalen Erwarmung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseNordeuropa Bearbeiten nbsp Eiche Ende Juli mit braunlichem Laub im Gunnersbury Park EnglandSkandinavien Bearbeiten Skandinavien war im besonderen Masse von der Hitzewelle betroffen Sie begann im Mai des Jahres 2018 und brachte Temperaturabweichungen von mehr als 4 Grad 5 6 Britische Inseln Bearbeiten Im Juni begann eine schwere Durre auf den Britischen Inseln insbesondere in Irland und Schottland Grossbritannien erlebte den warmsten Sommer seit dem Jahr 1976 7 in Irland und Schottland wurden die hochsten Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen Die anhaltende Trockenheit fuhrte dort zu einem Abfallen der Trinkwasserreserven das Rasensprengen wurde landesweit auf unbestimmte Zeit verboten 8 Die koniglichen Garten in London waren weitgehend braun grau statt grun 9 Baltikum Bearbeiten In Lettland und Litauen wurde der nationale Notstand ausgerufen 10 in Litauen wurden Ernteverluste von uber 30 Prozent befurchtet 11 Island Bearbeiten In Island erlebten die Menschen den kaltesten und nassesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen Die mittlere Temperatur in den Monaten Mai Juni und Juli lag bei nur 7 7 C der Niederschlag betrug in diesem Zeitraum mehr als 300 Liter pro Quadratmeter 12 Mitteleuropa BearbeitenDeutschland Bearbeiten nbsp Temperaturabweichung vom langjahrigen Mittelwert in Deutschland im Zeitraum April bis August in den Jahren 1881 bis 2018 Basis des Mittelwerts 1961 1990 Auswertung des Deutschen Wetterdienstes 13 nbsp Deutschlandweite Niederschlagsabweichung 2018 im langjahrigen statistischen Vergleich Gezeigt sind die Werte 2018 im Vergleich zu den Werten im Zeitraum 1881 2017 14 nbsp Ausgetrocknete Wiese bei Kaarst Deutschland am 8 Juli 20182018 war laut der Bilanz des Deutschen Wetterdienstes mit einer Durchschnittstemperatur von 10 5 Grad Celsius das bisher warmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 15 Zugleich war es das vierttrockenste Jahr im selben Zeitraum und das sonnigste Jahr seit Beginn dieser Messungen im Jahr 1951 14 Laut Deutscher Wetterdienst DWD mache die Kombination des warmsten Jahres mit einem zugleich extrem trockenen Jahr das Jahr 2018 klimatologisch einzigartig 16 17 Das Helmholtz Zentrum fur Umweltforschung UFZ beschrieb die Durre als eine erstmals seit 1976 aufgetretene grossflachige Durre in Deutschland sowohl im Oberboden als auch uber die gesamte Bodentiefe und nannte den Sommer und Herbst 2018 trockener als in allen vorherigen verfugbaren Jahren im Durremonitor seit 1951 18 Von April bis in den Oktober herrschte in Deutschland eine aussergewohnlich trocken heisse Grosswetterlage die kaum unterbrochen war selbst Mitte Oktober wurden vielfach sommerliche Werte erreicht der warmste Oktobertag war mit 28 6 C Tageshochsttemperatur der 13 Oktober in Tonisvorst 19 20 21 Mit durchschnittlich 11 6 Grad Celsius war es 2 2 Grad warmer als der langjahrige Schnitt von 9 4 Grad Der Zeitraum April bis Oktober 2018 war der trockenste seit Beginn der Messungen es fiel 40 weniger Regen als im langjahrigen Durchschnitt Erst im Dezember 2018 erfolgte eine nachhaltige Umstellung der Wetterlage Insbesondere im Sudwesten Deutschlands gab es im Dezember teilweise mehr Niederschlage als im gesamten Sommer desselben Jahres 22 Insgesamt blieb aber trotz leicht uberdurchschnittlichem Niederschlag zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 ein grosses Wasserdefizit bestehen Mit Stand April 2019 fehlten in den Boden im Schnitt etwa 200 bis 300 Liter Wasser pro Quadratmeter sodass bereits zu diesem Zeitpunkt aufgrund der grossen Trockenheit teils wieder die hochste Waldbrandwarnstufe ausgerufen wurde Mancherorts war die Trockenheit so gross dass Winterfruchte wie Raps aufgrund schlechter Entwicklung wieder umgepflugt werden mussten 23 Flachendeckend wurden in Deutschland neue Rekorde fur die Anzahl der Sommertage bzw Hitzetage aufgestellt die die bisherigen Rekorde z T deutlich ubertrafen 24 Insgesamt gab es 2018 im Mittel 75 Sommertage mit mindestens 25 Grad und mehr als 20 Hitzetage mit mindestens 30 Grad Beides hatte es seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881 nicht gegeben auch die Werte des Sommers 2003 mit 62 Sommertagen und 19 Hitzetagen wurden teils deutlich ubertroffen 25 In Leipzig wo in einem normalen Jahr 7 bis 8 Hitzetage uber 30 Grad erwartet werden gab es 36 solcher Tage 26 In grossen Teilen Deutschlands herrschten mit Stand Mitte Oktober in den tieferen Bodenschichten bis 1 8 Meter extreme bis aussergewohnliche Durre nachdem es zuvor seit April keine flachendeckenden ergiebigen Regenfalle gegeben hatte 27 28 Zu diesem Zeitpunkt waren ca 70 der Flache Deutschlands von extremer Trockenheit betroffen 29 Diese Durre hielt uber das Jahr hinaus an Wahrend sich die Situation im Oberboden bis Anfang 2020 in vielen Regionen normalisiert hatte herrschte in tieferen Bodenschichten weiterhin in weiten Teilen Deutschlands moderate bis aussergewohnliche Durre In manchen Regionen liegt das 2018 und 2019 aufgelaufene Niederschlagsdefizit bei einem ganzen Jahresniederschlag 30 Auch mit Stand Juni 2022 hielt die 2018 begonnene Durre in vielen Regionen Deutschlands noch immer an 31 Betrachtet man den Zeitraum vom 1 April bis 30 September 2018 so wurde in jedem einzelnen Bundesland ein neuer Rekord fur das hochste Temperaturmittel sowie in 15 von 16 Bundeslandern nur Schleswig Holstein bildet hier eine Ausnahme ein neuer Rekord fur die langste Sonnenscheindauer aufgestellt 32 Die aussergewohnliche lange Sonnenscheindauer setzte sich auch im Herbst fort Bereits Mitte November 2018 verzeichneten daher einige Messstationen eine langere Sonnenscheindauer als jemals zuvor innerhalb eines Kalenderjahres gemessen worden ist 33 Ebenso stellt der Deutsche Wetterdienst in seinen Auswertungen fest dass fur den Zeitraum April bis Juli 2018 noch nie ein so grosses Niederschlagsdefizit beobachtet wurde 110 mm l m 34 Im Juni 2018 fiel das Wetter in Deutschland nicht durch Temperaturextreme auf 35 aber durch extreme Trockenheit 36 die selbst jene des Jahrhundertsommers 2003 ubertraf Anfangs war Norddeutschland hier vor allem Berlin und Brandenburg betroffen wo bereits im April Temperaturen bis 30 C gemessen wurden In Suddeutschland