www.wikidata.de-de.nina.az
Die Seeschlacht von Lissa war eine Schlacht zwischen einer italienischen und osterreichischen Flotte wahrend des dritten Italienischen Unabhangigkeitskriegs Sie fand am 20 Juli 1866 bei der heute kroatischen Insel Vis damals Lissa statt Das Konigreich Italien beabsichtigte das habsburgische Venetien zu erobern und die osterreichische Seehegemonie in der Adria zu brechen Die kaiserlich osterreichische Marine konnte aber trotz der zahlenmassig und technischen Uberlegenheit der italienischen Flotte durch die Anwendung der Rammtaktik den Kampf fur sich entscheiden Dies war das erste Seegefecht in dem in grosserem Umfang neu entwickelte Panzerschiffe eingesetzt wurden Beide Seestreitkrafte wiesen bei Lissa ausgepragte technische Mangel auf bei der italienischen Marine traten zusatzlich noch schwerwiegende Rivalitaten im Kommandostab und eine schlechte Ausbildung der Schiffsbesatzungen ans Tageslicht Seeschlacht von Lissa 1866 Teil von Dritter Italienischer UnabhangigkeitskriegAnton Romako Tegetthoff in der Seeschlacht bei Lissa I 1878 1880Datum 20 Juli 1866Ort Vis KroatienAusgang Sieg OsterreichsKonfliktparteienItalien 1861 Konigreich Italien Osterreich Kaisertum OsterreichBefehlshaberItalien 1861 Carlo di Persano Osterreich Kaisertum Wilhelm von TegetthoffTruppenstarke12 Panzerschiffe7 Fregatten3 Korvetten3 Kanonenboote 6 Panzerschiffe5 Fregatten10 Kanonenboote4 RadavisoVerluste2 Schiffe612 Tote38 Verwundete19 Gefangene kein Schiff38 Tote138 VerwundeteSchlachten des Dritten Italienischen Unabhangigkeitskrieges 1866 Custozza Lissa Bezzecca Europaische Panzerschiffe des 19 Jahrhunderts mit RammbugAdmiral Tegetthoff und sein Kommandostab wahrend der Seeschlacht bei LissaAdmiral Carlo Conte di PersanoAdmiral Wilhelm Freiherr von TegehtoffDie SMS Kaiser im KampfDer Untergang der Re d Italia Gemalde von Carl Frederik Sorensen Heeresgeschichtliches Museum Wien Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Auftakt 3 Die Flotten 3 1 Italien 3 2 Osterreich 4 Die Schlacht 4 1 Lissa 4 2 Schlachtordnung 4 3 Angriff 5 Nachwirkungen 5 1 Verluste 6 Gedenken 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenUm die letzten Gebiete der Apenninenhalbinsel die sich noch in der Hand des Habsburgerreichs befanden zu erobern war das damals Konigreich Italien ein Bundnis mit Preussen eingegangen 1 Mitte Juni 1866 brach der Krieg zwischen Preussen und Osterreichaus Italien erklarte Osterreich ebenfalls den Krieg und liess seine Truppen in die Lombardei einmarschieren Obwohl die italienische Armee den Osterreichern zahlenmassig uberlegen war wurde sie am 24 Juni bei Custozza geschlagen und zum Ruckzug gezwungen Kurz bevor die Italiener bereit waren die Offensive wieder aufzunehmen telegrafierte Napoleon III in der Nacht zum 4 Juli dass Osterreich auf der Grundlage eines Waffenstillstands angeboten habe Venetien an ihn abzutreten um es an Italien zuruckzugeben Durch die Niederlage in der Schlacht von Koniggratz wurden Napoleon III eigene Plane jedoch durchkreuzt Dem Telegramm des Kaisers folgte drei Tage spater die Drohung dass er Venedig im Falle einer Ablehnung des Waffenstillstands an Osterreich zuruckgeben und vielleicht ein Bundnis mit ihm eingehen wurde Das brachte die Italiener in ein schreckliches Dilemma Einen Bruch mit Frankreich zu riskieren war ein zu grosses Risiko Die Italiener erwiderten dem Kaiser dass sie ohne preussische Zustimmung keinen Waffenstillstand schliessen konnten und machten die Annahme von der sofortigen Ubergabe der venezianischen Festungen und der franzosischen Unterstutzung fur ihre Anspruche auf Triest abhangig In der Zwischenzeit wollte Italien die Zeit nutzen um Istrien zu besetzen und es spater in den Friedensverhandlungen als Faustpfand zu nutzen 2 Auftakt BearbeitenBereits am 10 Juni 1866 war Admiral Persano angewiesen worden die Adria von feindlichen Kriegs und Handelsschiffen zu saubern sowie Ancona zum Operationsstutzpunkt in der Adria zu machen aber Triest und Venedig vorerst nicht anzugreifen 3 Nachdem Osterreich am 20 Juni Italien offiziell den Krieg erklart hatte planten die Italiener zunachst das osterreichische Kustenland an der Adria zu besetzen Nachdem von Tegetthoff von der Kriegserklarung in Kenntnis gesetzt worden war traf er sofort die notigen Massnahmen um bei einer gunstigen Gelegenheit offensiv gegen die feindliche Flotte vorzugehen Um Informationen uber Starke und Bewegungen der Italiener zu erhalten entsandte von Tegetthoff noch am