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Dieser Artikel behandelt die Stadt Weitere Bedeutungen unter Solothurn Begriffsklarung Solothurn im ortlichen schweizerdeutschen Dialekt Soledurn ˈsɔledʊːrn oder ˈsɔːledʊːrn 5 franzosisch Soleure italienisch Soletta ratoromanisch Soloturn i lateinisch Salodurum ist eine Einwohnergemeinde und der Hauptort des Kantons Solothurn in der Schweiz Die Stadt mit ihren knapp 17 000 Einwohnern Stand 31 Dezember 2019 bildet einen Bezirk fur sich 6 Der Kantonshauptort Solothurn ist zudem ein Zentrum einer Region mit rund 79 000 Einwohnern 7 SolothurnWappen von SolothurnStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Solothurn Solothurn SO Bezirk SolothurnwBFS Nr 2601i1f3f4Postleitzahl 4500UN LOCODE CH SOOKoordinaten 607573 228576 47 20808 7 53858 435 Koordinaten 47 12 29 N 7 32 19 O CH1903 607573 228576Hohe 435 m u M Hohenbereich 424 500 m u M 1 Flache 6 28 km 2 Einwohner i 16 807 31 Dezember 2021 3 Einwohnerdichte 2676 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 21 7 31 Dezember 2021 4 Stadtprasidentin Stefanie Ingold SP Website www stadt solothurn chSolothurn SolothurnLage der GemeindeKarte von Solothurn Weitere KartenStadt SolothurnwDa der Gesandte Frankreichs bei der Alten Eidgenossenschaft seinen Sitz in Solothurn hatte zwischen dem 16 und 18 Jahrhundert wird die Stadt auch als Ambassadorenstadt bezeichnet und aufgrund ihres Schutzpatrons ist sie uberdies unter dem Namen Sankt Ursen Stadt bekannt 8 Die Altstadt wurde in ihrem heutigen Zustand zum grossten Teil zwischen den Jahren 1520 und 1790 errichtet und weist dementsprechend eine Mischung verschiedener Architekturstile und Formensprachen auf vor allem aber Bauten des Barocks weshalb Solothurn zuweilen auch als schonste Barockstadt der Schweiz bezeichnet wird 9 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Angrenzende Gemeinden 1 2 Klima 2 Geschichte 2 1 Erste Besiedlung 2 2 Romische Zeit 2 3 Karolinger und Zahringer 2 4 Solothurn wird reichsfreie Stadt 2 5 Eintritt in die Eidgenossenschaft 2 6 Expansion des neuen Kantons 2 7 Stadtbild im 15 Jahrhundert 2 8 Reformation und Glaubenskriege 2 9 Wissenschaft und Technik 2 10 Zeit der Demokratisierung 2 11 Neuzeit 2 12 Stadtentwicklung 2 13 Die Altstadt heute 2 14 Munzen aus Solothurn 3 Bevolkerung 3 1 Religionen 3 2 Einwanderung 4 Politik 4 1 Legislative 4 2 Exekutive 4 3 Judikative 4 4 Nationale Wahlen 4 5 Wappen 4 6 Quartiere 4 7 Partnerstadte 4 7 1 Heilbronn 4 7 2 Krakau 4 7 3 Le Landeron 5 Infrastruktur 5 1 Medien 5 2 Verkehr 5 2 1 Offentlicher Verkehr 5 2 2 Individualverkehr 5 2 3 Flugverkehr 5 3 Bildung 5 4 Gesundheitswesen 6 Kultur 6 1 Veranstaltungen 6 2 Kulinarische Spezialitaten 6 3 Die Solothurnerzahl 11 6 4 Fasnacht 6 5 Etre charge pour Soleure 6 6 Genossenschaftskultur 6 7 Sehenswurdigkeiten 7 Sport 8 Personlichkeiten 8 1 Bis 1900 8 2 Ab 1901 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Luftbild 1947 Solothurn liegt auf 430 m u M am Jurasudfuss Die Stadt wird durch die Aare in einen nordlichen und sudlichen Bereich geteilt Zu den kleineren Bachen zahlen der Brunngraben der Bruhlgraben der Obach der Durrbach sowie der St Katharinenbach von Westen nach Osten Nordostlich des Gemeindegebiets mundet die Emme bei Emmenspitz in die Aare Topographisch gesehen liegt die Solothurner Altstadt auf einer Endmorane des Rhonegletschers aus der Wurm Kaltzeit welche nach dem Abschmelzen des Gletschers bei Wangen an der Aare den Solothurnersee aufgestaut haben soll 10 Richtung Norden und auf der anderen Seite der Aare Richtung Suden erhoht sich das Gemeindegebiet auf 470 bzw 450 m u M Die Gemeindeflache ist 629 ha gross davon entfielen 1994 66 auf Siedlungen 25 auf Landwirtschaft und knapp 9 auf Wald Geholze und unproduktives Land Etwa funf Kilometer nordlich auf 1284 m u M liegt der Solothurner Hausberg Weissenstein worauf bis 2009 vom Bahnhof Oberdorf aus die Sesselbahn Oberdorf Weissenstein fuhrte die seit Dezember 2014 durch eine Gondelbahn ersetzt ist Die nachstgelegenen Grossstadte des Landes sind Bern 41 km Basel 75 km und Zurich 93 km Angrenzende Gemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden von Solothurn sind im Westen Bellach im Norden Langendorf und Ruttenen im Osten Feldbrunnen St Niklaus und im Suden Zuchwil sowie Biberist Das Siedlungsgebiet von Solothurn ist heute fast luckenlos mit der Bebauung von Bellach Langendorf St Niklaus und Zuchwil zusammengewachsen Klima Bearbeiten Klimatisch steht Solothurn unter kontinentaleuropaischem Einfluss wobei die parallele Konstellation Aare Jurakette uberdurchschnittlich viele Nebellagen zur Folge hat Solothurn Wynau 1981 2010KlimadiagrammJFMAMJJASOND 81 3 3 73 5 3 81 10 0 76 14 3 106 19 8 106 22 11 110 25 13 119 24 13 102 20 10 96 14 6 82 7 1 97 4 1 Temperatur C Niederschlag mm Quelle http www meteoschweiz admin ch files kd climsheet de WYN norm8110 pdfMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Solothurn Wynau 1981 2010 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 