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Felix und Regula sind zwei der drei Zurcher Stadtpatrone und Heilige der Koptisch orthodoxen und Romisch katholischen Kirche Laut einer Legende des Fruhmittelalters starben sie bei der diokletianischen Christenverfolgung als Martyrer Der dritte Stadtpatron Exuperantius ist dagegen erst seit dem 13 Jahrhundert als Figur in der Legende der Heiligen Felix und Regula uberliefert Die beiden Heiligen gehoren zur Gruppe der Cephalophoren Kopftrager Zurcher Stadtheilige auf einem Fresko im Haus zum Konigsstuhl an der Stussihofstatt in Zurich um 1400 1425Das Kaiserrelief 12 Jh 1 auf einem Pfeilerkapitell im Grossmunster Zurich zeigt Karl den Grossen dessen Pferd an der Stelle des Grabes von Felix und Regula auf die Knie sinkt Daneben sind die beiden Heiligen dargestellt Die Stadtheiligen sind mit Martyrerpalme aber noch nicht wie spater ublich enthauptet gezeigt Grossmunster Grablege der beiden Heiligen Wasserkirche Hinrichtungsstatte und Fraumunster Reliquien bildeten im Mittelalter eine Prozessionsachse im Herzen der Stadt Zurich Ausschnitt aus dem Plan des Jos Murer von Zurich aus dem Jahr 1576 Alteste bekannte Darstellung der Stadtheiligen Stuttgarter Passionale aus dem Jahr 1130 Wurttembergische Landesbibliothek StuttgartVon Hans Waldmann gestiftetes Wandbild der Stadtheiligen an der Nordfassade des Fraumunsters gestiftet um 1478Bis zur Reformation wurden Felix und Regula in Zurich verehrt und das Grossmunster die Wasserkirche sowie das Fraumunster sind ihnen gewidmet Ihr Gedenktag ist der 11 September Inhaltsverzeichnis 1 Die Legende 1 1 Fruhkarolingische Fassung 1 2 Spatere Uberlieferung 2 Der Festtag 3 Darstellung der Heiligen 3 1 Auf Siegeln 3 2 Auf Munzen 4 Reformation und Gegenreformation 5 Die Reliquien 5 1 Erhaltene Reliquien 5 2 Untersuchung der Reliquien 6 Manuskriptquellen der Felix und Regula Legende 7 Patrozinien 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDie Legende BearbeitenFruhkarolingische Fassung Bearbeiten Die alteste Verschriftlichung der Legende von Felix und Regula liegt in der Stiftsbibliothek St Gallen vor in einer Handschrift aus der zweiten Halfte des 8 Jahrhunderts Codex 225 ff 473 478 2 Eine Abschrift dieses Textes liegt ausserdem vor in einer Handschrift aus der zweiten Halfte des 9 Jahrhunderts Codex 550 3 Der Text aus Cod 225 ist vermutlich eine Abschrift einer Zurcher Quelle fur die aber wenig hoheres Alter angenommen wird Die Entstehung der Legende ist damit kaum fruher als um die Mitte des 8 Jh anzusetzen sie ist damit wesentlich junger als die Verehrung der Thebaischen Legion die in der Passio acaunensium martyrum dem altesten schriftlichen Zeugnis aus dem Gebiet der Schweiz uberhaupt bereits im spaten 4 Jahrhundert uberliefert wurde Die Legende gehort zur Gattung der Martyriumsgeschichten die in der christlichen Hagiographie eine eigene Unterart bildet Sie ist uberschrieben mit Passio sanctorum Felicis et Regula Leiden der Heiligen Felix und Regula Als Zeitraum und Hintergrund der Geschichte dient die diokletianische Christenverfolgung die von 302 bis 305 andauerte und das Leben zahlreicher Christen forderte Diokletian hatte Maximian im Jahr 286 zu seinem Mitkaiser ernannt Als zweiter Regent erscheint er in vielen Martyrerberichten als Urbild des tyrannischen Christenverfolgers Nach der Passio sollen die Geschwister Felix und Regula zusammen mit ihren Gefahrten vom Kommandanten der Thebaischen Legion Mauritius zur Wanderschaft berufen worden sein So entgingen sie dem Martyrium der Thebaischen Legion die um 302 03 n Chr bei Agaunum heute Saint Maurice im Wallis summarisch hingerichtet wurden Die Pilger seien durch das Glarnerland gezogen und schliesslich der entlang der Linth zum Zurichsee gelangt Die Beschreibung des Glarnerlandes als wuste und ode Gegend veranschaulicht hierbei das harte Leben eines Pilgers und ist somit nicht wortlich zu verstehen Der Ort war sowohl in der Spatantike als auch in karolingischer Zeit gut besiedelt 4 Sie schlugen am Ausfluss der Limmat nahe dem Kastell Turicum Zurich ihre Zelte auf und verbrachten einige Zeit mit Fasten und im Gebet Der grausame Kaiser Maximian schickte ihnen aber seine Hascher nach Mittags als die Heiligen gerade ihr Gebet verrichteten wurden sie von den