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Die Luzerner Zeitung LZ ist eine Schweizer Regionalzeitung Sie erscheint von Montag bis Samstag als Hauptblatt fur den Kanton Luzern und in vier Regionalausgaben fur die Zentralschweizer Kantone Zug Uri Obwalden und Nidwalden Zusatzlich erschien sie von September 2008 bis Juni 2019 sonntags unter dem Titel Zentralschweiz am Sonntag Seit Juni 2019 erscheint stattdessen die Samstagsausgabe erweitert als Schweiz am Wochenende Luzerner ZeitungBeschreibung Tageszeitung der Zentralschweiz in funf RegionalausgabenVerlag CH MediaErstausgabe 1 Juli 1828 Vaterland Waldstatterbote Erscheinungsweise taglichVerkaufte Auflage 90 498 Exemplare WEMF Auflagebulletin 2021 1 Verbreitete Auflage 101 511 Exemplare WEMF Auflagebulletin 2021 Reichweite 0 253 Mio Leser WEMF Total Audience 2021 1 2 Chefredaktoren Jerome MartinuHerausgeber CH MediaWeblink www luzernerzeitung chDie Luzerner Zeitung wird seit dem 1 Oktober 2018 3 von CH Media einem Joint Venture von NZZ Mediengruppe und AZ Medien herausgegeben 4 Zuvor gehorte sie der NZZ Mediengruppe Inhaltsverzeichnis 1 Ausgaben 1 1 Luzerner Zeitung 1 2 Zuger Zeitung 1 3 Nidwaldner Zeitung 1 4 Obwaldner Zeitung 1 5 Urner Zeitung 1 6 Neue Schwyzer Zeitung 1 7 Auflagen 2 Online Portal 3 Geschichte 3 1 Vaterland 3 1 1 Grundung und Ausbau 3 1 2 Parteiblatt der Katholisch Konservativen 3 1 3 Fusion mit dem Luzerner Tagblatt 3 2 Luzerner Tagblatt 3 3 Luzerner Zeitung LZ 1991 3 4 Luzerner Neu e ste Nachrichten LNN 3 4 1 Vom Luzerner Tages Anzeiger zur LNN 3 4 2 Fusion mit der Luzerner Zeitung 3 5 Neue Luzerner Zeitung NLZ 3 6 Luzerner Zeitung LZ 2016 4 Besitzverhaltnisse 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAusgaben BearbeitenNeben der Luzerner Zeitung erscheinen die vier Regionalausgaben Zuger Zeitung Nidwaldner Zeitung Obwaldner Zeitung und Urner Zeitung in den entsprechenden Kantonen Diese haben jeweils eigene Titelseiten und einen eigenen Regionalteil Auch den Regionalausgaben war bis zum 17 September 2016 das Wort Neue im Titel vorangestellt Die Redaktion Urschweiz in Stans betreut die drei Regionalausgaben Nidwaldner Zeitung Obwaldner Zeitung und Urner Zeitung 5 Luzerner Zeitung Bearbeiten Die Luzerner Zeitung geht auf eine Vielzahl von Vorgangerzeitungen im Kanton Luzern und der Stadt Luzern zuruck siehe den Abschnitt Geschichte Zuger Zeitung Bearbeiten Der Redaktionssitz der Zuger Zeitung ist in Zug 1991 fusionierten analog zu den Luzerner Hauptblattern die kurz zuvor als Lokalausgabe des Vaterlands lancierte Zuger ZeitungI mit dem liberalen Zuger Tagblatt zur Zuger ZeitungII Die 1889 gegrundeten ursprunglich konservativen Zuger Nachrichten wurden ab 1969 zu einer zweimal wochentlichen Forumszeitung Nach einem Zwischenspiel als taglich erscheinendes Kopfblatt der Luzerner Neusten Nachrichten wurden die Zuger Nachrichten 1996 mit der Zuger ZeitungII zur Neuen Zuger Zeitung fusioniert Seit 2016 heisst das Blatt Zuger ZeitungIII Das Zuger Tagblatt seinerseits entstand 1966 durch die Ubernahme des 1861 gegrundeten liberalen Zuger Volksblatts durch das Luzerner Tagblatt