0 0 7 4 7 8 4 13 1 16 4 18 5 17 8 13 8 9 5 4 0 1 1 O 9Mittl Tagesmax C 2 7 4 7 10 0 14 3 19 1 22 4 24 9 24 2 19 7 14 1 7 2 3 5 O 13 9Mittl Tagesmin C 2 7 2 8 0 2 3 1 7 7 11 0 13 0 12 7 9 5 6 1 1 3 1 2 O 4 9Niederschlag mm 81 73 81 76 106 106 110 119 102 96 82 97 S 1129Sonnenstunden h d 1 3 2 8 4 4 5 7 6 4 7 2 7 9 7 2 5 3 3 1 1 7 1 4 O 4 5Regentage d 10 4 9 3 10 8 10 3 12 1 11 1 10 9 11 1 9 4 10 3 10 4 11 0 S 127 1Luftfeuchtigkeit 85 82 77 73 74 73 73 77 82 86 87 86 O 79 6Temperatur 2 7 2 7 4 7 2 8 10 0 0 2 14 3 3 1 19 1 7 7 22 4 11 0 24 9 13 0 24 2 12 7 19 7 9 5 14 1 6 1 7 2 1 3 3 5 1 2Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 81 73 81 76 106 106 110 119 102 96 82 97 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle http www meteoschweiz admin ch files kd climsheet de WYN norm8110 pdfGeschichte BearbeitenSiehe auch Geschichte des Kantons Solothurn Erste Besiedlung Bearbeiten Auf dem Gebiet der westlichen Altstadt wurde bei zwei Ausgrabungen 1962 63 und 1986 ein Siedlungsplatz aus der Mittelsteinzeit angeschnitten Uber langere Zeit bot der Moranenrucken am ostlichen Ende der vom Rhonegletscher hinterlassenen Schwemmebene einer nomadisierenden Gemeinschaft einen geeigneten Rastplatz der in der fruhen Jungsteinzeit jedoch wieder aufgegeben wurde 11 Funde aus der Bronzezeit und der vorromischen Eisenzeit gibt es kaum Insbesondere fehlen Funde aus der La Tene Zeit 12 ausgenommen sind hier einige Munzen der Haduer Obwohl der Ortsname Solothurn der auf einem Altarstein der Gottin Epona aus dem Jahr 219 n Chr erstmals als vicus Salodurum uberliefert ist 13 eindeutig der keltischen Sprache entstammt siehe folgenden Abschnitt konnte bisher keine keltische Siedlung auf dem heutigen Stadtgebiet nachgewiesen werden 14 Romische Zeit Bearbeiten Konservierter Rest einer romischen Mauer an der Ecke Friedhofgasse Friedhofplatz Naturmuseum Solothurn Panorama der Altstadt von Solothurn Amthausplatz Solothurn Bahnhof SolothurnDer romische Vicus ist in der Herrschaftszeit des Tiberius laut der aktuellen Forschung zwischen 15 und 25 n Chr 15 auf der grunen Wiese entstanden 14 Die Grundung der Siedlung durfte mit dem Bau einer Brucke fur die Strassenverbindung Aventicum Vindonissa Avenches Windisch und dem Bau einer einfachen Hafenanlage fur die Schifffahrt auf der Aare in Zusammenhang stehen Die festen Ufer beim Durchbruch der Aare durch die Endmorane des Rhonegletschers eigneten sich bestens fur die Anlage einer festen Brucke und der Stromungsschatten unmittelbar nach diesem Durchbruch fur den Bau einer Anlegestelle fur die Binnenschifffahrt 16 Gestutzt wird diese Sicht auch von der aktuellen Interpretation des Siedlungsnamens keltisch Salodŭrōn gebildet aus dem Bestimmungswort sal Wasser Welle wogend und dem Grundwort dŭrōn Tur Tor eingefriedeter Marktplatz lasst sich mit Wassertor 17 oder aber Marktplatz am Wasser 5 ubersetzen Die Ausdehnung des Vicus Salodurum kann wegen der schlechten archaologischen Quellenlage nur annahernd eingegrenzt werden Siedlungsreste und Einzelfunde aus romischer Zeit konzentrieren sich nordlich der Aare beidseits der heutigen Hauptgasse am Stalden und beim Friedhofplatz Rund 30 Meter sudlich der Hauptgasse die in einem leichten Bogen vom Stalden zur St Ursenkathedrale fuhrt konnte im Hof der Vigierhauser eine Uferverbauung aus dem Jahr 58 n Chr nachgewiesen werden gute 100 Meter vom heutigen Aareufer entfernt Sudlich davon finden sich keine romischen Siedlungsreste mehr Offenbar folgt die heutige Hauptgasse deren Vorlaufer moglicherweise schon den Vicus erschloss dem romischen Aareufer in gleichbleibendem Abstand In der Vorstadt sudlich der Aare konnten Siedlungsreste im Bereich des Oberen Winkels nachgewiesen werden Verbunden waren die Teile des Vicus beidseits der Aare durch eine Brucke an der Stelle der heutigen Wengibrucke oder unmittelbar westlich davon Im Gebiet um die St Ursenkathedrale und im nordlichen Bereich des Klosterplatzes um die Peterskapelle befand sich der Friedhof des Vicus 18 Dank einer beachtlichen Anzahl von erhaltenen oder dokumentierten Inschriftsteinen weiss man dass der Vicus Salodurum von Ortsvorstehern magistri verwaltet wurde Es gab ein mit dem Kaiserkult betrautes Sechsmannerkollegium einen Jupiter und einen Apollotempel sowie einen Kult um die Pferdegottin Epona Die Mehrzahl der heute noch erhaltenen Inschriftsteine wurde 1762 bei Abbrucharbeiten im Fundament der alten St Ursenkathedrale gefunden Sie sind heute im Steinmuseum hinter der Jesuitenkirche ausgestellt 19 Uber das Schicksal des Vicus in der Krisenzeit des spaten 3 Jahrhunderts ist nichts Konkretes bekannt Befunde in benachbarten Villen weisen auf wirtschaftliche Schwierigkeiten und einen Bevolkerungsruckgang hin In der Regierungszeit von Kaiser Konstantin wohl zwischen 328 und 337 wichen die Reste des Vicus einem Castrum 20 Die massive Umfassungsmauer mit einer Starke von 2 bis 3 Metern umschloss eine Flache von etwas mehr als 1 3 ha und damit nur noch einen Bruchteil des ehemaligen Vicus dessen Reste