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Geislingen am Kocher ist ein Ortsteil der Gemeinde Braunsbach im Landkreis Schwabisch Hall im nordlichen Baden Wurttemberg Geislingen am KocherGemeinde BraunsbachWappen von Geislingen am KocherKoordinaten 49 10 N 9 47 O 49 169722222222 9 7875 251 Koordinaten 49 10 11 N 9 47 15 OHohe 251 mEinwohner 385 11 Nov 2021 1 Eingemeindung 1 Februar 1972Postleitzahl 74542Vorwahl 07906 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Beschreibung 3 Geschichte 4 Sonstiges 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf Geislingen liegt im tief eingeschnittenen Muschelkalktal des Kochers rechts des Flusses an der Mundung von dessen grosstem Nebenfluss Buhler Zum Ortsteil gehoren auch die merklich kleineren Weiler Buhlerzimmern links und Hergershof rechts auf der Hohenloher Ebene uber dem Buhlertaleinschnitt die beide rund 150 Hohenmeter uber dem Hauptort stehen Geislingen wird von der K 2557 durchlaufen die wenig unterhalb des Ortes an der durchs Kochertal ziehenden L 1045 anschliesst und sudostlich den Ortes am linken Buhlertalhang in die diesseitige Steige der L 2218 mundet uber die Buhlerzimmern erreichbar ist In Geislingen zweigt von der Kreisstrasse die K 2556 ab die nach Hergershof hoch fuhrt und bei Wolpertshausen oberhalb von deren rechter Buhlertalsteige ebenfalls in die L 2218 mundet Im nicht besonders engen Buhlertal fuhrt gleichwohl nur ein Wirtschaftsweg nach Croffelbach Weniger als 1 km nordlich und flussabwarts des Ortes uberspannt die hohe Kochertalbrucke der A 6 das Kochertal Beschreibung BearbeitenDas Dorf Geislingen hat gut 50 Hausnummern eine Pfarrkirche St Veit und einen Gasthof Es ist an der Westseite gegen die unterste Buhler und den Kocher auf ganzer Lange durch einen Hochwasserdamm geschutzt Der alte Ortskern mit teils verwinkelter Strassenfuhrung liegt im Suden der Ort hat sich im 20 Jahrhundert entlang den beiden Kreisstrassen etwas nach Norden ausgebreitet Der gesamte Ortsteil hat derzeit 2020 etwa 360 Einwohnern 2 Geschichte BearbeitenFruher war Geislingen am Kocher ein wichtiger Ort an der Strasse Nurnberg Paris durch den damals jeder Handler reisen musste Oben auf dem Bergsporn im spitzen Mundungswinkel zwischen Kochertal und Buhlertal liegt versteckt im Wald hinter schon lange aufgelassenen Kalksteinbruchen die Ruine der vermutlich stauferzeitlichen Lowenburg von der allerdings kaum noch mehr als der Halsgraben und ein Trummerhugel zu sehen sind Am 1 Februar 1972 bildete Geislingen zusammen mit sechs weiteren Gemeinden die neue Gemeinde Braunsbach 3 Sonstiges BearbeitenSehenswert sind das Museum fur Bruckenbau und Urlurchfunde im Dorf beim Bau der Kochertalbrucke wurden Fossilien von Sauriern gefunden sowie die Kirche St Veit Fur die unter Denkmalschutz stehenden Objekte siehe die Liste der Kulturdenkmale in Geislingen am Kocher Partnerort ist Ehringsdorf ein Ortsteil der Stadt Weimar in Deutschland Literatur BearbeitenGemeinde Geislingen In Rudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Hall Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 23 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1847 S 204 207 Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenKarte des Dorfes Geislingen und seiner Umgebung auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte des Dorfes Geislingen und seiner Umgebung auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6824 Hall von 1930 in der Deutschen FotothekEinzelnachweise Bearbeiten Zahlen amp Fakten Abgerufen am 10 Oktober 2022 Einwohnerzahl nach der Seite Geschichtliches aus Geislingen In www braunsbach de Abgerufen am 16 April 2020 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 456 Normdaten Geografikum GND 7658731 9 lobid OGND AKS VIAF 235716391 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geislingen am Kocher amp oldid 226918599