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St Mauritius ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu Kirchen siehe Mauritiuskirche Mauritius lateinisch auch Mauricius deutsch Moritz franzosisch Maurice angeblich bei Theben in Agypten angeblich um 290 in Agaunum Saint Maurice im Wallis war der Legende nach der Anfuhrer lateinisch Primicerius der Thebaischen Legion und wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche 1 seit dem 4 Jahrhundert als Heiliger verehrt Sein evangelischer und romisch katholischer Gedenktag ist der 22 September wahrend der orthodoxe Gedenktag auf den 27 Dezember fallt Darstellung des hl Mauritius im Dom St Mauritius Magdeburg um 1250 Der heilige Mauritius war ein Schutzheiliger des Heeres der Infanterie der Messer und Waffenschmiede und wurde angerufen vor Kampfen Gefechten und Schlachten Das Reichsschwert und die Heilige Lanze Teile der Reichskleinodien wurden ab dem Hochmittelalter ebenfalls auf den heiligen Mauritius zuruckgefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Verehrung 2 1 Spatantike und Fruhmittelalter 2 2 Konigreich Burgund und Liudolfinger 2 3 Neuzeit 3 Mauritiuslanze 4 Patrozinien 5 Darstellung 5 1 Mauritius in der Heraldik 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLegende Bearbeiten nbsp Das Martyrium von St Maurice 1580 1582 von El Greco nbsp Darstellung im Sigismundschrein von St MauriceDie alteste bekannte Uberlieferung der Legende stammt von Eucherius der zwischen 429 und 450 in Lyon als Bischof wirkte 2 Dieser habe sich auf mundliche Berichte von Gewahrsleuten gestutzt die ihrerseits die Geschichte von Bischof Isaak von Genf erfahren hatten Der Bericht stammt also mindestens aus dritter Hand Lange Zeit galten die Schilderungen als historisches Faktum seit der Reformation sind sie allerdings Gegenstand wissenschaftlicher Kontroverse Nach Denis van Berchem stammt die Geschichte des Mauritius aus Syrien woher wahrscheinlich der Bischof Theodor von Sitten ebenfalls stammte 3 Gemass der Legende des Eucherius war Mauritius Kommandeur einer Legion die zur Zeit der romischen Kaiser Diokletian und Maximian bei Theben in Agypten aus vorwiegend christlichen Mannern ausgehoben worden war Als Offiziere des Mauritius dienten Candidus und Exuperius Kaiser Maximian habe die sogenannte Thebaische Legion dann seinem Heer einverleibt das er gegen die Christen einsetzen wollte Dabei wird in der Legende die Grausamkeit des Kaisers besonders betont Bei der Uberquerung der Alpen meuterten die 6600 Mann der Thebaischen Legion im Engnis bei Agaunum da sie nicht gegen die Christen ziehen wollten Das Ereignis fand je nach Quelle im Jahr 302 oder 303 statt Maximian weilte zu der Zeit in Octodurum Martigny und gab erzurnt den Befehl die Legion zu dezimieren d h jeden zehnten Mann hinzurichten Eine weitere Dezimierung fuhrte ebenfalls nicht zum Erfolg weshalb der Kaiser die vollige Vernichtung der Legion befahl Ohne Gegenwehr hatten sich die Offiziere und die Mannschaften als Martyrer fur ihre Religion hinrichten lassen Ursus und Victor ebenfalls Angehorige der Legion wurden in Solothurn hingerichtet Verehrung Bearbeiten nbsp Mauritius Reliquiar in der Goldenen Kammer der St Ursula Basilika in Koln Darstellung als Mohr mit Geldbeutel Falchion und Martyrerpalme 15 Jh nbsp Eine Statue des Heiligen Mauritius an einer Hausecke der Stadtverwaltung JuterbogSpatantike und Fruhmittelalter Bearbeiten Wahrend der Spatantike und des Fruhmittelalters wurde Mauritius vor allem als Mitglied der Gruppe der Thebaischen Legion verehrt Diese fruhe Verehrung an ihrem Hinrichtungsort lasst sich bis ins 4 Jahrhundert nachweisen Die Reliquien der Thebaer wurden vom Bischof von Octodurum dem spater heiliggesprochenen Theodor von Sitten in Agaunum aufgefunden dem heutigen St Maurice im Wallis in der Schweiz Er setzte sie zwischen 386 und 392 in der Cour du Martolet wieder bei und erbaute an dem Ort eine Grabkirche basilica 430 tauchten Mauritius und Gefahrten im Martyrologium Hieronymianum auf Somit waren sie vermutlich Teil eines lokalen