die zahlreichen Spolien im Fundamentbereich der Castrumsmauer lieferten 21 Wahrend der Spatantike wurde im nordlichen Castrum heute Friedhofplatz die erste Kirche der Stadt dem heiligen Stephanus geweiht erbaut Der Legende nach sollen um das Jahr 300 in Solothurn zwei christlich bekehrte romische Legionare der Thebaischen Legion enthauptet worden sein Ursus und Victor Nach ihnen ist die heutige Kathedrale benannt Die Gebeine Victors wurden im 5 Jahrhundert von der burgundischen Prinzessin Sedeleuba nach Genf uberfuhrt wahrend der Ursus Kult in Solothurn weiterlebte Karolinger und Zahringer Bearbeiten Der Zeitglockenturm seltener Roter Turm genannt ist das einzige Uberbleibsel der mittelalterlichen Stadtburg der Turm wurde wahrend der Zahringerzeit etwa um 1150 errichtet Wahrend des 8 und 9 Jahrhunderts gehorte Solothurn zur Verwaltungsregion Waldgau des unter den Karolingern stehenden Frankischen Reiches Die ersten bekannten Solothurner Munzen wurden unter dem ostkarolingischen Herrscher Ludwig IV 900 911 gepragt 22 932 wurde durch die Burgunderkonigin Bertha das St Ursenstift am Standort der heutigen St Ursenkathedrale gegrundet Zuvor befand sich das Stift in der Nahe des von Hochwasser bedrohten Aareufers In dieser Zeit konnte zudem die erste Stadterweiterung vom Castrum ostwarts bis zur Schaal und Judengasse stattgefunden haben Anschliessend folgte etwa auf dem Gebiet des heutigen Zeitglockenturmes die mittelalterliche Stadtburg im Osten durch den Graben des Goldbaches naturlich geschutzt Im 11 Jahrhundert wahrend der Herrschaft der letzten Burgunderkonige fanden in Solothurn zahlreiche Reichstage statt wahrend die Stefanskapelle als Kronungsstatte diente Neben Lausanne und Zurich war Solothurn die einzige grossere Stadt im Mittelland Durch den Tod des Grafen Rudolf von Rheinfelden 1080 hielten neue Adelsgeschlechter Einzug in das Land Unter ihnen waren die Zahringer die wichtigsten Sie grundeten nicht nur neue Stadte wie zum Beispiel die Nachbarstadte Bern und Freiburg sondern erweiterten auch zahlreiche andere unter ihnen Solothurn 1127 erhielt Herzog Konrad von Zahringen eine Hinterlassenschaft im Westschweizer Mittelland Damit ruckte das Haus Zahringen zum fuhrenden Geschlecht der Westschweiz auf In Solothurn scheinen die Zahringer hierbei die Stadtverfassung diktiert zu haben worin den ritterlichen Ministerialen eine fuhrende Stellung eingeraumt wurde Aber auch das landliche Umland Solothurns gelangte unter zahringische Herrschaft beispielsweise die Landgrafschaft Aarburgund wo Grafen eingesetzt wurden In der Landschaft sudlich der Stadt dienten als zahringische Ministerialen etwa die Herren von Halten von Balmegg von Lohn und von Stein bei Aeschi Die nachhaltigsten Spuren in Solothurn hinterliessen die Zahringer aber in stadtebaulicher Hinsicht So ist der noch heute relativ gut erkennbare Grundriss der Altstadt einschliesslich der Vorstadt ein Ergebnis der zahringischen Stadterweiterung die sie seinerzeit durch Errichtung einer neuen Befestigungsmauer markierten Uberreste dieser Mauer finden sich heute noch im Hinterhof des Prison Hauses an der Prisongasse heute Kantonales Amt fur Gemeinden und in Form von in etwas neueren Gebauden eingelassenen Turmen an der Nordringstrasse Ambassadorenhof und Franziskanerkloster zudem beim Burrisgraben sowie der Westringstrasse Auch der untere Teil des heutigen Zeitglockenturms vormaliger Marktturm entstammt ungefahr der Zahringerzeit So wuchsen die Kirchenstadt um St Ursen und die befestigte Siedlung des Castrums zusammen Als breite Hauptader wurde zunachst die Gurzelngasse 23 neu angelegt spater kamen Barfusser Hinter und Eselsgasse vielleicht auch die Vorstadt hinzu Diese zahringische Stadtmauer bildete den Mittelpunkt des solothurnischen Lebens bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts Solothurn wird reichsfreie Stadt Bearbeiten Belagerung Solothurns 1318 durch Leopold in der Darstellung Karl JauslinsNach dem Tod des letzten kinderlosen Zahringers wurde Solothurn wie auch Bern 1218 zur reichsfreien Stadt erklart und hatte dadurch fortan den Status einer Reichsstadt innerhalb des Heiligen Romischen Reichs Der nun Reichs Schultheiss genannte Statthalter ubernahm nun die Machtherrschaft siehe hierzu Solothurner Schultheissen Durch die wahrend der weiter erfolgten Autonomiebestrebungen der Stadt erlangten Stadtrechte flossen neue Gelder Sie gaben Solothurn die Moglichkeit zur Befestigung und Verschonerung der Stadt 1230 wird die Vorstadt sudlich der Aare 1296 die Aarebrucke erwahnt 1280 liessen sich die Franziskaner in Solothurn nieder und konnten 1299 ihre Kirche vollenden Auch der Vorganger der heutigen St Ursenkathedrale entstand zu dieser Zeit der gotische St Ursen Munster wurde 1294 geweiht dem aber beide Turme dem Basler Erdbeben von 1356 zum Opfer fielen und spater durch den Wendelstein ersetzt wurden Anfang des 14 Jahrhunderts werden erstmals die Gold und Schaalgasse das Eich und Barfussertor sowie der Tinkelmanns und Nideckturm in den Quellen erwahnt 