www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt das Ereignis zum Gemalde siehe Schlacht bei Koniggratz Gemalde Die Schlacht bei Koniggratz am 3 Juli 1866 nahe der bohmischen Stadt Koniggratz war die Entscheidungsschlacht im Deutschen Krieg Die Preussische Armee besiegte die Armeen Osterreichs und Sachsens In einem Gelande von etwa zehn Kilometern Breite und funf Kilometern Tiefe bekampften sich uber 400 000 Soldaten in einer verlustreichen Schlacht Zentren der Kampfe bildeten die strategisch wichtigen Hugel Svib bei Maslowed und Chlum bei Schestar Durch den Sieg wurde Preussen Fuhrungsmacht in Deutschland und Kanzler Otto von Bismarck setzte damit die kleindeutsche Losung durch Die Schlacht gilt als einer der Wegbereiter fur die Deutsche Reichsgrundung 1871 In mehreren Sprachen wird die Schlacht nach dem Dorf Sadowa benannt insbesondere in Frankreich wo sie als politische Niederlage wahrgenommen wurde und der Ruf Rache fur Sadowa aufkam Schlacht bei Koniggratz Teil von Deutscher Krieg Schlacht von Koniggratz Gemalde von Georg Bleibtreu Datum 3 Juli 1866Ort Sadowa Maslowed Chlum in BohmenAusgang entscheidender Sieg der PreussenKonfliktparteienPreussen Konigreich Preussen Osterreich Kaisertum Osterreich Konigreich Sachsen SachsenBefehlshaberPreussen Konigreich Helmuth von Moltke Preussen Konigreich Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preussen Herwarth von Bittenfeld Osterreich Kaisertum Ludwig von Benedek Konigreich Sachsen Albert von SachsenTruppenstarke221 000 Soldaten 1 702 Kanonen 215 000 Soldaten 1 22 000 Sachsen 650 KanonenVerluste1 929 Tote 276 Vermisste 6 948 Verwundete 940 Pferde 5 658 Tote 7 410 Vermisste 7 574 Verwundete 22 170 Gefangene 6 000 Pferde 116 Kanonen Chronologische Abfolge Militarischer Konflikte imDeutschen Krieg und3 Italienischen Unabhangigkeitskrieg beide 1866 Custozza Huhnerwasser Podol Nachod Trautenau Langensalza Skalitz Munchengratz Gitschin Koniginhof Schweinschadel Koniggratz Dermbach Kissingen Mainfeldzug Frohnhofen Aschaffenburg Lissa Bezzecca Blumenau Hundheim Tauberbischofsheim Werbach Helmstadt Gerchsheim Uettingen Rossbrunn Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte des Krieges von 1866 2 Anmarsch der Preussen nach Bohmen 3 Aufmarsch der Osterreicher zur Schlacht 4 Verlauf 5 Grunde fur den Ausgang der Schlacht 6 Folgen 7 Anekdoten 8 Militargeschichtliche Bedeutung 9 Zur Rezeption 10 Erinnerungs Kreuz fur Combattanten 11 Literatur 12 Weblinks 13 Einzelnachweise 14 AnmerkungenVorgeschichte des Krieges von 1866 Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Einigungskriege Nach den Napoleonischen Kriegen wurde zwischen den europaischen Machten auf dem Wiener Kongress die alte zwischenstaatliche Ordnung in Europa weitgehend wiederhergestellt Auf dem Territorium des Heiligen Romischen Reiches war der Deutsche Bund als loser Staatenbund entstanden der Teile Preussens und Osterreichs beinhaltete Die Ursache des Preussisch Osterreichischen Kriegs lag in den Spannungen zwischen den Machten Preussen und Osterreich die im Kampf um die Vorherrschaft im Deutschen Bund immer grosser wurden In der Herbstkrise 1850 war es fast zum Krieg zwischen beiden gekommen auf russischen Druck musste Preussen sein Nationalstaatsprojekt die sogenannte Erfurter Union aufgeben Den Anlass zum Krieg gab der Konflikt um den Besitz der von Osterreich und Preussen gemeinsam verwalteten Gebiete Schleswig und Holstein nach dem Deutsch Danischen Krieg 1865 konnten die Gegensatze noch einmal mit der Gasteiner Konvention uberwunden werden indem sich Osterreich auf die Verwaltung von Holstein beschrankte Als aber Preussen entgegen den Bestimmungen dieses Abkommens Holstein besetzte erklarte Osterreich die Mobilmachung der Bundesarmee Darauf trat Preussen aus dem Deutschen Bund aus und erklarte am 19 Juni 1866 Osterreich den Krieg Auf Seiten Osterreichs standen die deutschen Mittelstaaten mit Bayern Hannover Sachsen Wurttemberg und Baden sowie diverse deutsche Kleinstaaten An Preussens Seite standen die meisten thuringischen Kleinstaaten Augusta von Sachsen Weimar Eisenach war die Ehefrau des