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Die Burg Laufenburg oder Burg Ofteringen vereinzelt auch als Burg Ofterdingen bezeichnet ist eine abgegangene Hohenburg auf einem kleinen Felsen aus Gneis an der rechten Rheinseite oberhalb des einstigen Kleinen Laufen schrag gegenuber dem Bahnhof von Laufenburg im Landkreis Waldshut in Baden Wurttemberg Hier befindet sich heute das Kriegerdenkmal mit einem monumentalen Adler aus Bronze auf dem seither so benannten Kriegerfelsen einst Oftringerfels Unweit davon das Portal des Rappensteintunnels der Hochrheinbahn von Johann Belzer Die Burg ist nicht zu verwechseln mit der viel grosseren gegenuberliegenden Stammburg der Linie Habsburg Laufenburg Burg OfteringenAlternativname n Burg Ofteringen Burg OfterdingenStaat DeutschlandOrt LaufenburgEntstehungszeit Mitte 11 JahrhundertBurgentyp HohenburgErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung MinisterialeGeographische Lage 47 34 N 8 4 O 47 5641 8 0593 Koordinaten 47 33 50 8 N 8 3 33 5 OBurg Laufenburg Baden Wurttemberg p3 Die Burg wurde in der Mitte des 11 Jahrhunderts vermutlich von den Herren von Lenzburg erbaut und 1173 erwahnt 1207 belehnt die Abtissin Bertha des Damenstift Sackingen Rudolf II von Habsburg mit beiden Burgen Burg Laufenburg auf ewig gegen jahrlich zehn Pfund Wachs 1 Spater sassen hier die Herren von Ofteringen ein Habsburger Ministerialengeschlecht 1428 erwarb Heinrich von Erzingen aus dem Geschlecht der Herren von Erzingen die Burg 1558 wurde von der bereits unbewohnten Burg noch der oben gelegene Turmbau ein etwa 12 Meter langer Wohnturm erwahnt 1567 erwarb die Burg Ofteringen ob dem Loufen der Keller des Stifts Sackingen in Murg und Besitzer des Hinteren Eisenhammers in Murg Friedrich Schimpf Nach ihm benannte man die Halde Schimpfhalde Nach dem Abbruch der Burg wurden um 1800 die letzten Reste der Ruine abgetragen 2 3 Literatur BearbeitenMax Miller Gerhard Taddey Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 6 Baden Wurttemberg Kroners Taschenausgabe Band 276 2 verbesserte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 1980 ISBN 3 520 27602 X Heinz Vollner Die Burgen und Schlosser zwischen Wutachschlucht und Hochrhein Schriftenreihe Heimat am Hochrhein Hochrhein Geschichtsverein Hrsg 1975 Rudolf Metz Geologische Landeskunde des Hotzenwalds 1980 Einzelnachweise Bearbeiten Heinz Vollner Die Burgen und Schlosser zwischen Wutachschlucht und Hochrhein S 35 Laufenburg bei leo bw de Eintrag zu Burg Laufenburg in der privaten Datenbank Alle Burgen Burgen und Schlosser im Landkreis Waldshut Burg Allmut Burg Altkrenkingen Burg Balm Barenfels Burg Berauerhorn Propstei Berau Schloss Bettmaringen Burg Bildstein Burg Birkendorf Vogthaus Birkingen Burg Blumegg Burg Blumpenbach Schloss Bonndorf Pfarrhof Buhl Burg Detzeln Edenburg Schloss Ewattingen Pfarrhof Grafenhausen Burg Griessen Burg Guggelsperg Schloss Gurtweil Gutenburg bei Gurtweil Greiffeneggschlosschen Burg Gut Krenkingen Hauenstein Burg Hornle Schloss Hohenlupfen Burg Ibach Iburg Burg Isnegg Burg Jestetten Schloss Jestetten Kadelburg Burg Krenkingen Kussaburg Burg Kussnach Burg Leinegg Burg Lindenbuck Burg Mandach Burg Neukrenkingen Burg Neu Tannegg Burg Oftringen Vogthaus Obereggingen Schloss Ofteringen Schanze und Oppidum auf Schwaben Burg Roggenbach Burg Rothekopf Burg Rotwasserstelz Konstanz Rheinauisches Amtshaus Kaiserliches Jagdhaus Burg Rheinsberg Ryburg Burg Schnorringen Salpetererhaus Birkingen Burg Semperbuck Burg Steinegg Burg Tannegg Burg Tiefenstein Wallburg Tiefenstein Schloss Tiengen Pfarrhof Todtmoos Burg Tombrugg Tusental Schloss Schonau Trompeterschlosschen Schlossle Schmitzingen Reuentaler Muhle Burg Untereggingen Burg Untermettingen Spatgotisches Vogthaus Waldschloss Waldvogteiamt Burg Wehr Altes Schloss Wehr Neues Schloss Wehr Burg Weissenburg Burg Weisswasserstelz Burg Werrach Burg Wieladingen Schloss Willmendingen Lusthaus Tusculum uber der Alb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Laufenburg Ofterdingen amp oldid 233930921