1378 wurden sogar einige Gassen gepflastert In der fur reichsfreie Stadte schwierigen Zeit des 13 Jahrhunderts musste sich auch Solothurn nach Verbundeten umsehen So konnte neben einigen Vertragen mit einzelnen Klostern der Bund von Bern geschlossen werden der fur Solothurn in der Zukunft bedeutend werden sollte Schliesslich verweigerten die Eidgenossen der Innerschweiz sowie Solothurn und Bern dem Habsburger Friedrich dem Schonen die Anerkennung So kam es 1315 zur Schlacht am Morgarten und 1318 zur Belagerung Solothurns durch den Bruder Friedrichs Herzog Leopold I der jedoch mit Hilfe von rund 400 Bernern geschlagen werden konnte Leopold ist jedoch wohl das Solothurner Wappen zu verdanken das sich im Domschatz zu St Ursen befindet Auch mit Biel 1334 Burgdorf 1377 und anderen Stadten sowie Klostern konnte die Stadt wichtige Bundnisse schliessen Eintritt in die Eidgenossenschaft Bearbeiten 1393 beginnt fur Solothurn die Zeit bei den Eidgenossen Die Stadt war in diesem Jahr Mitunterschreiber des Sempacherbriefes Weiter beteiligte sich Solothurn an den weiteren Schlachten und Eroberungen der Eidgenossen konnte aber zweimal 1411 1459 wegen des Widerspruchs der Lander und dem Neid Berns der Eidgenossenschaft nicht beitreten Erst einige Jahrzehnte spater trat Solothurn 1481 zusammen mit Freiburg der Eidgenossenschaft bei obwohl sie fortan Stadte zweiten Ranges wurden Bis 1513 kamen weitere Stadte in die Eidgenossenschaft hinzu namentlich Basel und Schaffhausen und bildeten zusammen dann die dreizehn alten Orte Im Jahr 1530 schlug zudem der franzosische Ambassador hier seinen Sitz auf bis zum Jahr 1792 blieb der Sitz in der Stadt Expansion des neuen Kantons Bearbeiten Das mittelalterliche Solothurn herrschte zunachst uber ein Gebiet das die heutigen Gemeinden Ruttenen Feldbrunnen St Niklaus westliches Riedholz Oberdorf Langendorf Bellach Zuchwil Luterbach Biberist Lohn Derendingen und Messen umfasste 1362 kam der Unterleberberg 1389 Grenchen und Bettlach sowie 1391 der Bucheggberg hinzu Wahrend einer zweiten Expansionsphase zwischen 1402 und 1427 kamen Thal und Gau zusammen mit der baslerischen Pfandschaft Olten hinzu Die Herrschaft Gosgen kam 1458 hinzu Mit dem Kauf des Wasseramtes 1466 und der Eroberung von Dorneck und Thierstein zu Beginn des 16 Jahrhunderts erreichte der Kanton seine heutige Gestalt Der zerfetzte Umriss des Staates wird von einem Volksspruch veranschaulicht Wenig Speck und viele Schwarten viel Hag und wenig Garten Stadtbild im 15 Jahrhundert Bearbeiten Solothurn um 1545 in der Chronik des Johannes StumpfWegen Neuerungen der Kriegskunst musste die Befestigung Solothurns ausgebaut werden So wurde 1453 mit dem Bau der Ringmauer nordlich des Eichtores Baseltor begonnen 1454 kamen mit vorerst quadratischem Grundriss der Nydeckturm Riedholzturm und 1462 der Krummturm in der Vorstadt hinzu Ende der 1480er Jahre wurden Hurlig inneres Bern und ausseres Wassertor verstarkt Spater kamen auf kreisrundem Grundriss das Baseltor 1504 bis 1508 der Burristurm 1534 und der neue Riedholzturm 1548 hinzu Ab 1467 wurde zudem mit dem Neubau des Rathauses an der Eselsgasse begonnen der erst 1711 mit einer neuen Doppelturmfassade im Osten vollendet wurde Der Zeitglockenturm bekam 1545 seine astronomische Uhr vom Winterthurer Laurentius Liechti Papst Martin V bewilligte 1418 auf der Durchreise den Bau des Burgerspitals und der dazugehorigen Heiliggeistkapelle in der Vorstadt Im Stadtbild massgebend sind die verschiedenen Figurenbrunnen St Urs Gerechtigkeit Georg Simeon und Mauritius die wahrend des 16 Jahrhunderts entstanden sind Bilddeutung der Stumpf Chronik links Erkennbar sind die heutigen Bauten Zeitglockenturm Rathaus Franziskanerkirche Baseltor Burristurm und krummer Turm Heute nicht mehr vorhanden die Munsterkirche St Ursen die beiden Berntore der Georgsturm in der Sudwest Ecke und der Nydeck Pulverturm in der Nordost Ecke Letzterer fiel 1546 einem Blitzeinschlag mit Explosion zum Opfer und wurde umgehend durch den Riedholzturm ersetzt Ebenfalls abgebrochen wurden im 17 Jahrhundert der Petersturm beim heutigen Ritterquai und im 19 Jahrhundert der Hurligturm sudlich der Aare Erhalten geblieben sind hingegen die drei Wachturme an der nordlichen Festungsmauer Einen eigentlichen Marktplatz hat es damals nicht gegeben der heutige Friedhofplatz dagegen ist klar erkennbar Beim Schanzli Stadtteil sudlich der Aare war der Festungsgraben hier und Jahrhunderte danach mit Aarewasser geflutet wahrend dieses Vorhaben nordlich der Aare aufgrund mangelhafter Physik Kenntnisse offenbar teilweise gescheitert ist Reformation und Glaubenskriege Bearbeiten 1519 1533 Die Reformation fuhrte in Solothurn zur Glaubensspaltung in der Franziskanerkirche predigte zeitweise der Berner Reformator Berchtold Haller Beim spateren Aufstand der Reformierten verhinderte der Solothurner Schultheiss Niklaus Wengi der Jungere Blutvergiessen Solothurn blieb katholisch Nach der Reformationszeit wurden die beiden Festungsturme im Westen und Osten der Altstadt der