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Bettmaringen ist ein Stadtteil der Stadt Stuhlingen im Kreis Waldshut in Baden Wurttemberg BettmaringenStadt StuhlingenWappen von BettmaringenKoordinaten 47 45 N 8 22 O 47 753929 8 362254 720 Koordinaten 47 45 14 N 8 21 44 OHohe 720 mEingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 79780Vorwahl 07743Bild von Bettmaringen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Ort 2 2 Amtshaus 2 3 Kirche 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenBettmaringen liegt im Sudschwarzwald oberhalb des Steinatals westlich von Stuhlingen In der Umgebung liegen die ehemalige Illmuhle der Weiler Obere Alp mit dem Oberen Alphof Golfplatz und der Weiler Mittlere Alp Sie erinnern an die Zugehorigkeit zum Alpgau in der weiteren Umgebung sind die Orte Ober und Unterwangen Mauchen Wittlekofen Birkendorf und Obermettingen Unweit der Steina sind die Ruinen der Burg Steinegg und die Roggenbacher Schlosser Geschichte BearbeitenOrt Bearbeiten Bettmaringen wird 1125 erstmals erwahnt predium Pathemaringen 1 und war ein Besitz der Herren von Bettmaringen diese werden mit einem Altman de Batemaringa im Zusammenhang mit dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen erstmals 1092 genannt Die Bruder Heinrich und Wolfgang Ritter von Bettmaringen fielen in der Schlacht bei Sempach Uber die Freiherren von Krenkingen nobilis vir Hainricus de Chrenchingen miles 2 kam Bettmaringen ab 1290 teilweise zu St Blasien Zeitweise waren auch andere Geschlechter Teilhaber so die Im Thurn 1376 die von Erzingen und die von Egbotingen Ewattingen Die Grafen von Lupfen hatten die Hohe Gerichtsbarkeit Bettmaringen wurde 1417 Vogtssitz und war eine eigene Herrschaft von 1613 bis 1806 innerhalb der Grafschaft Bonndorf gehorte 1432 zum Kloster St Blasien 1807 bis 1812 war in Bettmaringen ein Amtssitz des Hauses Baden Der Amtssitz war das Pfarrhaus 3 Am 1 Januar 1975 wurde Bettmaringen in die Stadt Stuhlingen eingemeindet 4 Der Flurname Tandlekofen erinnert an eine abgegangene Siedlung Von 1519 bis 1532 war Johannes Spielmann ein Sohn aus Bettmaringen Abt der Benediktinerabtei St Blasien Amtshaus Bearbeiten nbsp Schloss und Kirche auf einer Supraporte in Schloss BurgelnDas ehemalige St Blasische Amtshaus ein stattlicher Spatgotischer Landsitz erbaut in der Regierungszeit 1541 bis 1571 des baufreudigen Abtes Caspar Molitoris mit Wendeltreppenturm Staffelzinnen Wappen Umfassungsmauer und Torwappen von Berthold Rottler war zeitweise Wohnung des Pfarrers von 1803 bis 1806 war es unter dem Grosspriorat des Malteserordens Danach fur kurze Zeit Wurttembergisch noch im gleichen Jahr Badisch ab 1828 bewohnte ein Pfarrer das Amtshaus so wurde es stets Pfarrhaus benannt nicht zuletzt da die Kirche unmittelbar daneben steht das eigentliche Pfarrhaus wurde nach Branden ofters neu erbaut letztlich aber 1736 abgebrochen Das von 1979 bis 1980 umfassend an Fassade und Dach sanierte Amtsgebaude wird oft auch Schloss Bettmaringen genannt Die Innenausstattung wurde im 18 Jahrhundert umgestaltet doch das Obergeschoss mit den barocken Pralatenraumen blieb rein erhalten Appartement mit Alkovenanlage ausgestattet um 1770 mit eingelegtem Boden und feinen Stuckaturen der spaten Wessobrunner Schule 5 Das Gebaude wurde 2013 von der Erzdiozese Freiburg Breisgau an Privat verkauft Kirche Bearbeiten Hauptartikel St Fridolin Bettmaringen Die in Nachbarschaft zum Amtshaus nach Ost dominierende Kirche stammt aus dem Jahr 1760 Kirchenpatron vor Umbenennung und Schenkung von Reliquien 1785 unter Furstabt Martin Gerbert zum Hl Fridolin war St Georg Literatur BearbeitenAlbert Kurzel Der Amts Bezirk oder die ehemalige sanktblasische Reichsherrschaft Bondorf Freiburg im Breisgau 1861 Ausstellungskatalog 1983 Das Tausendjahrige St Blasien 200 jahriges Domjubilaum 2 Bande ISBN 3 7617 0221 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bettmaringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bettmaringen Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Einzelnachweise Bearbeiten Thurgauer Urkundenbuch Band 2 S 46 Grimm Weisthumer 1 306 Gustav Hausler Stuhlingen Vergangenheit und Gegenwart Stadt Stuhlingen Hrsg Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 523 Hans Jakob Worner Baudenkmaler aus sanblasianischer Zeit in Das Tausendjahrige St Blasien 200 jahriges Domjubilaum Ausstellungskatalog 1983 Band II S 328Weblinks BearbeitenWebseite des Golfplatzes Obere AlpStadtteile von Stuhlingen Bettmaringen Blumegg Eberfingen Grimmelshofen Lausheim Mauchen Oberwangen Schwaningen Stuhlingen Kernstadt Unterwangen Weizen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bettmaringen amp oldid 237819299