gleichen Tag den Dampfer Stadium zur Aufklarung der Kuste von Ancona bis Bari Am 23 Juni kehrte die Stadium mit der Nachricht zuruck keinerlei feindliche Kriegsschiffe gesichtet zu haben In der Annahme dass die Italiener erst einen Teil ihrer Flotte in der Rede von Ancona versammelt hatten fasste der Konteradmiral rasch den Entschluss von Fasana aus eine Aufklarungsfahrt nach Ancona zu unternehmen Am 24 Juni stellte von Tegetthoff Erzherzog Albrecht die Anfrage ob es ihm gestattet sei eventuell die Offensive zu ergreifen und an der italienischen Kuste Aufklarungsfahrten vorzunehmen In der Zwischenzeit hatte von Tegetthoff mit allen Schiffskommandanten Kriegsrat gehalten und die Chancen einer Operation gegen Ancona sowie eines eventuellen Angriffs auf die italienischen Schiffe die dort vor Anker lagen abgewogen Die Antwort des Erzherzogs traf am 26 Juni ein und lautete folgendermassen Der freien Aktion der Eskadre kein Hindernis im Wege nur nicht uber Lissa hinaus Mundungen des Po und Kuste Venedigs im Auge behalten Mit der Absegnung des Oberkommandos stach von Tegetthoff am Abend des 26 Juni mit der Panzerfregatte Erzherzog Ferdinand Max von Fasana aus in See Nachdem in der Morgendammerung die italienische Kuste in Sicht gekommen war nahmen die Osterreicher Kurs auf den Monte Conero Gegen 4 00 Uhr sichtete der Ausguck der Erzherzog Ferdinand Max in Kursrichtung Rauch Bald darauf wurde gegen 4 20 Uhr von der Elisabeth ein Dampfer gesichtet Die Elisabeth erhielt sofort den Befehl zur Aufklarung Als sich die Elisabeth dem fremden Dampfer bis auf zirka 1 5 Seemeilen genahert hatte hisste das Schiff der Radaviso Esploratore unter dem Kommando von Marchese di Orengo die italienische Flagge Dies wurde von der Elisabeth mit dem Hissen der eigenen Flagge sowie mit einigen Schussen beantwortet worauf die Esploratore sogleich wendete und auf Ancona zusteuerte Die Elisabeth versuchte dem italienischen Schiff den Weg abzuschneiden doch die Esploratore geriet aufgrund ihrer grosseren Geschwindigkeit bald ausser Schussweite Um 5 30 Uhr befand sie sich auf zirka 2 5 Seemeilen von Ancona Wider Erwarten lag die feindliche Flotte fast vollzahlig auf der Rede vor Anker Die durch die Esploratore alarmierten Italiener setzten sich daraufhin in Bewegung Gegen 6 30 Uhr naherten sich vier Panzerschiffe in Kielwasserlinie dem Monte Conero denen in Intervallen weitere italienische Schiffe folgten Zwischen den Panzerschiffen bildeten mehrere Holzschiffe eine zweite Kielwasserlinie Aufgrund der Ubermacht der Nahe der Landbatterien sowie eines moglichen Seeminengurtels entschied sich Konteradmiral von Tegetthoff um 7 30 Uhr zum Ruckzug nach Fasana 4 5 Admiral Persano kreuzte vom 9 bis zum 11 Juli auf der geografischen Breite von Lissa ohne jedoch gegen die Osterreicher vorzugehen Sein passives Verhalten sorgte zunehmend fur Kritik und der Marineminister befahl ihm endlich irgendeine erfolgversprechende Aktion zu unternehmen Folglich wurde beschlossen die Insel Lissa zu besetzen Man wollte sich damit eine maritime Operationsbasis schaffen um spater relativ gefahrlos die italienische Landstreitmacht in Dalmatien anlanden zu konnen 6 Die Flotten BearbeitenItalien Bearbeiten Die Re di Italia und die Re di Portogallo waren beide in New York gebaut worden Sie hatten eine Verdrangung von je 5 700 Tonnen eine 177 mm dicke Panzerung und waren mit einer leistungsstarken Artillerie ausgerustet Sie waren jedoch keine guten Seeschiffe da es ihnen an Auftrieb und Manovrierfahigkeit fehlte uberdies waren ihre Ruder ungeschutzt Daneben besass Italien das 1866 in Grossbritannien gebaute Turmschiff Affondatore Das Schiff hatte eine 127 mm Panzerung und war mit zwei 300 Pfunder Armstrong Kanonen sowie einem 8 Meter langen Rammsporn ausgestattet Laut einem Artikel der Londoner Times war es in der Lage die osterreichische Flotte notfalls im Alleingang zu vernichten Doch auch die Affondatore wies ebenfalls bedenkliche Konstruktionsmangel auf Die Maria Pia die Castelfidardo die Ancona die San Martino und die Principe Carignano waren ebenfalls Panzerschiffe und besassen einem durchgehenden Panzergurtel an der Wasserlinie Die beiden kleineren Panzerschiffe Terribile und Formidabile mit einer Verdrangung von je 2 700 Tonnen waren in Frankreich gebaut worden Sie hatten eine 101 mm starke Panzerung und waren mit 152 mm Kanonen ausgestattet Zwei gepanzerte Kanonenboote die Palestro und die Varese trugen je zwei Armstrong 150 Pfunder und einige kleinere