und die Umwandlung in eine Tageszeitung 6 Nidwaldner Zeitung Bearbeiten Im Kanton Nidwalden erschien ab 1866 einmal wochentlich und ab 1923 zweimal wochentlich das konservative Nidwaldner Volksblatt als eigenstandige Wochenzeitung 1985 wurde diese Zeitung zur taglich erscheinenden Regionalausgabe des Vaterlands 7 Daneben erschien zum liberalen Luzerner Tagblatt ab 1981 als erste Nidwaldner Tageszeitung die Regionalausgabe Nidwaldner Tagblatt 8 Mit der Fusion von Vaterland und Luzerner Tagblatt zur Luzerner Zeitung im Jahr 1991 entstand eine Nidwaldner Regionalausgabe der Luzerner Zeitung Von 1996 bis 2016 erschien die Zeitung unter dem Titel Neue Nidwaldner Zeitung Der Sitz der Redaktion ist in Stans Obwaldner Zeitung Bearbeiten Von 1996 bis 2016 erschien die Zeitung unter dem Titel Neue Obwaldner Zeitung Sitz der Redaktion war in Sarnen wo zuletzt noch ein Aussenburo betrieben wurde Danach wurde eine gemeinsame Redaktion mit der Nidwaldner Zeitung in Stans gebildet 1993 fusionierte die Zeitung mit dem Obwaldner Wochenblatt das jedoch weiterhin eine eigene Redaktion in Sarnen hatte und jeweils freitags als eigenstandige Zeitung erschien 9 Am 21 August 2009 erschien die letzte eigenstandige Ausgabe des Obwaldner Wochenblatts als Nr 24 im 35 Jahrgang mit einer Auflage von 4 584 Exemplaren Danach wurde die Zeitung aus wirtschaftlichen Grunden eingestellt 10 Seit dem 26 August 2009 erscheint das Wochenblatt nicht mehr als eigene Zeitung sondern ist in die Neue Obwaldner Zeitung seit 19 September 2016 Obwaldner Zeitung integriert Gleichzeitig wurde die separate Redaktion in Sarnen aufgelost Seitdem tragt zumeist mittwochs und samstags im Regionalteil der Zeitung eine oder zwei Seiten den Titel Obwaldner Wochenblatt Der Inhalt dieser Seiten stammt nicht von der Zeitungsredaktion in Stans sondern wird von Lesern Vereinen Organisationen und Unternehmen zur Veroffentlichung eingereicht Die Zeitung ist nicht zu verwechseln mit der ehemaligen Obwaldner Wochen Zeitung die von 1862 bis 1873 erschien dabei ab Dezember 1865 auch unter dem Titel Obwaldner Zeitung Urner Zeitung Bearbeiten Der Redaktionssitz der Urner Zeitung war bis 2019 in Altdorf seit Januar 2020 betreut die Redaktion Urschweiz von Stans aus neben den Regionalausgaben Nidwaldner Zeitung Obwaldner Zeitung zusatzlich auch die Urner Zeitung 5 Die Urner Zeitung geht auf die 1892 gegrundet Gotthard Post zuruck Diese Wochenzeitung erschien bis 1988 und wurde dann unter dem Titel Urner Tagblatt Gotthard Post zum taglich erscheinenden Kopfblatt des liberalen Luzerner Tagblatts 1991 schloss sich das Tagblatt mit dem konservativen Vaterland zur Luzerner Zeitung zusammen Entsprechend wurde das Urner Kopfblatt in Urner Zeitung Gotthard Post umbenannt Nach der Absorbation der Luzerner Neusten Nachrichten durch und erneutem Namenswechsel des Hauptblattes in Luzern wurde die Regionalzeitung per 1996 zur Neuen Urner Zeitung der Begriff Neu wurde im Laufe des Jahres 2016 fallengelassen 11 Neue Schwyzer Zeitung Bearbeiten Die Neue Schwyzer Zeitung die Regionalausgabe fur den Kanton Schwyz mit einer Auflage von zuletzt