Kirchenkalenders Eucherius berichtet von einem Wunder das vermutlich um 450 vor sich ging in der eine Frau nach Agaune kam und erfolgreich um die Heilung ihrer Lahmung betete Es gab also bereits ein Pilgerwesen zur Leidensstatte der Martyrer Eucherius erzahlt in diesem Zusammenhang auch von der Existenz einer Herberge hospitium sowie Spenden in Form von Silber und Gold Offenbar hatten die Gebeine der Legionare schon zu Eucherius Zeit eine beachtliche Bekanntheit erreicht Agaune war vermutlich auch deshalb bei Pilgern beliebt weil es geographisch gunstig lag fur Pilgerreisende die auf einer Nord Sud Reise die Alpen uberquerten 4 515 grundete Sigismund designierter Konig der Burgunden die Abtei Saint Maurice und professionalisierte damit das Pilgerwesen am Ort Der erste Papst der nachweislich das Mauritiusgrab besuchte war Ende 753 Stephan II um an diesem Ort diplomatische Verhandlungen mit dem Frankenkonig Pippin zu fuhren der Konig erschien jedoch nicht 5 Ein beruhmter karolingischer Besucher war Karl der Kahle 875 6 Wahrend die fruhe Uberlieferung noch die Thebaer als Gruppe verehrte lassen die Reiseberichte von St Maurice bis ins 9 Jahrhundert eine zunehmende Konzentration auf die Person des Mauritius erkennen Im Fruhmittelalter existierte bereits ein Reliquienwesen in St Maurice was durch die Lage uber einem Massengrab begunstigt wurde Dies ermoglichte den Monchen die Herausgabe von zahlreichen echten Thebaerreliquien von denen theoretisch jede die des heiligen Mauritius oder auf Wunsch eines bestimmten anderen Heiligen sein konnte Die Reliquien wurden nur an Kloster Kapellen oder Kirchen verschenkt einige waren auch mit Stiftungen verbunden Beispiele fur Nutzniesser der Mauritiusreliquien sind Auxerre Koln Magdeburg Echternach Centula und Siegburg 7 Obwohl Reliquien fur Stiftungen gern gesehen waren gab es doch einige die ganz ohne solcherart Ausstattung vonstattengingen Als Schutzpatron erscheint Mauritius zuerst indem das Dorf in Agaune immer haufiger nach seinem Kloster benannt wurde und heute noch wird Die Verehrung breitete sich nach Norden und Nordosten am starksten aus neben ersten Stiftungen standen Mauritiusaltare in mehreren Klostern und Kirchen auf germanischem Gebiet Auch auf gallischem Gebiet ist eine Ausbreitung seit dem 6 Jahrhundert erkennbar Dabei waren sowohl weltliche als auch geistliche Stifter beteiligt Es fanden Messen zu Ehren des ermordeten Legionars statt In Martyrerverzeichnissen erschien Mauritius meist gleichwertig mit vielen anderen Heiligen 4 Konigreich Burgund und Liudolfinger Bearbeiten Ab 888 wurde Mauritius als Schutzpatron des Konigreichs Burgund verehrt nachdem sich der burgundische Konig Rudolf der Abt von St Maurice war am Grab des Martyrers gekront hatte Unter den Liudolfingern begann der Mauritiuskult auch im ostfrankischen Reich aufzubluhen Besonders Otto der Grosse zeigte ein grosses Interesse an diesem Heiligen 937 grundete er in Magdeburg das benediktinische Mauritiuskloster vermutlich bereits in der Absicht spater daraus einen Bischofssitz machen zu konnen Dieses Kloster widmete er zwei Gestalten der Thebaischen Legion Mauritius und Innocentius sowie dem heiligen Petrus Weihnachten 960 nahm Otto in Regensburg von Konig Konrad III von Burgund den Leib des heiligen Mauritius und einiger seiner Gefahrten entgegen Die Reliquien schickte er unverzuglich ins Moritzkloster nach Magdeburg wo es die einmutig versammelten Einwohner samt der Landbevolkerung in Verwahrung nahmen und zum Heil des ganzen Landes bis auf den heutigen Tag verehren 8 946 verstarb Ottos erste Frau Edgitha die er im Mauritiuskloster beerdigen liess 9 An dieser Stelle wo auch der heutige Magdeburger Dom steht liess Otto 955 eine neue Kirche bauen Die Kirche wahlte er als Grablege fur sich und seine Gemahlin aus 10 Er selbst wurde dort 973 beerdigt nachdem seine Eingeweide bereits am Ort des Verscheidens in Memleben beigesetzt wurden 11 Durchgangig vom Anfang seiner Herrschaft bis zum eigenen Tod widmete Otto I insgesamt 57 Urkunden dem heiligen Mauritius und dessen