Geschutze Hinter diesen zwolf Schiffen welche die erste Linie der italienischen Flotte bildeten befanden sich neun holzerne Fregatten und Korvetten mit Dampfantrieb die jedoch dem alteren Typ entsprachen den die Panzerung uberflussig gemacht hatte 7 Unzufrieden uber dem Zustand seiner Flotte wies der Persano mehrmals den zustandigen Marineminister General Diego Angioletti auf eine Reihe von Mangeln hin Persano schatzte dass er noch mindestens einen Monat benotigen wurde um die Flotte in einen kampftauglichen Zustand zu versetzen Am 20 Juni wurde Angioletti durch Agostino Depretis ersetzt der Persano befahl sofort auszulaufen und die Flotte in Ancona zu versammeln 8 Osterreich Bearbeiten Den Osterreichern standen die Panzerschiffe Habsburg Ferdinand Max Drache Kaiser Max Prinz Eugen Don Juan d Austria und Salamander mit jeweils 101 mm starker Panzerung und eine Vielzahl von veralteten Vorderladergeschutzen zur Verfugung Daneben bestand die Flotte aus dem Linienschiff Kaiser mit einundneunzig Kanonen den Fregatten Adria Donau Novara Radetsky und Schwarzenberg sowie zehn Kanonenbooten 9 Der bei seinen Untergebenen ausserst beliebte Konteradmiral Wilhelm Freiherr von Tegetthoff galt nach dem Seegefecht bei Helgoland im Deutsch Danischen Krieg als einer der erfahrensten und kreativsten Marinebefehlshaber in Europa besonders wenn es galt die mangelnde Kampfkraft der osterreichischen Flotte durch Notlosungen zu kompensieren 10 Die Schlacht BearbeitenLissa Bearbeiten Die Insel Lissa liegt in der Mitte der Adria etwa 55 Kilometer von der kroatischen und 130 Kilometer von der italienischen Kuste entfernt Die Insel verfugt uber mehrere Buchten und Hafen die zur Verteidigung mit Batterien ausgestattet waren An der Nordostseite befindet sich Vis mit dem Hafen von San Giorgio Im Suden die Buchten Carober Gradac Portochiave und Travna An der Sudostseite Die Bucht Milna und Ruda sowie der Hafen Manego Nachdem Osterreich 1815 in den Besitz der Insel Lissa gelangt war wurden die bestehenden Befestigungen verstarkt und neue Werke hinzugefugt Fur die Verteidigung der zerklufteten und dicht bewaldeten Insel standen zu diesem Zeitpunkt 1 833 osterreichische Soldaten unter dem Befehl von Oberst David Freiherr von Urs de Margina und etwa 100 Kanonen zur Verfugung Weiter befand sich auf dem 585 Meter hohen Hugel von Hum eine Polizeistation die uber die Nachbarinsel Lesina per Telegraf mit dem dalmatinischen Festland in Verbindung stand 11 Schlachtordnung Bearbeiten Konteradmiral von Tegetthoff war in der Wahl der Angriffsformation nicht vollig frei Der geplante Angriff bedingte dass die Panzerdivision die Vorhut bildete und dass sie zugleich eine Formation annahm die sie befahigte mit Volldampf auf den Feind loszugehen Da die Schiffe der Osterreicher jedoch nicht alle die gleiche Geschwindigkeit erreichten entschied er sich gegen die Kiellinienformation Bei dieser Formation bestand die Gefahr dass beim Ausbrechen aus der Linie die schnelleren mit den langsameren Schiffen kollidierten Aus diesem Grund und um eine optimale Ausnutzung seiner Kampfkraft zu gewahrleisten entschied er sich fur eine Keilformation 12 Admiral Persano teilte seine Panzerschiffe in drei Divisionen ein Die erste Division unter Konteradmiral Giovanni Vacca bestand aus der Principe de Carignano der Castelfidardo und der Ancona Die zweite Division unter Admiral Persano mit dem Re de Italia dem Palestro und dem San Martino Und schliesslich die dritte Division unter Kapitan Riboty mit der Re de Portugalo der Varese der Maria Pia der Terribile und der Formidabile Konteradmiral Giovanni Battista Albinis Geschwader bestand aus vier Fregatten einer Korvette funf Aufklarern drei Kanonenbooten einem Lazarettschiff und zwei Truppentransportern 13 Angriff Bearbeiten nbsp Ausgangssituation der Schlacht von LissaAm Nachmittag des 16 Juli stach Admiral Persano in See Die Flotte nahm anfangs einen nordostlichen Kurs um das Angriffsziel zu verbergen In der Nacht vom 16 auf den 17 Juli naherte sich der Messaggero unter falscher britischer Flagge fahrend mit Stabschef d Amico an Bord der Kuste um die Positionen der Kustenbatterien und Festungen auszukundschaften 14 Persanos Plan sah vor San Georgio mit dem grossten Teil seiner Flotte zu bombardieren die Festungen von Comisa mit einer kleineren Abteilung zu zerstoren damit eine spater eintreffende Streitmacht dort landen konnte und die Expeditionsstreitkrafte die er bei sich hatte in Manego anzulanden Die Kanonenboote wurden