brachten Gewitter ortlich Niederschlage allerdings auch zahlreiche Unwetter Meteorologen sprachen Ende Juni von katastrophalen Ausmassen 37 Im Zeitraum vom 1 April bis 30 September 2018 fielen im Bundesmittel 263 Liter Regen pro m ein Wert der nur im Jahr 1911 249 Liter je m unterboten wurde In zwei Bundeslandern wurde ein neuer Rekord fur die geringste Niederschlagsmenge verzeichnet 32 Das Bundesamt fur Strahlenschutz wies Anfang August 2018 auf die Notwendigkeit hin sich vor hoher UV Strahlung zu schutzen und pladierte fur die Schaffung von Schattenplatzen Jeder der Schatten sucht sollte welchen finden konnen 38 Der Juni und Juli waren um ca 2 5 Grad warmer als der langjahrige Durchschnitt 39 der Juli zudem der zweitsonnigste seit Beginn der Messungen 40 Von Ende Juli bis Anfang August wurde das Wetter in Deutschland von einer ungewohnlich langen Hitzewelle bestimmt So massen die Wetterstationen in Frankfurt Mannheim und Offenbach am Main 18 aufeinanderfolgende Tage mit Hochstwerten von mehr als 30 C 41 Ende Mai und Anfang Juni 2018 gab es in mehreren Regionen Nordrhein Westfalens starke Uberflutungen Vor allem in Wuppertal waren die Schaden sehr hoch 42 43 Die Gesamtschaden durch die zunehmenden Klimawandel Folgen betrugen in Deutschland im Jahr 2018 nach Einschatzung von Germanwatch rund 32 2 Milliarden Euro 44 Niederlande Bearbeiten nbsp Vertrocknetes Gras im Achterhoek in den Niederlanden 30 JuliDie Niederlande litten unter der starksten Trockenheit seit dem Jahr 1976 Stand Mitte Juli 2018 45 Osterreich Bearbeiten In Osterreich war das Jahr 2018 laut Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik mit 1 8 Grad Celsius uber dem vieljahrigen Durchschnitt das heisseste Jahr seit Beginn der 252 Jahre zuruckreichenden Aufzeichnungen in vielen Regionen zudem das trockenste Die Sonnenstundenzahlen lagen osterreichweit um 11 Prozent uber dem langjahrigen Durchschnitt zudem gab es sehr viele meteorologische Sommertage teils doppelt so viele wie in einem gewohnlichen Jahr ublich In Andau wurde mit 127 Sommertagen ein neuer osterreichischer Rekordwert beobachtet 46 47 Ende Juli 2018 lagen die Temperaturen um etwa funf bis zehn Grad uber den fur Ende Juli Anfang August typischen Werten Mittel der vergangenen 30 Jahre 48 In fast allen Landeshauptstadten kam es zu den langsten Hitzewellen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen In Wien wurde in der Nacht auf den 22 August die 40 Tropennacht des Jahres registriert bisher hatte der Rekord bei 39 Tropennachten im Jahr 2003 gelegen 49 Das Sommerhalbjahr April bis September 2018 lag 2 6 Grad uber dem langjahrigen Mittel und war das warmste seit Messbeginn im Jahr 1767 Der Niederschlag lag 15 Prozent unter dem langjahrigen Mittel es war damit der trockenste Sommer seit 2003 50 In vielen Orten wurden Rekorde fur die Anzahl an Sommertagen Tag mit Hochstwert von 25 Grad Celsius gebrochen 51 In Osterreich gab es eine unterdurchschnittliche Niederschlagsmenge in manchen Regionen fiel bis zu 40 Prozent weniger Regen als im langjahrigen Mittel 47 Manche Bergseen trockneten aus stellenweise war die Trinkwasserversorgung betroffen Trockenheit und Hitze wirkten sich negativ auf die Fischbestande in Bachen aus Durch niedrigen Wasserstand fanden viel Fische keine Laichplatze bei Bachforellen in Oberosterreich wurde ein hundertprozentiger Laichausfall befurchtet 52 In der Landwirtschaft waren verbreitet Erntemengen unterdurchschnittlich und es konnten sich vermehrt Schadlinge ausbreiten 53 Speziell die Forstwirtschaft litt unter einem Rekordbefall durch Borkenkafer 54 Auch bei Hackfruchten wie Erdapfeln und Zuckerruben kam es zu grossen Ausfallen 55 Christbaum Bauern berichteten von vertrockneten Jungpflanzen was sich in funf bis sieben Jahren am Markt durch ein geringes Angebot bemerkbar machen wird 56 In Salzburg kam es zu einigen Todesfallen bei Pferden die trockenheitsbedingt nicht genugend Gras auf den Weiden vorgefunden und daher fur sie giftige Berg Ahornsamen gefressen hatten 57 Auf der Donau gab es bei der Guterschifffahrt 60 Prozent Transporteinbussen und viele Passagierschiffe sassen ohne Weiterkommen in Wien fest weil der Pegel im benachbarten Ausland zu niedrig war 58 Schweiz Bearbeiten In der Schweiz war das Sommerhalbjahr 2018 das warmste seit Beginn der Messungen 59 Zudem erlebte die Schweiz mit einem Mittel von 12 0 Grad 2003 11 8 Grad die warmste und mit einem Niederschlag von 65 Prozent 1870 46 Prozent gegenuber der Normperiode 1981 2010 die vierttrockenste meteorologische Periode April Juli seit Messbeginn 1864 60 61 Um die Waldbrandgefahr zu senken herrschte in vielen Kantonen der Deutschschweiz ab Ende Juli 2018 ein absolutes Feuerverbot im Freien mit der Folge dass der 1 August Funken sowie Feuerwerke vielerorts entfielen 62 Beispielsweise galt das Feuerverbot in den Waldern des Kantons Thurgau vom 30 Juli bis zum 4 September 2018 63 Die Ozonbelastung nahm wahrend den heissen Tagen extrem zu 64 65 In der Nacht vom 23 auf den 24 Oktober 2018 wurden in einigen Orten Temperaturen von uber 20 Grad gemessen Am 24 Oktober 2018 wurde in Locarno Monti begunstigt durch den anhaltenden Nordfohn der spateste bisher je gemessene Hitzetag mit 30 5 Grad registriert Bisher galt dies fur den 25 September 1983 66 Nur in den Sommern 2003 und 2015 waren noch hohere Temperaturen gemessen worden als 2018 67 Schon das Jahr 2017 war vielerorts trocken und heiss auch deshalb setzten die Durre und Hitze von 2018 vielen Baumen besonders zu 68 Besonders Buchen aber auch Ulmen Eschen Erlen sowie Ahorne wurden in Mitleidenschaft gezogen 69 Der WSL haben von 114 Forstkreisen deren 110 Probleme in Zusammenhang mit der Durre und Hitze gemeldet 70 Der Bericht Hitze und Trockenheit im Sommer 2018 71 liefert eine detaillierte Beschreibung der klimatischen und hydrologischen Entwicklung und beschreibt die Auswirkungen systematisch Er nennt die Zahl von 177 zusatzlichen Todesfallen Auswirkungen BearbeitenWald und Flachenbrande Bearbeiten nbsp Die Artikel Waldbrande in Schweden 2018 und Durre und Hitze in Europa 2018 Wald und Flachenbrande uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung nbsp Eingerollte Blatter eines jungen Baums mit TrockenstressDie Trockenheit begunstigte Wald und Flurbrande Deutschlandweit kam