kaiserlichen Soldaten uberrascht Ihr Anfuhrer Decius stellte ihnen die Frage ob sie Christen seien und Gefahrten von Mauritius Exuperius Candidus und Viktor seien Felix bestatigt dies unumwunden Decius verlangt nun dass die Pilger die Gotter Jupiter und Merkur anbeten Als sie sich weigern werden sie einer Reihe von grausamen Foltern ausgesetzt die die Heiligen freudig erdulden Schliesslich befiehlt Decius die Heiligen zu enthaupten Die Hinrichtung findet am Ufer der Limmat statt von der Limmatinsel der Wasserkirche wo die Hinrichtungsstatte spater lokalisiert wird ist noch keine Rede Die Enthaupteten hatten danach ihre Haupter in die Hande genommen und sie vierzig dextri Schritte weit auf jenen Hugel 200 dextri vom Kastell entfernt getragen wo sie nun ruhen Decius der grausame Tyrann befahl ihnen den Nacken zu neigen um ihre Haupter abschlagen zu lassen Als die heiligen Martyrer das gehort hatten besangen sie den Herrn und sagten Deine Wege Herr zeige uns und deine Pfade lehre uns denn du bist Gott unser Heiland Nachdem sie aus einem Munde einmutig zum Herrn Jesus Christus instandig gebetet und dabei die Hande zum Himmel ausgestreckt hatten neigten sie ihre Nacken und als die gedungenen Morder ihre Haupter abschlugen starben sie fur den Herrn einen ruhmreichen Tod Und siehe eine Stimme singender Engel und Heiliger wurde gehort sie sagte Ins Paradiess mogen euch die Engel fuhren und mit Herrlichkeit die Martyrer euch aufnehmen Muller Mani Die Leidensgeschichte der Heiligen Felix und Regula 5 Auf dem Hugel wo die Heiligen bestattet wurden und noch mit grossem Schmuck ruhen seien bereits von alters her viele Blinde und Lahme geheilt worden Das Fest der Heiligen werde am dritten Tag vor den Iden des Septembers gefeiert also am 11 September Am Ende der Passio wird berichtet die Geschichte von Felix und Regula sei dem heiligen Monch Florencius durch den heiligen Geist offenbart worden Stadler 2008 geht davon aus dass Florencius ein alemannischer Monch in Zurich war der im 8 Jahrhundert die Legende als erster aufschrieb Iso Muller war in seiner Ausgabe des Textes von 1971 zuruckhaltender fur ihn bleibt Florencius ein Unbekannter 6 Altere Historiker sehen einen Florentinermonch lesen also florencius als Herkunftsangabe und nicht als Eigennamen 7 Die moderne Forschung geht davon aus dass der Anlass fur die Niederschrift die Auffindung eines ausserordentlichen Grabes aus der Romerzeit war Uber der Grabstatte entstand dann im 9 Jahrhundert das Zurcher Grossmunster 8 Die Passio bedient sich in Stil und Wortwahl stark an der Heiligen Schrift Teilweise entstammen ganze Stellen wortlich aus der Vulgata Nebst diversen Psalmen wurden gewisse Redewendungen aneinandergereiht wie sie in der lateinischen Bibel haufig vorkommen Zelte aufschlagen fur Wohnen dem Herrn anhangen mit Fasten und Wachen Tag und Nacht in Gebeten und im Wort Gottes verharren Zusammengefugt ergeben diese Fragmente dann den Satz wo sie ihre Hutten aufschlugen und dem Herrn treu und fromm ergeben anhingen indem sie Tag und Nacht in Fasten Nachtwachen Gebeten und im Wort Gottes verharrten 9 An anderen Stellen wiederum sind biblische Satze paraphrasiert so ist der Satz Unseren Leib hast du zwar in deiner Gewalt unsere Seelen aber hast du nicht in deiner Gewalt sondern allein Gott der uns gebildet hat eine Abwandlung von Jesu Ermahnung Furchtet euch nicht vor denen die den Leib toten sondern furchtet vielmehr den der Seele und Leib verderben kann in der Holle Mt 10 28 An einigen Stellen wird der biblische Wortlaut abgeandert Etwa die Stelle Kommt ihr Gesegneten meines Vaters empfangt das Reich das euch Gott seit Anbeginn bereitet hat weicht von der Uberlieferung der Vulgata Mt 25 34 ab Die Verheissung der Heiligen Ehre sei Gott in der Hohe und Frieden auf Erden den Menschen die guten Willens sind Herr Jesus Christus wir loben dich wir preisen dich in die Ewigkeiten der Ewigkeit Amen stimmt mit der Version uberein die in karolingischen Liturgiebuchern gelehrt wird 10 Der Satz der singenden Engel gegen Ende der Passio Ins Paradies mogen euch die Engel fuhren und mit Herrlichkeit die Martyrer euch aufnehmen stammt zudem aus der gelasianisch gallikanischen Totenliturgie des 8 Jahrhunderts wie sie auf dem Weg von der Kirche zum Friedhof gebetet wurde In gewissen