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Prinz Friedrich Wilhelm Eduard Alexander zu Hohenlohe Ingelfingen 9 Januar 1826 in Koschentin 24 Oktober 1895 ebenda war ein preussischer General der Kavallerie und Erbherr auf Koschentin Friedrich Wilhelm zu Hohenlohe Ingelfingen um 1850 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Friedrich Wilhelm entstammte dem hochadeligen Haus Hohenlohe Ingelfingen Seine Eltern waren der preussische Ministerprasident Prinz Adolf zu Hohenlohe Ingelfingen 1797 1873 und Luise zu Hohenlohe Langenburg 1799 1881 Carl zu Hohenlohe Ingelfingen 1820 1890 und Kraft zu Hohenlohe Ingelfingen 1827 1892 waren seine Bruder 1 Alfred zu Erbach Furstenau 1813 1874 war sein Schwager Werdegang Bearbeiten Hohenlohe Ingelfingen begann im April 1845 seine Offizierslaufbahn in der preussischen Armee als dem 1 Garde Ulanen Regiment aggregierter Sekondeleutnant Im Juli 1845 hat er das Patent zu seinem Dienstgrad erhalten und wurde 1848 einrangiert Mit seiner Beforderung zu Premierleutnant 1853 wurde er dem Regiment erneut aggregiert 1855 wurde er zur Dienstleitung zum Prinzen Albrecht von Preussen kommandiert begleitete diesen an die Universitat Bonn avancierte 1855 zum Rittmeister im 2 Garde Ulanen Regiment und wurde schliesslich 1856 von seinem Kommando entbunden Er war dann 1858 Eskadronchef im 2 Garde Ulanen Regiment und begleitete 1859 Feldmarschall Wrangel nach Stockholm Dort wurde ihm der schwedische Schwertorden verliehen Er stieg 1860 zum Major auf und wurde etatmassiger Stabsoffizier im 2 Schlesischen Ulanen Regiment 1862 wechselte er zum Regiment der Gardes du Corps und wurde 1864 Flugeladjutant von Konig Wilhelm I Nach seiner Beforderung zum Oberstleutnant 1865 hat er 1866 die Stellung des Kommandeurs im 2 Brandenburgischen Ulanen Regiment Nr 11 angetreten blieb aber weiterhin Flugeladjutant Im Deutschen Krieg nahm er an den Gefechten bei Liebenau und Munchengratz sowie an der Schlacht bei Koniggratz teil Ebenfalls 1866 hat er das Komturkreuz des Koniglichen Hausorden von Hohenzollern mit Schwertern und das mecklenburgisch schwerinische Militarverdienstkreuz II Klasse erhalten wurde schliesslich Kommandeur des 3 Garde Ulanen Regiments und stieg zum Oberst auf Es folgte 1867 die Verleihung des russischen Ordens der Heiligen Anna II Klasse und 1869 die des Kronen Ordens II Klasse Im Deutsch Franzosischen Krieg nahm er an den Schlachten bei Beaumont Sedan Le Bourget der Belagerung von Paris und des Expedition in die Normandie teil Fur letztere hat er das Eiserne Kreuz II Klasse erhalten Unmittelbar nach dem Krieg wurde er Kommandeur der 2 Garde Kavallerie Brigade wiederum bei Belassung seiner Stellung als Flugeladjutant Noch 1871 wurden ihm die Schwerter zum Kronen Orden II Klasse verliehen und er avancierte zum Generalmajor bei Ernennung zum General a la suite des Kaisers unter Belassung seiner Stellung als Brigadekommandeur Er wurde dann 1873 unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant sowie der der Belassung seines Verhaltnisses als General a la suite mit Pension zur Disposition gestellt Er hat 1873 auch den bayerischen Hubertusorden und 1874 den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub erhalten Zu den Offizieren a la suite der Armee wurde er ebenfalls 1874 gestellt 1875 folgte die Verleihung des Kronen Ordens I Klasse mit Schwertern am Ringe Sein Patent zum Generalleutnant erhielt er 1879 und den Charakter als General der Kavallerie 1881 Es folgte 1882 die Ehrung mit dem Roten Adlerorden I Klasse mit Eichenlaub dem Emailleband des Kronenorden mit Schwertern am Ringe und dem Grosskreuz des osterreichischen Leopold Ordens Er wurde 1888 an den Heiligen Stuhl gesandt um dort den Tod des Kaisers anzuzeigen Friedrich III ubernahm ihn von seinem Vorganger als Generaladjutant Er bekam 1888 noch den Mauritius und Lazarusorden und den Alexander Newski Orden Schlussendlich wurde Hohenlohe Ingelfingen 1892 das Grosskreuz des Roten Adlerordens verliehen Familie Bearbeiten Friedrich Wilhelm vermahlte sich 1872 mit Grafin Anna Caroline Louise Amalie Auguste von Giech 1849 1909 Tochter von Carl von Giech 1795 1863 und Franziska von Bismarck 1813 1872 Aus der Ehe gingen funf Kinder hervor Franziska Constanze Luise Adelheid Caroline Julie zu Hohenlohe Ingelfingen 1873 1937 Anna Luise Helene Ellinor zu Hohenlohe Ingelfingen 1876 1969 Adele Luise Mathilde Jenny Helene zu Hohenlohe Ingelfingen 1877 1961 Graf Gottfried von Puckler Limpurg 1871 1957 Wilhelm Friedrich Karl Gottfried Kraft zu Hohenlohe Ingelfingen 1879 1960 Maria Agnes Amelie Elise zu Hohenlohe Ingelfingen 1883 1918 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 8 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 367632837 S 79 81 Nr 2490 Weblinks BearbeitenFriedrich Wilhelm Eduard Alexander Prinz zu Hohenlohe Ingelfingen auf WW PersonEinzelnachweise Bearbeiten Gothaisches genealogisches Taschenbuch 106 Jahrgang Justus Perthes Gotha 1869 S 722 108 Jahrgang 1871 S 133 134 Normdaten Person GND 137601395 lobid OGND AKS VIAF 81771812 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hohenlohe Ingelfingen Friedrich Wilhelm zuALTERNATIVNAMEN Hohenlohe Ingelfingen Friedrich Wilhelm Eduard Alexander zu vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der Kavallerie und Erbherr auf KoschentinGEBURTSDATUM 9 Januar 1826GEBURTSORT KoschentinSTERBEDATUM 24 Oktober 1895STERBEORT Koschentin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm zu Hohenlohe Ingelfingen amp oldid 232906409