es 2018 zu 1708 Waldbranden mehr als viermal so viele Brande wie im Jahr 2017 so viele Brande wie seit dem Hitzesommer 2003 nicht mehr Insgesamt verbrannten 2349 Hektar Wald 2017 waren es weniger als 400 Hektar gewesen Verglichen mit dem ebenfalls heissen Sommer 2016 verdoppelte sich sowohl die Zahl der Waldbrande als auch die Zahl der abgebrannten Waldflachen Brandschwerpunkt war Ostdeutschland und hier insbesondere Brandenburg da es viele nur schlecht wasserspeichernde Sandboden und Kiefernwalder besitzt die besonders brandgefahrdet sind 72 Da die Feuerwehren vor Ort oft uberfordert waren kam es teils zu Amtshilfe durch die Bundeswehr dem Technische Hilfswerk und der Bundespolizei wobei die Einsatzzeiten dieser Einheiten deutlich hoher lagen als in den Vorjahren 73 In der Lieberoser Heide einem ehemaligen Truppenubungsplatz in Deutschland standen uber 400 Hektar Wald in Flammen Die Feuerwehr konnte den Brand wegen vermuteter Blindganger nicht loschen 74 Bei Trebbin wurden maschinelle Feldarbeiten mit Wassertankwagen zum Loschen von eventuellen Brandherden abgesichert 75 Im gesamten Bundesgebiet kam es zudem zu kleineren Wald und Wiesenbranden Die Durre begunstigte auch einen grossen Moorbrand in der Wehrtechnischen Dienststelle 91 der uber Wochen mehrere Quadratkilometer Moor betraf 76 77 Die Waldbrande in Schweden 2018 waren die schwersten seit mehr als 100 Jahren 78 Am 22 Juli 2018 standen insgesamt mehr als 25 000 Hektar Wald in Flammen Die Feuerwehren schlugen Schneisen und brannten Flachen gezielt ab um dem Feuer den Brennstoff zu nehmen Nachdem Schweden um internationale Hilfe gebeten hatte waren Mannschaften Loschgerate Loschflugzeuge und Loschhubschrauber unter anderem aus Danemark Deutschland Frankreich Italien Norwegen Osterreich Polen und Portugal zur Unterstutzung gekommen 79 80 Schweden hatte im Juli 2018 keine Loschflugzeuge zur Waldbrandbekampfung 81 Schwedische Behorden gaben an es konne moglicherweise bis Anfang 2019 dauern bis alle Brande vollstandig geloscht seien 82 Der grosste Brand mit einer Flache von 8500 ha befand sich mit Stand 20 Juli 2018 in der Kommune Ljusdal Die Front jenes Waldbrandes war dort zu diesem Zeitpunkt 55 Kilometer breit 83 In Sudnorwegen waren im Juli mehr als 350 Wald und Feldbrande binnen zwei Wochen ausgebrochen was laut norwegischem Zivilschutzdirektorium die hochste jemals gemessene Zahl solcher Brande war Es hatte seit Anfang Mai kaum geregnet 84 85 Im August 2018 kam es nahe dem portugiesischen Ort Monchique zu grossen Waldbranden Im Einsatz waren mehr als 1300 Feuerwehrleute 86 87 Der Waldbrand konnte erst nach einer Woche von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden Insgesamt wurden 41 Menschen verletzt und rund 27 000 Hektar Wald vernichtet 88 Tier und Pflanzenwelt Bearbeiten nbsp Wespen im August Heidelberg Die Durre fuhrt zu einem Ruckgang verschiedener Insekten wie z B der Mucken Vogel waren deshalb zusatzlich zum Wassermangel von einem Futtermangel betroffen Wespen die sich aufgrund der Hitze stark vermehrten konnten wahrscheinlich weniger Insekten mit denen sie ihre Larven versorgen fangen und waren relativ klein 89 90 91 92 Wie bereits in den Jahren 2015 und 2017 wurden wenige Exemplare von Hyalomma marginatum und Hyalomma rufipes zwei krankheitsubertragende vermutlich durch Zugvogel eingeschleppte tropische Zeckenarten in Deutschland gefunden Bisher waren sie in Europa in Italien Frankreich Albanien Bosnien Herzegowina Spanien Portugal Rumanien und der Ukraine nachzuweisen 93 94 Phanologisch gab es ebenso Besonderheiten So verzogerte sich etwa der Laubfall vieler Baumarten im Herbst wie etwa der Stieleiche der den phanologischen Winter markiert Der Deutsche Wetterdienst vermutete dass die Trockenheit Stoffwechselprozesse der Baume gestort habe und daher die Korkschicht zwischen Blatt und Zweig die normalerweise den Blattfall bedingt nicht richtig ausgebildet werden konnte Wissenschaftlich sei das Phanomen aber noch nicht geklart 95 Waldsterben Bearbeiten Die Durre verursachte zudem grosse Verluste unter jungen wie adulten Baumen die vertrockneten oder so stark geschwacht wurden dass sie Schadlingen zum Opfer fielen So starben beispielsweise in den Waldern junge Baume die noch keine tiefen Wurzeln ausbilden konnten grossflachig ab Fur Deutschland wurde kalkuliert dass etwa 85 der neu angepflanzten Jungbaume vertrockneten der Deutsche Forstwirtschaftsrat schatzt die Zahl der insgesamt vertrockneten Jungbaume ruckblickend fur 2018 auf etwa 500 Millionen 23 Klimaforscher gingen zudem davon aus dass der Wald durch die grosse Trockenheit nicht wie ublich als Kohlenstoffsenke agiert haben konnte also netto Kohlenstoffdioxid aus der Luft gebunden habe sondern stattdessen zu einer Kohlenstoffquelle wurde also netto mehr Kohlenstoffdioxid in die Atmosphare abgegeben als aufgenommen habe Dies war bereits im ebenfalls sehr heissen und trockenen Sommer 2003 geschehen 76 Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbande AGDW bezifferte den Schaden in den Waldern auf ca 5 4 Mrd Euro verursacht durch Waldbrande abgestorbene Jungbaumpflanzungen sowie ubermassigen Schadlingsbefall z B durch den Borkenkafer 96 Auch kam es durch das heisse trockene Wetter zu einem Massenauftreten von Borkenkaferarten die deutschlandweit zu Holzschaden an 11 Millionen Festmetern Holz fuhrten In Sachsen gab es die grosste Borkenkaferplage seit dem Zweiten Weltkrieg Preise fur Fichtenholz gaben aufgrund des Massenanfalls von betroffenen Baumen um 50 nach In verschiedenen Bundeslandern wurden Notmassnahmen ergriffen Aufgrund des milden Winters 2018 2019 wird auch fur 2019 mit einem starken Borkenkaferjahr gerechnet da viele Kafer den Winter uberlebt haben und unter anderem nach Sturmen zum Beispiel Sturmtief Xavier und Sturmtief Burglind reichlich Totholz fur die Vermehrung zur Verfugung steht 97 Zudem waren viele Fichten durch die Trockenheit des Jahres 2018 geschwacht und konnten daher nur wenig Harz produzieren mit dem sie sich gegen Borkenkafer verteidigen In NRW ergaben Zahlungen in einem betroffenen Fichtenbestand Borkenkaferwerte von durchschnittlich 15 000 Kafern pro Baum zusatzlich zu weiteren im Boden Gesunde gut mit Wasser versorgte Fichten konnen durch Harzproduktion ca 100 bis 200 Borkenkafer abwehren 