Beerdigungsriten der katholischen Kirche begleiten diese Worte auch heute noch die Toten ins Grab Die Passio ist die alteste Quelle die das Gebet in vollem Wortlaut wiedergibt Spatere Uberlieferung Bearbeiten Ausgehend von der ersten Niederschrift in Latein verbreitete sich die Legende in den folgenden Jahrhunderten Die Figur des Exuperantius taucht erst im 13 Jahrhundert auf und war nicht Teil der fruhmittelalterlichen Legende Die letzte mittelalterliche Nacherzahlung stammt vom Zurcher Chronisten Heinrich Brennwald 11 Die Abfassung seiner Schweizer Chronik die auch eine Neufassung der Legende beinhaltete fiel in die Jahre 1508 bis 1516 der Zeit kurz vor der Reformation Sein Manuskript wurde massgeblich von seiner Verehrung fur die katholische Kirche und die Heiligen Felix und Regula beeinflusst obwohl er im Fruhjahr 1523 zum neuen Glauben uberwechselte Brennwalds Chronik steht in der Tradition der Schweizer Chroniken des 15 Jahrhunderts und ist auf deutsch verfasst Damit ist auch seine Schilderung der Heiligenlegende die erste uberlieferte deutschsprachige Version der Erzahlung Sie stellt den voll ausgebauten Zustand der Heiligenlegende am Vorabend der Reformation dar 1576 wurde die Chronik vom Wettinger Abt Christoph Silberysen ein weiteres Mal veroffentlicht Dieser liess in seiner Version zusatzlich noch kolorierte Federzeichnungen hinzufugen Brennwalds Erzahlung ist etwas langer als die karolingische Fassung und fugt einige Elemente hinzu stimmt aber in vielen Details noch exakt mit der altesten Passio uberein Das Land Glarus wird auch hier als noch ruch und unerpuwen beschrieben Die Heiligen bauen sich auch hier kleini huttli am Limmatufer als Wohnungen usw Im Unterschied zur Beschreibung einer ganzen Schar von Martyrern also Felix Regula und eine unbekannte Zahl von Gefahrten socii ist hier spezifisch nur noch von drei Personen die Rede den Geschwistern Felix und Regula sowie Exuperantius ihrem Diener der als alter Mann beschrieben wird mit Exeprancio irem diner der ein alt man was Das Lager der Heiligen habe sich dort befunden wo jetzt die Wasserkirche steht und sie seien bei ihrer Gefangennahme bei dem Brunnen gesessen der unter dem Altar der Wasserkirche eingefasst wurde Bei Brennwald ist Decius nicht mehr ein Hascher der die Heiligen seit dem Wallis verfolgt hat und nun einholt stattdessen ist er der Landvogt des Kastells Turicum der den Auftrag erhalt die Fluchtigen abzufangen Decius schickt seine Diener in das Lager der Heiligen um sie gefangen zu nehmen Durch ein Wunder werden die Heiligen aber fur die Diener unsichtbar und Felix entscheidet sich sich den Dienern bemerkbar zu machen um die Martyrerkrone zu erlangen Die Heiligen werden nun nicht direkt vor Ort gefoltert und hingerichtet sondern sie werden zunachst gefangen nach Zurich gebracht und Decius vorgefuhrt Die Folterungen finden zunachst auf der Hofstatt des spateren Klosters Oetenbach statt und danach im Kerker des Kastells an der Stelle wo spater die Lindenhofkapelle erbaut wurde wo auf dem Lindenhof diese Kapelle genau stand ist heute unbekannt sie war jedenfalls Station in den ab 1271 belegten Prozessionen der Heiligenreliquien zwischen Wasserkirche Grossmunster und Fraumunster 12 Schliesslich beschliesst Decius die Heiligen seien mit dem Schwert hinzurichten Dazu werden sie wieder an den Ort ihrer Gefangennahme zuruckgefuhrt Die enthaupteten Heiligen tragen ihre Haupter mit ir henden an ir prust getruckt uf den nechsten buchel wol fierzig ellenbogen hoch Sie seien von Christen heimlich bestattet worden Datiert wird das Geschehen auf das Jahr 312 13 Der Festtag BearbeitenDie Passio endet mit dem Hinweis dass das Fest der Heiligen am dritten Tag vor den Iden des September III Idus Septembris gefeiert wird also am 11 September Im mittelalterlichen Zurich wurde der Festtag der Stadtheiligen mit einer Prozession begangen Konrad von Mure beschreibt in seinem Liber Ordinarius den Verlauf dieser Prozession im 13 Jahrhundert 14 Obwohl die Reformation den Heiligenkult unterdruckte behielt Zwingli den 11 September als Feiertag bei Bis im 19 Jahrhundert fand an diesem Tag die Zurichilbi statt Das Zurcher Knabenschiessen eine vormilitarische Ubung fand seit dem 17 Jahrhundert an diesem Tag im Sihlholzli statt Bei seiner modernen Wiedereinfuhrung 