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Das Natur und Landschaftsschutzgebiet Jagsttal mit Seitentalern zwischen Crailsheim und Kirchberg liegt im baden wurttembergischen Landkreis Schwabisch Hall auf dem Gebiet der Stadte Crailsheim und Kirchberg an der Jagst sowie der Gemeinde Satteldorf Natur und Landschaftsschutzgebiet Jagsttal mit Seitentalern zwischen Crailsheim und Kirchberg IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaMistlauer UmlaufbergMistlauer UmlaufbergLage Crailsheim Kirchberg an der Jagst und Satteldorf im Landkreis Schwabisch Hall in Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 923 5 ha NSG 492 4 ha und LSG 431 1 ha Kennung 1256 LSG 1 27 090 WDPA ID 318611Geographische Lage 49 11 N 10 1 O 49 181019639 10 018929560192 Koordinaten 49 10 52 N 10 1 8 OJagsttal mit Seitentalern zwischen Crailsheim und Kirchberg Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 14 Januar 2003Verwaltung Regierungsprasidium Stuttgart Inhaltsverzeichnis 1 Kenndaten 2 Lage 3 Schutzzweck 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksKenndaten BearbeitenDie Gebiete wurde mit einer gemeinsamen Verordnung des Regierungsprasidiums Stuttgart vom 14 Januar 2003 als Natur und Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen Das NSG wird unter der Schutzgebietsnummer 1 256 das LSG unter der Nummer 1 27 090 gefuhrt Der CDDA Code fur das Naturschutzgebiet lautet 318611 1 und entspricht der WDPA ID Lage BearbeitenDie Schutzgebiete liegen entlang der Jagst zwischen dem Crailsheimer Stadtteil Tiefenbach im Sudosten und dem Kirchberger Stadtteil Hornberg im Nordwesten Das Landschaftsschutzgebiet besteht aus mehreren Teilgebieten da es das Naturschutzgebiet auf seiner gesamten Lange und auf beiden Seiten erganzt Die Schutzgebiete liegen in den Naturraumen 126 Kocher Jagst Ebenen und 127 Hohenloher und Haller Ebene innerhalb der naturraumlichen Haupteinheit 12 Gauplatten im Neckar und Tauberland Ausserdem sind sie Teil des 893 4 Hektar grossen FFH Gebiets Nr 6825 341 Jagst bei Kirchberg und Brettach Der direkte Flusslauf der Jagst mit den Ufergeholzen ist ausserdem fast auf seiner gesamten Lange ab Jagstzell bis zur Einmundung in den Neckar bei Bad Wimpfen als Vogelschutzgebiet Nr 6624 401 Jagst mit Seitentalern ausgewiesen das 852 2 Hektar gross ist Schutzzweck BearbeitenSchutzzweck des Naturschutzgebietes ist laut Schutzgebietsverordnung Schutz des Landschaftsbildes und Erhaltung der einmaligen Oberflachenformen dieses Talabschnittes insbesondere Schutz vor weiteren Abgrabungen und Auffullungen sowie anderen dieser Landschaftsstrukturentwertenden Nutzungsanderungen Erhaltung und Forderung des reichhaltigen Arten und Biotoppotentials Erhaltung und Verbesserung der standortgemassen moglichst extensiven Nutzung landwirtschaftlicher Nutzflachen und Nutzungsstrukturen Erhaltung und Verbesserung der standortgemassen den naturlichen Verhaltnissen angepassten Nutzung forstwirtschaftlicher Nutzflachen Schutz der Fliessgewasser vor Nahrstoffeintrag aus landwirtschaftlichen Nutzflachen Schutz der naturnahen vielfaltigen Kleb Laubwaldbestande vor Umwandlung sowie vor Ablagerungen in den Saumbereichen und dem damit verbundenen Nahrstoffeintrag Schutz vor sich okologisch nachteilig auswirkenden kunstlichen Korrekturen am Gewasserbett und lauf Erhaltung der kleinteiligen Biotopstrukturen mit ihrem Reichtum