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Das Schloss Ofteringen genannt auch Schloss Marienburg im Wutoschinger Ortsteil Ofteringen im Landkreis Waldshut im Suden Baden Wurttembergs liegt auf einer sudlichen Anhohe im Tal der Wutach gegenuber dem Ort Degernau Es ist ein stattlicher Bau mit Staffelgiebel in renoviertem Zustand Heute befindet sich hier das Kloster Marienburg Schloss OfteringenSchloss Ofteringen heute Kloster MarienburgSchloss Ofteringen heute Kloster MarienburgAlternativname n Kloster MarienburgStaat DeutschlandOrt WutoschingenEntstehungszeit 14 15 JahrhundertBurgentyp HohenburgErhaltungszustand Hauptbau erhaltenStandische Stellung Herren von Ofteringen Kloster RheinauGeographische Lage 47 41 N 8 23 O 47 678426 8 375742 427 Koordinaten 47 40 42 3 N 8 22 32 7 OHohenlage 427 m u NNSchloss Ofteringen Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Ofteringer sind ein altes Adelsgeschlecht bereits 1240 erscheint mit der ersten Nennung des Ortes auch ein Ritter Gerung von Ofteringen 1 1251 wird ein Herr Huc von Ofteringen genannt im Verlauf des Kussenberger Erbes 1384 war Katharina von Ofteringen Priorin des Frauenklosters Riedern am Wald 1349 wird der St Georgsritter Friedrich von Ofteringen in Zusammenhang mit der Burg Untermettingen erwahnt Im minderen Laufenburg hatten die Ritter von Ofteringen die Burg Ofteringen zu Lehen 1428 kauft Junker Heinrich von Erzingen von Hans von Tufen diese Burg samt Leuten die dazugehoren 2 1523 verkaufen die Vormunder des Ludwig Truchsess die Herrschaft Ofteringen dem edelfesten Junker Hans Ulrich von Ofteringen genannt Gutjahr Schultheiss zu Waldshut 3 Am 6 Dezember 1678 ubergibt die Witwe Margarethe Agathe von Ofteringen nach erfolgtem Testament ihres Gemahls Junker Karl von Ofteringen der letzte seines Geschlechts den gesamten Besitz Ofteringen an das Kloster Rheinau Abt Gerold Zurlauben lasst dann die noch heute bestehende grosse Scheune Klosterschuer neu errichten unter Abt Benedikt Ledergerber entsteht die Schlosskapelle neu 1741 Fur die Bauleitung ist der Architekt Johann Michael Beer von Bildstein verantwortlich Die beiden Kapellen Glocklein trugen die Inschrift Hauptmann Walther von Roll hat mich giessen lassen im 1643sten Jahr Die Glocken wurden fur Kriegszwecke eingeschmolzen Heute befinden sich dort neue Das Kloster stellte einen Statthalter ein der vom Schloss aus die Guter zu uberwachen hatte Zeitweise aber auch von Rheinau aus 1683 bis 1862 Es war ein Ruhesitz fur die Rheinauer Monche Es folgten Besitzanspruche durch die Grafen von Furstenberg doch 1810 ist Rheinau wieder vollumfanglich im Besitz von Ofteringen Auf einer Besichtigungstour verliebte sich Schwester Josepha Sabina Schneider in das Schloss unter vielen Schwierigkeiten erreichte sie endlich den Kauf des Schlossguts am 27 November 1860 und grundete mit Mitschwestern das Kloster Marienburg welches sich auch heute noch darin befindet Wesentliche erforderliche Neubauten die sich ausgezeichnet integrieren wurden erst durch das neue Kloster ermoglicht Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Ritter von Ofteringen im Scheiblersches WappenbuchDie Ritter von Ofteringen hatten ein eigenes Wappen es zeigt drei liegende Mondsicheln auf rotem Feld Dieses Wappen hat die spatere Gemeinde ubernommen Verwandte waren Maria Gertrud von Beck zu Willmendingen im Frauenkloster Berau und Johann von Beck zu Willmendingen im Kloster St Blasien Nichte und Enkel des Johann Jakob von Beck Das Wappen der Gemeinde Oftringen in der Schweiz leitet sich vom Ofteringer Wappen ab Der Ort Oftering in Osterreich hat jedoch ein vollig anderes Wappen In Ofteringen jedoch auf der gegenuberliegenden Seite der Wutach steht die Reuentaler Muhle heute ein Gasthof Landwirtschaft und Sagewerk im Besitz des Geschlechts Ofteringer die sich von den Rittern von Ofteringen herleiten Literatur BearbeitenFerdinand Hasenfratz Der Krautbettjager und andere abenteuerliche Spinnstubsagen waschechte Waldstrolchiaden und Plaudereien aus dem Wutachtal 1984 ISBN 3 925016 00 7 Wutoschingen einst und heute Das Lesebuch Degernau Horheim Ofteringen Schwerzen Wutoschingen Gemeinde Wutoschingen Hrsg Wutoschingen 2006 Pater Hieronymus Haas OSB Mariastein Kloster Marienburg 1862 1962Einzelnachweise Bearbeiten Urkunde St Blasien Urkunde im Rheinauer Archiv Rheinauer und Furstenberger ArchivBurgen und Schlosser im Landkreis Waldshut Burg Allmut Burg Altkrenkingen Burg Balm Barenfels Burg Berauerhorn Propstei Berau Schloss Bettmaringen Burg Bildstein Burg Birkendorf Vogthaus Birkingen Burg Blumegg Burg Blumpenbach Schloss Bonndorf Pfarrhof Buhl Burg Detzeln Edenburg Schloss Ewattingen Pfarrhof Grafenhausen Burg Griessen Burg Guggelsperg Schloss Gurtweil Gutenburg bei Gurtweil Greiffeneggschlosschen Burg Gut Krenkingen Hauenstein Burg Hornle Schloss Hohenlupfen Burg Ibach Iburg Burg Isnegg Burg Jestetten Schloss Jestetten Kadelburg Burg Krenkingen Kussaburg Burg Kussnach Burg Leinegg Burg Lindenbuck Burg Mandach Burg Neukrenkingen Burg Neu Tannegg Burg Oftringen Vogthaus Obereggingen Schloss Ofteringen Schanze und Oppidum auf Schwaben Burg Roggenbach Burg Rothekopf Burg Rotwasserstelz Konstanz Rheinauisches Amtshaus Kaiserliches Jagdhaus Burg Rheinsberg Ryburg Burg Schnorringen Salpetererhaus Birkingen Burg Semperbuck Burg Steinegg Burg Tannegg Burg Tiefenstein Wallburg Tiefenstein Schloss Tiengen Pfarrhof Todtmoos Burg Tombrugg Tusental Schloss Schonau Trompeterschlosschen Schlossle Schmitzingen Reuentaler Muhle Burg Untereggingen Burg Untermettingen Spatgotisches Vogthaus Waldschloss Waldvogteiamt Burg Wehr Altes Schloss Wehr Neues Schloss Wehr Burg Weissenburg Burg Weisswasserstelz Burg Werrach Burg Wieladingen Schloss Willmendingen Lusthaus Tusculum uber der AlbBurgen und Schlosser in der Bundesrepublik Deutschland Baden Wurttemberg Bayern Berlin und Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt 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