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Gailenkirchen ist ein Stadtteil von Schwabisch Hall im gleichnamigen Landkreis im Nordosten Baden Wurttembergs GailenkirchenStadt Schwabisch HallWappen von GailenkirchenKoordinaten 49 9 N 9 42 O 49 14581 9 69263 Koordinaten 49 8 45 N 9 41 33 OEinwohner 2360 30 Jun 2022 1 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 74523Karte eingemeindete Ortschaften von Schwabisch Hall Gailenkirchen im NordwestenOrtsansicht mit Burg und KircheOrtsansicht mit Burg und Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 3 Einwohner 4 Geschichte 5 Adelswappen 6 Sohne und Tochter von Gailenkirchen 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksName BearbeitenIm regionalen Dialekt wird der Ort Gaalakircha ˌgaːleˈkɪrce genannt Geographie BearbeitenGailenkirchen liegt etwa funf Kilometer nordwestlich der Stadtmitte von Schwabisch Hall im Zentrum einer kleinen Erosionsbucht vor dem Fuss der Waldenburger Berge Der Schmiedbach hat sie geschaffen einige seiner Quellaste fliessen durch das Dorf darunter der Muhlbach dessen Lauf sich in der Ortsmitte in ein Tal eintieft und dann ostlich der Siedlungsgrenze mit den anderen Asten zusammenfliesst um weiter im Osten bei Untermunkheim Obermunkheim von links in den Kocher zu munden Abseits der Talrinnen ist die Umgebung des Dorfes flach bis hugelig und wird von Wiesen und seltener Ackern bedeckt im Westen jedoch steigt das Terrain bald steil zur Hochebene der Waldenburger Berge an die Hange sind hier meist ab halber Hohe waldbestanden nbsp Pfarrkirche und Gefallenendenkmal im Ortskern von GailenkirchenDas Dorf wird von der Alttrasse der Kreisstrasse K 2576 aus Schwabisch Hall im Suden zur B 19 bei Untermunkheim Ubrigshausen im Nordosten durchquert in einigem Abstand lauft ostlich des Dorfes mit derselben Bezeichnung die Neutrasse als Haller Westumgehung auf Brucken uber die Taleinschnitte Eine Schlinge der Bahnstrecke Crailsheim Heilbronn legt sich westlich ums Dorf dessen ehemaliger Bahnhof heute aufgehoben ist Einwohner BearbeitenAm 30 Juni 2022 hatte Gailenkirchen 2 360 Einwohner Der Stadtteil gliedert sich in die Viertel Ortskern Gailenkirchen Ortserweiterung Wackershofen Sulz Ortskern Gottwollshausen Schleifbach und Riegelacker 1 Geschichte BearbeitenGailenkirchen 1266 als Geilenkirche erstmals erwahnt und von einem Personennamen abgeleitet war fruher ein Pfarrdorf das ehedem zu Limpurg gehorte spater zu Schwabisch Hall Es gab einen Ortsadel von dem einige Adelsgeschlechter aus Schwabisch Hall abstammten so die Feldner Stetten mit dem Fisch Geier sowie Kleinconz 2 Das Ortswappen zeigte einen Fisch auf einem blauen Schragstrich den Hintergrund bildet ein rotes Feld das Wappen der Stetten mit dem Fisch Die Pfarrkirche auf der linken Hangschulter des Muhlbachtaleinschnittes ist evangelisch der Turm stammt noch vom romanischen Vorgangerbau und hat gotische Elemente Im Rahmen der Gemeindereform wurde die Gemeinde am 1 Januar 1972 in die Stadt Schwabisch Hall eingemeindet 3 und als Ortschaft eingerichtet 4 Adelswappen Bearbeiten nbsp Adelswappen nbsp Adelswappen nbsp Vermauert im Widmanhaus fruher Franziskanerkloster zu St Jakob nbsp Stetten mit dem Fisch Sohne und Tochter von Gailenkirchen BearbeitenHilde Schadle Deininger geb 1947 in Gailenkirchen Krankenschwester Autorin zahlreicher Lehrbucher zur Psychiatrischen Krankenpflege in Deutschland Einzelnachweise Bearbeiten a b Einwohnerzahlen Bestand 2022 PDF Abgerufen am 14 Januar 2023 Aus Rudolph Friedrich von Moser s Beschreibung des Oberamts Hall von 1847 in Wikisource Feldner Veldner Seite 148 Feldner Veldner auch Kleinkonz sollen mit den Geyer Stetten und Gailenkirchen Eines Stammes seyn Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 456 schwaebischhall de Memento des Originals vom 30 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schwaebischhall deLiteratur BearbeitenGailenkirchen In Rudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Hall Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 23 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1847 S 198 204 Volltext Wikisource Eugen Gradmann Die Kunst und Altertums Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwabisch Hall Paul Neff Verlag Esslingen a N 1907 OCLC 31518382 S 96 97 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gailenkirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Gailenkirchen auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Stadtteile von Schwabisch Hall Stadtmitte Nordliche Kernstadt Kreuzacker Sudliche Kernstadt Tullauer Hohe Hagenbach Rollhof Reifenhof Stadtheide Heimbachsiedlung Teurershof Steinbach Hessental Bibersfeld Gailenkirchen 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