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Philipp Carl Christian Freiherr von Canstein 4 Februar 1804 in Eschwege 5 November 1877 in Kassel war ein preussischer General der Infanterie Philipp Carl Freiherr von Canstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Werke 3 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Philipp Carl war der Sohn des in hessischen Diensten stehenden Kapitans Christian Ludwig von Canstein 29 Juli 1766 19 Juni 1813 in Ziegenhain und dessen Ehefrau Christine geborene von Wurmb Militarkarriere Bearbeiten Am 1 August 1819 trat Canstein als Kadett in das 2 Infanterie Regiment in Stettin ein und wurde 1821 zum Sekondeleutnant befordert Danach folgten mehrere Verwendungen an der Kadettenschule in Berlin bis er 1849 als Major zum 23 Infanterie Regiment nach Oberschlesien kam In Breslau wurde Canstein 1857 als Oberstleutnant Kommandeur des 11 Infanterie Regiments 1863 ubernahm er das Kommando uber die 11 Infanterie Brigade in Brandenburg an der Havel Diese fuhrte er im Deutsch Danischen Krieg 1864 bei der Ersturmung der Duppeler Schanzen Hierfur wurde er am 7 Juni mit dem Pour le Merite ausgezeichnet Nach dem Krieg gegen Danemark wurde Canstein am 4 Januar 1866 Kommandeur der 15 Division in Koln die er wahrend des Deutschen Krieges am 3 Juli in der Schlacht von Koniggratz fuhrte und fur deren Einsatz er am 20 September 1866 mit dem Eichenlaub zum Orden Pour le Merite ausgezeichnet wurde Im April 1869 wurde Canstein Gouverneur von Magdeburg Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 71 war er Befehlshaber in den Marken und Gouverneur von Berlin Am 8 November 1871 wurde Canstein unter Verleihung des Grosskomtur des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Pension zur Disposition gestellt Familie Bearbeiten Canstein war in erster Ehe seit 19 Marz 1839 mit Marie von Troschke 1817 1841 der Tochter des Generalleutnants Ernst von Troschke 1780 1847 verheiratet Nach ihrem Tod heiratete er am 29 Juli 1844 Adelheid von Krauseneck 1817 1888 Tochter von Wilhelm von Krauseneck Einer seiner zwei Sohne war Ernst Raban von Canstein Werke BearbeitenAnleitung die physikalischen Erdraume mittels einfacher Construktionen aus freier Hand zu entwerfen Berlin 1835 Blicke in die ostlichen Alpen und in das Land um die Nordkuste des Adriatischen Meeres Mit einer Ubersichts Charte Berlin 1837 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Offizier Stammliste des Grenadier Regiments Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 E S Mittler amp Sohn Berlin 1906 S 314 315 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 7 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 S 124 126 Nr 2196 Bernhard von Poten Canstein Philipp Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 441 f Kurt Aland Canstein Freiherren von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 126 Digitalisat Normdaten Person GND 135687519 lobid OGND AKS VIAF 281090004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Canstein Philipp Carl vonALTERNATIVNAMEN Canstein Philipp Carl Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 4 Februar 1804GEBURTSORT EschwegeSTERBEDATUM 5 November 1877STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Carl von Canstein amp oldid 235982856