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Alfred Freiherr von Henikstein 11 August 1810 in Oberdobling bei Wien 29 Januar 1882 in Wien war ein osterreichischer Feldmarschallleutnant Alfred Henikstein Lithographie von Joseph Kriehuber 1852Henikstein war der jungste Sohn des Bankiers Ritter Joseph von Henikstein wurde als Kind romisch katholisch getauft und trat 1828 als Kadett in das osterreichische Ingenieurkorps ein Er wurde rasch befordert 1829 zum Leutnant 1832 zum Oberleutnant und 1842 zum Hauptmann 1835 heiratet er Santina von Scholl 3 Nov 1818 22 Mai 1853 Tochter des Professors fur Befestigungskunst und spateren Feldmarschalleutnants Franz von Scholl dem osterreichischen Vauban 1 1848 zeichnete er sich in Italien aus Er stand vor Venedig wo er bei dem Bau des Forts San Pietro beteiligt war Er diente im Generalquartiermeisterstab im Feldzug in Ungarn und wurde noch 1848 Major im Generalstab und im Jahr darauf Oberst Mit dem IV Korps besetzte er Altona 1852 ist er in Venedig wo seine Frau 1853 stirbt 1854 wurde er zum Generalmajor befordert ehe er 1859 zum Feldmarschalleutnant in Sudtirol ernannt wurde 1860 machte man Henikstein zum Generaladjutanten des 5 Armeekorps und 1864 zum Chef des Generalstabs im Kriegsministerium Er wurde auch k k geheimer Rath und auch Zweiter Inhaber des 58 Infanterieregiments Im Deutschen Krieg 1866 trat er als Generalstabschef zur Nordarmee wurde aber noch vor der Schlacht von Koniggratz abgelost Dennoch nahm er an der Schlacht teil Nach der Niederlage wurde er vor ein Kriegsgericht gestellt doch wurde das Verfahren nicht zu Ende gefuhrt sondern vom Kaiser Franz Joseph niedergeschlagen Henikstein wurde nach Kriegsende in den Ruhestand versetzt Alfred von Henikstein starb am 29 Januar 1882 in Wien Literatur BearbeitenHenikstein Alfred Frh von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 273 Constantin von Wurzbach Henikstein Alfred Freiherr von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 8 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1862 S 303 Digitalisat Constantin von Wurzbach Henikstein Wappen In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 8 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1862 S 303 f Digitalisat Nikolaus von Preradovich Henikstein Alfred Johann Baptist Karl Borromaus Freiherr von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 524 Digitalisat Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser 1876 S 298Weblinks Bearbeitenhttp www heidecker eu History KuK Main htm http pom bbaw de exist servlet db JDG scripts search xql full HeniksteinEinzelnachweise Bearbeiten NDB Bd 8 S 524Normdaten Person GND 135933323 lobid OGND AKS VIAF 80365230 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Henikstein Alfred vonALTERNATIVNAMEN Henikstein Alfred Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer FeldmarschallleutnantGEBURTSDATUM 11 August 1810GEBURTSORT Oberdobling bei WienSTERBEDATUM 29 Januar 1882STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred von Henikstein amp oldid 229525690