rund 3 400 Exemplaren wurde per 31 Dezember 2013 eingestellt Seit Januar 2014 zahlt stattdessen der Bote der Urschweiz kurz der Bote zum Zeitungsverbund der Luzerner Zeitung 12 13 Die betriebliche Unabhangigkeit des Boten blieb bestehen die Kooperation besteht darin dass sich beide Zeitungen alle aktuellen Zeitungsinhalte gegenseitig zur Veroffentlichung anbieten 14 Der Bote ubernimmt insbesondere den uberregionalen Redaktionsteil mit den Ressorts Ausland Inland Wirtschaft Sport und Kultur sowie die nationalen Inserate von der Luzerner Zeitung Zuvor war dieser Inhalt von der Sudostschweiz Mediengruppe geliefert worden Der Bote der Urschweiz erreicht eine Auflage von 15 573 Vj 15 931 verkauften bzw 17 023 Vj 17 022 verbreiteten Exemplaren 15 wochentliche Grossauflage mit 30 884 Vj 30 732 verbreiteten Exemplaren 15 Auflagen Bearbeiten Im Jahr 2021 betrug die WEMF beglaubigte Gesamtauflage 90 498 verkaufte bzw 101 511 verbreitete Exemplare 1 Im gleichen Jahr erreichte die Zeitung mit allen Regionalausgaben rund 253 000 Leser 2 2018 betrug die beglaubigte Gesamtauflage 105 949 verkaufte bzw 113 991 verbreitete Exemplare 15 Im gleichen Jahr erreichte die Zeitung mit allen Regionalausgaben rund 284 000 Leser 16 und war damit die meistgelesene Tageszeitung der Zentralschweiz Titel Redaktionsleitung VerkaufteAuflage Konkurrenz Logo2018 15 2021 1 Gesamtauflage Jerome Martinu 105 949 90 498 nbsp Luzerner Zeitung Jerome Martinu 60 838 50 517 nbsp Zuger Zeitung Harry Ziegler 14 793 12 608 nbsp Nidwaldner Zeitung Florian Arnold 6 748 5 751 nbsp Obwaldner Zeitung Florian Arnold 4 998 4 216 nbsp Urner Zeitung Florian Arnold 3 157 2 629 Urner Wochenblatt nbsp Wie alle gedruckten Tageszeitungen muss die Luzerner Zeitung seit einigen Jahren eine sinkende Auflage hinnehmen Die verkaufte Auflage fiel von 2008 bis 2021 von 129 050 auf 90 498 Exemplare Entwicklung der verkauften Auflage nach WEMF Auflagebulletins s Details 2008 17 und 2018 15 2014 ersetzte der Bote der Urschweiz die wesentlich auflagenschwachere Schwyzer Zeitung Online Portal BearbeitenDie Luzerner Zeitung AG fuhrt seit dem Jahr 2000 eine Online Plattform Zehn Jahre lang bis zum 7 Dezember 2010 hiess die Website zisch ch Seither ist der Onlineauftritt unter luzernerzeitung ch erreichbar Seit der Namensanderung sind zudem auch nationale und internationale Nachrichten auf der Website aufgeschaltet die zunachst von dem Produkt NZZ Online der Neuen Zurcher Zeitung NZZ ubernommen wurden 18 und seit der Grundung von CH Media auch von dort stammen Seit dem 25 Oktober 2022 haben auch die Regionalausgaben eigene Websites die unter den Adressen zugerzeitung ch nidwaldnerzeitung ch obwaldnerzeitung ch und urnerzeitung ch zu erreichen sind Gleichzeitig wurden Mobile Apps zum Zugriff auf den Inhalt veroffentlicht 19 Geschichte Bearbeiten Vaterland Bearbeiten Das Vaterland war eine katholische Luzerner Tageszeitung die von 1871 bis 1991 erschien Es fusionierte am 2 November 1991 mit dem liberalen Luzerner Tagblatt zur Luzerner ZeitungIII Grundung und Ausbau Bearbeiten Das Vaterland war die Nachfolgerin der 1833 von den Gebrudern