preussischen Konigs einige norddeutsche Lander sowie Italien das im Falle eines Sieges Venetien von Osterreich erhalten sollte Anmarsch der Preussen nach Bohmen Bearbeiten nbsp Anmarsch der preussischen Armeen auf Bohmen nbsp Prinz Friedrich Karl von PreussenAuf Seite der Preussen hatte der Chef des Generalstabs General von Moltke ein weitraumiges Zangenmanover ausgearbeitet Moltkes Schlachtplan basierte auf einem in seiner Ausfuhrung durchaus problematischen Prinzip Getrennt marschieren vereint schlagen das heisst einem Aufmarsch entgegen der traditionellen strategischen Lehre auf den ausseren Linien und nicht den inneren Linien mit ihrem Vorteil kurzerer Wege und leichterer gegenseitiger Verstarkung So setzte das preussische Oberkommando Ende Juni 1866 drei Armeen in Marsch die 1 Armee unter Prinz Friedrich Karl Nikolaus von Preussen sammelte sich in der Lausitz die 2 Armee unter dessen Vetter dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm hatte im Osten aus Schlesien vorzugehen Die Elbarmee unter General Herwarth von Bittenfeld wandte sich gegen die Sachsen und ruckte von Dresden uber die bohmische Grenze nach Rumburg vor Die gross angelegte Umfassungsbewegung sollte dabei die gesamte osterreichische Streitmacht im nordlichen Bohmen zu umfassen suchen Die Elbarmee Generalkommando VIII Armee Korps mit 46 000 Mann hatte Sachsen zu besetzen und die Osterreicher von Westen her anzugreifen vom Norden sollte die 1 Armee II III und IV Armee Korps mit 93 000 Mann uber Reichenberg sudwarts drangend die gegnerische Hauptmacht auf sich ziehen wahrend die 2 Armee Garde I V und VI Armee Korps mit 115 000 Mann des Kronprinzen vom Osten uber Glatz und das Eulengebirge vorzugehen hatte Die preussische 2 Armee ruckte in drei Heersaulen teils aus der Grafschaft Glatz uber Braunau sowie auf der Landeshuter Strasse nach Liebau vor Am 27 Juni wurde das preussische I Korps bei Trautenau durch das osterreichische X Korps unter FML Ludwig von Gablenz geschlagen und musste auf Goldenols zuruckgehen darauf ubernahm das uber Eypel anruckende preussische Gardekorps die Vorhut und schlug Teile des osterreichischen IV Korps bei Soor und Burkersdorf Am 27 Juni hatte der linke Flugel der Armee des Kronprinzen das V Korps des Generals Steinmetz das osterreichische VI Korps unter FML Ramming bei Nachod am 28 Juni das zur Hilfe eilende osterreichische VIII Korps unter Erzherzog Leopold bei Skalitz sowie am 29 Juni Teile des gegnerischen IV Korps FML Tassilo Festetics bei Jaromierz und Schweinschadel zuruckgeworfen Am 28 Juni hatte die preussische 1 Armee den Gegner bei Turnau und Podol zuruckgeschlagen und konnte die Vereinigung mit der Elbarmee an der Iser herstellen Die Elbarmee hatte gleichzeitig die Sachsen und das osterreichische I Korps FML Clam Gallas bei Munchengratz geschlagen Am 29 Juni gelang der preussischen 1 Armee ein weiterer Erfolg gegen das sachsische Korps unter Prinz Albert bei Gitschin Im Raum Koniginhof war schliesslich die Verbindung des Kronprinzen mit der Armee des Prinzen Friedrich Karl am 30 Juni mit etwa 220 000 Mann hergestellt davon konnten aber 60 000 Mann nicht mehr rechtzeitig in die am 3 Juli folgende Schlacht von Koniggratz eingreifen Aufmarsch der Osterreicher zur Schlacht Bearbeiten nbsp Ludwig von Benedek Lithographie von Josef Kriehuber 1866Der osterreichische Feldzeugmeister Ludwig von Benedek war durch seine militarischen Erfolge in den Feldzugen in Italien 1848 und 1859 als geschickter Stratege bekannt geworden und wurde nach Ausbruch des Krieges im Alter von 61 Jahren zum Oberbefehlshaber der osterreichischen Nordarmee berufen Da er fur den neuen bohmischen Kriegsschauplatz uber keinerlei militarische Erfahrung verfugte versuchte er vorerst vergeblich das Amt abzulehnen fugte sich aber doch der Entscheidung Kaiser Franz Josephs Die osterreichischen Vorhuten hatten bereits in mehreren Gefechten bose Erfahrungen mit dem preussischen Zundnadelgewehr gemacht daher entschied sich Benedek dafur seine Hauptmacht auf einer Reihe kleiner Hugel zwischen der Bistritz und der Elbe in starker Verteidigungsstellung zu postieren die dahinter