nach Lesina auf der Insel Hvar geschickt um das Telegraphenkabel nach Lissa zu kappen und alle Boote zu zerstoren die Informationen an das Festland ubermitteln konnten Ein Spaher wurde ausgesandt um zwischen den Inseln Pelagosa und St Andrea zu kreuzen ein weiterer nach Punta Planca auf dem Festland Durch diese Aufteilung setzen sich die Italiener der Gefahr aus von ortlich uberlegenen Einheiten der Osterreicher vernichtet zu werden Daruber hinaus war mit der Erteilung von Befehlen die vor dem Verlassen der Flotte hatten erteilt werden mussen soviel Zeit verloren gegangen dass die Italiener am 18 Juli erst nach 10 00 Uhr morgens ihre Stellung erreichten Dank dieser Verzogerung hatten die Osterreicher genug Zeit gehabt um von Tegetthoff die Ankunft der Italiener zu telegrafieren Um 10 30 Uhr gab Persano den Befehl zum Angriff 15 nbsp Fort George aus nordostlicher RichtungDie erste Division unter Konteradmiral Vacca naherte sich unter Beschuss den Batterien bei Komiza bis auf 1 500 Meter und eroffnete anschliessend das Feuer auf die osterreichischen Stellungen Die Kustenbatterien lagen mit bis zu 250 Meter uber dem Meeresspiegel jedoch zu hoch fur die italienischen Geschutze Folglich entschied sich Vacca nach einigen Stunden nutzlosen Beschusses nach Manego zu fahren und Konteradmiral Albini zu unterstutzen 16 Albini der den Befehl erhalten hatte die Batterien von Nadpostranje zu zerstoren und Truppen in der Bucht von Rukavac anzulanden erreichte gegen 11 15 Uhr seine Position Kurz darauf eroffneten die osterreichischen Kanonen das Feuer auf die sich nahernden Italiener Albini sah sich mit dem gleichen Problem wie Konteradmiral Vacca konfrontiert und entschied sich ebenfalls den Beschuss einzustellen Anschliessend entsandte Albini die Korvette San Giovanni nach San Giorgio um Persano um weitere Befehle zu bitten Nachdem Vacca Manego gegen 14 00 Uhr erreicht hatte informierte ihn Albini uber die Situation worauf Vacca beschloss weiter nach San Giorgio zu fahren Unterdessen hatte sich Admiral Persano von Norden und Kapitan Riboty von Suden aus San Giorgio genahert Wahrend Persano beabsichtigte Fort George anzugreifen sollte Riboty Fort Wellington attackieren Nachdem bis 15 00 Uhr die meisten Geschutze von Fort George zum Schweigen gebracht worden waren gab Persano gegen 16 00 Uhr der Maria Pia sowie der San Martino den Befehl in den Hafen einzulaufen und die inneren Geschutzbatterien zu vernichten Als die beiden italienischen Schiffe in den Hafen einliefen gerieten sie unter das Feuer sowohl der ostlichen Geschutze von Fort Wellington als auch der inneren Geschutzbatterien In der Zwischenzeit war Konteradmiral Vacca gegen 16 45 Uhr erschienen und hatte den sofortigen Befehl erhalten Riboty bei seinem Angriff auf Fort Wellington zu unterstutzen Um 17 00 Uhr hatte Fort George nachdem die Halfte aller Geschutze zerstort und ein Funftel der Soldaten gefallen war das Feuer eingestellt Lediglich Fort Wellington leistete noch Widerstand In dieser Situation entschied Persano den Kampf abzubrechen und seine Manner ausruhen zulassen 17 In der Nacht auf den 19 Juli erhielt Persano die Nachricht dass von Tegetthoff uber den Angriff informierten worden sei Admiral Persano entschied sich jedoch fur einen weiteren Angriff da er damit rechnete dass falls von Tegetthoff tatsachlich ausgelaufen war er nicht vor dem Abend des 19 Juli eintreffen wurde Die ganze Nacht hindurch arbeiteten die Osterreicher um die Zerstorungen der Italiener zu beheben und die Verteidigungsfahigkeit wieder herzustellen Bei Tagesanbruch traf die Affondatore mit den Fregatten Carlo Alberto und Principe Umber ein und brachte weitere 2 600 Mann mit Die beiden Schiffe Terribile und Varese erhielten den Befehl Comisa anzugreifen wahrend Albini die Ausschiffung der Truppen decken sollte Gleichzeitig sollte die Formidabile unterstutzt von den drei Schiffen von Vacca in den Hafen von San Giorgio einlaufen wahrend Persano selbst erneut die ausseren Festungen angreifen wollte Die osterreichischen Festungen hielten erneut dem Beschuss stand und die italienischen Divisionskommandeure erwiesen sich als zu zaghaft um die Truppen anzulanden Um 20 00 Uhr hatte die italienische Flotte erneut den Angriff abgebrochen und sich acht Seemeilen nordlich von San Georgio zuruckgezogen 18 Nach dem Einlangen weiterer Telegramme aus Lesina uber die Prasenz und Aktivitaten der italienischen Flotte entschied sich Tegetthoff seine sichere Position in der nordlichen Adria