2018 schafften Fichten aufgrund des starken Wassermangels aber nur die erfolgreiche Bekampfung von 1 2 Kafern 98 Der AGDW schatzte im Juli 2019 dass es 2 1 Milliarden Euro kosten werde das fur die Jahre 2018 und 2019 auf insgesamt 70 Millionen Festmeter vorangeschlagte Schadholz abzutransportieren 99 Im Februar 2020 bezifferte das Bundesministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft die in den Durre und Hitzejahren 2018 und 2019 zerstorte Waldflache auf 245 000 Hektar die Schadholzmenge betrug der gleichen Quelle zufolge 160 Mio Festmeter Eine weitere Verscharfung des Waldsterbens wird aufgrund der Anfang 2020 weiter anhaltenden Durre sowie der abermals sehr guten Entwicklungsbedingungen fur Borkenkafer erwartet 100 Anfang Juni 2020 litten die Walder Deutschland noch immer an dem Trockenstress der mit der seit 2018 anhaltenden Durre begonnen hatte 101 Mit Ausnahme von Sudbayern wurde 2020 zum dritten Durrejahr in Folge sodass die Waldschaden weiter zunahmen Betroffen sind nun neben Nadelbaumen zunehmend auch Laubbaume wie Buche und Eiche 102 Nach dem Waldzustandsbericht 2020 war der Zustand der deutschen Walder nach den Durrejahren 2018 und 2019 so schlecht wie nie seit Beginn dieser Erhebungen im Jahr 1984 Demnach waren 180 000 ha Wald komplett abgestorben und erstmals seit dem Waldsterben in den 1980er Jahren seien wieder Fichten grossflachig abgestorben Viele weitere Baume litten zudem unter deutlicher Kronenverlichtung darunter 50 der Eichen und 47 der Buchen Auch der Kiefer ginge es immer schlechter Auch fur 2020 wird keine Besserung erwartet da sich Auswirkungen von Durren erst zeitverzogert zeigen 103 Eine auf Satellitendaten gestutzte Auswertung des DLR kam zu dem Ergebnis dass in Deutschland zwischen Januar 2018 und April 2021 mehr als 500 000 Hektar Wald 5 000 km verloren gingen massgeblich verursacht durch die in diesen Jahren herrschende Durre und damit einhergehende Borkenkaferwellen Dies entspricht ca 5 der Waldflache Deutschlands Hauptsachlich betroffen waren Nadelwalder in der Mitte von Deutschland In Nordrhein Westfalen verschwand mehr als ein Viertel der Fichtenwalder manche Landkreise verloren binnen dieser drei Jahren mehr als zwei Drittel ihrer Fichtenwalder 104 105 Gewasser Bearbeiten nbsp Ausgetrocknetes Flussbett des Wharfe in Wetherby West Yorkshire 9 Juli 2018 nbsp Niedrigwasser in Wiesbaden Biebrich am Rheinufer 2018 106 Viele Gewasser fuhrten uber lange Zeit nur noch wenig Wasser In 9 der 15 grossten Flusse in Deutschland herrschte an mehr als 100 Tagen extremes Niedrigwasser Die am starksten vom Wassermangel betroffenen Flusse waren Elbe und Oder in denen 183 bzw 175 Tage extremes Niedrigwasser herrschte In Rhein und Donau waren es 132 bzw 109 Tage 107 Mitte Oktober lag der Pegelstand des Rheins bei Emmerich am Rhein bei gerade einmal 26 cm ein neuer Tiefstand der sogar den vorherigen Rekord aus dem Jahr 2003 unterbot 27 Insgesamt wurde geschatzt dass alleine das Niedrigwasser im Rhein in Deutschland einen volkswirtschaftlichen Schaden von ca 12 Mrd Euro bzw 0 3 des BIP verursachte 108 Das Niedrigwasser hatte zur Auswirkung dass in Deutschland einige Flusse wie etwa die Oder an einigen Stellen durchwatet werden konnten 109 An der Oder wurde am massgeblichen Pegel Frankfurt 1 im August 2018 mit 94 cm ein neues Allzeittief seit Beginn der Messungen ermittelt 110 Auch die Donau fuhrte am Wochenende vom 12 August historisches Niedrigwasser So wurde an der Messstelle Pfelling im Landkreis Straubing Bogen Niederbayern nur noch ein Pegel von 2 28 m Fahrrinnentiefe 1 38 m gemessen nochmals zwei Zentimeter unter dem bisherigen Tiefststand vom 25 September 1947 111 Manche kleinere Flusse wie die Schwarze Elster trockneten aufgrund der aussergewohnlich heissen und trockenen Wetterlage komplett aus 112 Unter anderem durch die hohen Temperaturen und niedrigen Wasserstande wurden schwere Auswirkungen auf die Gewasserokologie befurchtet Laut Schweizerischem Fischereiverband sei im Rhein ein hitzebedingtes Fischsterben kaum noch abzuwenden Umweltverbande forderten dass temporar die Einleitung von warmen Industrieabwassern verboten werden solle um die Umweltfolgen der Hitzewelle in Grenzen zu halten 113 Dennoch kam es wie etwa in der Schweiz zu dramatischen Fischsterben 114 90 Prozent der Asche Population im Rhein starb 115 Der Fullstand des Edersees fiel bis November 2018 auf 10 seines maximalen Wertes Seitenarme des Sees lagen komplett trocken Zudem kamen einige Ruinen und Fundamente von Gebauden zum Vorschein die bei seiner Fullung abgerissen worden waren 116 Zudem trat durch das Niedrigwasser versunkene Munition aus dem Zweiten Weltkrieg wieder ans Tageslicht 117 118 In der Elbe und dem Rhein kam es zu vermehrten Munitions Granaten und Minenfunden In Sachsen Anhalt sprach das Technische Polizeiamt TPA daraufhin eine Warnung aus 119 In der Nahe des Mainzer Winterhafens wurden am 1 August 66 Flakpatronen die bereits Mitte Juli gefunden worden waren im Rhein gesprengt 120 Im Bochumer Stadtteich verendeten am 29 Juli 2018 aufgrund Sauerstoffmangels einige hundert Fische 121 In Hamburg wurden funf Tonnen tote Fische aus Gewassern entnommen 122 In zahlreichen weiteren Gewassern wurden tote Fische entdeckt 123 Wegen der hohen Wassertemperaturen vermehrten sich die Cyanobakterien im Unterbacher See bei Dusseldorf so dass das Strandbad Nord am 29 Juli 2018 schliessen musste 124 Der Ironman Hamburg vom 29 Juli 2018 wurde aufgrund der Cyanobakterienblute in der Alster von einem Triathlon zu einem Duathlon umfunktioniert 125 Anfang August gab es ein Fischsterben im Aasee Munster Dort werden die Blaualgen bereits seit Jahren bekampft 126 In der Schweiz waren bei der Emme und der Toss die Flussbetten stellenweise ausgetrocknet 127 Der Lac des Brenets trocknete fast vollstandig aus 128 und auch beim Vierwaldstatter Zuger und Zurichsee wurden ausserordentlich tiefe Wasserstande gemessen 129 Wahrend die Aare in Bern mit 23 7 Grad Celsius eine Rekordtemperatur verzeichnete der bisherige Rekord wurde bei der Hitzewelle in Europa 2003 gemessen litten Asche und Forellen unter anderem im rund 27 Grad warmen Rhein 130 131 132 Vielerorts musste abgefischt werden beispielsweise im Kanton Thurgau rund 40 Gewasser 133 Durch die hohen Temperaturen