liegende Festung Koniggratz konnte gegebenenfalls den Ruckzug decken Er hoffte darauf dass die in dieser Stellung liegende Infanterie durch eine starke Artillerie unterstutzt den preussischen Vormarsch aufhalten konnte Die Osterreicher verfugten uber sieben Korps drei davon hatten jedoch bereits durch die Vorkampfe stark gelitten so dass auf den Hohenstellungen etwa 190 000 Mann versammelt waren Am linken Flugel wurde einem achten Korps etwa 22 000 Sachsen unter Kronprinz Albert die Hohen bei Problus zugewiesen Die sachsische 2 Division unter Generalleutnant Thuisko von Stieglitz stand hinter Problus die Leib Brigade rechts die 1 Brigade links Die sachsische 1 Division unter Generalleutnant Bernhard von Schimpf war zwischen Lubno Popowitz und Tresowitz versammelt und hatte ihre Reserven zwischen Problus und Stresetitz konzentriert Die sachsische 3 Brigade war in Problus die 11 und 12 Brigade in Nieder Prim aufgestellt Das als Ruckhalt dienende osterreichische VIII Korps seit 29 Juni unter FML Joseph von Weber sicherte links aussen die Stellungen im Ober Prim und dem davorliegenden Wald vor Umgehungen Kavallerie der sachsischen 2 Division hielt bei Popowitz Verbindung mit dem osterreichischen X Korps Im Zentrum vereinigte Benedek etwa 44 000 Mann mit 134 Kanonen das durch die Vorkampfe geschwachte X Korps unter FML Gablenz und das noch frischere III Korps unter Erzherzog Ernst welches die Hohen von Lipa und Chlum besetzt hielt Als rechter Flugel mit etwa 55 000 Mann folgte das IV Korps unter FML Festetics sudlich Maslowed bei Cistowes und Nedelist das II Korps unter FML Karl von Thun und Hohenstein hielt die Stellung von Sendrasitz bis zur Elbe Benedek behielt dahinter ein Drittel seiner Armee das I Generalmajor Gondrecourt und VI Korps FML Ramming mit uber 60 000 Mannern und 320 Geschutzen in Reserve Mit diesen Verbanden wollte er seinen Gegenangriff fuhren sobald der preussische Angriff an seiner vorderen Verteidigungsstellung festgelaufen war Verlauf Bearbeiten nbsp Historische Karte der gegnerischen Schlachtordnungen am Nachmittag kurz vor der Entscheidung der Schlacht von Koniggratz nbsp Eduard von Franseckys Division kampfte im SwiepwaldAm 3 Juli gegen 4 Uhr morgens begann der Anmarsch der preussischen 1 Armee unter Friedrich Karl zur Bistritz Links erreichte die 7 Division Cerekwitz in der Mitte ruckte die 8 Division unter General August von Horn als Vorhut auf Klenitz rechts davon waren die 3 und 4 Division im Vorgehen auf Dohalitz und Mokrowous Dahinter folgten in zweiter Linie die 5 und 6 Division in Richtung auf Sadowa nach Die Vorhut der Division Horn wurde am Swiep Svib in einen Artillerieschusswechsel mit der Artillerie des osterreichischen X Korps verwickelt Als die Preussen versuchten die Bistritz zu uberqueren beschlossen zwei osterreichische Korpskommandanten sich zu profilieren und gegen die rechte Flanke des Gegners vorzugehen Ohne weiter gegen die zu erwartende preussische 2 Armee Front zu machen verliessen die Truppen der Korpskommandanten Festetics und Thun ihre Stellungen und ruckten nach Westen vor wodurch eine Lucke in der osterreichischen Verteidigung in nordlicher Richtung klaffte genau dort wo spater die preussische 2 Armee entscheidend eingreifen sollte Am Vormittag hatten die Osterreicher lediglich die preussische 1 Armee vor sich die Einheiten des Kronprinzen befanden sich noch im Anmarsch und auch die Elbarmee hatte die Bistritz bei Nechanitz noch nicht uberschritten Folglich erhohte sich der Druck auf die zahlenmassig unterlegenen preussischen Truppen vor Ort In der Mitte wurden Thun und Festetics in schwere Kampfe im Swiepwald verwickelt Die preussische 7 Division unter Generalmajor Eduard von Fransecky darunter insbesondere das 2 Magdeburgische Infanterie Regiment Nr 27 verschanzte sich im Swiepwald und versuchte in verlustreichen Gefechten die Offensive zweier osterreichischer Korps abzuwehren An den Flugeln besetzten die Preussen den Swiepwald Ohne Artillerievorbereitung und Wissen der Heeresleitung versuchten die Osterreicher unter Graf Festetics den Wald zuruckzuerobern Dem Grafen Festetics