1899 wurde das Knabenschiessen allerdings auf das zweite Septemberwochenende verlegt fallt nun also auf den ersten Samstag vor oder nach dem alten Feiertag Der Ursprung des Datums wurde in der Forschung des fruhen 20 Jh kontrovers diskutiert 15 Germain Morin 1927 vertrat die Ansicht die Zurcher Stadtheiligen seien ursprunglich aus einem spatantiken Martyrologium ubernommen worden dem Calendarium Carthaginense aus dem 6 Jahrhundert 16 Dieses Kalendarium ist einzig durch die Abschrift des franzosischen Gelehrten Jean Mabillon uberliefert seine bereits damals stark beschadigte Vorlage ist schon lange verloren Hier sind fur den dritten Tag vor den Kalenden des September III Kalendas Septembris 30 August drei Martyrer Felix Eva und Regiola eingetragen 17 Diese Heiligen werden einer Gruppe von 50 Martyrern aus Abitina in der romischen Provinz Africa proconsularis zugeordnet Bei den Martyrern von Abitina handelt es sich um die bekannteste Gruppe der Martyrer der heiligen Bucher Die Ubernahme der Verehrung der Martyrer von Abitina in Zurich scheint im 8 Jahrhundert noch kein hohes Alter besessen zu haben ihre Namen fehlen in anderen Martyrologien der Zeit etwa bei Hrabanus Maurus Die Berufung auf eine ubernaturliche Mitteilung ihrer Legende die Erleuchtung des Monches Florentinus durch den Heiligen Geist ist dazu geeignet Fragen nach Alter und Echtheit der Uberlieferung von vornherein auszuschliessen Poeschel 1945 vermutet einen Zusammenhang mit der Regula Kirche in Chur und schlagt vor dass die Reliquien dieser Regula von Churratien nach Zurich ubergefuhrt wurden und ihr danach in Anlehnung an das Calendarium Carthaginense der heilige Felix als Bruder beigesellt wurde 18 Fur die Diskrepanz zwischen den Daten wurde vorgeschlagen dass sie durch einen Abschreibfehler entstanden sei also Verschreibung der Abkurzung Kl als Id so ware aus III Kl Sept 30 August III Id Sept 11 September geworden 19 Darstellung der Heiligen BearbeitenAuf Siegeln Bearbeiten nbsp Die altesten Stadtsiegel Zurichs beide aus dem Jahr 1225 zeigen einmal drei einmal nur zwei enthauptete Schutzheilige nbsp Felix Regula und Exuperantius auf dem Stadtsiegel von 1347 8Durch das gesamte Mittelalter hindurch wurden verschiedene Siegel mit den Heiligenmotiven versehen Eines der ersten wurde 1224 im Fraumunster hergestellt und wird der Abtissin Adelheid von Murghart zugeschrieben obschon ihr Name nicht auf dem Siegel steht Typisch fur die Fraumunster Siegel aus dieser Zeit ist die spitzovale Form und ein Bild mit den Kopfen Felix und Regulas sowie einer knienden Abtissin darunter und der Hand Gottes an oberster Stelle Im Jahr 1258 verwendete man erstmals ein anderes Motiv die Heiligen von der Seite gezeichnet und halten ihre Haupter in Handen Abermals findet sich eine kniende Abtissin unterhalb der Szene Diese Darstellung wurde in der Folge bestimmend fur alle weiteren Siegel des Fraumunsters Sie findet sich unter anderem auch in demjenigen der Elizabeth von Spiegelberg 1298 und dem der Elizabeth von Matzingen 1308 In den folgenden Jahrzehnten wurden die Darstellungen immer detailreicher und aufwandiger gestaltet Auf Munzen Bearbeiten nbsp Zurcher Dukat aus dem 17 Jahrhundert Das Motiv auf der Vorderseite zeigt die Heiligen Felix und Regula auf der Ruckseite ist Karl der Grosse abgebildet Die fruheste Darstellung der Stadtheiligen auf Munzen findet sich auf einem Denar zur Amtszeit Kaiser Heinrich II HRR von dem lediglich ein Stuck in Stockholm gefunden wurde Auf der Ruckseite sind die Buchstaben FELIX REG VL A eingraviert Die vordere Seite mit der Abbildung ist nicht erkennbar 20 Ab dem 13 Jahrhundert wurde der Kopf von Felix fur die folgenden hundert Jahre auf dem Zurcher Pfennig verwendet Der Kopf steht fur sich allein ohne Name oder Heiligenschein Dass es sich um den heiligen Felix handeln muss geht aus Siegelbildern des Heiligen hervor die zur gleichen Zeit entstanden Die periodischen Munzerneuerungen erforderten jeweils auch eine Anderung im Munzbild So gibt es zwischen dem zweiten Viertel des 13 Jahrhunderts und dem Beginn des 14 Jahrhunderts neun verschiedenen Pfennigtypen Bei einigen schaute Felix nach rechts bei anderen wiederum nach links Ebenfalls uneinheitlich zeigt sich der Stadtname der sowohl lateinischer TURICUM als auch deutscher