Kloster Kirche die er reich beschenkte Damit bezweckte er laut den Urkunden vor allem personliches und familiares Seelenheil 12 Spatestens seit 965 ist Mauritius in den Urkunden als personlicher Patron des Kaisers nachzuweisen 13 962 bestatigte Papst Johannes XII die Verehrung des Mauritius als Schutzpatron der Ottonen Der heilige Mauritius galt schliesslich als Schutzpatron aller Kaiser des Heiligen Romischen Reichs und auch des Reichs selbst Neuzeit Bearbeiten Im 15 Jahrhundert grundeten die Grafen von Savoyen den Ritterorden der hl Mauritius und Lazarus der bis heute besteht Mauritiuslanze BearbeitenDie Ansicht Mauritius sei auch im Besitz der Heiligen Lanze gewesen stammt wahrscheinlich aus dem Hochmittelalter Fruhe ottonische Geschichtsschreiber nannten sie noch lancea sacra 14 Der fruheste schriftliche Beleg dieses Bedeutungswandels findet sich in einem um 1000 geschriebenen Brief von Bruno von Querfurt der jedoch noch nicht direkt von der Mauritiuslanze spricht 15 Erst Mitte des 11 Jahrhunderts lasst sich die Lanze in schriftlichen Quellen als lancea sancti Mauritij nachweisen 16 Unter Heinrich III war die Umdeutung schon so dominant dass dieser die Lanze mit einer Silbermanschette die eine Mauritiusinschrift tragt verkleiden liess 17 Die Bezeichnung als Mauritiuslanze ruhrt aus ihrer Herkunft Die Lanze befand sich ab 921 im Besitz des Konigs Rudolf II von Burgund in dessen Konigreich der Mauritiuskult am einflussreichsten war Dieser tauschte sie 926 mit dem ostfrankischen Konig Heinrich I gegen die Region um Basel 18 Dessen Sohn Otto der Grosse der ebenfalls ein grosser Verehrer Mauritius war nahm den Kult um die Lanze auf und fuhrte sie siegreich in der Schlacht auf dem Lechfeld Dadurch verbanden sich der Kult um die Lanze und um Mauritius sehr stark Im Hochmittelalter galt die Mauritiuslanze als einer der machtigsten heiligen Gegenstande da sie dem Trager Unbesiegbarkeit in der Schlacht garantiere Patrozinien Bearbeiten Hauptartikel Mauritiuskirche Zahlreiche Kirchen und Kloster stehen unter dem Patrozinium des hl Mauritius eine der bedeutendsten ist die Kathedrale von Angers Mauritius gilt als Patron der Stadte Coburg Frondenberg Ruhr Wiesbaden Ingolstadt und Zwickau sowie des Klosters Niederaltaich Ferner ist er der Schutzpatron aller Handwerker die mit dunkler Farbe umgehen also der Messer und Waffenschmiede Farber Kramer Hutmacher Glasmaler Salzsieder Tuchweber und Wascher sowie der Schutzheilige der Pferde Er wird angerufen bei Ohrenleiden Besessenheit Gicht und kranken Kindern Am 19 Juli 1941 bestimmte Papst Pius XII Mauritius zum Schutzheiligen des Alpini Korps des italienischen Heeres 19 Die Christlichen Pfadfinder Stamm Mauritius Twistringen haben ihn als Schutzheiligen gewahlt Darstellung Bearbeiten nbsp Statue des Heiligen vor der Benediktinerabtei TholeyMauritius wurde von Anfang an als romischer Offizier im Kettenhemd auch mit Schild und Lanzenfahne dargestellt so findet er sich bereits auf der Mailander Elfenbeintafel die entweder Otto I oder Otto II abbildet Seit der Darstellung in Magdeburg etwa 1250 wird Mauritius in der Ikonographie als schwarzer Mauretanier dargestellt so auch auf der beruhmten Erasmus Mauritius Tafel von Matthias Grunewald Auch in den Wappen der Stadte Coburg und Zwickau erscheint er als Schwarzer In Coburg ist er auch Namensgeber der dortigen Morizkirche Im Wappen der Familien Wolffskeel und Grumbach ist er ebenfalls vorhanden und durch diese in die Wappen ihrer ehemaligen Besitzungen gelangt Ebenso als Schwarzer dargestellt erscheint er auch im Wappen der Patrizierfamilie Tucher von Simmelsdorf Mauritiusfiguren befinden sich an den zu Beginn des 16 Jh errichteten Rathausern von Juterbog und Eisleben 20 Mauritius in der Heraldik Bearbeiten Mauritius ist beispielsweise in folgenden Wappen dargestellt nbsp Aken Elbe nbsp Alvaneu nbsp Bad Sulza nbsp Buderich nbsp Coburg nbsp Ebstorf nbsp Flumenthal nbsp Forderstedt nbsp Frondenberg Ruhr nbsp Krautheim nbsp Lutter nbsp Mandach nbsp Mutzig nbsp Rulzheim nbsp Sandau 1979 nbsp St Moritz nbsp