wurde durch eine Granate der rechte Fuss zerschmettert sodass Feldmarschallleutnant Anton Mollinary die Fuhrung der weiteren Angriffe leitete Im Swiepwald tobte ein schwerer Kampf wobei die preussische 7 Division fast aufgerieben wurde aber gleichzeitig die Osterreicher hohe Verluste hinnehmen mussten Im Holawald rannte sich die preussische 8 Division fest und wurde durch die nachgezogene 4 Division unter General Friedrich Adrian Herwarth von Bittenfeld verstarkt Am sudlichen Ende der Front uberquerte derweil auch die Elbarmee die Bistritz Ab 10 Uhr vormittags war es der 15 Division gelungen bei Lubno uber die Bistritz zu gehen General Philipp Carl von Canstein bereitete den Angriff auf Neu und Nieder Prim vor Schon wiegten sich die osterreichischen Generale im Gefuhl des Sieges im preussischen Hauptquartier entstand der erste Unmut gegen den unorthodoxen Aufmarschplan des exzentrischen Moltke Selbst Konig Wilhelm I und sein Ministerprasident Bismarck befurchteten eine Niederlage Da tauchte gegen Mittag auf Hohe des gegenuberliegenden Dorfes Horenowes das preussische 1 Garde Regiment zu Fuss auf Es bildete die Avantgarde des zur 2 Armee gehorenden preussischen Gardekorps die Armee des Kronprinzen war da und nahm gemeinsam mit der von Sudwesten her angreifenden Elbarmee die im Swiepwald verbissenen osterreichischen Truppen in die Zange Um 13 45 Uhr begann auch der Angriff der 14 Division unter General Hugo Eberhard zu Munster Meinhovel gegen die Linie Problus Stresetitz Vor dem aus Nechanitz angesetzten Druck der Elbarmee ging das gegenuberliegende Sachsische Korps am Nachmittag langsam zuruck Gegen 13 Uhr als Benedek den Befehl zum Einsatz der Reserve geben wollte war den Osterreichern die Gefahr die jetzt vom Norden drohte im ganzen Ausmass bekannt Die preussische 1 Garde Division unter General Wilhelm Hiller von Gartringen Vorhut der jetzt eingreifenden 2 Armee war uber Maslowed im Anmarsch auf Chlum Der im Rucken bedrohte Feldmarschallleutnant Thun musste sofort den Grossteil seiner Truppen wieder nach Osten zuruckfuhren Auch die osterreichischen Stellungen im Swiepwald brachen dadurch zusammen Hinter der eintreffenden 2 Garde Division war bereits das preussische I und V Korps im Anmarsch die 11 und 12 Division des VI Korps unter General Louis von Mutius stiess bereits aussen rechts in die osterreichische Flanke Thun musste den Ruckzug seines Korps am westlichen Elbeufer anordnen wodurch die Lage am rechten Flugel der Osterreicher noch exponierter wurde nbsp Wilhelm I trifft wahrend der Schlacht auf den Kronprinzen Wandgemalde von Emil Hunten fur die Berliner RuhmeshalleBenedek selbst fuhrte bei Chlum eine Infanteriebrigade in einen wirkungslosen Gegenangriff Die osterreichische Reserve das VI Korps konnte im Nahkampf mit der preussischen 1 Garde Division beinahe das verlorene Chlum zuruckerobern wurde jedoch kurz vor dem Ziel aufgehalten Zur Entlastung der schwer ringenden Infanterie attackierten schliesslich noch zwei osterreichische Kavallerie Divisionen im Gefecht bei Stresetitz und bei Rosberitz Langenhof hier standen 39 5 osterreichische etwa 31 preussischen Schwadronen gegenuber Der Angriff der Hessen Kurassiere bei Rosberitz traf auf die preussische Kavallerie Brigade unter Generalmajor Georg von der Groeben und fuhrte durch das Eingreifen der gegnerischen Infanterie zum vorzeitigen Abbruch Die schwere 3 Reserve Kavallerie Division unter Generalmajor Graf Karl von Coudenhove zeigte sich mit der Kurassier Brigade unter Prinz Windischgratz bei Stresetitz den preussischen Dragonern aber mehr als ebenburtig nbsp Gefecht zwischen k k Husaren und preussischen Kurassieren bei Stresetitz Alexander von Bensa 1866 Noch vor dem Eingreifen der uber die Bistritz nachgezogenen 16 Division unter General August von Etzel waren auch die Stellungen der Sachsen bei Problus zusammengebrochen Als der letzte Gegenangriff Rammings bei Chlum gescheitert war befahl Benedek den Opfergang seiner letzten Reserven Da eine Einkesselung der gesamten osterreichischen Armee drohte gab von Benedek gegen vier Uhr die Schlacht auf und befahl den Ruckzug auf