Sprache ZVRICH vorhanden ist Auf einem Pfennig wurde er zudem ruckwarts geschrieben In den folgenden Jahren wurde Felix durch Abbildungen der Fraumunsterabtin und der Stadtherrin ersetzt Mit dem Aufkommen der grossen Silbermunzen der Neuzeit wurden Motive der Heiligen wieder verwendet Munzen von 1504 und 1505 zeigen Felix und Regula mit abgetrennten Kopfen und Heiligenscheinen Zu ihren Fussen liegt das Stadtwappen und auf der rechten und linken Seite sind die Namen eingraviert Der alteste Zurcher Taler aus dem Jahr 1512 wurde nach dem Vorbild eines Siegels aus dem 14 Jahrhundert geschaffen Erstmals zeigte er alle drei Stadtheiligen auf einer Munze vereint Auf den Goldmunzen der gleichen Zeit wurde Karl der Grosse abgebildet der Grunder des Grossmunsters Nach der Reformation wurden in Zurich wie in anderen reformierten Stadten keine Heiligen mehr auf Munzen abgebildet Die Zurcher Taler die zur Zeit Bullingers von Jakob Stampfer geschaffen wurden sind rein heraldisch gestaltet mit Stadt und Reichswappen sowie der Wappen der Zurcher Vogteien Spater 17 Jh wurden auf Talern reformierter Stadte gerne Stadtansichten abgebildet Dennoch fanden Felix und Regula Verwendung auf einem undatierten Zurcher Dukaten des 17 Jahrhunderts Auf der Ruckseite befand sich eine Abbildung Karls des Grossen Zeitlich durfte seine Pragung etwa im selben Rahmen liegen in dem der Zurcher Theologe Johann Jakob Ulrich seine Schriften veroffentlichte In ihnen setzte er sich stark fur die Wiedereinfuhrung der Heiligen auf Munzen ein 21 Seiner Meinung nach waren sie die ersten Vertreter des christlichen Glaubens in Zurich und als solche verdienten als solche eine besondere Ehrung Trotz seines Einflusses als Verwalter des Grossmunsterstiftes verwendete der Dukat als letzte Munze das Heiligenmotiv von Felix und Regula Reformation und Gegenreformation Bearbeiten nbsp Ausschnitt aus dem geretteten Teil des Altarbilds von Hans Leu d A Felix Regula und Exuperantius um 1500Anders als in vielen weiteren Regionen in denen die Reformation vonstattenging geschah der Bildersturm das heisst die Entfernung der Altare Bildwerke und des Kirchenschatzes in Zurich relativ geordnet Der Obrigkeit gelang es die Bildergegner zu beschwichtigen und einen Sturm auf die Kirchen zu verhindern Eine Ausnahme stellte die Revolte vom Pfingsttag des Jahres 1524 in Zollikon dar Der Vorfall veranlasste den Rat dazu schnell zu handeln Gemass einem ersten Beschluss sollten die Bilder aus den Kirchen entfernt aber nicht zerstort werden 22 Das Traktandum wurde am 15 Juli erlassen Vom 20 Juni bis zum 2 Juli erfolgte die Raumung der Kirchen hinter verschlossenen Turen Mit der Aufgabe waren die drei Prediger Zwingli Engelhart und Leo sowie ein Mann von jeder Zunft der gesamte Rat und die Handwerker der Stadt darunter Zimmerleute Schlosser Schmiede Steinmetze und Hilfsarbeiter beauftragt worden 23 Die Graber der Stadtheiligen waren von dieser ersten Aushebung noch nicht betroffen Die Zurcher Kultstatte wurde erst am 12 Dezember 1524 auf das Geheiss der Stadtrate aufgehoben Offizielle Ratsakten zu diesem Vorkommnis fehlen dennoch berichten zahlreiche zeitgenossische Autoren darunter Gerold Edlibach und der Chronist Bernhard Wyss von der Offnung der beiden Sarge Edlibach gehort zu der Minderheit der vornehmen Zurcher die katholisch blieben und die Entwicklung mit Entsetzen verfolgten 24 Wenige Tage am 17 Dezember spater folgte der Abbruch des Felix und Regula Altars Im September 1525 beschloss der Rat daraufhin auch die restlichen Kirchenschatze einzuziehen Als Begrundung gab man an dass dieses Geld fur die verursachten Kosten der Reformation gebraucht wurde 25 Das Stift des Grossmunster vermochte zwar einen kurzfristigen Aufschub zu erwirken doch seine Intervention beim Stadtrat am 30 September brachte nicht die gewunschte Wende Die knapp 30 von 200 anwesenden Ratsherren beharrten auf ihren Forderungen Am 2 Oktober vormittags um 7 Uhr erschien eine Ratsdelegation in der Sakristei der einstigen Grabstatte von Felix und Regula Mit der Beschlagnahmung der kirchlichen Guter verlor sich vorerst die Spur der Stadtheiligen im Grossmunster Das Heiligenbild die funf Altarbilder welche ursprunglich im Auftrag des Grossmunster Zurich fur die Zwolfbotenkapelle erstellt wurden und die Legende