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Wittlekofen ist ein Stadtteil der baden wurttembergischen Stadt Bonndorf im Schwarzwald im Landkreis Waldshut WittlekofenStadt Bonndorf im SchwarzwaldWappen von WittlekofenKoordinaten 47 47 N 8 21 O 47 782222222222 8 3463888888889 Koordinaten 47 46 56 N 8 20 47 OEinwohner 209 24 Mai 2022 1 Eingemeindung 1 August 1973Postleitzahl 79848Vorwahl 07703Bild von Wittlekofen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Religion und Kirche 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenWittlekofen liegt auf einer Anhohe zwischen dem Steinatal und dem Ehrenbachtal Geschichte BearbeitenDer Name leitet sich wohl ab von Hof des Witilinc Die alteste urkundlichen Erwahnungen erfolgten um 1100 mit Wolfganch de Witilinchoven um 1102 mit Bertoldus de Witilinchoven sowie Geroldus und Bertholdus de Witilinchoven 1102 durch das Kloster Allerheiligen Geroldus de Wittelinchoven wird um 1111 bzw 1112 im Rotulus Sanpetrinus genannt 1246 wird erstmals ein Plebanus erwahnt Der Ort gehorte zunachst den Herren von Roggenbach Ministeriale der Zahringer Im 13 Jahrhundert ubernahmen die Herren von Krenkingen die Herrschaft 1482 verkauften sie an die Grafen von Lupfen 1582 kam Wittlekofen an die Herren von Morsperg die es 1602 an das Kloster St Blasien verkauften und der Ort damit Teil der Reichsherrschaft Bonndorf wurde Mit der Auflosung des Klosters St Blasien in der Sakularisation kam Wittlekofen zum Grossherzogtum Baden und wurde eine selbstandige Gemeinde Am 1 August 1973 wurde Wittlekofen in die Stadt Bonndorf im Schwarzwald eingegliedert 2 Religion und Kirche Bearbeiten nbsp Kapelle St Nikolaus in WittlekofenIn den Jahren 1360 und 1370 wird erstmals eine Dorfkapelle zusammen mit einer Schlosskapelle auf der Burg Steinegg welche als Filiale zur Pfarrei Vermatingen dem heutigen Bettmaringen gehort erwahnt 1592 wird ein Kirchlein in Wittlekofen konsekriert Die Kapelle ist dem Heiligen Nikolaus geweiht Im Jahre 1766 erhielt die Kapelle einen barocken Dachreiter Der Glocknerdienst wurde bis 1839 im Kehrweg versehen dies heisst dass jeder Burger zeitweise zum tagliche Lauten verpflichtet wurde Ursprunglich war der Friedhof um die Kapelle angeordnet Als die Gemeinde an das Grossherzogtum Baden kam schloss man diesen und errichtete am Ortsrand einen neuen Friedhof 3 Wittlekofen gehorte die ganze Zeit als Filialgemeinde zur Pfarrei Bettmaringen Erst mit der Grundung der Seelsorgeeinheit Bonndorf Wutach kam Wittlekofen auch kirchlich zu Bonndorf Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenUnweit von Wittlekofen im Steinatal stehen die Ruinen der Burg Steinegg und der Burg Roggenbach Personlichkeiten BearbeitenAmbrosius Eichhorn 1758 1820 Benediktiner Lehrer Historiker Priester und Schriftsteller Literatur BearbeitenHelmut Vocke Hrsg Chronik des Landkreis Waldshut 1957 Norbert Nothhelfer Hrsg Der Kreis Waldshut 1979 Waldemar Lutz und Hansjorg Noe Hrsg Kennzeichen WT Heimatkunde fur den Landkreis Waldshut Reinhard Caspers Mithrsg 1989 ISBN 3 12 258330 5 Stadt Tiengen Hochrhein Der Klettgau Franz Schmid Hrsg 1971 bis heute massgebliche Monographie mit Beitragen von Ruth Blum Eugen Furstos Richard Gang Josef Hirt Elmer Josef Isele Helmut Maurer Ludwig Mayer Emil Muller Ettikon Heinrich Munz Helmut Naumann Alois Nohl Alfons Peter Ernst Ruedi Franz Schmid Karl Schwarzenberg Ignatz Stein Heinz Voellner Karl Friedrich Wernet Hans Jakob Worner Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wittlekofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wittlekofen Historisches Ortslexikon Baden Wurttemberg In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg Einzelnachweise Bearbeiten Zahlen amp Daten Bonndorf im Schwarzwald Abgerufen am 21 August 2022 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 522 Artur Riesterer nach Dr W Fauler Wittlekofen In Stadt Bonndorf im Schwarzwald Hrsg Stadt auf dem Schwarzwald Bonndorf Schillinger Freiburg im Breisgau 1980 ISBN 3 921340 11 X S 214 216 Ortsteile der Stadt Bonndorf im Schwarzwald Boll Brunnadern Dillendorf Ebnet Gundelwangen Holzschlag Wellendingen Wittlekofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wittlekofen amp oldid 230288188