Burris und der Riedholzturm erbaut 1530 1792 residierte die franzosische Botschaft in der Schweiz in Solothurn daher wird Solothurn auch die Ambassadorenstadt genannt 1609 brauten sich uber Europa dunkle Kriegswolken zusammen Die Bundnisse der protestantischen Union und der katholischen Liga wurden gegrundet die spater den Dreissigjahrigen Krieg bestritten Es war wohl kein Zufall dass im selben Jahr in Solothurn mit dem Bau des alten Zeughauses siehe unter Sehenswurdigkeiten begonnen wurde 1667 wurde mit dem Bau der barocken Befestigung nach dem Bastionarsystem begonnen der sich uber etwa 60 Jahre hinzog 24 Wissenschaft und Technik Bearbeiten Am 12 Februar 1784 unternehmen die Bruder Urs Jakob und Anton Tschan den ersten Schweizer unbemannten Heissluftballonflug von den Mutten aus Der Flug dauerte 45 Minuten und an Bord befand sich ein Schaf mit einem Fallschirm Zeit der Demokratisierung Bearbeiten Ansicht der Stadt Solothurn in der Topographie der Eydgnossschaft von David Herrliberger 1757Um 1800 wurden vor der Kapuzinerkirche zwei Linden die wohl altesten heute in der Stadt existierenden Baume gepflanzt Anfang des 19 Jahrhunderts mit dem Siegeszug der liberal demokratischen Bewegung uber das stadtische Patriziat wurden die zuvor verschmolzenen Institutionen von Kanton und Gemeinde Solothurn aufgespalten Solothurn wurde damit zur Stadtgemeinde und zum Hauptort des Kantons Seit 1828 ist Solothurn Sitz des Bistums Basel Der Bischof residierte bis zum Kulturkampf im Palais Besenval in der Altstadt 1819 Als das in Form der Regiobank Solothurn alteste heute noch existierende grossere stadtische Unternehmen wurde die Ersparniskasse gegrundet Im Gefolge der Industrialisierung erhielt Solothurn 1857 den ersten Bahnanschluss mit Dampfzugen der Centralbahn Das heutige Bahnhofgebaude Solothurn West stammt aus jener Zeit 1895 begann die Elektrifizierung der Stadt Das damalige erste Trafo Hauschen steht noch immer an der St Niklausstrasse 53 Neuzeit Bearbeiten Anblick von Sudwesten um 1900 Stadtplan von 1903Das bekannteste und grosste jemals in Solothurn entstandene Unternehmen ist die Ascom AG Sie begann 1922 als Autophon A G mit ca 15 Arbeitern Heute arbeiten am Standort Solothurn nicht viel mehr Leute als damals der Konzern hat Solothurn mittlerweile weitgehend verlassen Am gleichen Standort wurde aber eine Niederlassung von Ypsomed gegrundet die neue Arbeitsplatze brachte Nach dem Ersten Weltkrieg erschienen die ersten Autos im Solothurner Stadtbild 1930 verkehrten die ersten Linienbusse 1969 wurde in Solothurn die erste Pizzeria eroffnet Zeichen der beginnenden Integration von Einwanderer Familien Noch bis 1976 wurde der Kehricht der Stadt auf Deponien entsorgt Infolge der Gewasserverschmutzung sollen die betroffenen Gebiete moglichst bald saniert werden 25 1994 erhielten die schwer Drogenabhangigen eine Anlaufstelle zur kontrollierten und sauberen Rauschgift Einnahme Die Bevolkerung wuchs im Gleichschritt mit der Industrialisierung 1850 ca 5 000 Personen 1900 10 100 Personen heute 15 400 Personen Stadtentwicklung Bearbeiten Modell der Solothurner Altstadt beim BaseltorKurz nach der liberalen Revolution von 1830 wurde in Solothurn damit begonnen die Stadtmauern und Stadtbefestigungen aus Mittelalter und Fruh Neuzeit niederzureissen da sie analog etwa den mannigfachen Binnenzollen Mass Einheiten und Geldwahrungen auf bundesstaatlicher Ebene fur den ersehnten Handels und Industrialisierungs Aufschwung als hinderlich betrachtet wurden Ausserhalb dieser Festungsanlagen existierten zu jener Zeit einzig verstreut einige Residenzen der gesturzten aristokratischen Geschlechter einige Bauernhofe und kirchliche Institutionen z B Kloster darunter das Kapuzinerkloster Solothurn In der Zeitspanne 1850 bis 1900 verdoppelte sich die Bevolkerungszahl in der Stadt Solothurn von rund 5 000 auf rund 10 000 Personen Einem Aquarell von L Wagner von 1884 ist zu entnehmen dass vorab im Bereich Westring bis ca heutige Zentralbibliothek zusatzlicher Wohnraum fur die Neuzuzuger geschaffen wurde 10 000 Personen fanden damals Unterkunft in einem Gebiet umfassend weitgehend nur die Alt und Vorstadt sowie das vorgeschobene Westring Quartier verglichen mit der heutigen Stadtgrosse fur eine Bevolkerung von rund 15 500 Personen Zu dieser Zeit war der Dienstleistungs Sektor noch sehr schwach ausgepragt Nahezu das gesamte genannte Raumangebot wurde zu Wohnzwecken genutzt es gab noch kaum Buros und Ladengeschafte ganz zu schweigen von Warenhausern etc Auch waren die einzelnen Wohnungen im Allgemeinen noch deutlich kleiner als heute Von 1900 bis 1950 wuchs die stadtische Solothurner Bevolkerung dann um fast 7 000 Personen auf 16 700 Dies vorab durch nachhaltigen Uberbauungsbeginn der Quartiere Dilitsch Allmendstrasse Obere Steingruben St Kathrinen und der Sudstadt Aus dem Jahr 1938 stammt der erste Zonenplan den die Stadt damals noch in eigener Regie und ohne Vorgaben von Bund oder Kanton erstellte Er enthielt allerdings nur sehr rudimentare Auflagen Noch durften