von Felix und Regula und deren Martyrium verbildlichen uberstanden den Bildersturm nicht unversehrt Heute bekannt unter dem Namen Der Stadt Zurich Conterfey sind alle funf im Schweizerischen Landesmuseum in Zurich zu betrachten Aufgrund ihres ehemaligen Goldgrundes wird angenommen dass es sich um Altarbilder handelt Auch die Moglichkeit einer verschollenen sechsten Tafel ist daher nicht ausgeschlossen Die Reliquien Bearbeiten nbsp Die Pfarrkirche St Peter und Paul in Andermatt in der die angeblichen Haupter von Felix und Regula aufbewahrt werden Nach der Grabraumung im Sommer 1524 wurden die Reliquien der Heiligen zunachst noch im Grossmunster aufbewahrt Erst 1525 mit der Abschaffung der Messe und der Prozessionen in Zurich und der Raumung des Grossmunsters von altglaubiger Literatur wie Heiligenlegenden wurden auch die Reliquien aus der Kirche entfernt Sie wurden am 2 Oktober 1525 zunachst im Turm des Fraumunsters gelagert Dort wurden sie erst 1535 wiederentdeckt und wurden bestattet 26 Die Haupter der Heiligen wurden nicht in den Sargen sondern separat im Stiftsschatz des Grossmunsters aufbewahrt gefasst in kostbare Kopfreliquiare Auch diese Reliquien wurden am 2 Oktober 1525 aus dem Grossmunster entfernt und wurden dem Rat ubergeben der die Reliquiare verkaufen wollte Das Protokoll der Ubergabe erwahnt vier solche Reliquiare S Felix houpt bild obenusshin silberin S Reglen haupt S Exuperantzen haupt S Placidus haupt Interessant fur den weiteren Verbleib der Schadelreliquie des Heiligen Felix ist die Formulierung houpt bild die moglicherweise andeutet dass dem Rat nur die Reliquie ohne den Schadel ubergeben wurde 27 Erhaltene Reliquien Bearbeiten Teile zweier Rippen der Heiligen wurden bereits im 10 Jh auf Veranlassung von Herzog Hermann 926 949 nach Einsiedeln uberfuhrt Diese Reliquien sind erhalten Teile davon wurden von Abt Benno Gut am 17 November 1949 der neu entstandenen romisch katholischen Pfarrei St Felix und Regula geschenkt 28 Die Haupter der beiden Heiligen sollen 1525 von altglaubigen Zurchern versteckt und aus der Stadt geschmuggelt worden sein Sie werden heute angeblich in der Sakristei der Pfarrkirche zu Andermatt aufbewahrt Die alteste bekannte Nachricht ist auf das Jahr 1648 datiert Ihr zufolge erhielt die Jagdmattkapelle in Erstfeld eine Haarreliquie von Regula als Geschenk aus Andermatt Das Beglaubigungsschreiben das von Pfarrer Nicolaus Thong erganzt in einer Abschrift in der Kapelle vorangebracht ist halt fest dass die Reliquie in einem Sarg gefunden wurde welchen die Einwohner von Ursern 1525 von Zurich heimlich erhalten haben Angeblich sei dieser zuvor in der Stadt versteckt gewesen bis Zwingli von ihm erfuhr Daraufhin wurde der Sarg dem sich damals in Zurich aufhaltenden Urserer Hansli Benet anvertraut der ihn mit nach Andermatt nahm In den folgenden Jahren befand er sich in der Obhut diverser Fursten die ihn auf ihren Schlossern verwahrten 29 Die Geschichte des Sarges wird in einem Protokoll von 1688 neu aufgegriffen laut dem er zu dieser Zeit in Andermatt im Beisein kirchlicher und weltlicher Vertrauensmanner geoffnet wurde 30 Der Schreiber Cristoph Christen berichtet dass sich nebst den Reliquien anderer Heiliger sich auch die Haupter von Felix und Regula darin befanden Der Sarg wurde daraufhin wieder verschlossen und blieb weitere 80 Jahre der Offentlichkeit verborgen Erst 1730 orderte der Rat von Ursern an zwei Schaukasten fur die Haupter der Heiligen anzufertigen und sie auf dem 1716 von Jodocus Ritz erstellten Hochaltar dem Volk zur Betrachtung auszustellen 31 1950 wurde ein funf Zentimeter grosses Stuck aus dem Bereich des Hinterhaupts des Felix Schadels herausgeschnitten Es wurde ebenfalls der neuen romisch katholischen Pfarrei in Zurich Hard geschenkt Untersuchung der Reliquien Bearbeiten Im Jahr 1988 wurden die beiden in Andermatt aufbewahrten Schadel untersucht 32 Dabei wurde festgestellt dass nur der als Haupt des Felix verehrte Schadel vollstandig erhalten ist der Schadel der Regula dagegen besteht aus einem Lindenholzkorper der mit Schadelfragmenten bestuckt ist Die 14C Datierung ergab dass es sich bei den der Regula zugeordneten Reliquien um Schadelfragmente von zwei Individuen aus der Romerzeit handelt Der Felix zugeordnete Schadel dagegen ist ein mannlicher