Raber in Luzern lancierten Luzerner ZeitungI Diese erschien ab 1834 zweimal wochentlich Bereits kurze Zeit spater trug sie den Namen Das Vaterland 1842 1846 erschien sie unter dem Namen Staatszeitung der katholischen Schweiz ab 1847 wieder unter dem alten Namen Luzerner ZeitungII erst zweimal ab 1849 dreimal wochentlich 1863 nach der Fusion mit der Schweizer Zeitung wagte sie den Sprung zur Tageszeitung ab 1 Oktober 1871 nannte sie sich zwei Tage lang Eidgenossisches Kreuz danach Vaterland Parteiblatt der Katholisch Konservativen Bearbeiten Das Vaterland blieb stets ein katholisch konservatives Presseorgan Durch seine Ausrichtung hatte es eine treue Leserschaft und steigerte die Auflage von 6 000 im Jahre 1891 auf 58 360 Exemplare im Jahre 1980 Vor allem ab 1970 war das Vaterland Lieferant vor allem von Religions Ausland und Inlandseiten fur andere katholische Blatter wie die Neuen Zurcher Nachrichten Die Ostschweiz Aargauer Volksblatt Basler Volksblatt und Glarner Volksblatt In den 1980er Jahren begann die Parteipresse zu brockeln und die Tatsache dass es in Luzern drei Tageszeitungen gab erschwerte das Inserategeschaft Fusion mit dem Luzerner Tagblatt Bearbeiten Ab 1971 fuhrte das konservative Vaterland zusammen mit dem liberalen Luzerner Tagblatt den gemeinsamen Inseratepool Tandem der dem Tagblatt das Uberleben sicherte Die Einfuhrung des Pools sorgte in der Innerschweiz fur Furore waren sich die beiden Blatter doch politisch spinnefeind Um gegen die nicht parteigebundenen Luzerner Neuesten Nachrichten LNN bestehen zu konnen war diese wirtschaftliche Annaherung jedoch unabdingbar Doch verloren beide Tageszeitungen immer mehr Abonnenten an die LNN welche von allen drei Zeitungen den umfangreichsten Sportteil hatte Dies fuhrte dazu dass sich die beiden politischen Zeitungen im Jahr 1991 zur Luzerner ZeitungIII zusammenschlossen Vor der Fusion erschien das Vaterland mit den zu taglich erscheinenden Regionalausgaben erweiterten ehemals selbstandigen Wochenzeitungen Schwyzer Zeitung Nidwaldner Volksblatt und der neu gegrundeten Zuger Zeitung Luzerner Tagblatt Bearbeiten Das Luzerner Tagblatt erschien erstmals am 1 Januar 1852 Es handelte sich dabei um ein Blatt mit politisch liberaler Tendenz im Besitz von Xaver Meyer 1879 verkaufte dieser seine Buchdruckerei an den Zurcher Heinrich Keller 1916 wurde die Kollektivgesellschaft spater Familien Aktiengesellschaft Buchdruckerei Keller amp Co gegrundet Zum Luzerner Tagblatt gehorten die Regionalausgaben Nidwaldner Tagblatt Zuger Tagblatt und Gotthard Post Urner Tagblatt Durch Fehler in der Geschaftsfuhrung kam das Verlagshaus in den achtziger Jahren finanziell ins Schlingern und der Zusammenschluss der FDP nahen Zeitung mit der CVP nahen Zeitungsgruppe Vaterland wurde schliesslich unvermeidlich Das Luzerner Tagblatt erschien am 31 Oktober 1991 zum letzten Mal und ging am 2 November 1991 in der Luzerner Zeitung auf Luzerner Zeitung LZ 1991 Bearbeiten Die Luzerner ZeitungIII entstand am 2 November 1991 durch die Fusion der beiden Tageszeitungen Luzerner Tagblatt und Vaterland und ihren jeweiligen Kopfblattern