sowie den geringen Niederschlag schmolzen die ca 1500 Gletscher in der Schweiz deutlich ab Insgesamt verloren sie im Jahresvergleich laut Akademien der Wissenschaften Schweiz geschatzt 1 4 Milliarden Kubikmeter Eis was etwa 2 5 der gesamten Gletschermasse entspricht Ruckgangsdampfend wirkte sich hierbei aus dass es im Winter 2017 2018 in manchen Regionen sehr hohe Schneefalle gegeben hatte ohne die der Schneeverlust noch deutlich grosser ausgefallen ware 59 Landwirtschaft Bearbeiten nbsp In Folge des anhaltenden Wassermangels deutlich zu klein gebliebene Apfel Sorte Maunzen in Unterfranken nbsp nbsp Entwicklung der Durre 134 des Oberbodens oberste 25 cm des Bodens in Deutschland 2018 in Halbmonatsschritten In weiten Teilen Mittel Nord und Osteuropas fuhrten mangelnde Niederschlage im Fruhjahr 135 und Sommer 136 2018 zu signifikant geringeren Erntemengen In der Folge reduzierte sich die Getreideernte incl Kornermais in der EU 28 um 8 gegenuber dem Funfjahresmittel auf eine Menge von 284 3 Millionen Tonnen 137 Global gesehen wurden im Anbaujahr 2018 19 weltweit mit fast 2 66 Milliarden Tonnen Getreide insgesamt ca 30 Millionen Tonnen weniger produziert als nachgefragt wurde was zum ersten globalen Getreide Defizit seit 2012 2013 fuhrte Allerdings waren die Lager noch aus den Vorjahren gut gefullt sodass keine Getreideknappheit erwartet wird 138 Vielerorts wurde von vorzeitigen Rinder und Schafschlachtungen aufgrund von Futtermangel berichtet 139 140 141 Die Weltmarktpreise fur Getreide stiegen zur europaischen Ernte 2018 um rund 20 Prozent gegenuber dem relativ niedrigen Vorjahresniveau an Bei Olsaaten in Europa vor allem Raps waren aufgrund der reichlichen globalen Verfugbarkeit von Soja und Palmol keine durrebedingten Preiserhohungen bemerkbar Die regional stark schwankenden Preise fur Raufutter stiegen stark an In vielen Regionen Europas wurde von einer Verdoppelung gegenuber dem Vorjahresniveau berichtet In den ersten 3 Quartalen des Jahres 2019 stieg die Zahl der Insolvenzen von landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland um 23 9 gegenuber dem Vorjahr an Als Ursache hierfur wird Durre des Jahres 2018 verantwortlich gemacht die sich mit geringeren Einnahmen bei gleichzeitig hoheren Kosten zeitverzogert auf die Finanzlage der Betriebe auswirkte 142 Die Traubenlese begann etwa drei Wochen eher als gewohnlich Von deutschen Winzern wurde ein ertragreiches Jahr erwartet 143 mit hoher Qualitat der Trauben soweit nicht die intensive Sonne die Trauben durch Sonnenbrand schadige 144 Deutschland Bearbeiten In Deutschland wurden in allen Bundeslandern durrebedingte Ertragseinbussen im Freilandanbau verzeichnet Die Durre fuhrte dazu dass viele Bauern ihr Getreide aufgrund starker Anzeichen der Notreife deutlich fruher ernten mussten Die Getreideernte ohne Kornermais sank gegenuber dem Mittel der drei Vorjahre um 19 auf 34 5 Millionen Tonnen Der Hektarertrag lag mit 60 2 Dezitonnen um 15 8 unter dem dreijahrigen Mittel 145 Deutschland wurde somit zum ersten Mal seit 1986 wieder zum Netto Importeur von Getreide 146 Die Erntemenge von Kornermais incl CCM lag mit 3 3 Millionen Tonnen um 25 Prozent unter dem dreijahrigen Mittel 147 Die Ertragseinbussen im Okolandbau wurden auf 10 Prozent uber alle Getreidearten geschatzt wobei dies durch steigende Anbauflachen teilweise kompensiert werden konnte 148 Ahnliche Ertragseinbussen wurden auch bei anderen Flachenkulturen wie z B Kartoffeln oder Raps gemeldet Regional wurden allerdings auch uber Einbussen von 50 Prozent und mehr berichtet Mancherorts wurden Felder uberhaupt nicht beerntet da die Erntekosten den Wert der Ernte uberstiegen hatten In manchen Fallen wie z B bei Kartoffeln im Okolandbau 149 konnten die Ertrage hingegen durch reduzierten Krankheitsdruck und Intensivierung der Bewasserung sogar gesteigert werden Die auch nach der Haupternte bis in den Spatherbst anhaltende Trockenheit ergab auch Auswirkungen auf das folgende Anbaujahr So ging in Hessen die Anbauflache von Raps fur das Anbaujahr 2018 19 von 55 000 auf 36 300 Hektar zuruck Fur die Ernte 2019 wird mit einem Ertragsruckgang von einem Viertel gerechnet In Folge wird 2019 auch beim Rapshonig mit einem Ertragsruckgang von 10 bis 20 gerechnet 150 Die Produktionsmenge der meisten tierischen Lebensmittel konnte auch in den folgenden Monaten auf dem Niveau der Vorjahre gehalten werden Zwar war es vielen Betrieben insbesondere Rinder und Schafhaltern aufgrund des geringen Pflanzenwachstums nicht moglich aus eigenen Quellen ausreichende Futtervorrate anzulegen Dies konnte jedoch durch Zukauf von Futtermitteln und den Ruckgriff auf betriebsinterne Reserven weitgehend kompensiert werden Geringere Erntemengen konnten nur teilweise uber hohere Marktpreise wieder ausgeglichen werden viele Betriebe hatten finanzielle Einbussen zu verzeichnen insbesondere wenn sie den Verkaufspreis ihrer Ernte bereits im Vorfeld uber Vorvertrage fixiert hatten 151 Nachdem Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klockner finanzielle Hilfen des Bundes fur existenziell betroffene Betriebe in Aussicht stellte falls der fur Ende August 2018 erwartete amtliche Erntebericht Schaden von nationalem Ausmass ergebe ubermittelten die zustandigen Landesministerien dem Bund Mitte August geschatzte Schadenssummen in Hohe von uber drei Milliarden Euro 152 Am 22 August 2018 stufte Bundesministerin Klockner die extreme Trockenheit 2018 als aussergewohnliches Witterungsereignis nationalen Ausmasses ein bei dem etwa 10 000 Betriebe mit einer Schadenshohe von 680 Millionen Euro in der Existenz bedroht seien 153 In der Folge beschlossen Bund und 14 Bundeslander im Oktober in einer Verwaltungsvereinbarung 154 je zur Halfte insgesamt bis zu 340 Millionen Euro fur diese Betriebe zur Verfugung zu stellen Die Auszahlung der Hilfen wurde an umfangreiche Kriterien geknupft 155 und war auch im April 2019 noch nicht abgeschlossen 156 Bund Lander Programm zur Unterstutzung von Unternehmen die durch die Folgen der Durre 2018 in ihrer Existenz bedroht sind Bundesland Gemeldeter Schaden in Mio Stand August 2018 152 Geplante Bund Lander Beihilfe in Bund und Land Stand Oktober 2018 154 Baden Wurttemberg 22 240 000Bayern 20 460 000Berlin 56 000Brandenburg 260 46 260 000Bremen 272 000Hamburg 500 