Koniggratz Bei der Elbarmee konnte derweil die 14 Division mit ihrer 27 Infanterie Brigade unter General Emil von Schwartzkoppen die Sachsen aus dem Dorf Problus hinausdrangen Die Verteidiger von Problus waren unter den letzten Bataillonen die das Schlachtfeld verliessen und bildeten die Nachhut der Osterreicher Das I Korps unter Generalmajor Leopold Gondrecourt musste mit drei Brigaden die Preussen daran hindern der osterreichischen Hauptmacht den Ruckzug abzuschneiden Bevor sich dieses Korps notdurftig vom Gegner losen konnte hatte es allein Verluste von 279 Offizieren und 10 000 Mann erlitten davon waren 2 800 Mann in Gefangenschaft geraten nbsp Schlacht bei Koniggratz Christian Sell der Altere ca 1867Die zuruckflutenden Osterreicher wurden durch die preussische Kavallerie verfolgt die dann aber durch die Artillerie auf ausreichende Distanz gehalten wurde Unter dem Schutz der Kanonen der Festung Koniggratz erfolgte der Ruckzug der geschlagenen Osterreicher zur Elbe Der Festungskommandant Generalmajor Leopold von Weigl schloss in Verkennung der Lage abends die Stadttore und erzeugte durch das Offnen von Schleusen ein kleines Sumpfgebiet das den zuruckdrangenden Osterreichern weitere unnotige Verluste abverlangte 2 Die Gesamtverluste der Preussen in der Schlacht betrugen 359 Offiziere 8 794 Mann und 909 Pferde davon 1 929 Gefallene 6 948 Verwundete und 276 Vermisste Die Osterreicher verloren 1 313 Offiziere 41 499 Mann und 6 010 Reiter davon 5 658 Gefallene 7 574 Verwundete 7 410 Vermisste und 22 170 Gefangene Das sachsische Korps verlor 55 Offiziere und 1 446 Mann davon 135 Tote 940 Verwundete und 426 Vermisste 3 Grunde fur den Ausgang der Schlacht BearbeitenDie neuere Forschung hat die Einschatzung der Bedeutung des Zundnadelgewehres deutlich reduziert Die Schusskadenz des Zundnadelgewehres ist etwa 3 mal so gross wie bei einem Minie Vorderlader 4 allerdings war die Reichweite der Zundnadelgewehre nur etwa halb so gross wie die der osterreichischen Lorenz Gewehre Anm 1 die preussischen Zundnadel Gewehre besassen eine Reichweite von 600 Metern waren aber ab 300 Metern praktisch nicht mehr treffsicher die Vorderlader vom Typus Miniegewehr hatten hingegen eine Reichweite von etwa 900 Metern Neben der hoheren Kadenz des Hinterladers war zum Beispiel in der Schlacht von Koniggratz u a ein weiterer Vorteil dass der Schutze die Waffe liegend nachladen konnte Er war somit feindlichem Feuer weniger ausgesetzt als der mit einem Vorderlader ausgerustete Schutze der zum Nachladen stehen oder knien musste und beim Nachladevorgang meist ungedeckt war 5 Gegen einen ansturmenden Feind schossen die preussischen Soldaten allerdings meist stehend 6 Peter Aumuller stellte folgende Faktoren zusammen 7 Die osterreichische Friedenspolitik im Vorfeld der Schlacht mit massiver Abrustung der Artillerie und der Kavallerie denn Osterreich rustete unter dem Finanzminister Ignaz von Plener sichtbar ab Der Budgetanteil der zivilen Ressorts stieg dem Militar hingegen wurden permanent Krafte und Mittel gestrichen 93 Kavallerie Eskadronen wurden aufgelost ebenso 51 Batterien der Artillerie Uberlastung der Stabe durch Wegfallen der Zwischeninstanzen infolge der Sparpolitik Kein Erganzen der Depotvorrate Jahrelanges Ausserdienststellen von erfahrenen Offizieren Verschiebung der Einfuhrung des Zundnadelgewehres aus vorgeblich budgetaren Grunden Der seit 1 Juli im Gange befindliche Austausch der operativen Berater Benedeks der Feldmarschallleutnante Alfred von Henikstein und Gideon von Krismanic Nutzlose Gefechte entgegen gegebener Befehle durch die Unterfuhrer vor allem im Swiepwald Ahnlich argumentieren neuer Thorsten Loch und Lars Zacharias 8 Folgen Bearbeiten nbsp Vaclav Sochor Die Batterie der TotenDie preussische 1 Armee unter Friedrich Karl verfolgte die Osterreicher nach Brunn die 2 Armee unter dem Kronprinzen auf Olmutz und die Elbarmee folgte den Osterreichern uber Iglau nach Znaim Die Preussen erreichten Mitte Juli den Donauraum und gingen ohne grosseren Widerstand auf die Linie Stockerau und Ganserndorf im nordlichen Vorfeld von Wien vor Am 26 Juli 1866 wurde der