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Eltershofen ist ein Stadtteil von Schwabisch Hall im gleichnamigen Landkreis im nordostlichen Baden Wurttemberg EltershofenStadt Schwabisch HallWappen von EltershofenKoordinaten 49 8 N 9 46 O 49 139645 9 763332 397 Koordinaten 49 8 23 N 9 45 48 OHohe 397 mFlache 5 42 km Einwohner 707 30 Jun 2022 1 Bevolkerungsdichte 130 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1973Postleitzahl 74523Vorwahl 0791Karte Stadtteile von Schwabisch Hall Eltershofen im NordenKirche in Eltershofen 2010 fruher Kapelle zur hl Magdalena Kirche in Eltershofen 2010 fruher Kapelle zur hl Magdalena Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 2 Naturdenkmal Friedhofseiche 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenDer namengebende Hauptort der fruher selbststandigen Gemeinde liegt etwa 4 Kilometer im Nordosten der Stadtmitte von Schwabisch Hall auf der leicht hugeligen nordlichen Haller Ebene zwischen den tief eingeschnittenen Talern des Kochers im Westen und Nordwesten und der Buhler weiter im Nordosten Das kleine Haufendorf ist landwirtschaftlich gepragt Der kurze Bach Diebach zum Kocher entsteht etwas sudlich des Ortes und durchquert ihn in recht flachem Lauf ehe er nach Passieren des ortlichen Wasserschlosses am nordlichen Ortsrand bald durch die Olklinge steil zum Kocher abfallt Ums Weichbild liegen Wiesen und viele Acker Wald steht nur in einiger Entfernung am Kochertalabhang und in der Olklinge Durchs Dorf zieht sich in einem Linksbogen eine Erschliessungsstrasse von der L 2218 im Suden Alttrasse der B 14 in Richtung Crailsheim zur Haller Ostumgehung im Westen Zum Stadtteil gehort der eigenstandige Teilort Breitenstein Er liegt auf dem schon leicht einfallenden Rand der Hochebene fast an der Hangkante zum Kochertal bei den Quellen des Eltershofer Bachs Etwas vor dem Jahr 1970 erbauten zunachst die noch selbstandigen Gemeinden Eltershofen Weckrieden und Gelbingen auf der grunen Wiese und in der geographischen Mitte zwischen den drei Orten die sogenannte EWG Schule eine gemeinsame Grund und Hauptschule Einige Jahre danach wurde Anfang der 1970er Jahre um die Schule herum ein Wohngebiet aus Ein und Zweifamilienhausern errichtet Geschichte Bearbeiten1248 wird Eltershofen erstmals erwahnt im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit zwischen der Haller Johanniterkommende und drei Brudern um die ortliche Burg 2 Neben den Philips Eberhart die nach Eugen Gradmann schon 1210 auf der Burg Eltershofen als Ortsadel sassen und spater als Patrizier auch als Haller Burger in Erscheinung traten waren hier noch weitere Haller Burgerfamilien das Kloster Comburg und Grafen von Hohenlohe begutert 1516 starb das Geschlecht der Philips Eberhart aus Die Burg gelangte danach in den Besitz der Haller Familie Nagel die sich nun von Eltershofen nannte und unter anderem den Eltershofenschen Altar in St Nikolaus stiftete 1536 brannte ein Grossteil des Ortes ab 14 Gebaude wurden durch diesen Brand zerstort 2 Ebenfalls im 16 Jahrhundert erwarb die Reichsstadt Hall den uberwiegenden Teil des Dorfes und ubernahm damit die grundherrlichen Rechte uber den Ort Dadurch wurde die Gemeinde Teil des Haller Landterritoriums und war dem hallischen Amt In der Schlicht unterstellt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde Eltershofen 1645 ein weiteres Mal durch einen Dorfbrand verwustet Diesmal fielen 23 Gebaude den Flammen zum Opfer 2 Wohlhabende Haller Burger bauten in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts die Burg zu einem reprasentativen Landsitz um dem heutigen Schloss 1769 wurde laut Gradmann die heutige Dorfkirche neu aufgebaut vermutlich auf Teilen eines Vorgangerbaus einer Kapelle zur Heiligen Magdalena Nach Auflosung der Reichsstadt und Ubernahme der Haller Landgebiete durch Wurttemberg 1802 gehorte die Gemeinde zum neu gegrundeten wurttembergischen Oberamt Hall aus dem 1934 der Kreis Hall und 1941 der Landkreis Schwabisch Hall hervorging Am 1 Juli 1973 wurde Eltershofen nach Schwabisch Hall eingemeindet 3 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Eltershofen in einer Haller Chronik um 1600Bauwerke Bearbeiten Schloss Eltershofen Dorfkirche Eltershofen Eugen Gradmann beschrieb sie 1907 so Die evangelische Filialkirche ist 1769 neu aufgebaut einfach und schmucklos Der runde Chorbogen vielleicht noch romanisch Im Chor ein neueres Kreuzgewolbe ohne Rippen Ein Dachreiter als Glockenturm Altarschirm von 1683 mit kunstlosem Olbild des ersten AbendmahlsNaturdenkmal Friedhofseiche Bearbeiten 49 14343 9 766175 Eine als Naturdenkmal ND Nr 81270760008 ausgewiesene mindestens 400 jahrige monumentale Stieleiche am Friedhof mit 7 65 Meter Umfang und 18 Meter Hohe 4 Einzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen Bestand 2022 PDF Abgerufen am 14 Januar 2023 a b c Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schwaebischhall de http www schwaebischhall de buergerstadt geschichte eltershofen html Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen Abgerufen am 22 Januar 2017 Literatur BearbeitenEugen Gradmann Die Kunst und Altertums Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwabisch Hall Paul Neff Verlag Esslingen a N 1907 OCLC 31518382 Textarchiv Internet Archive Gemeinde Eltershofen In Rudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Hall Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 23 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1847 S 188 191 Volltext Wikisource Staat der Reichsstadt Halle in Schwaben In Neueste Staats Anzeigen Zweiter Band Mutzenbecher 1797 ZDB ID 525800 5 S 490 497 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenKarte von Eltershofen auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Stadtteile von Schwabisch Hall Stadtmitte Nordliche Kernstadt Kreuzacker Sudliche Kernstadt Tullauer Hohe Hagenbach Rollhof Reifenhof Stadtheide Heimbachsiedlung Teurershof 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