Sie erschien mit Regionalausgaben fur die funf weiteren Zentralschweizer Kantone Zug Schwyz Uri Obwalden und Nidwalden Am 1 Januar 1996 ging die Zeitung durch die Fusion mit den Luzerner Neusten Nachrichten in der Neuen Luzerner Zeitung auf 20 Luzerner Neu e ste Nachrichten LNN Bearbeiten nbsp Luzerner Neueste Nachrichten um 1930Vom Luzerner Tages Anzeiger zur LNN Bearbeiten Die Luzerner Neusten Nachrichten LNN waren eine Tageszeitung in Luzern Die Zeitung erschien 98 Jahre vom 24 Oktober 1897 als Luzerner Tages Anzeiger bis zum 30 Dezember 1995 1916 ubernahm der Drucker und Verleger C J Bucher die Genossenschaftsdruckerei Luzern und damit auch das Verlagsrecht des Luzerner Tages Anzeigers 21 1918 wurden aus dem Luzerner Tages Anzeiger die Luzerner Neuesten Nachrichten 1973 ubernahm das Verlagshaus Ringier von der Familie Bucher das gesamte Aktienpaket der C J Bucher AG 1975 wurde die Zeitung in Luzerner Neuste Nachrichten umbenannt Fusion mit der Luzerner Zeitung Bearbeiten Wegen der Ubernahme der Berner Zeitung Der Bund durch Ringier verdrangte die Konkurrenz im Jahr 1993 die LNN aus einem wichtigen Schweizer Werbepool Von diesem Schlag konnten sich die LNN finanziell nicht mehr erholen sie wurden fur den Eigentumer das Verlagshaus Ringier zum Verlustgeschaft Ende 1995 erfolgte die Fusion mit der Luzerner ZeitungIII zur Neuen Luzerner Zeitung die am 3 Januar 1996 zum ersten Mal erschien 22 Die Luzerner Neusten Nachrichten waren jahrelang Hauptsponsor des FC Luzern Neue Luzerner Zeitung NLZ Bearbeiten nbsp Logo der Neuen Luzerner Zeitung bis September 2016Im Marz 2016 ubernahm Pascal Hollenstein zuvor stellvertretender Chefredaktor der NZZ am Sonntag als Leiter Publizistik der NZZ Regionalmedien die Verantwortung fur die uberregionalen Teile der NLZ Deren langjahriger Chefredaktor Thomas Bornhauser trat im Zuge dieser Neuorganisation zuruck schrieb aber weiter als Autor fur die Zeitung 23 Zum neuen Chefredaktor ab 1 Mai 2016 wurde Jerome Martinu bisher Leiter der Regionalressorts und stellvertretender Chefredaktor ernannt er ist nur noch fur die regionalen Bereiche zustandig 24 Luzerner Zeitung LZ 2016 Bearbeiten Seit dem 19 September 2016 erscheint die Zeitung wieder wie schon 1833 1847 und 1991 unter dem Namen Luzerner ZeitungIV LZ Gleichzeitig wurde sie leicht umgestaltet Wichtigste Anderungen neben der Namensanderung sind der Ubergang von funf zu sechs Spalten das neue Logo sowie eine leicht vergrosserte Brotschrift und neue Titelschriften Neu ist auf Seite 2 regelmassig ein Kopf des Tages zu finden Die Regionalausgaben und die Zentralschweiz am Sonntag wurden entsprechend angepasst Mit dem Redesign wurde das Layout mit jenem des St Galler Tagblatts harmonisiert so dass uberregionale Seiten zwischen den beiden zur NZZ Mediengruppe gehorenden Zeitungen leichter ausgetauscht werden konnen 25 2018 brachte die NZZ Mediengruppe die Luzerner Zeitung zusammen mit dem St Galler Tagblatt in das mit den AZ Medien gegrundete Joint Venture CH Media ein das beiden Gruppen zu gleichen Teilen gehort Als Vorbereitung dazu wurden die Holdinggesellschaften der beiden