Vorfrieden von Nikolsburg geschlossen dem der endgultige Friedensschluss von Prag am 23 August folgte Die Schlacht hatte fur das Habsburger Kaiserreich Osterreich auch weitreichende politische Folgen Trotz der erfolgreichen Schlachten bei Custoza 24 Juni und Lissa 20 Juli gegen die auf Seiten der Preussen in den Krieg eingetretenen Italiener sah sich Kaiser Franz Joseph nach der verheerenden Niederlage bei Koniggratz zur Kapitulation und zur Abtretung Venetiens an Italien im Frieden von Wien gezwungen 9 Infolge der osterreichischen Niederlage loste sich der bisherige Deutsche Bund auf Preussen annektierte Schleswig Holstein Hannover Kurhessen Nassau und die Freie Stadt Frankfurt und schuf den Norddeutschen Bund Auch innenpolitisch geriet Kaiser Franz Joseph durch die Bestrebungen seiner Volkerschaften nach Autonomie unter starken Druck Die osterreichische Monarchie war aussenpolitisch sehr geschwacht am 21 Dezember 1867 musste der Ausgleich mit Ungarn sowie die Dezemberverfassung im Reichsrat bewilligt werden Die Bedeutung der Schlacht blieb auch den auslandischen Zeitgenossen nicht verborgen In Paris des Zweiten Kaiserreiches furchtete man dass sich an der Ostgrenze ein machtiger geeinter Nachbar unter preussischer Vormachtstellung bildete Um Preussen an der weiteren Einigung deutscher Staaten zu hindern kam schon bald der Schlachtruf Revanche pour Sadowa Rache fur Sadowa auf Ziel war es den neuen Nachbarn im Keim zu ersticken Als eine der Rustungsmassnahmen fuhrte man noch 1866 das Chassepotgewehr ein obwohl man sich in Paris daruber im klaren war dass eigentlich ein Gewehr mit Metallpatrone wunschenswert gewesen ware weil das Chassepotsystem mit verschiedenen Nachteilen behaftet war Jedoch war das Chassepotgewehr rasch und zu einem vergleichsweise gunstigen Preis verfugbar Der osterreichische Kaiser Franz Joseph soll nachdem ihm die Nachricht vom Ausgang der Schlacht uberbracht worden war ganz unkaiserlich uber seinen Feldherrn geschimpft haben Benedek der Trottel Benedek wurde seines Amtes enthoben durch Erzherzog Albrecht von Osterreich Teschen ersetzt und vor ein Kriegsgericht gestellt Das Verfahren wurde jedoch auf kaiserlichen Druck eingestellt und Benedek befohlen bis an sein Lebensende uber die Schlacht zu schweigen woran er sich auch hielt Heutige Historiker sind der Ansicht dass Benedek zwar einige Missgeschicke unterliefen die Niederlage aber durch ungarische Offiziere verschuldet gewesen sei die entgegen Benedeks Befehlen zu einem Gegenangriff im Swiepwald ansetzten die osterreichische Front damit zerrissen und so von dem verspateten preussischen 1 Garde Regiment zu Fuss uberrumpelt wurden Uber die Uberlegenheit der Zundnadelgewehre war Benedek jedoch ziemlich gut informiert nicht zuletzt weil der Leiter des militarischen Nachrichtendienstes Georg von Kees zu seinem Stab gehorte Daher wahlte er fur die osterreichischen Stellungen meist dichtes Waldgelande wie im Swiepwald um die Preussen in den Nahkampf zu zwingen bei dem ihnen ihre moderneren Gewehre kaum von Nutzen waren Diese Taktik funktionierte auch ziemlich gut bis zu jenem fur die Osterreicher verhangnisvollen Gegenangriff Anekdoten Bearbeiten nbsp Die in der Schlacht von Koniggratz getragene und beschadigte Pickelhaube von Paul von Hindenburg im Museum in Schloss Neudeck in den 1920er JahrenIn den zahlreichen Anekdoten die uber diese denkwurdige Auseinandersetzung zwischen Preussen und Osterreich erhalten sind findet sich auch immer wieder der Ausspruch So schnell schiessen die Preussen nicht Dies soll eine Anspielung auf die Zundnadelgewehre der Preussen sein die diesen einen grossen Vorteil verschafften wenn auch keinen schlacht oder gar kriegsentscheidenden Sebastian Haffner widerspricht dieser Herleitung in seinem Buch Preussen ohne Legende Die Redensart bezieht sich nicht auf ihr der Preussen Schiessen im Gefecht da schossen sie sogar besonders schnell sondern sie schreibt sich daher dass sie mit dem Erschiessen von Deserteuren nicht so schnell bei der Hand waren In Preussen wurden solche Unglucklichen zwar halbtot geprugelt aber dann wieder gesund gepflegt so