Wohnblocke in Zweifamilienhaus Quartieren errichtet werden Wohn und Industriezonen waren noch nicht klar voneinander getrennt Von 1950 bis heute nahm die Bevolkerungszahl in Solothurn etwas ab mit allerdings einigen Schwankungen innerhalb dieses Zeitfensters Das Siedlungsgebiet hingegen wuchs kontinuierlich und deutlich zuruckzufuhren auf den zunehmenden Anteil des Einfamilienhaus Baus den stets ansteigenden individuellen Wohnraum Bedarf vermehrte Einpersonen Haushalte expandierenden Gewerbe und Industriebau sowie zunehmenden Bedarf an Buro und Ladenflachen Anfangs der 1970er Jahre wurde mit dem Bebauungsplan Bruhl auch die Uberbauung der Weststadt im engeren Sinne in Angriff genommen mit den anfanglich umstrittenen ersten Hochhausern der Stadt den Riedmatt Blocken Seit 2006 befindet sich das Projekt Wasserstadt Solothurn in der Planungsphase Der schwere Hausbrand von Solothurn 2018 loste eine Diskussion um die Pflicht von Rauchmeldedetektoren aus Die Altstadt heute Bearbeiten Anlasslich einer Studienwoche der Kantonsschule Solothurn wurde im Jahr 2000 die Entwicklung der in ihrem Grundriss und teils auch in der Bausubstanz mittelalterlichen Solothurner Altstadt untersucht publiziert in den Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft des Kantons Solothurn 26 Es wohnten dort anno 2000 noch 1050 Personen was seit 1971 einer Abnahme von 40 entspricht Die Wohnnutzung weicht gemass Studie zusehends einer kommerziellen Nutzung wobei innerhalb dieser uberregionale und internationale Ladenketten zunehmend das Schwergewicht bilden Zum Teil werden die in den regularen Geschossen wegfallenden Wohnflachen mit dem Ausbau von Dachgeschossen kompensiert Aufgrund der recht hohen Bodenpreise haben auch die Wohnungsmieten ein beachtliches Niveau erreicht Am 29 Marz 2011 wurden durch einen Brand der im Dachstock an der Hauptgasse 54 ausgebrochen war funf Gebaude im Dachbereich teilweise stark beschadigt 27 Am 7 Marz 2022 kam es erneut zu einem Brand 28 vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Panoramabild der Altstadt aufgenommen vom Glockenturm der St Ursenkathedrale Munzen aus Solothurn Bearbeiten Die fruhesten bekannten Munzen der Stadt stammen aus dem 12 Jahrhundert Das offizielle Pragerecht besass die Stadt mit dem Vertrag vom 5 September 1381 Bis in das 15 Jahrhundert wurden aber nur kleine Nominale wie Pfennige aus Silber Angster und Stebler gepragt 29 Die Munzpragung lehnte sich stark an das Berner Munzsystem an Ab dem 15 Jahrhundert wurden auch Goldgulden und grossere Silbermunzen Taler Dicken sowie mittlere Nominale Groschen gepragt Die Munzpragung der Stadt Solothurn endete Ende des 18 Jahrhunderts und wurde von der 1805 beginnenden Munzpragung des Kantons Solothurn abgelost 30 Vierer aus Solothurn Jahr 1797 Ruckseite des Vierers Solothurn Jahr 1797Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1850 5 0001900 10 1001950 16 7002010 16 163Mit 16 807 Einwohnern per 31 Dezember 2021 ist Solothurn nach Olten und Grenchen die drittgrosste Stadt des Kantons Solothurn und zahlt zu den kleineren Stadten der Schweiz 31 In der Agglomeration Solothurn zu der auch Gemeinden aus den Bezirken Lebern und Wasseramt gehoren lebten im Jahr 2009 75 359 Personen in 24 Gemeinden 32 Bis 2018 wollte die Stadt Solothurn mit den vier umliegenden Gemeinden Biberist Derendingen Luterbach und Zuchwil fusionieren was die Bevolkerungszahl der Stadt auf rund 42 000 Einwohner gesteigert hatte 33 Aufgrund negativer Volksentscheide kam die Fusion nicht zustande Religionen Bearbeiten Solothurn ist traditionell katholisch gepragt Durch die Binnenwanderung in den letzten Jahrhunderten kam es aber auch in Solothurn zur Herausbildung einer grossen reformierten Gemeinde Die christkatholische Gemeinde ist in der Franziskanerkirche Solothurn beheimatet Seit den 1970er 1980er und 1990er Jahren kamen erstmals Muslime und Buddhisten in die Stadt 35 2 der Bevolkerung war im Jahr 2000 romisch katholisch 5 413 Personen 29 6 war protestantisch 4 551 und 5 9 907 gaben muslimisch zu sein an Als konfessionslos bezeichneten sich 20 2 3 106 und 3 9 599 machten keine Angabe Einwanderung Bearbeiten Der Auslanderanteil betragt 21 4 Prozent und liegt damit uber dem kantonalen Durchschnitt von 20 Prozent Den grossten Anteil bilden Burger aus Italien dem ehemaligen Jugoslawien der Turkei Sri Lanka Thailand Deutschland und Spanien Politik Bearbeiten Eingang zum Rathaus in der nordostlichen Altstadt Aufnahme von 2006 Sitz des KantonsratesLegislative Bearbeiten Die gesetzgebende Behorde und oberstes Organ der Gemeinde ist die Gemeindeversammlung Sie findet zwei bis viermal jahrlich im Landhaus Saal statt Gebildet wird sie aus allen stimmberechtigten Angehorigen der Gemeinde wobei sie meist nur von einem kleineren Teil davon besucht wird Exekutive Bearbeiten Der Gemeinderat ist das vollziehende und verwaltende Organ der Gemeinde Er besteht aus 30 Mitgliedern und wird im Proporzwahlverfahren vom Volk gewahlt Die Amtsdauer betragt vier Jahre Er tagt im Sitzungsraum