mit seiner Eskadre sofort zu verlassen um die schwer bedrangte Garnison auf Lissa zu entsetzen Die gesamte osterreichische Flotte drei Divisionen lief am 19 Juli gegen 13 30 Uhr aus dem Kanal von Fazana aus und fuhr unter Volldampf nach Suden Von Tegetthoff hatte seine Anweisungen fur den Angriff prazise formuliert Die Panzerschiff Abteilung sollte die italienische Linie durchbrechen ihre Schiffe rammen und ihr Feuer konzentrieren Die Holzschiffe sollten den einen oder anderen Flugel der feindlichen Linie angreifen oder nach eigenem Ermessen eingesetzt werden Die Kanonenboote sollten sich in drei Gruppen aufteilen und die Holzschiffe in ihrer Aktion unterstutzen 19 Um 06 40 Uhr am Morgen des 20 Juli wurden die Italiener gesichtet Kurz nach 9 00 Uhr wurde der Befehl klar machen zum Gefecht erteilt Es folgten die Signale aufschliessen und volle Fahrt sowie schliesslich um 10 35 Uhr an die Panzerschiffe den Feind angreifen und versenken Nachdem die Italiener ihrerseits die Osterreicher gesichtet hatten gab Persano eine Vielzahl von Signalen A 1 Zunachst gab er der Terribile und der Varese den Befehl sich ihm anzuschliessen dann liess er seine eigenen Schiffe und die von Vacca in Dwarslinie in nordwestlicher Richtung aufstellen Er gab Albini das Signal die Boote und Manner an Land zu lassen und befahl ihm gleichzeitig seine Holzschiffe hinter der Panzerlinie aufzustellen Als er einige Minuten spater feststellte dass seine Linie in die falsche Richtung zeigte gab Persano die Signale Eine Minute lang nach Nordosten steuern dann Aufschliessen und Den Feind angreifen Die Panzerschiffe kamen nur sehr langsam auf ihre Positionen und die Re di Portogallo und Castelfidardo meldeten Defekte an den Maschinen Nach einigen Reparaturen nahmen sie schliesslich ihre Platze ein Die Formidabile dampfte sofort nach Ancona ab nachdem sie Persano signalisiert hatte dass er nicht kampfen konne Kurz nachdem die Italiener sich formiert hatten anderte Persano seine Meinung und befahl eine Kiellinienformation zu bilden Zuerst kamen die Carignano dann die Castelfidardo und die Ancona welche die Vorhut bildeten Es folgten die Re d Italia die Affondatore die Palestro die San Martino in der Mitte und in der Nachhut die Ribotti die Re di Portogallo und die Maria Pia Die Terribile und die Varese waren im Suden noch mehrere Seemeilen entfernt so dass die gesamte Linie einen Raum von dreizehn Seemeilen 24 km umfasste 19 Gegen 10 00 Uhr beschloss Persano dass er ein schnelles wendiges Schiff fur die Uberwachung der Kampfe ausserhalb der Kampflinie benotigte Da die Re d Italia weder schnell noch wendig war beschloss er auf die Affondatore auszuweichen Fatalerweise besass die Affondatore nur eine Vizeadmiralsflagge aber keine Admiralsflagge ausserdem wurde kein Signal an die ubrige Flotte ubermittelt das diesen Wechsel ankundigte Durch das Anhalten der Re d Italia entstand ausserdem eine bedeutende Lucke in der Linie der italienischen Panzerschiffe Die italienische Panzerlinie war daher nur an der Spitze geschlossen Im Zentrum war die Re d Italia isoliert und am Ende waren die Abstande zwischen den Schiffen viel grosser als sie dem Befehl gemass hatten sein sollen 20 Von Tegetthoff erkannte seine Chance und durchbrach um 10 50 Uhr zwischen der Re d Italia und der Ancona die feindliche Linie Dabei lieferten sich die Osterreicher einen Schusswechsel mit Vaccas Division aber wegen des starken Wellenganges verfehlten die italienischen Granaten die osterreichischen Schiffe Ob wegen des Rauchs ihrer eigenen Geschutze oder weil die Italiener gut manovriert hatten konnten die Osterreicher bei diesem ersten Angriff kein italienisches Schiff rammen Nachdem die Osterreicher die Lucke passiert hatten war Vacca mit seinen drei Schiffen nach Backbord ausgebrochen um die schwachere osterreichische Nachhut anzugreifen Er fuhrte die Bewegung jedoch sehr langsam aus sodass die Nachhut durch die Lucke gestossen war bevor Vacca seine Wende vollendet hatte Angefuhrt von der Kaiser fuhren die Novara die Friedrich Max die Radetzky die Adria die Schwarzenberg und die Donau nun nach Suden um die italienischen Holzschiffe anzugreifen Dabei sah sich die Kaiser zunachst mit der Affondatore konfrontiert die das Feuer auf die Kaiser eroffnete sechs Manner totete und leichte Schaden verursachte Die Kaiser erwiderte das Feuer und nachdem die anderen osterreichischen Schiffe ihr Feuer ebenfalls auf die Affondatore konzentrierten zog sich das Schiff in Richtung Westen