dass sie wieder dienen konnten Furs Erschiessen waren sie viel zu wertvoll preussische Sparsamkeit auch hier 10 Wie auch immer die Interpretation ausfallt der Ausspruch bleibt in den Augen der Nachwelt mit der Schlacht von Koniggratz und dem damit verbundenen endgultigen Aufstieg Preussens zur dominierenden Macht in der deutschen Politik verbunden Eine andere Interpretation leitet sich aus dem Umstand ab dass nach franzosischem Vorbild seit 1742 auf allen preussischen Kanonen die Inschrift Ultima ratio regis des Konigs letztes Mittel eingraviert war und sich im Volksmund zu So schnell schiessen die Preussen nicht weiterentwickelte Zu den Beobachtern der Schlacht gehorte auch der damals bekannteste Kriegsberichterstatter William Howard Russell von der Londoner The Times die zudem jeweils einen weiteren Korrespondenten in den beiden Hauptquartieren der gegnerischen Heere hatte Russell beobachtete die Schlacht vom Kirchturm von Koniggratz aus mit dem Fernrohr Wilhelm I gestattete dem damals bereits 80 jahrigen Fursten Hermann von Puckler Muskau sich dem koniglichen Gefolge anzuschliessen Am Tag der Schlacht versaumte man es jedoch den alten Herrn zu wecken Obwohl er die Ereignisse verschlief wurde er fur seine Teilnahme spater ausgezeichnet In Theodor Fontanes Roman Effi Briest bringt die Titelfigur am Tag von Koniggratz dem 3 Juli die Tochter Annie zur Welt ihr einziges Kind Zitat aus dem 14 Kapitel und am Morgen des 3 Juli stand neben Effis Bett eine Wiege Doktor Hannemann patschelte der jungen Frau die Hand und sagte Wir haben heute den Tag von Koniggratz schade dass es ein Madchen ist Aber das andere kann ja nachkommen und die Preussen haben viele Siegestage Militargeschichtliche Bedeutung Bearbeiten nbsp Die Lokomotivflucht nach EgerKoniggratz war die erste Schlacht in Europa vor der grosse Truppenkontingente per Eisenbahn verlegt wurden Moltke musste Truppen an vier Fronten bringen lassen Osterreich hatte dagegen den Vorteil der inneren Linie Moltke schrieb der Eisenbahn einen Anteil an seinem Sieg zu Clark relativiert das 11 Sachsische Lokomotivfuhrer fuhren zahlreiche sachsische Lokomotiven nach Eger um sie den Preussen zu entziehen Moglicherweise nutzte Preussen Erkenntnisse seiner Militarbeobachter aus dem Sezessionskrieg 1861 1865 in den USA Das preussische Zundnadelgewehr konnte im Vergleich zu den bis dahin gebrauchlichen Vorderladern nicht nur schneller sondern auch im Liegen also in Deckung nachgeladen werden Paul von Hindenburg der als Sekondelieutenant an der Schlacht teilnahm bezeichnete die Wirkung der Zundnadelgewehre spater als furchterlich 12 Zur Rezeption Bearbeiten nbsp Kriegerdenkmal Magdeburg Der preussische Militarmusiker Gottfried Piefke komponierte zur Erinnerung an die Schlacht angeblich noch auf dem Gefechtsfeld den Koniggratzer Marsch AM II 195 Dieser ist bis heute einer der im In und Ausland bekanntesten deutschen Militarmarsche in Osterreich wird er aus naheliegendem Grund sehr selten aufgefuhrt Im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien ist die Schlacht bei Koniggratz anhand vielfaltiger Objekte ausfuhrlich dokumentiert So sind mehrere Zundnadelgewehre von Johann Nikolaus von Dreyse neben den osterreichischen Lorenz Gewehren ausgestellt Eine Feldkanone M 1863 dokumentiert die Uberlegenheit der osterreichischen Artillerie in den Jahren 1864 bis 1866 hinsichtlich Schussprazision und Beweglichkeit Das Monumentalgemalde 8 5 Meter von Vaclav Sochor zeigt das Ende einer Kavalleriebatterie des k k Feldartillerieregiments Nr 8 die den Ruckzug der geschlagenen osterreichischen Armee uber die Elbe deckte und sich dabei aufopferte Dieser Opfergang wurde auch von Rudolf Otto von Ottenfeld in seinem Gemalde Ein Ruhmesblatt der osterreichischen Artillerie thematisiert 13 Erinnerungs Kreuz fur Combattanten BearbeitenDas Erinnerungskreuz fur das siegreiche preussische Heer tragt die Inschrift GOTT WAR MIT UNS IHM SEI DIE EHRE Das Kreuz ist aus heller Bronze mit erhohtem Rand und hat eine mehrfach gerillte Ose mit Bandring Zwischen den vier Kreuzarmwinkeln ist ein umlaufender Lorbeerkranz Auf der Vorderseite