Gemeinderatssaal des Landhauses Gemeinderat Solothurn ab 20215 8 3 4 8 2 5 8 3 4 8 2 Insgesamt 30 Sitze Grune 5SP 8GLP 3CVP 4FDP 8SVP 2 Bei den letzten Wahlen erreichten die Parteien folgende Sitzzahlen Partei 1997 2001 2005 2009 2013 2017 2021FDP 12 11 10 9 9 8 8SP 7 8 9 7 8 9 8CVP 6 5 5 7 5 5 4Grune 3 3 4 5 5 5 5GLP 0 1 1 3SVP 2 3 2 2 2 2 2 Daneben gibt es noch eine Gemeinderatskommission bestehend aus 7 Mitgliedern 3 FDP 2 SP 1 CVP und 1 Grune die vom Gemeinderat aus seiner Mitte gewahlt werden Stadtprasidentin ist seit November 2021 Stefanie Ingold SP sie folgte auf Kurt Fluri FDP der von 1993 bis 2021 Stadtprasident war 34 35 Siehe auch Liste der Stadtprasidenten von Solothurn Judikative Bearbeiten Fur Rechtsstreitigkeiten ist das Richteramt Solothurn Lebern zustandig Uberdies hat das kantonale Obergericht seinen Sitz in der Stadt Solothurn Nationale Wahlen Bearbeiten Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 betrugen die Wahleranteile in Solothurn 36 37 SP Grune FDP SVP glp CVP BDP Hanf Partei24 9 20 6 19 7 12 3 9 6 8 8 1 8 1 1 Wappen Bearbeiten Solothurner Amterscheibe um 1520 Zwei Lowen als Schildtrager uber den beiden Standeswappen das bekronte Reichswappen im ausseren Kreis dreizehn Amterwappen Solothurn wurde 1218 reichsfrei und konnte seit dieser Zeit ein eigenes Banner gefuhrt haben Fassbar wird das Solothurner Wappen aber erstmals 1394 in Form eines geteilten gotischen Schildes auf dem Stadtsiegel Die Standesfarben Rot und Weiss sind erstmals ab 1443 nachweislich in Form einer wiederkehrenden Rechnung fur den Stoff fur Amtsrocke Bildliche Darstellungen des Banners werden erst in den Schlachtdarstellungen in den Bilderchroniken des spateren 15 Jahrhunderts gelaufig Im Prunksiegel von 1447 ist erstmals der heilige Ursus als Schildhalter dargestellt die beiden Lowen als Schildhalter treten erstmals in einer Standesscheibe von 1514 auf Das Juliusbanner von 1512 zeigt im Zwickelbild Christus als Schmerzensmann mit dem vor ihm knienden hl Ursus dargestellt als geharnischter Krieger mit eidgenossischem Fahnlein Das Stadtwappen als separat vom Standeswappen wird offiziell 1941 eingefuhrt die Krone wird mit funf Blattzinken dargestellt die beiden schildhaltenden Lowen erscheinen mit abgekehrten Hauptern 38 Quartiere Bearbeiten Solothurn wird in 14 Quartiere eingeteilt Obach Bruhl Brueu Segetz Wildbach Weststadt Touring Dilitsch Hermesbuhl Hermesbueu Heidenhubel Haidehubu Altstadt Autstadt Loreto Greiben Graibe Durrbach Ziegelmatte Zigumatt Steingrube West Staigruebe West Steingrube Ost Staigruebe Ost Fegetz Hubelmatte Hubumatt Steinbrugg Staibrugg Forst Schutzenmatte Schutzematt Vorstadt Schongrun Schongruen Partnerstadte Bearbeiten Heilbronn Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg herrschte in Heilbronn eine grosse Armut und Hungersnot Um gegen dieses Elend vorzugehen errichtete und betrieb die Pfarrerin Anna Kopp Sieber 1924 in Heilbronn die Schweizer Hilfe Durch diese Einrichtung wurden an Notleidende Lebensmittel und Kleider vergeben womit der erste Bezug zwischen den beiden Stadten hergestellt war Zum Zusammenschluss zu Partnerstadten kam es als am 19 September 1981 der Burgermeister von Heilbronn Hans Hoffmann und der solothurnische Stadtammann Fritz Schneider in Heilbronn die Partnerstadts Urkunde besiegelten Am 7 Mai 1982 wurde dieser Zusammenschluss nochmals durch eine Unterschrift des damaligen solothurnischen Stadtprasidenten Urs Scheidegger und Hans Hoffmann in Solothurn bestatigt Krakau Bearbeiten Die beiden Kosciuszko Denkmaler in Solothurn 2017 Tadeusz Kosciuszko war ein polnischer General und Anfuhrer des Aufstands von 1794 gegen die Teilungsmachte Russland und Preussen Nach einer Niederlage im selben Jahr geriet er in Gefangenschaft wurde jedoch 1796 durch den Zaren Paul I begnadigt Er fluchtete ins Exil welches ihn in die Vereinigten Staaten von Amerika spater nach Paris und am Ende nach Solothurn brachte Hier fuhrte er seinen Kampf fur die polnische Unabhangigkeit vergeblich fort bis er am 15 Oktober 1817 starb Wahrend seine Eingeweide bis auf das Herz fur das eine Urne angefertigt wurde auf einem Friedhof in Zuchwil beigesetzt wurden uberfuhrte man den einbalsamierten Leichnam von der Jesuitenkirche in Solothurn in die Konigsgruft von Krakau 39 Der Stadtebund wurde 1990 beschlossen In Solothurn bestehen zwei Denkmaler fur Kosciuszko Le Landeron Bearbeiten 1449 schlossen die Burger von Le Landeron NE mit denen der Stadt Solothurn ein Burgrecht das bis 1783 mehrmals bestatigt wurde Obschon der damalige Bund weit zuruckreicht kam es erst 2003 zu einer Stadtepartnerschaft Seit jeher betreibt die Burgergemeinde Solothurn Rebberge in Le Landeron und verkauft ihren Burgerwein in der Vorstadt Solothurn Infrastruktur BearbeitenMedien Bearbeiten Die bekanntesten Zeitungen sind die Solothurner Zeitung der Azeiger die beide vom Unternehmen Vogt Schild herausgegeben wurden 2009 von den AZ Medien ubernommen heute CH Media Daneben ist die Solothurner Woche eine beliebte Anzeiger