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Die Burg Neukrenkingen ist eine abgegangene Hohenburg in der Nahe von Riedern am Sand einem Ortsteil der Gemeinde Klettgau im baden wurttembergischen Landkreis Waldshut Die wenigen heute noch erhaltenen Mauerreste befinden sich auf einem Hohenzug des Klettgaus 130 Meter uber der Ortschaft Oberriedern Burg NeukrenkingenStaat DeutschlandOrt Klettgau Riedern am SandEntstehungszeit 1209 bis 1241Burgentyp HohenburgErhaltungszustand MauerresteGeographische Lage 47 38 N 8 27 O 47 625194444444 8 4535 Koordinaten 47 37 30 7 N 8 27 12 6 OBurg Neukrenkingen Baden Wurttemberg p1p3 Inhaltsverzeichnis 1 Historische Beschreibung der Anlage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHistorische Beschreibung der Anlage BearbeitenEine historische Beschreibung des Pfarrers Mauritius Hohenbaum van der Meer aus dem Jahre 1770 schildert den damaligen Zustand wie folgt Man geht aus dem Fusse des Berges wo die so genannte Hasel Muhle sammt dem kleinen Orte Ober Riedern liegt und gelangt auf den Gipfel der von allen Seiten steil abfallt und nur nach hinten fortlauft jedoch durch einen tiefen Graben abgetrennt ist Der Weg ist steil aber solid aus Stein hinter der Burg uberall aus dem Felsen ausgeholt welche den Wanderer auch auf der aussern Seite uberragen Die Burg selbst nimmt den ganzen hervorragenden Hugel ein und bildet um sich so auszudrucken einen viereckigen Kreis indem die 4 Winkel abgerundet sind Es stehen noch mehrere 20 Fuss hohe nach unten ebenso tiefe Mauern das innere der Burg zeigt einen mit Gewolben bedeckten hohlen Raum voraginem fornicibus arcuatam und lasst eine zu heimlichen Gebrauch bestimmte Offnung sehen Die Mauern sind 6 oder sogar 10 fuss dick insbesondere auf der rechten Seite wo ein Thurm oder ein Gefangniss gewesen zu sein scheint Der Umfang der ganzen Burg betragt mehr als 400 Fuss Wenn man uber die Graben geht gegen die Fortsetzung des Berges so laufen andere Reste von starken Mauern herab ungefahr 80 Schritte in die Lange sich erstreckend Sie scheinen ein anderes Befestigungswerk aufzuweisen das ebenfalls auf einem besondern Hugel lag und von einem Graben umgeben war das aber bis auf den Grund zerstort ist Jetzt gehen Felder bis zu diesen Mauern sie gehoren zu den eine Viertelstunde entfernten Hofen Eichberg wo noch mehrere Hugel auf beiden Seiten sich erheben 1 nbsp Wappen der Herren von KrenkingenGeschichte BearbeitenAls Erbauer der Burg werden die Freiherren von Krenkingen genannt die in der Zeit von 1209 bis 1241 2 die Anlage errichteten In der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts ging die Anlage an Rudolf von Habsburg uber Urkundlich erwahnt wurde sie erstmals im Jahre 1241 1421 wurde dort der vom Hermann von Sulz gewaltsam entfuhrte Rheinauer Abt Hugo von Almishofen gefangen gehalten Van der Meer sagt aus dass die Burg bereits 1437 zerstort war Die Stammburg der Krenkinger die Burg Altkrenkingen und ihre Burg Krenkingen befinden sich im Steinatal Literatur BearbeitenFranz Xaver Kraus Hrsg Die Kunstdenkmaler des Kreises Waldshut Mohr Freiburg im Breisgau 1892 Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Band 3 S 120 121 online Heinz Voellner Die Burgen und Schlosser zwischen Wutachschlucht und Hochrhein Hochrhein Geschichtsverein Waldshut 1975 S 55 57 PDF 884 kB Weblinks BearbeitenDie Burgruine auf den Badischen Seiten Historische Rekonstruktionszeichnung aus Burgrekonstruktion deEinzelnachweise Bearbeiten F X Kraus Die Kunstdenkmaler des Kreises Waldshut S 120 burgeninventar de Memento vom 24 April 2008 im Internet Archive Zugriff am 12 Juli 2010 Burgen und Schlosser im Landkreis Waldshut Burg Allmut Burg Altkrenkingen Burg Balm Barenfels Burg Berauerhorn Propstei Berau Schloss Bettmaringen Burg Bildstein Burg Birkendorf Vogthaus Birkingen Burg Blumegg Burg Blumpenbach Schloss Bonndorf Pfarrhof Buhl Burg Detzeln Edenburg Schloss Ewattingen Pfarrhof Grafenhausen Burg Griessen Burg Guggelsperg Schloss Gurtweil Gutenburg bei Gurtweil Greiffeneggschlosschen Burg Gut Krenkingen Hauenstein Burg Hornle 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