befindet sich in einem runden Mittelschild die Buchstabenchiffre WR mit bogenformiger Umschrift PREUSSENS SIEGREICHEM HEERE Der obere Kreuzarm zeigt die Konigskrone die drei anderen Kreuzarme tragen die Inschrift Gott war mit uns ihm sei die Ehre Auf der Ruckseite befindet sich in einem runden Mittelschild der preussische Adler auf den vier Kreuzarmen die Inschrift KONIGGRATZ DEN 3 JULI 1866 14 nbsp Erinnerungskreuz Ruckseite nbsp Erinnerungskreuz Vorderseite nbsp Erinnerungskreuz nbsp VerleihungsurkundeLiteratur BearbeitenKarl Bleibtreu Schlacht von Koniggratz am 3 Juli 1866 1903 Reprint Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2006 ISBN 3 938997 65 6 Roland Krug von Nidda 1866 Koniggratz Zwei Auffassungen von Deutschland Amalthea Verlag Wien Munchen Zurich 1966 Heinz Helmert Hans Jurgen Usczeck Preussischdeutsche Kriege von 1864 bis 1871 Militarischer Verlauf 6 uberarbeitete Auflage Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1988 ISBN 3 327 00222 3 Frank Zimmer Bismarcks Kampf gegen Kaiser Franz Joseph Koniggratz und seine Folgen Verlag Styria Koln 1996 ISBN 3 222 12377 2 Gordon A Craig Koniggratz 1866 eine Schlacht macht Weltgeschichte 4 Auflage Zsolnay Wien 1997 ISBN 3 552 04824 3 15 Bei Konigsgratz am Tage nach der Schlacht Von einem schlesischen Gutsbesitzer In Die Gartenlaube Heft 33 1866 S 512 514 Volltext Wikisource Der Dampf auf der Flucht In Die Gartenlaube Heft 47 1866 S 737 739 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlacht bei Koniggratz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Peter Aumuller Feldzeugmeister Benedek und die Schlacht bei Koniggratz Anatomie einer Niederlage Zahlen und Karten Preussenweb Deutscher Krieg deutsche schutzgebiete de Webseite uber erhaltene Denkmaler auf dem Schlachtfeld bei Koniggratz Schlachtfeld 1866 Chlum u Sadove ostboehmen info Stefan Kurz 150 Jahre Schlacht von Koniggratz Betrachtungen zum Forschungsstand 2017 HGM Wissens BlogEinzelnachweise Bearbeiten a b Eric Dorn Brose German history 1789 1871 From the Holy Roman Empire to the Bismarckian Reich Berghahn Providence 1997 ISBN 1 57181 056 0 S 342 Gordon A Craig Koniggratz 1866 eine Schlacht macht Weltgeschichte 4 Auflage Zsolnay Wien 1997 ISBN 3 552 04824 3 S 215 Gordon A Craig Koniggratz 1866 eine Schlacht macht Weltgeschichte 4 Auflage Zsolnay Wien 1997 ISBN 3 552 04824 3 S 262 und 263 Georg Ortenburg Waffen der Einigungskriege 1848 1871 Bechtermunz 2005 Original 1990 ISBN 3 8289 0521 8 S 145 Geoffrey Wawro The Austro Prussian War Cambridge University Press 1997 ISBN 0 521 62951 9 Georg Ortenburg Waffen der Einigungskriege 1848 1871 Verlag Bechtermunz 2005 ISBN 3 8289 0521 8 S 179 Erstauflage 1990 Peter Aumuller Feldzeugmeister Benedek und die Schlacht bei Koniggratz Anatomie einer Niederlage Thorsten Loch und Lars Zacharias The Battlefield of Koniggratz Revisited In International Journal of Military History and Historiography Band 36 2016 S 192 201 Jahreschronik 1866 im LeMO Deutsches Historisches Museum Sebastian Haffner Ulrich Weiland Preussen ohne Legende Verlag RM Buch und Medien Vertrieb Gutersloh 1999 S 106 Christopher Clark Preussen Aufstieg und Niedergang 1600 1947 7 Auflage DVA 2009 ISBN 978 3 421 05392 3 S 612 Paul von Hindenburg Aus meinem Leben Hirzel Verlag Leipzig 1920 S 24 Textarchiv Internet Archive siehe auch S 22 Manfried Rauchensteiner Manfred Litscher Hrsg Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien Graz Wien 2000 S 53 f Arco Weihs Erinnerungskreuz 1866 Koniggratz Abgerufen am 18 April 2021 Koniggratz Eine schone Schlacht In Der Spiegel Nr 27 1966 online Rezension des Buchs von Gordon Craig Anmerkungen Bearbeiten Hauptmann Josef Ritter von Lorenz 1814 1879 dessen Tod falschlicher wie ironischerweise von der k k Nord Armee gemeldet worden war ging als einer der beiden Oberwerkfuhrer der Artillerie Zeugsfabrik Wiener Arsenal mit 1 April 1875 als ganzinvalid in den Ruhestand 50 297222222222 15 740277777778 Koordinaten 50 17 50 N 15 44 25 O Normdaten Sachbegriff GND 4164378 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht bei Koniggratz amp oldid 238139710