Zeitungen LZ Medien Holding AG und Tagblatt Medien Holding AG zur RMH Regionalmedien AG fusioniert 26 Das Joint Venture umfasst unter anderem die Regionalzeitungen und die Radio und TV Stationen beider Unternehmen Die Betriebsaufnahme erfolgte am 1 Oktober 2018 27 Im Januar 2022 verliess Hollenstein CH Media 28 Stammbaum der Luzerner Zeitung 1852 Luzerner Tagblatt 1833 Luzerner Zeitung Das Vaterland 1842 Staatszeitung der katholischen Schweiz1847 Luzerner Zeitung 1863 Fusion mit der Schweizer Zeitung 1871 Eidgenossisches Kreuz1871 Vaterland 1897 Luzerner Tages Anzeiger1918 Luzerner Neueste Nachrichten1975 Luzerner Neuste Nachrichten 1991 Luzerner Zeitung 1996 Neue Luzerner Zeitung 2016 Luzerner Zeitung Besitzverhaltnisse BearbeitenBei der Grundung der Neuen Luzerner Zeitung 1996 wurde diese von der Neuen Luzerner Medien AG herausgegeben einem Tochterunternehmen der Luzerner Zeitung AG 51 Anteile mit Beteiligung der Ringier AG 49 1998 wurde die Luzerner Zeitung AG in LZ Medien Holding und 1999 die Neue Luzerner Medien AG in Neue Luzerner Zeitung AG umbenannt und operierte seitdem als Teil der LZ Medien Holding 22 Ringier verkaufte 2002 seinen 49 Anteil an der Neuen Luzerner Zeitung AG an die NZZ Mediengruppe Diese brachte den Anteil in die LZ Medien Holding ein Dadurch wurde die Neue Luzerner Zeitung AG eine 100 prozentige Tochter der LZ Medien Holding Im Gegenzug erhielt die NZZ einen 33 Anteil an der LZ Medien Holding 22 Am 6 September 2016 wurde die Neue Luzerner AG in Luzerner Zeitung AG umbenannt Die NZZ Mediengruppe konnte ihre Beteiligung im Laufe der Zeit weiter ausbauen Im April 2010 erreichte sie einen Anteil von 75 an der Freien Presse Holding AG St Gallen der ihrerseits zu 80 die LZ Medien Holding gehorte 29 Seit Herbst 2014 gehort die FPH Freie Presse Holding zu 100 zur NZZ Mediengruppe Die FPH besass 91 der LZ Medien Holding 9 gehorten diversen weiteren Aktionaren 2018 wurde die LZ Medien Holding AG mit der Holdinggesellschaft des St Galler Tagblatts der Tagblatt Medien Holding AG zur RMH Regionalmedien AG fusioniert 26 an der die FPH Freie Presse Holding nunmehr 95 halt 29 Literatur BearbeitenMax Huber Geschichte der politischen Presse im Kanton Luzern von 1914 1945 Luzerner Historische Veroffentlichungen Bd 25 Rex Verlag Luzern Stuttgart 1989 ISBN 3 7252 0529 9 zugl Diss Univ Zurich 1989 Konrad Suter Pressegeschichte des Kantons Luzern von 1945 bis 1970 Religion Politik Gesellschaft in der Schweiz Bd 16 Universitats Verlag Freiburg Schweiz 1996 ISBN 3 7278 1088 2 Max Huber Unter Druck Die Presse in der Zentralschweiz Von den Anfangen bis zur Gegenwart Band 4 der Luzerner Historischen Veroffentlichungen herausgegeben von Andre Heinzer Staatsarchiv Luzern Schwabe Verlag Basel 2023 ISBN 978 3 7965 4674 7 Weblinks BearbeitenWebsite der Luzerner Zeitung Max Huber Luzerner Tagblatt In Historisches Lexikon der Schweiz Max Huber Luzerner Neuste Nachrichten LNN In Historisches Lexikon der Schweiz Max Huber Neue Luzerner Zeitung In Historisches Lexikon der Schweiz Max Huber Vaterland In Historisches Lexikon der Schweiz Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern Bildmaterial zu Luzerner TagblattEinzelnachweise Bearbeiten a b c WEMF Auflagebulletin 2021 Basis 1 4 2020 31 3 2021 PDF S 15 abgerufen am 29 Januar 2022 a b WEMF Total Audience 2021 1 PDF S 6 abgerufen am 29 Januar 2022 Neues Medienunternehmen ist gestartet In persoenlich com 1 Oktober 2018 Unsere Marken CH Media a b Redaktion Urschweiz unter neuer Leitung In Luzerner Zeitung 26 September 2019 Renato Morosoli Luzerner Zeitung In Historisches Lexikon der Schweiz Karin Schleifer Stockli Luzerner Zeitung In Historisches Lexikon der Schweiz Digicoord Nidwaldner Tagblatt Portrat von Elisabeth Zurgilgen beim Lava Verlag PDF 363 kB Obwaldner Wochenblatt wird eingestellt In Werbewoche 9 Juli 2009 Staatsarchiv Uri Verzeichnis der Urner Zeitungen Memento des Originals vom 5 Juni 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www staur ch Kooperation mit Bote startet In Neue Luzerner Zeitung 31 Dezember 2013 Bote der Urschweiz wird neuer Partner In Neue Luzerner Zeitung 25 Juni 2013 abgerufen am 2 Januar 2014 Thomas Bornhauser Chefredaktor Abgesang und Neustart In Neue Schwyzer Zeitung 31 Dezember 2013 letzte Ausgabe a b c d e WEMF Auflagebulletin 2018 PDF Nicht mehr online verfugbar WEMF S 18 archiviert vom Original am 16 Januar 2019 abgerufen am 10 November 2021 Total Audience 2018 2 PDF Methodik und Ergebnisse Nicht mehr online verfugbar WEMF S 6 archiviert vom Original am 18 Oktober 2018 abgerufen am 10 November 2021 WEMF Auflagenbulletin 2008 Memento vom 21 Mai 2009 im Internet Archive S 12 zisch ch heisst jetzt luzernerzeitung ch In persoenlich com 8 Dezember 2010 Mehr News aus Obwalden Obwaldnerzeitung ch gibt s jetzt auch im Web und mit eigenen Apps In Obwaldner Zeitung 25 Oktober 2022 Geschichte der LZ Medien Memento vom 9 Oktober 2018 im Internet Archive NZZ Regionalmedien Max Huber Offentliche Kommunikation die Luzerner Medienlandschaft In Der Kanton Luzern im 20 Jahrhundert B 2 ISBN 978 3 0340 1198 3 S 182 a b c Firmenchronik LZ Medien Holding AG Die wichtigsten Etappen in der Unternehmensgeschichte PDF 38 kB Nicht mehr online verfugbar Informationsseite der LZ Medien archiviert vom Original am 14 Dezember 2013 abgerufen am 10 November 2021 Pascal Hollenstein wird Leiter Publizistik der Regionalmedien In Neue Zurcher Zeitung 17 Februar 2016 Pressemitteilung der NZZ Mediengruppe Jerome Martinu wird neuer Chefredaktor der Neuen Luzerner Zeitung In Neue Luzerner Zeitung Online 19 April 2016 Sven Gallinelli Ein neues Layout fur unsere Zeitung Memento vom 20 September 2016 im Internet Archive In Neue Luzerner Zeitung 12 September 2016 a b Rainer Rickenbach Aktionare stimmen Fusion zu In Luzerner Zeitung 14 Mai 2018 Neues Medienunternehmen ist gestartet In persoenlich com 1 Oktober 2018 Pascal Hollenstein verlasst CH Media Medienmitteilung von CH Media vom 28 Januar 2022 abgerufen am 29 Januar 2022 a b NZZ Mediengruppe Beteiligungen NZZ Mediengruppe abgerufen am 26 November 2011 Normdaten Korperschaft GND 10158412 X lobid OGND AKS VIAF 122999260 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luzerner Zeitung amp oldid 233563745