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Bertha zwischen 833 und 839 26 Marz 877 in Zurich war die jungste von vier Tochtern Ludwigs des Deutschen und die zweite Abtissin des Klosters Fraumunster Sie war eine Urenkelin Kaiser Karls des Grossen und Enkelin Ludwigs des Frommen Berta Hildegard und der Hirsch mit dem leuchtenden Geweih Fresko von Paul Bodmer im Kreuzgang des Fraumunsters Leben und Wirken BearbeitenBerthas Schwester Hildegard war von 841 bis ins Jahr 853 Abtissin im Frauenkloster Munsterschwarzach am Main Aus dem Jahr 853 berichtet die Grundungslegende des Zuricher Fraumunsters dass sie mit Bertha die Burg Baldern auf dem Albis bewohnte damit sich die beiden dort in Abgeschiedenheit von der Welt ganz Gott widmen konnten Als sie an einem Tag nach Zurich wanderten um dort in der Kapelle der Heiligen Felix und Regula zu beten begegnete ihnen im Wald ein Hirsch mit leuchtendem Geweih und zeigte ihnen eine Stelle an der eine Kirche errichtet werden sollte Ihr Vater Ludwig der Deutsche befolgte diesen gottlichen Auftrag Historisch gesichert ist lediglich dass der Herrscher am 21 Juli 853 ein Kloster das bereits an dieser Stelle existierte unter dem Namen Fraumunster neu grundete und Hildegard zur Abtissin machte Bertha wurde daraufhin Abtissin in Munsterschwarzach 856 oder 859 starb Hildegard worauf Bertha zur Abtei Fraumunster uberwechselte und dort das Amt der Abtissin bekleidete In ihre Amtszeit fiel die Fertigstellung der Abteikirche die zwischen 871 und 876 von Bischof Gebhard I von Konstanz eingeweiht wurde In einer Urkunde vom 10 Februar 878 bestatigte Karl III dass seine Schwester Bertha Abtissin des Klosters Sackingen war und seine Gemahlin Richardis ihr nachfolgen sollte 1 2 1272 wurden Hildegard und Bertha im sudlichen Querschiff des Fraumunsters neu bestattet Literatur BearbeitenReinhold Keyser Berta In Historisches Lexikon der Schweiz Georg von Wyss Berta In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 510 f Gerhard Hartmann Karl Schnith Hrsg Die Kaiser 1200 Jahre Europaische Geschichte Marixverlag Wiesbaden 2006 ISBN 3 86539 074 9 S 70 Peter Vogelsanger Zurich und sein Fraumunster Eine elfhundertjahrige Geschichte 853 1956 NZZ Libro Zurich 1994 ISBN 3 85823 515 6 Einzelnachweise Bearbeiten Philippe Andre Grandidier Histoire de l eglise et des eveques princes de Strasbourg Levrault Strassburg 1778 Bd 2 Anhang S CCLXVI f Online bei Google Books im PDF Dokument S 600 f Klemens Schaubinger Geschichte des Stiftes Sackingen und seines Begrunders des heiligen Fridolin Verlag K und N Benziger Einsiedeln 1852 S 30 33 Online bei Google BooksVorgangerAmtNachfolgerHildegardAbtissin von Schwarzach am Main 853 857 Benedikt von Aniane HildegardAbtissin von Fraumunster 857 877 RichardisNormdaten Person GND 136817262 lobid OGND AKS VIAF 81099071 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME BerthaKURZBESCHREIBUNG Abtissin des Klosters FraumunsterGEBURTSDATUM vor 839STERBEDATUM 26 Marz 877STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bertha Fraumunster amp oldid 229771821