000Hessen 150 17 800 000Mecklenburg Vorpommern 531 50 000 000Niedersachsen 980 35 600 000Nordrhein Westfalen 17 800 000Rheinland Pfalz 180 Kriterien fur Hilfen des Bundes nicht erfullt Saarland 5 3 Kriterien fur Hilfen des Bundes nicht erfullt Sachsen 308 44 480 000Sachsen Anhalt 237 51 180 000Schleswig Holstein 422 20 000 000Thuringen 150 13 340 000Neben diesem Bund Lander Programm wurden weitere Unterstutzungen zugesagt insbesondere um der Knappheit an Raufutter entgegenzuwirken So liess das Niedersachsische Landesamt fur Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auch nichtokologische Raufuttermittel in der okologischen Landwirtschaft zu 157 In vielen Bundeslandern wurde die Mahd von okologischen Vorrangflachen fur Futterzwecke gestattet 158 Bayern stellte 20 Millionen Euro als Beihilfe zum Zukauf von Raufutter bereit 159 Durch die Durre wurde eine Debatte uber die mogliche staatliche Unterstutzung von landwirtschaftlichen Mehrgefahrenversicherungen gestartet da die wenigen verfugbaren privatwirtschaftlichen Angebote aufgrund der hohen Pramien bisher kaum Anklang bei den Landwirten fanden Osterreich Bearbeiten Anfang August 2018 schatzte die Osterreichische Hagelversicherung die landesweiten Schaden bis dato auf 80 Millionen Euro beim Getreide und 130 Millionen Euro beim Grunland 160 Im Oktober 2018 wurde die Schadenshohe beim Grunland mit 300 Millionen Euro beziffert 161 Bundesministerin Elisabeth Kostinger stellte den von der Trockenheit betroffenen tierhaltenden Betrieben Direkthilfen in Hohe von 20 Millionen Euro in Aussicht 161 Weitere rund 20 Millionen Euro wurden fur eine Erhohung des Pramienzuschusses fur Elementarschadens und Tierausfallversicherungen zugesagt 162 Schweiz Bearbeiten Laut einer Meldung von Bio Suisse konnte auch in der Schweiz ein Antrag fur die Verwendung von Raufutter aus nicht biologischer konventioneller Landwirtschaft gestellt werden 163 Dies galt von August bis zum Dezember 2018 auch fur Demeter Schweiz 164 165 Noch nie wurden in der Schweiz mehr Futterungsausnahmen gemacht als 2018 166 Skandinavien Bearbeiten In Danemark hat die Getreideernte um 28 auf 7 2 Millionen Tonnen und in Schweden um 45 auf 3 25 Millionen Tonnen abgenommen 167 Industrie Gewerbe und Transport Bearbeiten nbsp Schifffahrtsrinne zwischen einer Rheininsel und der Untiefe Jungferngrund im OktoberNeben den erwahnten Ertragsausfallen in der Landwirtschaft hatte das heiss trockene Wetter auch auf andere Wirtschaftszweige Auswirkungen In Deutschland und der Schweiz mussten einige Kraftwerke ihre Leistung drosseln da das Kuhlwasser das in die ohnehin erwarmten Gewasser geleitet wurde diese zusatzlich erhitzt Dies betraf unter anderem die Kernkraftwerke Philippsburg Grohnde und Brokdorf sowie das Rheinhafen Dampfkraftwerk Karlsruhe 168 169 170 Im Kernkraftwerk Fessenheim musste Anfang August einer der beiden Reaktoren komplett vom Netz genommen werden 171 In der Schweiz drosselten die Kernkraftwerke in Beznau und Muhleberg ihre Stromproduktion 172 Flusse zum Beispiel Elbe Rhein Oder und Donau fuhrten so wenig Wasser dass die Schifffahrt eingeschrankt war oder eingestellt wurde 173 Frachtschiffe konnten nur teilweise beladen werden 168 174 Auf der Elbe zwischen Magdeburg und Dresden war mit Stand Oktober 2018 seit Monaten kein Schiffsverkehr mehr moglich auf der Donau konnten Schiffe praktisch nur noch unbeladen verkehren 27 Auf dem Rhein herrschte reger Frachtschiffbetrieb weil diese Schiffe nur teilbeladen werden konnten 175 Mancherorts verkehrten die Rheinfahren nicht mehr 27 Flusskreuzfahrten mussten verkurzt geplante Stopps an nicht erreichbaren Anlegestellen ausgelassen werden 176 Industrieunternehmen wie BASF und ThyssenKrupp mussten infolge des Niedrigwassers auf dem Rhein die Produktion drosseln 177 Ebenso musste etwa K S Produktionsorte zeitweise schliessen da ihre Abwasser nicht mehr in die Werra abgeleitet werden konnten 178 Auch viele Tankstellen konnten durch die Transportenggpasse auf den Binnenwasserstrassen die durch den Ausfall einer Raffinerie noch erschwert wurden nur noch erschwert mit Treibstoffen versorgt werden und konnten teilweise fur einige Stunden nicht mehr das volle Sortiment anbieten 179 180 181 Zudem verteuerte sich die Kraftstoffpreise teils um mehr als 20 Cent Liter 182 Am 22 Oktober wurde in der Schweiz 30 000 Kubikmeter Diesel aus dem Pflichtlager freigegeben was rund 2 5 Prozent der gesamten Diesel Pflichtlagermenge entspricht 183 Am 26 Oktober gab auch die deutsche Bundesregierung die strategische Olreserve frei um den durch das Niedrigwasser bedingten Mangel an Erdol im Sudwesten Deutschlands zu beheben 184 In Deutschland schien die Sonne im Juli 2018 durchschnittlich 305 Stunden 44 Prozent mehr als das langjahrige Mittel Die Photovoltaikanlagen in Deutschland produzierten im Juli 2018 nach vorlaufigen Zahlen unter Berucksichtigung des Eigenverbrauchs rund 6 7 bis 6 8 TWh Das ist neuer Allzeitrekord Mit 29 1 GW entsprechend etwa 25 Kernkraftwerken wurde Anfang Juli ein neuer Photovoltaik Leistungsrekord aufgestellt 185 186 In der Schweiz gab die Rhatische Bahn Ende Juli bekannt dass sie ihre Schienen mit weisser Farbe anstreicht damit sie sich in der Hitze weniger verformen 187 Um die Hafen in Basel auch bei Niedrigwasser besser erreichen zu konnen werden zwischen Juli 2018 und Februar 2019 mehrere Abschnitte der Schifffahrtsrinne um rund 25 cm abgetragen 188 Gesundheit Bearbeiten Hitze und Hitzewellen haben eine Vielzahl negativer Auswirkungen auf die Gesundheit Zu diesen zahlen u a Erkrankungen und Sterblichkeit aufgrund von Hitzestress und Hitzeschlag oder die Verschlimmerung von Herz Kreislauf und Atemwegserkrankungen Am starksten betroffen sind Menschen uber 65 Jahre Menschen mit Vorerkrankungen Menschen die im Freien oder in ungekuhlten Gebauden arbeiten und solche die in Regionen der Erde leben die bereits an der Grenze der menschlichen Bewohnbarkeit angekommen sind Gemass einer Modellierung in The Lancet Countdown kam es hingegen 2018 in Europa unter Menschen der Altersklasse ab 65 Jahren zu einer hitzebedingten Ubersterblichkeit in Hohe von etwa 104 000 Personen Davon entfielen ca 20 200 Todesfalle auf Deutschland 189 Matthias an der Heiden vom Robert Koch Institut schatzte 2019 dass der Hitzesommer 2018 etwa