an unterschiedlichen Lebensraumen Schutz der Sekundarbiotope vor Beeintrachtigungen aller Art und Forderung einer gelenkten Entwicklung der Tier und Pflanzenbestande Schutz vor einer ubermassigen Inanspruchnahme als Freizeit und Erholungsgebiet insbesondere durch organisierte Gruppen jeglicher Art aber auch im Rahmen der Individualerholung Schutz und Erhaltung der in dem Gebiet vorkommenden Lebensraume zum Teil prioritar nach Anhang I und der wild lebenden Tiere und Pflanzen nach Anhang II der Richtlinie 92 43 EWG des Rates vom 21 Mai 1992 zur Erhaltung der naturlichen Lebensraume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen Schutz und Erhaltung der im Bereich der Jagst vorkommenden Arten nach Anhang I der Richtlinie79 409 EWG des Rates vom 2 April 1979 uber die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten Schutzzweck des Landschaftsschutzgebiets ist als Pufferflache das Naturschutzgebiet vor negativen Einflussen jeglicher Art insbesondere Bebauung Aufforstung naturlicher Bewaldung und Gesteinsabbau zu schutzen um die geomorphologische Erscheinung dieser Flusslandschaft zu erhalten Insbesondere ist dazu als geschutzte Flachennutzung die typische Nutzungsstruktur Hangwalder und hutungen Auwiesen Wiesen und Felder auf den Flussterrassen und auf derHochflache notwendig die darin enthaltenen Lebensraume in ihrer Leistungsfahigkeit zu erhalten oder zu verbessern die Erhaltung der okologisch wertvollen Verzahnung zwischen bewaldeten und unbewaldeten Bereichen sowie zwischen den Biotopstrukturen die Erhaltung der in dem Gebiet vorkommenden Lebensraume nach Anhang I und der wild lebenden Tiere und Pflanzen nach Anhang II der Richtlinie92 43 EWG des Rates vom 21 Mai 1992 die Erhaltung der im Bereich der Jagst vorkommenden Vogelarten nach Anhang I der Richtlinie 79 409 EWG des Rates vom 2 April 1979 Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete in Baden Wurttemberg Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Schwabisch Hall Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Schwabisch HallLiteratur BearbeitenReinhard Wolf Ulrike Kreh Hrsg Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart Thorbecke Ostfildern 2007 ISBN 978 3 7995 5176 2Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Weblinks BearbeitenSteckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergNaturschutzgebiete im Landkreis Schwabisch Hall Ahorn Lindenwald Barenwirtshalde Steinklinge Crailsheimer Eichwald Feuchtflache bei der Buchmuhle Gipsbruch Kirchbuhl Grimmbachmundung Hammersbachtal nordostlich von Westgartshausen Jagsttal mit Seitentalern zwischen Crailsheim und Kirchberg Kalksklinge Kochertal zwischen Westheim und Steinbach einschliesslich Klingenbach sowie Geiss und Eselsklinge Kupfermoor Oberrimbacher Erdfalle Reiherhalde bei Bachlingen Reiherhalde Morstein Reussenberg Schlucht des Grossen Wimbachs Unteres Buhlertal Wacholderberg Geigerswasen Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Schwabisch Hall Beisserweiher Wegweiher Moosweiher Giessrechenweiher Weiher bei der Felsenmuhle Hammerweiher mit umgebendem Gelande Blaubachtal zwischen Blaubach und Blaufelden sowie nordlich von Blaufelden Brettachtal unterhalb Brettenfeld und angrenzende Gebiete Brettenweiher mit umgebendem Gelande Buhlertal bei Untersontheim und Ummenhofen Buhlertal zwischen Buhlertann und Obersontheim mit Randgebieten