zuruck Kurz darauf eroffnete Ribottis Division die von der Varese verstarkt wurde das Feuer auf die Kaiser Anschliessend kam die Portogallo an Backbord voraus in Sicht und Kommodore Petz war trotz seines holzernen Schiffes entschlossen es zu rammen Petz fiel leicht nach Steuerbord ab und mit einer scharfen Wende nach Backbord gelang es ihm seinen Gegner querab zu treffen Die Kaiser streifte langs der Bordwand des Portogallo zertrummerte einen Teil seiner Panzerung die Kranbalken riss alle Stuckpfortendeckel an Backbord sowie die Wanten des Fockmastes entzwei Die Kaiser selbst erlitt dabei ebenso schwere Schaden Der Bugspriet und der Scheg wurden weggerissen und der Fockmast sturzte krachend uber die Seite auf den Schornstein Trotz ihres Zustands und des italienischen Geschutzfeuers war die Kaiser in der Lage mindestens zwei konzentrierte Breitseiten aus nachster Nahe abzufeuern die ober und unterhalb der Wasserlinie so viel Schaden anrichteten dass der Portogallo daraufhin abdriftete und sich im Rauch des Kampfes verlor 21 In der Zwischenzeit hatte von Tegetthoff Persanos Division angegriffen Die gesamten sieben osterreichischen Panzerschiffe hatten sich auf die Re d Italia die Palestro und die San Martino konzentriert Das Gefecht hatte sich jetzt zu einem dichten Melee entwickelt das jedem Kombattanten nur einen kurzen Blick auf den anderen erlaubte Die osterreichischen Schiffe waren schwarz wahrend die Italiener hellgrau gestrichen waren Daruber hinaus hatten die Osterreicher die Schornsteine der Schiffe unterschiedlich gefarbt so dass sie ihre eigenen Panzerschiffe leicht identifizieren konnten Tegetthoffs Befehl war klar und deutlich Alles was grau ist rammen Das bedrangte italienische Zentrum wurde nun von vorne von den Flanken und von hinten angegriffen Die Palestro und die San Martino wurden mit massivem Geschutzfeuer uberzogen worauf sie sich nach mehreren Treffern in Richtung Norden bzw Sudwesten zuruckzogen Wahrend die Kaiser schwer angeschlagen mit brennendem Tauwerk und vielen getoteten oder verwundeten Kanonieren weiterfuhr tauchte aus dem Rauch der Affondatore auf der auf einem Kurs dampfte der den der Kaiser im rechten Winkel kreuzte Die Affondatore naherte sich als wolle sie das Schiff rammen Als der Zusammenstoss unmittelbar bevorstand gab Persano plotzlich den Befehl auszuweichen und das Schiff zu verschonen Moglicherweise furchtete er dass sich sein Rammdorn im Rumpf der Kaiser verfangen und sein eigenes Schiff mit dem Feind untergehen wurde Wahrenddessen erreichte das Schlachtgeschehen seinen Hohepunkt Als die Osterreicher sich der nun eingekreisten Re d Italia naherten traf ein Schiff tatsachlich ihren Achtersteven und riss das Ruder weg wodurch sie praktisch hilflos wurde In dieser ausserst kritischen Lage befahl von Tegetthoff der Ferdinand Max das Schiff mit voller Geschwindigkeit zu rammen Die Re d Italia krankte stark nach Steuerbord als sie getroffen wurde Das Schiff begann sofort vollzulaufen und sank innerhalb von nur drei Minuten Wahrend von Tegetthoff versuchte einige Boote zu Wasser zu lassen um die Italiener zu retten trafen die Schiffe der Vor und Nachhut ein woraufhin sich von Tegetthoff zuruckzog 22 Durch den Verlust der Re d Italia und den Ruckzug der Palestro reduzierte sich das italienische Panzerschiffsgeschwader auf neun Schiffe Dennoch war Persano entschlossen die Kampfe fortzusetzen Die Ancona und die Varese bereiteten sich auf einen neuen Angriff auf Petz Division vor als sie zusammenstiessen und fur einige Minuten ineinander verkeilt blieben In diesen Minuten konnten die Osterreicher einen Vorsprung gewinnen und entkommen Die Verluste an Bord der Kaiser waren schwer Eine der 300 Pfund Granaten der Affondatore hatte den Rumpf des Schiffes getroffen und zwanzig Manner getotet oder verwundet Insgesamt hatte sie vierundzwanzig Tote und funfundsiebzig Verwundete zu beklagen Doch die Kaiser war noch nicht in Sicherheit Die Maria Pia war nun aufgetaucht und eroffnete aus 800 Metern Entfernung das Feuer Die Kaiser versuchte das Feuer zu erwidern aber viele der Geschutze waren ausser Gefecht gesetzt wahrend das Feuer sich uber die Takelage auf das ganze Schiff ausbreitete Der Dampf ging zur Neige und die Ruderanlage war beschadigt Auch die anderen Holzschiffe waren schwer in Mitleidenschaft gezogen worden Ein Schiff wurde nur noch durch die Pumpen uber Wasser gehalten ein anderes stand in Flammen und bei einem weiteren war die Besatzung der Geschutze dezimiert Petz