ahnlich viele Hitzetote verursacht hat wie die Hitzewelle in Europa 2003 Bei dieser waren europaweit zwischen 50 000 und 70 000 Menschen an der Hitze gestorben darunter ca 7 600 Personen in Deutschland 190 Eine 2022 unter seiner Mitwirkung erschienene Studie im Deutschen Arzteblatt ermittelte auf Basis statistischer Methoden etwa 8 700 hitzebedingte Sterbefalle im Jahr 2018 womit das Jahr nach 1994 10 300 und 2003 9500 das Jahr mit den dritthochsten hitzebedingten Todesfallen war 191 Archaologie Bearbeiten Eine der wenigen positiven Auswirkungen der Durre ist der Umstand dass historische Statten wegen der Kontraste unterschiedlich verkummernder Vegetation aus der Luft wieder erkennbar werden Luftbildarchaologie 192 So wurden Aufnahmen von bereits bekannten Statten gemacht um deren Zustand und Standort zu dokumentieren etwa von der Wasserburg in Bauda 193 dem historischen Garten von Gawthorpe Hall in der englischen Grafschaft Lancashire 194 und den Grundmauern von Tixall Hall in Staffordshire 195 Zudem konnten zahlreiche Neuentdeckungen gemacht werden so etwa in Sachsen 196 Wales 197 Irland 198 und Frankreich 199 Ausserdem kamen durch die niedrigen Wasserpegelstande Munition 200 Alltagsgegenstande 201 und Schiffwracks 202 zum Vorschein Bezug zu Wetterereignissen in anderen Regionen BearbeitenDie durch Brandstiftung verursachten Waldbrande in Griechenland 2018 die ostlich von Athen mehrfach ausser Kontrolle gerieten waren laut Katastrophenschutzminister Nikos Toskas ebenfalls durch Extremwetter infolge des Klimawandels begunstigt 203 204 205 206 Mindestens 96 Menschen starben womit der Waldbrand laut dem Centre for the Research on the Epidemiology of Disasters das schlimmste derartige Feuer in ganz Europa seit dem Jahr 1900 war 207 208 Der Brandforscher Lindon Pronto hingegen sieht die den Brand begunstigenden Wetterbedingungen als nicht ungewohnlich an in Griechenland muss man damit jedes Jahr rechnen Der Hauptfaktor sei der Wind gewesen Lediglich die Waldbrande in Nord und Mitteleuropa seien in ihrer Zahl und Gefahrlichkeit ungewohnlich gewesen 209 Neben Europa waren auch andere Kontinente von erheblichen Wetterextremen gepragt So kam es zu einer bisher nicht dagewesenen Anzahl an extremen Uberschwemmungen Durren Hitzewellen und Branden in Nordamerika Asien 210 und Ende des Jahres in Australien 211 Das bestandige Hochdrucksystem uber Osteuropa lenkte vom Atlantik her kommende Tiefdruckgebiete immer wieder nach Sudwesteuropa ab wo sie uber dem Mittelmeer zu sogenannten Cut Off Tiefs wurden Diese entwickelten im Herbst starke Eigendynamik und konnten vom noch warmen Meerwasser hohe Mengen Feuchtigkeit mitfuhren was Ende Oktober zu den Unwettern im Alpen Adria Raum fuhrte 212 Zusammenhang mit der globalen Erwarmung Bearbeiten Hauptartikel Globale Erwarmung Viele Klimaforscher wie Markus Rex vom Alfred Wegener Institut Friederike Otto 213 von der University of Oxford Mojib Latif Stefan Rahmstorf Michael E Mann und Judah Cohen vom MIT sehen einen Zusammenhang zwischen dem menschengemachten Klimawandel und der Ausbildung solcher stabiler Wetterlagen da sich durch die starkere Erwarmung der Arktis der Jetstream abschwache 5 210 214 215 216 217 218 219 Abhangig davon wie sich der Jetstream genau abschwache und wo er zum Stehen komme gebe es einen sehr sonnigen oder einen sehr nassen Sommer Die Hitze des Jahres 2018 und der Regen und die Uberflutungen des nassen Sommers 2017 seien zwei Seiten derselben Medaille 220 221 In einer im Jahr 2016 erschienenen Studie wurde die Hitzewelle von 2015 analysiert Dabei finden die Autoren dass die Wahrscheinlichkeit fur Hitzewellen in Europa durch das ungewohnlich kalte Oberflachenwasser des Atlantik sudlich von Gronland erhoht wird das unter anderem eine Verlagerung des Jetstreams erschwert 222 Die Abkuhlung des atlantischen Oberflachenwassers in dieser Region ist wiederum Folge des sich abschwachenden Golfstroms 223 Eine 2019 in Earth s Future erschienene Studie kam zu dem Ergebnis dass die Hitzeereignisse von Mai bis Juli 2018 auf der Nordhalbkugel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit d h 99 100 Wahrscheinlichkeit ohne die menschengemachte globale Erwarmung nicht stattgefunden hatten Durre und Hitzeextrema wie die von Mai bis Juli 2018 seien vor 2010 nicht aufgetreten 224 Siehe auch BearbeitenFolgen der globalen Erwarmung Kalteanomalie in Europa 2018 Hitzewellen in Europa 2019 Durre und Hitze in Europa 2022 Liste von Wetterereignissen in Europa Zeitreihe der Lufttemperatur in DeutschlandLiteratur BearbeitenBernhard Schuldt et al A first assessment of the impact of the extreme 2018 summer drought on Central European forests PDF 18 S Basic and Applied Ecology 45 2020 S 86 103Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wetteranomalien in Europa 2018 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vorlaufiger Ruckblick auf den Sommer 2018 eine Bilanz extremer Wetterereignisse Bericht des Deutschen Wetterdienstes 2018 warmster Sommer im Norden und Osten Deutschlands Bericht des Deutschen Wetterdienstes FAZ net vom 30 Juli 2018 Die Angst vor dem Jahrtausendsommer Die Hitzewelle bringt uns um Artikel auf der Website www dw com Deutsche Welle 18 Juli 2018 Durre Trockenheit und Hitze in Deutschland Themenseite von ZEIT ONLINE Hitze und Durre in Deutschland Themenseite der ZDFmediathekEinzelnachweise Bearbeiten Weltweite Temperaturen und Extremwetterereignisse seit 2010 Umweltbundesamt Abgerufen am 17 April 2019 Keine richtige Westwetterlage seit April Dauerwarme und Trockenheit kachelmannwetter com vom 16 Juli 2018 abgerufen am 26 Juli 2018 Die Hitzewelle stellt die Wissenschaft vor ein Ratsel In Potsdamer Neueste Nachrichten 26 Juli 2018 abgerufen am 31 Juli 2018 Heisszeit ist das Wort des Jahres In Die Zeit 14 Dezember 2018 Abgerufen am 14 Dezember 2018 a b Attribution of the 2018 heat in northern Europe Abgerufen am 5 August 2018 englisch Rekordhitze und massive Waldbrande in Skandinavien wetter net abgerufen am 5 August 2018 Not Everyone s Happy About Britain s Hottest Summer in Four Decades Abgerufen im 1 Januar 1 irishtimes com vom 5 Juli 2018 Ireland in state of absolute drought as heatwave continues Irish Water extends hosepipe ban to rest of country as heatwave continues Scorched Satellite Images