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Das Dorf Degernau ist ein Ortsteil der Gemeinde Wutoschingen mit 972 Einwohnern Stand 31 Marz 2019 1 im Landkreis Waldshut in Baden Wurttemberg DegernauGemeinde WutoschingenEhemaliges Gemeindewappen von DegernauKoordinaten 47 40 N 8 23 O 47 666305555556 8 3801944444444 393 Koordinaten 47 39 59 N 8 22 49 OHohe 393 mEinwohner 972 31 Mrz 2019 1 Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 79793Vorwahl 07746 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Degernau liegt rund 1 25 Kilometer vom Zentrum des Kernorts Wutoschingen entfernt Zugleich ist Degernau der Name eines 10 0 Hektar grossen und am 18 April 1953 verordneten Landschaftsschutzgebiets Gliederung Bearbeiten Zu Degernau gehoren das Dorf Degernau das Gehoft Vogelhof Vogelhof und der Wohnplatz Schattenmuhle 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Der Dolmen an der Strasse zwischen Degernau und ErzingenDie Gemarkung war bereits in vor und fruhgeschichtlicher Zeit Siedlungsraum davon zeugen der Dolmen von Degernau an der Strasse zwischen Degernau und Erzingen sowie der in unmittelbarer Nahe stehende Menhir von Degernau Der Dolmen befindet sich im Gewann Toter Mann dessen Name entgegen haufiger Annahme auf steinzeitliche Funde zuruckgehen konnte und nicht auf einen Einsiedler der sich dort niedergelassen hatte und nach einer Urkunde aus dem fruhen 18 Jahrhundert am 21 Juni 1709 abends um die sechste Stunde tot auf seinem Strohsack liegend mit einem Strick um den Hals gefunden wurde Nach dem Heimatforscher H W Mayer macht der Text der Urkunde deutlich dass der Einsiedler sich bereits an einem als Toter Mann bezeichneten Ort niedergelassen hatte 3 Im Jahr 1112 wurde Degernau erstmals urkundlich erwahnt 1358 wurde sie in einer Schweizer Urkunde als Tegernouwe Wouttendal genannt Der Ort gehorte zur Landgrafschaft Klettgau und zur Herrschaft Schwarzenberg Ebenso wie Horheim ist Degernau ein alter Wallfahrtsort Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden Wurttemberg wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Degernau mit Wirkung vom 1 Januar 1975 nach Wutoschingen eingemeindet 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Degernau zahlte am 6 Juni 1961 353 Einwohner Politik BearbeitenWappen Bearbeiten Das Wappen der ehemals selbstandige Gemeinde Degernau zeigt in Silber auf grunem Dreiberg belegt mit einem von Silber und Blau siebenmal gespaltenen Schild drei grune Tannen Das abgebildete Wappenschild tragt die Farben Weiss Blau derer von Schwarzenberg Sehenswurdigkeiten BearbeitenAuf dem Berg oberhalb von Degernau befindet sich die katholische Kirche Maria Himmelfahrt Sie wurde zwischen 1712 und 1715 errichtet Die Vorgangerkirche war ein Bau von 1275 mit Erweiterung 1360 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Durch den Ort fuhrt die Landesstrasse 163a Personlichkeiten BearbeitenSchwester Oberin Josepha Meinrada burgerlich Sabina Schneider 1831 1891 Mitgrunderin 1862 des Klosters Marienburg Oberin von 1867 bis 1891 Sie wurde in Degernau beerdigt 1949 zu dem grossen Kreuz im Klosterfriedhof uberfuhrt Fritz Burr vor 1900 1949 in Degernau Ingenieur Begrunder 1902 der Aluminiumwerke Wutoschingen AWW Joseph Schneider Lehrer und HeimatforscherEinzelnachweise Bearbeiten a b Gemeinde Wutoschingen Amtsbaltt April 2019 PDF Nicht mehr online verfugbar In Gemeinde Witoschingen S 2 archiviert vom Original am 25 Oktober 2021 abgerufen am 25 Oktober 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wutoeschingen de Vgl Verwaltungsraum Wutoschingen In Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VI Regierungsbezirk Freiburg hrsg von d Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Verlag W Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007174 2 S 1046 1049 Wilhelm Hugo Mayer Hrsg Heimatbuch fur den Amtsbezirk Waldshut Druck und Verlag von R Philipp Waldshut Baden 1926 Seiten 174 und 176 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 524 Literatur BearbeitenWutoschingen einst und heute Das Lesebuch Degernau Horheim Ofteringen Schwerzen Wutoschingen Gemeinde Wutoschingen Hrsg 2006 Josef Schneider Aus der Geschichte unseres Heimatdorfes Degernau Josef Schneider Beitrage aus der Geschichte von Degernau Kreis Waldshut 1973Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Degernau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite der Gemeinde WutoschingenOrtsteile von Wutoschingen Degernau Horheim Ofteringen Schwerzen Normdaten Geografikum GND 7816928 8 lobid OGND AKS VIAF 246876876 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Degernau Wutoschingen amp oldid 232638703