Schadel aus dem 11 oder 12 Jahrhundert Die Oberflache des Schadels ist kaum angewittert auch dunnwandige Stellen wie beispielsweise die Augenhohlen sind vollstandig erhalten Die Knochensubstanz ist aussergewohnlich hart was darauf hinweist dass das Haupt von Felix weniger als zwei Jahrhunderte im Boden ruhte und demnach wohl bereits zu Beginn des 13 Jahrhunderts Eingang in die Reliquiensammlung fand Eine kleine Offnung im holzernen Schadel der Regula fand sich weiter ein Halswirbel an dem Spuren von Gewalteinwirkungen sichtbar sind Es wurde aber nachgewiesen dass es sich um den Halswirbel eines Schweines handelt Die Anwesenheit des Halswirbels der als Hinweis auf die Enthauptung der Heiligen mit dem Schadel aufbewahrt wurde wird dennoch als Hinweis auf die Echtheit der Reliquie gewertet in dem Sinne dass die in Andermatt aufbewahrte Reliquie derjenigen entspricht die 1525 aus dem Grossmunster entfernt wurde Gerade auch der fragmentarische Schadel der Regula deutet auf eine lang andauernde Verehrung wahrend bei einer katholischen Falschung aus dem 17 Jh wohl eher auch fur Regula ein intakter Schadel gewahlt worden ware 33 Laut dem Untersuchungsbericht von 1988 32 befanden sich die Felix Reliquie bereits vor ihrer ersten Erwahnung 1688 in Uri da sie vor 1676 im Kloster Attinghausen neu gefasst wurde Es durfte sich dabei um die Reliquie handeln die seit dem 13 Jahrhundert als Schadel des Exuperantius verehrt wurde Bei den Schadelfragmenten der Regula Reliquie konnte es sich durchaus um Reste von zwei Individuen aus einem Zurcher Graberfeld aus der Romerzeit handeln allerdings nicht um Zeitgenossen das eine Fragment stammt aus dem 2 Jh v Chr das zweite aus dem 3 oder 4 Jh n Chr 33 Der Schadel von Felix erwies sich bei der Untersuchung als nahezu vollstandig und gut erhalten wobei jedoch der gesamte Unterkiefer fehlte Am hinteren Teil des rechten Scheitelbeins fehlte zudem die 1950 herausgesagte Knochenscheibe Auf der Schadelunterseite schrag links hinter der Austrittsstelle des Ruckenmarks am Hinterhauptbein war ein kleines Knochenstuck herausgebrochen Die Gelenkwalzen fur die bewegliche Verbindung zwischen Kopf und Wirbelsaule erwies sich als zerstort ob auf naturliche Weise durch Zersetzung oder durch kunstlichen Eingriff war nicht festzustellen Auf beiden Seiten an den Warzenfortsatzen waren hingegen Spuren einer absichtlichen Beschadigung festzustellen Die ursprunglich kraftigen Fortsatze sind symmetrisch in zwei Ebenen von aussen oben nach unten innen an ihrer Basis abgesagt Quer uber dem Hinterhaupt klebt ein ungefahr elf Zentimeter langer Papierstreifen mit einer Aufschrift aus Tusche Wahrscheinlich fuhrte er ursprunglich als geschlossenes Band um den ganzen Schadel herum das nun mitten im Text entzweigerissen worden ist Die noch vorhandenen Worter lauten Anno 312 Caput S Felicis Martyris ex Thebae oder 30 Legion Tyguri martyrizati Unter dem Papierstreifen und hinter dem Loch im Hinterhaupt war ein Siegel befestigt In der Mitte steht der Erzengel Michael auf einem Lindwurm mit ausgebreiteten und gespreizten Schwingen und einem Speer in der Hand den er dem Ungeheuer in den Rachen stosst Auf der rechten Halfte sind die Buchstaben en Engel auszumachen Bei dem Siegel handelt es sich wahrscheinlich um eines aus dem Kapuzinerinnenkloster in Attinghausen bei Altdorf Ein gleiches Exemplar hangt an einem Aussteuerbrief von 1644 aus dem Kloster und ist mit der Aufschrift Zuo allen Heiligen Engeln gekennzeichnet Das Kloster brannte 1676 vollstandig nieder woraufhin ein neues in Altdorf gebaut wurde 1677 weihten die Nonnen das neue Kloster St Karl ein Es ist anzunehmen dass die Schadel von Felix und Regula jenen Frauen anvertraut wurden um sie zu uberarbeiten Dabei kennzeichnete man sie mit dem aus dem alten Kloster geretteten Siegel wobei nur der Abdruck auf Felix Kopf erhalten geblieben ist Die Befunde am Gebiss weisen darauf hin dass er zwischen dem 20 und dem 40 Lebensjahr verstarb Dem entspricht auch der Zustand der Schadelnahte Sie zeigen weder auf der Innen noch auf der Aussenseite eine beginnende Verschmelzung was ein Ableben zwischen 25 und 35 am wahrscheinlichsten macht Proportionen Masse und Konturen entsprechen weitgehend anderen Funden die aus zahlreichen Grabungen in Zurich aus dem Fruh und