Show how Londons Green Spaces have been parched by the heatwave In Evening Standard 27 Juli 2018 abgerufen am 1 August 2018 Durre Lettland ruft nationalen Notstand wegen Durre aus WELT via www welt de 26 Juni 2018 abgerufen im 1 Januar 1 Durre Litauen ruft nationalen Notstand aus 6 Juli 2018 abgerufen im 1 Januar 1 Island Rekordnasser Sommer In WetterOnline 4 August 2018 abgerufen am 5 August 2018 Deutscher Wetterdienst 2018 warmster Sommer im Norden und Osten Deutschlands Hintergrundbericht des Deutschen Wetterdiensts vom 6 September 2018 PDF 745 kB Abgerufen am 30 September 2018 a b Friedrich K Kaspar F Ruckblick auf das Jahr 2018 das bisher warmste Jahr in Deutschland Bericht des Deutschen Wetterdienstes Stand 2 Januar 2019 Jahresmitteltemperaturen in Deutschland nach Regionen DWD abgerufen am 2 Januar 2018 Bilanz des Wetterdienstes Warmstes Jahr seit 1881 tagesschau de vom 20 Dezember 2018 abgerufen am 20 Dezember 2018 Erste Bilanz des Deutschen Wetterdienstes zum Jahr 2018 in Deutschland Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes Abgerufen am 20 Dezember 2018 Entwicklung der Durre 2018 Helmholtz Zentrum fur Umweltforschung UFZ 8 Februar 2019 abgerufen am 25 Juli 2019 Der Herbst hat es weiterhin schwer In n tv de 15 Oktober 2018 Abgerufen am 15 Oktober 2018 2018 mit fast verbreitet neuen Sommertagsrekorden Abgerufen am 18 Oktober 2018 Wetter und Klima Deutscher Wetterdienst Presse Deutschlandwetter im Oktober 2018 Abgerufen am 3 November 2018 Dezember brachte die Wende teils mehr Regen als im ganzen Sommer Abgerufen am 2 Januar 2019 a b Waldbrandgefahr Das trockene Deutschland In Deutsche Welle 22 April 2019 Abgerufen am 21 April 2019 Ruckblick Oktober Golden und teils spatsommerlich Abgerufen am 2 November 2018 Zwei Rekorde im Sommer 2018 In Proplanta 24 November 2018 Abgerufen am 24 November 2018 Coronavirus und Hitze Wie wird der Sommer in Europa In Deutsche Welle 12 April 2020 Abgerufen am 17 April 2020 a b c d Deutschlands Flusse nahern sich historischem Tiefstand In spektrum de 16 Oktober 2018 Abgerufen am 16 Oktober 2018 Durre in Deutschland Wann 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befurchtet Es bleibt knochentrocken In tagesschau de Abgerufen im 1 Januar 1 Klimawandel fuhrt auch zu hoherer UV Strahlung Bundesamt fur Strahlenschutz 1 August 2018 abgerufen am 2 August 2018 Die Angst vor dem Jahrtausendsommer In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 30 Juli 2018 Hitzewellen werden immer extremer In Potsdamer Neueste Nachrichten 31 Juli 2018 abgerufen am 31 Juli 2018 Wetterstationen DWD Abgerufen am 15 August 2018 rp online de NRW leidet 2018 am starksten unter Sturmen und Unwettern Schweres Unwetter in Wuppertal Offensichtlich der Ausnahmezustand via Spiegel Online 30 Mai 2018 abgerufen im 1 Januar 1 Joachim Wille Susanne Schwarz Deutschland wird zum Klima Risiko Land In Klimareporter 4 Dezember 2019 abgerufen am 4 Dezember 2019 KLIMA Bei grosser Trockenheit stehen die Deiche an erster Stelle 24 Juli 2018 2018 ist Osterreichs warmstes Jahr der Messgeschichte In Der Standard 20 Dezember 2018 Abgerufen am 21 Dezember 2018 a b 2018 mit grosser Wahrscheinlichkeit warmstes Jahr der Messgeschichte ZMAG 20 Dezember 2018 abgerufen am 28 Januar 2019 Hitzewelle in Osterreich halt in den nachsten Tagen an In OON 30 Juli 2018 Langste Hitzewelle seit Messbeginn In ORF 21 August 2018 abgerufen am 23 August 2018 Warmstes Sommerhalbjahr der Messgeschichte ZMAG 19 September 2018 abgerufen am 19 September 2018 2018 wird eines der warmsten Jahre seit Messbeginn ZMAG 16 Oktober 2018 abgerufen am 9 November 2018 Trockenheit gefahrdet Fischbestande In ORF 13 November 2018 abgerufen am 28 Januar 2019 Anhaltende Trockenheit Banges Warten auf den Regen In ORF 20 Oktober 2018 abgerufen am 9 November 2018 Schlechtes Jahr fur Waldbesitzer In ORF 30 Oktober 2018 abgerufen am 9 November 2018 Grossteil der Erdapfelernte unbrauchbar In ORF 19 Dezember 2018 abgerufen am 9 November 2018 Durre macht Christbaum Bauern zu schaffen In ORF 7 Dezember 2018 abgerufen am 28 Januar 2019 15 Pferde durch Ahornsamen verendet In ORF 25 Oktober 2018 abgerufen am 9 November 2018 Donau Schiffe hoffen auf Regen In ORF 23 Oktober 2018 abgerufen am 9 November 2018 a b Schweizer Gletscher verlieren im Hitzesommer massiv an Eis In Neue Zurcher Zeitung 16 Oktober 2018 Abgerufen am 16 Oktober 2018 Die warmste April Juli Periode seit Messbeginn 1864 In tagesanzeiger ch tagesanzeiger ch abgerufen am 6 August 2018 Extreme Regenarmut und Rekordwarme MeteoSchweiz Abgerufen am 6 August 2018 Franziska Scheven und Manuel Frick Feuerverbot in der Schweiz Ein Uberblick In Neue Zurcher Zeitung nzz ch abgerufen am 6 August 2018 Forstamt Thurgau Thurgauer Wald Jahrbuch 2018 PDF 5 MB Juni 2019 S 21 abgerufen am 10 August 2019 Kelly Spielmann Ozon Werte Im Aargau wurde die Grenze schon 361 Mal uberschritten was bedeutet das In aargauerzeitung ch 8 August 2018 abgerufen am 29 Juni 2019 Lucien Rahm Hitzewelle treibt Ozon Werte in Luzern in die Hohe In luzernerzeitung ch 7 August 2018 abgerufen am 29 Juni 2019 Hitzetag Ende Oktober In Schweizer Bauer 24 Oktober 2018 abgerufen am 24 Oktober 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Satellitendaten machen grossflachige Verluste des Baumbestands sichtbar Sorge um den deutschen Wald Pressemitteilung des DLR Abgerufen am 21 Februar 2022 VRM GmbH amp Co KG Niedrigwasser in Wiesbaden Vater Rhein ein kleines Rinnsal Wiesbadener Kurier 23 Oktober 2018 abgerufen am 15 September 2020 Statistik fur 2018 Extremes Niedrigwasser an mehr als 100 Tagen in vielen grossen Flussen In n tv de 8 Juli 2019 Abgerufen am 10 Juli 2019 Can Germans Save Their Beloved Rhine In The New York Times 11 November 2022 Abgerufen am 12 November 2022 Jeanette Bederke Hitze und Trockenheit Oder fuhrt extremes Niedrigwasser In Potsdamer Neueste Nachrichten Messpunkt 31 Juli 2018 pnn de abgerufen am 2 August 2018 Historisches Tief am Oderpegel Frankfurt 1 In Markische Oderzeitung 14 August 2018 moz de Donau im Landkreis Straubing Bogen auf historischem Tiefstand pnp de 14 August 2018 abgerufen am 16 August 2018 Jan Augustin Schwarze Elster bei Senftenberg ausgetrocknet Lausitzer Rundschau 7 August 2018 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