sowie den Abhangen des Weinberges Buhlertal zwischen Vellberg und Geislingen mit Nebentalern und angrenzenden Gebieten Burgberg Burgfrieden Oberes Dachsbachtal Dammbachtal mit angrenzenden Hohenzugen Dendelbachtal Eichenhain bei Waldtann am Crailsheimer Weg Eichenhain Holzle sudlich der Strasse Jagstheim Unterspeltach Eisbachtal und Irsbachtal Fichtenberger Rot Murr und Fornsbachtal mit angrenzenden Hohenzugen Fischachtal mit Nebentalern und angrenzenden Gebieten zwischen Herlebach und Kottspiel Gewann Sensen und Tal nordostlich Eichswiesen Gockel Otterbach und oberes Murrtal Haldenbachtal und Umgebung Hirtenbuck Jagstaue bei der ehemaligen Lohmuhle in Kirchberg Jagst Jagsttal mit angrenzenden Gebieten zwischen der Kreisgrenze gegen den Ostalbkreis und der Brucke der Bundesstrasse 290 uber die Jagst bei der Wiesmuhle Jagsttal mit Seitentalern zwischen Crailsheim und Kirchberg Jagsttal zwischen der Wiesmuhle und Crailsheim Jagstufer Heldenmuhle bis zur Tiefenbacher Strasse Keuperstufenrand bei Goldbach Keuperstufenrand bei Wittau Kochertal mit angrenzenden Hohenzugen Kochertal mit Seitenklingen von Westheim bis unterhalb Tullau Kochertal zwischen Schwabisch Hall und Weilersbach mit Nebentalern Kochertal zwischen Westheim und Steinbach mit Seitenklingen und Randgebieten Kreckelberg Karlsberg Galgenberg mit Weinberg und Breitsee Kuhnbachtal oberhalb Beuerlbach mit Hermannsberg Lerchenberg Hahnenberg Mittleres Jagsttal mit Nebentalern und angrenzenden Gebieten Nordteil der Limpurger Berge mit Abhangen und Gelandeteilen zwischen Hessental und Sulzdorf Oberes Biberstal einschliesslich Randgebieten Oberes Blinde Rot Tal Oberes Buhlertal mit Nebentalern und angrenzenden Gebieten Oberes Buhlertal und Umgebung Oberstes Rottal mit Seitentalern und Umgebung Olweiher mit umgebendem Gelande Ostabfall der Waldenburger Berge mit Streiflesberg Streifleswald und angrenzenden Gebietsteilen Ostabfall des Mainhardter Waldes mit Teilen des Kochertales und Nebentalern zwischen Gaildorf und Westheim Ostlicher Teil des Sandberges sudlich von Honhardt Pappelallee bei Onolzheim Quellgebiet der Ohrn mit Tannenklinge Sandklinge und Mundung des Katzenbachs Reiglersbachtal und Umgebung Retzklinge Ebnet Frauenberg und Umgebung Rinnener Tal Rohrweiher mit umgebendem Gelande Rotbachtal mit Seitentalern und angrenzenden Gebieten Rotenberg bei Grundelhardt Rothenburger Landhege Rottal zwischen Fichtenberg und Gaildorf mit Seitentalern und angrenzenden Talhangen Schainbachtal Honigbergwasen und umgebende Landschaftsteile bei Schainbach Schonbachtal zwischen Bergertshofen und Riegelbach mit dem Hohenkressberg und umgebenden Gelandeteilen Seeberg Seewiesen Seewiesen bei der ehemaligen Schneidemuhle Steinbacher Tal mit Randgebieten Oberes Ohrntal Stockweiher Storchenweiher mit umgebendem Gelande sowie dem nordlich gelegenen Damm Tal des Lohklingenbachle mit Seitenbachen und angrenzenden Hohenzugen bei Ammertsweiler Talhange um Schwabisch Hall Trutenbachtal mit Nebentalern und angrenzenden Gebieten Unteres Biberstal Veitwasen Schlechtenberg Lindle Spitalfeld Goldbachacker und Umgebung Volkersbach mit Bachgeholz Vorbachtal unterhalb Schrozberg und Ottenbachtal mit Umgebung Westabhang der Limpurger Berge Wiesenbachtal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jagsttal mit Seitentalern zwischen Crailsheim und Kirchberg amp oldid 196980544