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Nechanice deutsch Nechanitz ist eine Stadt im Okres Hradec Kralove in Tschechien Sie liegt 14 Kilometer westlich der Kreisstadt Hradec Kralove NechaniceNechanice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk Hradec KraloveFlache 2802 haGeographische Lage 50 14 N 15 38 O 50 238333333333 15 630833333333 239 Koordinaten 50 14 18 N 15 37 51 OHohe 239 m n m Einwohner 2 376 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 503 15VerkehrStrasse Hradec Kralove Novy BydzovStrukturStatus StadtOrtsteile 8VerwaltungBurgermeister Jiri Pechar Stand 2007 Adresse Husovo nam 83503 15 NechaniceGemeindenummer 570451Website www nechanice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsteile 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNechanice liegt in der Vychodolabska tabule am Fluss Bystrice Nachbarorte sind Sucha und Stracovska Lhota im Norden Tresovice und Strezetice im Nordosten Lubno und Horni Prim im Osten Hradek und Radostov im Sudosten Koncice und Zvikov im Suden Kobylice und Novy Bydzov im Westen und Podoliby im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche in NechaniceNechanice wurde erstmals 1228 urkundlich erwahnt als der bohmische Konig Wenzel I dem Kloster Leitomischl fur das Seelenheil seines verstorbenen Bruders Vladislav Bussgelder uberschrieb die in der Landtafel verzeichnet wurden Die Urkunde wurde u a von Peter von Nechanice Petr z Nechanic bezeugt Er war Kaplan von Nechanice und handelte als Beauftragter des witigonischen Zweiges der Herren von Krumau in deren Besitz Nechanice damals war Um diese Zeit verfugte Nechanice bereits uber eine Kirche sowie eine Feste die 1235 von Zavis Zawisch von Nechanice einem Sohn Witikos II von Krumau Vitek starsi bewohnt wurde Zavis ist fur die Jahre 1216 bis 1257 belegt und bekleidete von 1233 bis 1236 das Amt des Unterkammerers des Konigs Wenzel I Wahrscheinlich von Zavis wurde das befestigte Dorf Nechanice zu einem Stadtchen erhoben und ihm gleichzeitig das witigonische Wappen mit der funfblattrigen Rose verliehen Vermutlich nach dem Aussterben des Krumauer Familienzweigs 1302 fiel Nechanice als erledigtes Lehen an das bohmische Konigshaus jedenfalls ist Konig Johann von Luxemburg als Besitzer von Nechanice nachgewiesen Weitere Besitzer waren u a Albrecht von Kolowrat und Johann von Waldstein der vor 1521 die Herrschaft Nechanice an Nikolaus Pencingar von Bydzin verkaufte Dessen Nachfahre Ctibor Smil verlor die Besitzungen nach der Schlacht am Weissen Berg Spater besassen Nechanice die Grafen Schaffgotsch und zuletzt bis zur Enteignung 1945 die Grafen Harrach Nachdem deren Schloss in Sadova 1744 abbrannte erbaute Franz Ernst von Harrach bei Nechanice das Schloss Schloss Hradek das nachfolgend als Sitz der Grafen Harrach diente 1866 war Nechanice im Deutschen Krieg durch die Schlacht bei Koniggratz stark betroffen Von wirtschaftlicher Bedeutung war in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts der Musikbau wobei vornehmlich Harfen hergestellt wurden Bereits seit 1865 war Nechanice das 1867 zur Stadt erhoben wurde Sitz des gleichnamigen Bezirks der bis 1928 bestand Aus politischen Grunden verlor Nechanice 1949 den Status einer Stadt und erhielt ihn erst 1992 wieder zuruck Ortsteile BearbeitenZu Nechanice gehoren die Ortsteile Komarov Komorn Lubno Nerosov Nereschow Sobetus Sobietusch Stare Nechanice Alt Nechanitz Sucha Durr und Tune Thun Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie bereits 1228 erwahnte Kirche Maria Himmelfahrt wurde 1680 1692 unter Ernst von Schaffgotsch umgebaut und erweitert Nach einem Brand 1827 wurde die Kirche von den Grafen Harrach 1833 wieder errichtet Statue der Anna selbdritt aus dem 18 Jahrhundert auf dem Marktplatz Die Statue des Hl Johann von Nepomuk in der Prager Strasse stammt aus dem Jahr 1730 Soldatenfriedhof fur Gefallene der Schlacht bei Koniggratz in Bazantnice Auf dem ehemaligen Friedhof in Strossovy sady befindet sich das Grab von Frantisek Skroupa dem Komponisten der tschechischen Hymne Schloss Hradek u Nechanic sudostlich von Nechanice Auf den Wiesen hinter der Stadt beim Fluss Bystrice befinden sich Uberreste der alten FestungPersonlichkeiten BearbeitenIgnaz Raab 1715 1787 Kirchenmaler Jan Krtitel Vanhal 1739 1813 KomponistWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Nechanice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch Verzeichnis Sehenswurdigkeiten tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Hradec Kralove Bezirk Hradec Kralove Babice Barchov Belec nad Orlici Benatky Blesno Boharyne Cernilov Cernozice Cisteves Divec Dobrenice Dohalice Dolni Prim Habrina Hlusice Hnevceves Holohlavy Horineves Hradec Kralove Hradek Humburky Hvozdnice Chlumec nad Cidlinou Chuderice Jenikovice Jilovice Karanice Klamos Kobylice Kosice Kosicky Kraliky Kratonohy Kuncice Ledce Lejsovka Lhota pod Libcany Libcany Libnikovice Librantice Librice Lisice Lodin Lochenice Lovcice Luzany Luzec nad Cidlinou Maslojedy Menik Mlekosrby Mokrovousy Mysteves Mzany Nedeliste Nechanice Nepolisy Nove Mesto Novy Bydzov Obedovice Ohnistany Olesnice Osice Osicky Petrovice Pisek Prasek Praskacka Predmerice nad Labem Prevysov Psanky Puchlovice Racice nad Trotinou Radikovice Radostov Roudnice Sadova Sendrazice Skalice Skrivany Sloupno Smidary Smirice Smrzov Sovetice Stara Voda Stary Bydzov Stezery Stracov Strezetice Sveti Syrovatka Saplava Techlovice Trebechovice pod Orebem Tresovice Urbanice Vinary Vrchovnice Vsestary Vyrava Vysoka nad Labem Vysoky Ujezd Zachrastany Zdechovice Normdaten Geografikum GND 4358166 3 lobid OGND AKS VIAF 242269064 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nechanice amp oldid 223825871