Hochmittelalter bekannt sind Manuskriptquellen der Felix und Regula Legende BearbeitenZurich Zentralbibliothek MS A 118 ausfuhrliche deutschsprachige Prosafassung des Martin von Bartenstein datiert zw 1480 und 1520 Heidelberg cpg111 f2r 41v alemannische Prosafassung Digitalisat online Berlin mgq 190 f114r 126v alemannische Prosafassung Berlin mgo 484 f163r 173r schwabische ProsafassungPatrozinien Bearbeiten Hauptartikel Felix und Regula Kirche St Felix und Regula Zurich Hard St Felix und Regula Wattwil St Felix und Regula Thalwil St Felix und Regula Rheinfelden Nollingen St Felix und Regula Schwarzenbach siehe Wangen im Allgau St Felix und Regula Zogenweiler siehe ZogenweilerLiteratur BearbeitenHansueli F Etter Urs Baur Jurg Hanser Jurg E Schneider Die Zurcher Stadtheiligen Felix und Regula Legenden Reliquien Geschichte und ihre Botschaft im Licht moderner Forschung Buro fur Archaologie der Stadt Zurich Zurich 1988 ISBN 3 905243 01 6 Walter Nigg Felix und Regula Aneignung einer Legende SV International Schweizer Verlagshaus Zurich 1983 ISBN 3 7263 6361 0 Jurg Hanser Armin Mathis Ulrich Ruoff Jurg Schneider Das neue Bild des Alten Zurich Juris Zurich 1983 ISBN 3 260 04993 2 Cecile Ramer Felix Regula und Exuperantius Ikonographie der Stifts und Stadtheiligen Zurichs Antiquarische Gesellschaft Zurich 1973 Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich 47 ZDB ID 280134 6 Neujahrsblatt 137 Zugleich Zurich Univ Diss 1972 Die Zurcher Stadtheiligen Felix Regula und Exuperantius in Legende und Kunst Cecile Ramer Die Zurcher Stadtheiligen Felix Regula und Exuperantius in Legende und Kunst 9 17 Jahrhundert o N Zurich 1972 Teildruck Zurich Univ Diss 1972 Iso Muller Die fruhkarolingische Passio der Zurcher Heiligen In Zeitschrift fur schweizerische Kirchengeschichte Bd 65 1971 ISSN 0044 3484 S 132 187 online Emil Vogt Ernst Meyer Hans Conrad Peyer Zurich von der Urzeit zum Mittelalter Verlag Berichthaus Zurich 1971 Rudolf Pfister Kirchengeschichte der Schweiz Band 1 Von den Anfangen bis zum Ausgang des Mittelalters Zwingli Verlag Zurich 1964 S 24 26 Denis van Berchem Le martyre de la legion Thebaine Essai sur la formation d une legende Reinhardt Basel 1956 Schweizerische Beitrage zur Altertumswissenschaft 8 ISSN 0080 7273 Paul W Roth Soldatenheilige Verlag Styria Graz Wien Koln 1993 ISBN 3 222 12185 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Felix und Regula Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Zwolfbotenkapelle und die Altartafeln von Hans Leu Historisches Seminar der Universitat ZurichEinzelnachweise Bearbeiten nach 1100 vor 1220 vermutlich Mitte des 12 Jahrhunderts eine der altesten Darstellungen der Heiligen neben einer Miniatur im Stuttgarter Passionale um 1130 St Gallen Stiftsbibliothek Cod Sang 225 p 473 478 online St Gallen Stiftsbibliothek Cod Sang 550 p 29 39 online Urs Baur Die Zurcher Stadtheiligen Felix und Regula S 26 Die Leidensgeschichte der Heiligen Felix und Regula Lateinische Fassung nach Iso Muller Deutsche Ubersetzung von Silvan Mani In Hansueli F Etter Urs Baur Jurg Hanser Jurg E Schneider Hrsg Die Zurcher Stadtheiligen Felix und Regula Legenden Reliquien Geschichte und ihre Botschaft im Licht moderner Forschung Hochbauamt der Stadt Zurich Buro fur Archaologie Zurich 1988 ISBN 3 905243 01 6 S 17 18 Iso Muller Die fruhkalingorische Passio der Zurcher Heiligen In Zeitschrift fur schweizerische Kirchengeschichte Bd 65 S 180 185 Rudolf Luginbuhl Hg Heinrich Brennwalds Schweizerchronik Band 1 1908 742 Stadler Hans Felix und Regula in Historisches Lexikon der Schweiz HLS Version vom 15 Dezember 2008 https hls dhs dss ch de articles 010200 2008 12 15 Urs Baur Die Zurcher Stadtheiligen Felix und Regula S 21 Iso Muller Die fruhkalingorische Passio der Zurcher Heiligen In Zeitschrift fur schweizerische Kirchengeschichte Bd 65 S 152 153 R Luginbuhl Hrsg Heinrich Brennwald Schweizerchronik im Anschluss zur Schweizergeschichte S 613 Ernst C Buchi Mittelalterliche Skelette vom Lindenhof Zurich Schriften aus dem 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119 a b Lukas Wallimann Reformation und Gegenreformation Bildnisse wechseln die Seite 2013 S 11f nbsp Dieser Artikel wurde am 26 Juni 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix und Regula amp oldid 237550037