Zwickau Grosses Wappen Literatur BearbeitenAdalbert Josef Herzberg Der heilige Mauritius Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Mauritiusverehrung Schwann Dusseldorf 1936 Forschungen zur Volkskunde 25 26 ISSN 1860 3408 Nachdruck ebenda 1981 ISBN 3 590 32203 9 Gude Suckale Redlefsen Mauritius Der heilige Mohr The Black Saint Maurice Schnell Munchen u a 1987 ISBN 3 7954 0240 9 Maurice Zufferey Der Mauritiuskult im Fruh und Hochmittelalter In Historisches Jahrbuch Band 106 1986 ISSN 0018 2621 S 23 58 Ekkart Sauser MAURITIUS und Gefahrten In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 918 919 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Eric Chevalley Mauritius In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Saint Maurice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Mauritius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Passio Acaunensium Martyrum in MGH Scriptores rerum Merovingicarum Bd 3 S 20ff dmgh Deutsche Ubersetzung der Passio Acaunensium MartyrumEinzelnachweise Bearbeiten Synaxarium der orthodoxen Kirche In www synaxarion gr Abgerufen am 2 Juni 2016 passio Acaunensium martyrum In MGH Script rer Merov passiones I S 20 41 abgerufen am 2 September 2020 Kommentierter lateinischer Text Fur eine Forschungsubersicht zur Historizitat vgl Herzberg Der Heilige Mauritius S 10ff Thomas Bauer Thebaer In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 11 Bautz Herzberg 1996 ISBN 3 88309 064 6 Sp 784 791 Artikel Artikelanfang im Internet Archive a b Maurice Zufferey Der Mauritiuskult im Fruh und Hochmittelalter Liber Pontificalis 94 24 Annalen von St Bertin 875 876 Schatz und Heiltumskammer Sankt Servatius In Schatzkammer Sankt Servatius Erzbistum Koln 12 November 2019 abgerufen am 12 November 2019 Thietmar von Merseburgs Chronik II 17 Thietmar von Merseburgs Chronik II 3 Widukind von Corvey Res gestae Saxonicae II 41 Thietmar von Merseburgs Chronik II 11 Thietmar von Merseburgs Chronik II 43 Widukind von Corvey Res gestae Saxonicae III 75 76 Johannes Laudage Otto der Grosse 912 973 Eine Biographie Regensburg 2001 ISBN 3 7917 1750 2 S 30ff MGH DD O I I Nr 293 deo sanctoque martyri Mauricio nostro scilicet patrono und weiter Nr 304 deo omnipotenti sanctoque martyri Mauricio nostro scilicet patrono und ebenfalls Nr 306 Widukind von Corvey Res gestae Saxonicae I 25 Bruno von Querfurt wendet sich darin gegen das Bundnis des christlichen Konigs Heinrich II mit den heidnischen Ljutizen wofur er Christentum und Heidentum gegenuberstellt Zwei aufeinanderfolgende Fragesatze verbinden die Paare Mauritius Heilige Lanze einerseits und Heidengott Zuarasi diabolica vexilla andererseits Vgl A Brackmann Die politische Bedeutung der Mauritius Verehrung im fruhen Mittelalter In Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Berlin 30 1937 S 292f Beispielsweise Ekkehard von St Gallen Casus sancti Galli c 65 Hugo von Flavigny Chronicon II 29 Benzo von Alba Ad Heinricum IV Imperatorem I 9 Vgl M Kuhn Sankt Mauritius mit der Lanze der ottonische Reichspatron In Geschichte am Obermain Bd 7 Lichtenfels 1971 1972 S 54f Buhler behauptet jedoch dass erst Heinrich IV 1084 die Manschette anbringen liess vgl A Buhler Die hl Lanze Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Reichskleinodien in Das Munster 16 1963 S 85 116 Liutprand von Cremona Antapodosis IV 25 Esercito Italiano I Patroni delle Armi Corpi e Specialita Gli Alpini Memento vom 11 August 2014 im Internet Archive Vgl Gude Suckale Redlefsen Der heilige Mohr Bernd Feicke Stadtgeschichte und der Schmuck historischer Rathauser am Harz in Harz Forschungen Bd 23 Berlin 2007 S 254 266 Normdaten Person GND 118579274 lobid OGND AKS VIAF 77108209 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME MauritiusALTERNATIVNAMEN St Moritz St MauriceKURZBESCHREIBUNG romischer Heerfuhrer Martyrer und HeiligerGEBURTSDATUM 2 Jahrhundert oder 3 JahrhundertGEBURTSORT Theben AgyptenSTERBEDATUM um 290STERBEORT Agaunum Wallis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mauritius Heiliger amp oldid 235873185