zog seine Division aus dem Einsatz zuruck und steuerte San Georgio an Dennoch hatte die Kaiser bewiesen dass auch ein holzernes Schiff ein Panzerschiff angreifen und der Zerstorung entgehen kann 23 24 Gegen 12 20 Uhr hatten sich die beiden Flotten getrennt und die osterreichischen Panzerschiffe bewegten sich zur Unterstutzung ihrer ungepanzerten Schiffe in Richtung San Georgio Nachdem sich seine Flotte wieder zusammengefunden hatte formierte der osterreichische Admiral sie in drei Kolonnen in nordostlicher Richtung zwischen den italienischen Panzerschiffen und dem Land seine eigene Panzerschiffskolonne seewarts In der Zwischenzeit als sich der Geschutzrauch verzogen hatte sah Persano dass sich Albinis Division noch immer an der Kuste befand wahrend sich seine Panzerschiffe in Kolonne westlich davon befanden Persano gab daraufhin Signal zur allgemeinen Verfolgung Da seine Kapitane jedoch nicht wussten das sich Persano auf der Affondatore befand schenkten sie den Signalen keine Beachtung Persano verlor nun offensichtlich den Uberblick uber die Schlacht da er immer wieder widerspruchliche Flaggensignale setzen liess wie Die Flotte soll den Feind jagen Der Befehlshaber wunscht die rasche Ausfuhrung der erteilten Befehle jedes Schiff welches nicht kampft ist nicht auf seinem Posten Dann erfuhr er durch Signale dass die Re d Italia gesunken die Palestro durch Feuer dem Untergang geweiht und die San Martino fast kampfunfahig war Zusammen mit seinen Holzschiffen und der Terrible setzte Persano seine Kolonne an die Spitze und dampfte nach Westen Die beiden Flotten beobachteten sich bis zum Einbruch der Dunkelheit wobei die Italiener einen Zickzackkurs fuhren aber einen respektvollen Abstand zu von Tegetthoff einhielten In der Abenddammerung nahm Persano Kurs auf Ancona und von Tegetthoff auf Pola 25 Nachwirkungen BearbeitenNoch am selben Abend sandte von Tegetthoff ein Telegramm nach Wien Heute Vormittag vor Lissa feindliche Flotte angetroffen Nach zweistundigem Kampf den Feind verdrangt Lissa entsetzt 26 Ausschlaggebend fur die italienische Niederlage waren die zerstreuten Ausgangspositionen ihrer Schiffe wahrend der Landungsoperationen die unter anderem durch Streitigkeiten und Missverstandnisse bedingte uneinheitliche Gefechtsfuhrung Persanos Wechsel des Flaggschiffs die dadurch verursachte Lucke in ihrer Formation sowie der zogerliche Gegenangriff nachdem die Osterreicher die Lucke durchbrochen hatten Die osterreichische Flotte konnte diesen Kampf fur sich entscheiden da die entscheidenden Befehle ohne Verzogerung gegeben wurden der Schlachtplan gut vorbereitet und durchdacht und vor allem ihre Mannschaften hervorragend ausgebildet waren Ein wesentlicher Teil des Erfolgs wurde auch durch die entschlossene und unkonventionelle Vorgehensweise Tegetthoffs ermoglicht 27 Die Schlacht von Lissa war das erste Seegefecht der europaischen Kriegsgeschichte in dem Panzerschiffe eingesetzt wurden Allerdings wurde der Rammtaktik in der Schlacht zu viel Aufmerksamkeit geschenkt Die Osterreicher griffen eine Flotte an die in keiner Weise geordnet war und so die besten Chancen bot den Rammsporn einzusetzen Dennoch gelang es ihnen nur ein Schiff mit dieser Waffe zu versenken Mit der Entwicklung noch durchschlagskraftigerer und weittragenderer Kanonen die Schiffe schon versenken konnten wahrend sie sich noch dem Gegner zum Rammen naherten erwies sich diese Taktik schon bald als uberholt Die Italiener besassen zwar zahlreichere und bessere Schiffe als die Osterreicher konnten dies aber nicht zu ihrem Vorteil nutzen 28 Die Niederlage war fur Italien eine nationale Tragodie Admiral Persano wurde seines Amtes enthoben und unehrenhaft aus dem Marinedienst entlassen Tegetthoff hingegen wurde fur seinen Einsatz quasi noch auf dem Schlachtfeld von Kaiser Franz Joseph zum Vizeadmiral befordert Nur kurze Zeit spater wurde ihm auch der Maria Theresien Orden mit Kommandospange verliehen In Wien und zahlreichen weiteren Stadten der Monarchie wurde er zum Ehrenburger erklart Weiters langte ein uberschwangliches Gratulationsschreiben seines ehemaligen Vorgesetzten und nun als Kaiser von Mexiko amtierenden Ferdinand Maximilian bei ihm ein Auch dem Postmeister von Lesina Brauer wurde fur seine Verdienste ein Orden verliehen Der Pfarrer Plancic erhielt eine wertvolle Monstranz fur seine Kirche gestiftet Verluste Bearbeiten Die Italiener verzeichneten 700 Tote und Verwundete sowie 19 Gefangene Die Osterreicher hatten insgesamt 176 Mann