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Der Sindelbach ist ein kleiner Fluss im Hohenlohekreis im Nordosten Baden Wurttembergs der nach insgesamt etwa nordwestlichem Lauf von unter 14 Kilometern Lange im Dorf Marlach der Gemeinde Schontal von links in die untere Jagst mundet Er ist damit deren langster linker Nebenfluss SindelbachDer Sindelbach zwischen Altdorf und MarlachDer Sindelbach zwischen Altdorf und MarlachDatenGewasserkennzahl DE 238838Lage Kocher Jagst Ebenen Ostliche Kocher Jagst Riedel Dorrenzimmerner Platte Unteres Jagsttal 1 Baden Wurttemberg Hohenlohekreis Ingelfingen SchontalFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeQuelle zwischen Ingelfingen Weldingsfelden und Hermuthausen in der Breite49 19 6 N 9 43 59 O 49 318422222222 9 7329861111111 422Quellhohe 422 m u NHN 2 Mundung neben der Marlacher Brucke uber sie in die Jagst49 360802777778 9 5958027777778 217 9 Koordinaten 49 21 39 N 9 35 45 O 49 21 39 N 9 35 45 O 49 360802777778 9 5958027777778 217 9Mundungshohe 217 9 m u NHN 3 Hohenunterschied 204 1 mSohlgefalle 15 Lange 13 6 km 4 Einzugsgebiet 26 375 km 5 Abfluss MQ 250 l s Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Zuflusse 2 Daten und Charakter 3 Bildergalerie 4 Verkehr 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Sindelbach entsteht zwischen den Ingelfinger Stadtteilen Weldingsfelden und Hermuthausen im Feldgewann Breite als Feldweggraben Dieser langere linke Quellast fallt oft trocken ein kurzerer rechter der weniger weit ostlich von Stachenhausen am Forst Fehlenweiler entspringt fuhrt bestandiger Wasser Der Bach fliesst in westnordwestliche Richtung am Weldingsfeldener Weiler Eschenhof vorbei und dann durch mehrere Stadtteile von Ingelfingen namlich Stachenhausen wo er sich mit dem rechten Quellast vereint Dorrenzimmern und Eberstal Ab dem Zulauf des Einfangbachs in Sindeldorf einem Ortsteil von Schontal lauft er fur anderthalb Kilometer bis zur Einmundung des unbestandigen Katzenbrunnles nach Norden auf den letzten anderthalb danach in alter Richtung durch Marlach wo er von links in die Jagst mundet Zuflusse Bearbeiten Vom Ursprung zur Mundung Lange nach der amtlichen Gewasserkarte 4 und gelegentlich abgemessen 6 Einzugsgebiet nach der amtlichen Gewasserkarte 7 oder meist abgemessen 8 Hohe nach Beschriftung auf der Topographischen Karte 3 oder abgeschatzt 2 Sindelbach anderer Quellast von rechts und Osten in Stachenhausen 1 7 km und 1 4 km Der linke Hauptast von Sudosten ist bis dorthin schon 3 0 km lang und hat schon ein 2 7 km grosses Teileinzugsgebiet angesammelt Nach diesem Zufluss lauft der Sindelbach west bis nordwestwarts Aulegraben von links und Sudsudosten nach Stachenhausen 0 7 km und ca 0 4 km Bach durch die Gewanne Oberer und Unterer Bachbrunnen von rechts und Nordosten 1 3 km und ca 0 8 km Bach durchs Gewann Hungerklinge von links und Suden auf 319 5 m u NHN am Ortsanfang von Dorrenzimmern 0 7 km und ca 0 6 km Bach aus der Himmelsklinge von rechts und Norden in Dorrenzimmern 0 6 km und ca 0 9 km Bach aus der Rotelsklinge von rechts und Nordosten auf etwas unter 282 8 m u NHN etwas vor Eberstal ca 0 4 km und ca 0 4 km Unbestandig Bach aus dem Gewann Tadle von rechts und Nordnordosten auf unter 276 3 m u NHN in Eberstal 0 8 km und ca 0 7 km Bach aus dem Krautheimer Tal von rechts und Norden in Eberstal 0 9 km und ca 1 2 km Bach aus dem Wormer Tal von rechts und Norden zwischen Eberstal und Sindeldorf 0 6 km und ca 0 6 km Einfangbach von links und Westsudwesten in Sindeldorf 1 0 km und 3 9 km Nach diesem Zufluss wendet sich der Sindelbach auf Nordlauf Katzenbrunnle von rechts und Ostnordosten auf etwa 230 m u NHN bei Altdorf 2 0 km und ca 2 2 km Nach diesem Zufluss wendet sich der Sindelbach auf Westlauf Abgang des Muhlkanals nach Marlach nach links auf 228 5 m u NHN zwischen Altdorf und Marlach Rucklauf des Muhlkanals nach Marlach von links in Marlach 0 4 km Daten und Charakter BearbeitenVon der Quelle bis nach Stachenhausen sowie innerhalb der Ortschaften ist der Sindelbach begradigt Ausserorts fliesst er die meiste Zeit in seinem naturlichen Flussbett dessen Ufer durchwegs eine vielfaltige Vegetation begleitet Das Einzugsgebiet umfasst 26 4 km am Pegel Marlach fliessen im Mittel 1980 1996 0 25 m s ab Bildergalerie Bearbeiten nbsp Das Sindelbachtal zwischen Eberstal und Sindeldorf nbsp Der Sindelbach zwischen Dorrenzimmern und Eberstal nbsp Blick auf den lebhaft murmelnden und in der Sonne glanzenden Sindelbach vom sudexponierten Trockenhang zwischen Dorrenzimmern und Eberstal nbsp Der Sindelbach auf seinem letzten Abschnitt zwischen Altdorf und Marlach zwischen StreuobstwiesenVerkehr BearbeitenDurch das Sindelbachtal zwischen Stachenhausen und Marlach fuhrt die Kreisstrasse K 2381 die in Marlach in die Jagsttalstrasse L 1025 mundet Stachenhausen liegt auch an der L 515 nach Krautheim und der Bundesstrasse 19 zwischen Dorzbach und Kunzelsau Die ubrigen Orte im Tal werden durch weitere Kreisstrassen erschlossen Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstEinzelnachweise Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte von Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Layer Topographische Karte von LUBW a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN von LUBW Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN von LUBW Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte auf LUBW Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN von LUBW Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte auf LUBW Literatur BearbeitenHans Mattern Das untere Jagsttal Von Dorzbach bis zur Mundung Baier Crailsheim 2005 ISBN 3 929233 27 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sindelbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sindelbach Jagst amp oldid 232786154