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Benno Kardinal Gut geboren als Walter Gut OSB 1 April 1897 in Reiden Schweiz 8 Dezember 1970 in Rom war ein Schweizer Geistlicher Abtprimas der Benediktiner und spater Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Abtprimas Benno Gut OSB 1959 Leben Bearbeiten nbsp KardinalswappenWalter Gut trat am 1 Mai 1918 in die Benediktinerabtei Maria Einsiedeln ein wo er den Ordensnamen Benno erhielt Er studierte an der Universitat Basel an der Ordenshochschule der Benediktiner Sant Anselmo sowie am Papstlichen Bibelinstitut in Rom Nachdem er am 6 Januar 1918 die Ewige Profess abgelegt hatte empfing er in Rom am 10 Juli 1921 das Sakrament der Priesterweihe Anschliessend folgten bis 1923 weitere Studien Seit 1923 arbeitete Gut in der Seelsorge seiner Abtei bevor er als von 1930 bis 1939 als Dozent erneut nach Sant Anselmo ging 1939 kehrte er ins Kloster Einsiedeln zuruck und wirkte an der dortigen Stiftsschule als Dozent und Prafekt Am 15 April 1947 wurde er vom Konvent der Benediktiner in Maria Einsiedeln zum Abt gewahlt am 5 Mai desselben Jahres in sein Amt eingefuhrt und vom Apostolischen Nuntius in der Schweiz Erzbischof Filippo Bernardini geweiht Der Abtekongress der Benediktinischen Konfoderation wahlte ihn am 24 November 1959 zum Abtprimas als solcher siedelte er erneut nach Sant Anselmo in Rom uber Papst Paul VI ernannte ihn am 10 Juni 1967 zum Titularerzbischof von Thuccabora Die Bischofsweihe spendete ihm Kardinaldekan Eugene Kardinal Tisserant am 18 Juni 1967 in der Abtei Einsiedeln Mitkonsekratoren waren die Bischofe Joseph Hasler und Johannes Vonderach Kurz darauf am 26 Juni desselben Jahres nahm ihn der Papst als Kardinaldiakon mit der Titeldiakonie San Giorgio in Velabro in das Kardinalskollegium auf und ernannte ihn am 29 Juni 1967 zum Kardinalprafekten der Kongregation fur die Riten Aus diesem Grunde verzichtete er am 8 September 1967 auf seine Stellung als Abtprimas der Benediktiner Am 7 Mai 1969 ubernahm er als Kardinalprafekt die Leitung der Kongregation fur den Gottesdienst Nach seinem Tod 1970 wurde er in der Abtei Kloster Einsiedeln bestattet Literatur BearbeitenMarkus Ries Gut Benno In Historisches Lexikon der Schweiz Ekkart Sauser Gut Benno In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 21 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 110 3 Sp 586 587 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Benno Walter Gut Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen von und uber Benno Gut im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Benno Gut im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Benno Gut auf catholic hierarchy org Eintrag zu Benno Gut auf Orden online Klosterarchiv Einsiedeln Nachlass P Benno Walter GutVorgangerAmtNachfolgerBernard KalinAbtprimas der Benediktinischen Konfoderation 1959 1967Rembert WeaklandIgnatius StaubAbt von Einsiedeln 1947 1959Raymund TschudiNormdaten Person GND 127246762 lobid OGND AKS LCCN no2001009503 VIAF 34100553 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gut BennoALTERNATIVNAMEN Gut Walter Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Schweizer Geistlicher Abtprimas der Benediktiner und spater Kurienkardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 1 April 1897GEBURTSORT Reiden SchweizSTERBEDATUM 8 Dezember 1970STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benno Gut amp oldid 231208875