an Verwundeten und Toten zu beklagen Einige auslandische Zeitungen meldeten falschlich auch das Linienschiff SMS Kaiser sei versenkt worden Mehrere Panzerschiffe beider Parteien wurden leicht beschadigt Die schwer beschadigte Affondatore sank drei Tage spater vor Ancona 29 Gedenken BearbeitenIm Marinesaal des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien ist die Seeschlacht bei Lissa anhand von Schiffsmodellen darunter auch zwei der SMS Erzherzog Ferdinand Max zahlreichen Gemalden Fotografien und Erinnerungsgegenstanden im Detail dokumentiert 30 Im Jahr 1866 wurde in Wien Landstrasse 3 Bezirk die Lissagasse nach der Seeschlacht von Lissa benannt Eine Quergasse der Lazarettgasse im Bezirk Gries in Graz die Lissagasse soll ebenfalls an dieses fur die osterreichische Militargeschichte denkwurdige Ereignis erinnern In Wien findet jahrlich um den 20 Juli eine Gedenkveranstaltung zu Ehren der in der Seeschlacht Gefallenen an der Reichsbrucke statt bei der auch stets hochrangige Offiziere des osterreichischen Bundesheeres vertreten sind Im Museo del Risorgimento im italienischen Nationaldenkmal in Rom werden in Erinnerung an die Seeschlacht ein Gemalde ein osterreichischer Rettungsring und ein halbes Steuerruder des osterreichischen Schiffes SMS Laudon gezeigt Allerdings gab es erst ab 1873 ein Schiff dieses Namens in der osterreichischen Marine Siehe auch BearbeitenSeeschlacht von Lissa 1811 Literatur BearbeitenBolton King A history of Italian unity 1814 1871 James Nisbet amp Co London 1912 OCLC 614611866 Helmut Neuhold Osterreichs Helden zur See Styria Wien Graz Klagenfurt 2010 ISBN 978 3 222 13306 0 S 125 134 Heeresgeschichtliches Museum Hrsg Das Heeresgeschichtliche Museum im Wiener Arsenal Militaria Wien 2016 ISBN 978 3 902551 69 6 Heinrich Friedjung Custoza und Lissa Insel Verlag Leipzig 1916 OCLC 1183850191 Josef Fleischer Geschichte der k k Kriegsmarine wahrend des Krieges im Jahre 1866 Nach authentischen Quellen verfasst Gerold und Co Wien 1906 OCLC 162935528 Ferdinand Ritter von Attlmayr Der Krieg Osterreichs in der Adria im Jahre 1966 Seekriegsgeschichtliche Studie C Gerold s Sohn Wien 1896 OCLC 768364884 Herbert Wrigley Wilson Ironclads in action A sketch of naval warfare from 1855 to 1895 Little Brown Boston 1897 OCLC 56485473 englisch Francis John Higginson Naval battles in the century Linscott London 1903 OCLC 1157181552 englisch Jean Berenger A history of the Habsburg empire Longman London 1994 ISBN 978 0 582 09007 1 englisch Heinrich von Sybel Die Begrundung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I Band IV Oldenbourg Berlin 2019 ISBN 978 3 486 74262 6 Augusto Vittorio Vecchi Storia generale della marina militare Raffaello Giusti Livorno 1895 OCLC 882229938 italienisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Seeschlacht von Lissa Sammlung von Bildern Bildersammlung Memento vom 17 Marz 2009 im Internet Archive Fara Misuraca Alfonso Grasso La battaglia navale di Lissa 20 luglio 1866 NAVI DI LEGNO CON EQUIPAGGI DI FERRO CONTRO NAVI DI FERRO CON EQUIPAGGI DI LEGNO italienisch Anmerkungen Bearbeiten Angeblich rief Admiral Persano als er den Feind auf seine Flotte zulaufen sah spottisch aus Ecco i pescatori Da sind die Fischer Einzelnachweise Bearbeiten von Sybel Die Begrundung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I Band 4 R Oldenburg Leipzig 1890 S 293f King A History of Italian Unity James Nisbet amp Co London 1912 S 293 296 Vecchj Storia generale della marina militare Raffaello Giusti Livorno 1895 S 321 Fleischer Geschichte der k k Kriegsmarine wahrend des Krieges im Jahre 1866 Gerold und Co Wien 1906 S 75ff Attlmayr Der Krieg Osterreichs in der Adria im Jahre 1866 C Gerold s Sohn Wien 1896 S 53ff Attlmayr S 88 95 Wrigley Ironclads in action Little Brown Boston 1897 S 212f Fleischer S 58ff S 68 Wrigley S 227 Berenger A history of the Habsburg empire Longman London 199 S 203 Attlmayr S 98 Attlmayr S 128f Attlmayr S 102f Attlmayr S 100f Higginson Naval battles in the century Linscott London 1903 S 183 Attlmayr S 105 Fleischer S 155 162 Higginson S 186 a b Wrigley S 229ff Attlmayr S 145 Higginson S 195 Wrigley S 235ff Wrigley S 238ff Fleischer S 205f Higginson S 200f Fleischer S 234 Fleischer S 302 Wrigley S 246ff Fleischer S 228 S 230 S 233 S 246 Heeresgeschichtliches Museum Das Heeresgeschichtliche Museum im Wiener Arsenal Militaria Wien 2016 S 155 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seeschlacht von Lissa 1866 amp oldid 237577791