Zeitung Radio 32 war der einzige Radiosender der Stadt mittlerweile hat mit dem Radiosender Radiologisch ein weiterer Sender seinen Betrieb aufgenommen Verkehr Bearbeiten Offentlicher Verkehr Bearbeiten Fur die Zuganbindung sorgen der Hauptbahnhof Solothurn der Westbahnhof und seit Dezember 2013 der Bahnhof Allmend 40 wobei die letzten beiden nur dem Regionalverkehr dienen Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB bieten Verbindungen in Richtung Lausanne Genf bzw St Gallen Zurich sowie in den Berner Jura uber Moutier nach Sonceboz Sombeval an Daneben besorgt die BLS AG den Anschluss ins Emmental nach Burgdorf und nach Thun wahrend der Regionalverkehr Bern Solothurn RBS die meterspurige Linie nach Bern betreibt Eine weitere meterspurige Zugverbindung stellt die Aare Seeland mobil ASm zwischen Solothurn und Niederbipp Langenthal bereit Diese betreibt noch zwei weitere Haltestellen auf Stadtgebiet Die Bielersee Schifffahrts Gesellschaft betreibt den Schiffsverkehr von Solothurn uber die Aare bis Nidau und Biel Die nahere Umgebung erreicht man durch den Busbetrieb Solothurn und Umgebung BSU Auf die erste Jurakette gelangt man mit der PostAuto Linie 40 012 Solothurn Balmberg Zum Kurhaus des Hausbergs Weissenstein fuhrte nach der Stilllegung der Sesselbahn Oberdorf Weissenstein zunachst jeweils mittwochs samstags und sonntags ein Postauto seit Dezember 2014 eine Gondelbahn Individualverkehr Bearbeiten Aarebrucke der Westumfahrung die am 8 August 2008 eroffnet wurdeSeit der Fertigstellung der Autobahn Teilstrecke A5 zwischen Solothurn und Biel gibt es drei Ausfahrten zwei Voll und einen Halbanschluss zur Stadt Solothurn Flugverkehr Bearbeiten Der nachstgelegene Flugplatz befindet sich in Grenchen wobei dieser vor allem von Hobbyfliegern Fallschirmspringern Airtaxis und anderen Privaten verwendet wird Linienfluge finden keine statt Die Flughafen Bern Belp EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg und Zurich sind mit der Eisenbahn in 75 100 Minuten zu erreichen Bildung Bearbeiten In Solothurn gibt es ein umfangreiches Bildungsangebot In sieben stadtischen Schulen werden alle Stufen der obligatorischen Volksschule unterrichtet Daneben gibt es eine Heilpadagogische Sonderschule ein Sprachheil Ambulatorium und eine Musikschule Unter den Privatschulen ist besonders die Rudolf Steiner Schule bekannt In der Stadt befindet sich ebenfalls die Kantonsschule Solothurn Weitere Schulen von Bedeutung sind die Kaufmannische Berufsschule die Gewerblich Industrielle Berufsfachschule GIBS die Padagogische Hochschule der FHNW gehort seit 2006 zur Fachhochschule Nordwestschweiz das kantonale Bildungszentrum Gesundheit und Soziales BZ GS sowie die Volkshochschule Gesundheitswesen Bearbeiten Blick auf altes links und neueres rechts KrankenhausgebaudeEin Stadtbad bestand bereits 1365 Die medizinische Versorgung von Pferden oblag dem rossartzat womit in Solothurn der Schmied bezeichnet wurde der die kranken Rosse zur Ader liess 41 Solothurn besitzt als Hauptspital das auf eine Grundung im 15 Jahrhundert zuruckgehende Burgerspital Fur Stadt und Kanton hat das Burgerspital Solothurn die Funktion eines Spitals mit erweiterter Grundversorgung 1 200 Angestellte arbeiten in Notfallstation Intensivpflegestation allen medizinischen Disziplinen die zur Erfullung des Leistungsauftrages eines Zentrumsspitals gehoren sowie in verschiedenen Ambulatorien Das Burgerspital ist seit 2005 komplett rauchfrei Es besitzt zudem ein Blutspende Zentrum Bis 1967 war die Burgergemeinde der Stadt Solothurn Tragerin des Spitals daher der Name Burgerspital Seither beteiligt sich auch der Kanton Solothurn an der Tragerschaft Heute dient das moderne Burgerspital mit seinen rund 300 Betten als Zentrumsspital fur den oberen Kantonsteil Das Einzugsgebiet umfasst rund 80 000 Einwohner Das Spital wird seit 2006 von der Solothurner Spitaler AG betrieben Zudem gibt es die Privatklinik Obach Man zahlt alles in allem deutlich uber 100 Arztpraxen in der Stadt wobei es sich teils um Gemeinschaftspraxen handelt Diese uberdurchschnittliche Kumulation erklart sich aus der zentralortlichen Funktion eines Hauptortes Kultur BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Solothurn Solothurn ist ein regionales Kulturzentrum das mit seinen jahrlichen Veranstaltungen wie den Solothurner Film und Literaturtagen aber auch von nationaler Bedeutung ist Zahlreiche Institutionen wie das Stadttheater die Kulturfabrik Kofmehl das Kulturzentrum Altes Spital das Museum Altes Zeughaus das Schloss Waldegg das Naturmuseum Solothurn das Kunstmuseum Solothurn Cezanne Matisse Renoir Klimt Holbein alle in Einzelwerken Hodler Amiet etc das Historische Museum Blumenstein und das Kosciuszko Museum das an den 1817 in Solothurn verstorbenen polnischen Nationalhelden Tadeusz Kosciuszko erinnert haben ein weitreichendes Kulturangebot Die Stadt Solothurn ist zusammen mit dem Kanton und der Gesamtheit der Agglomerations Gemeinden Tragerin der Stiftung Zentralbibliothek Solothurn In Solothurn gibt es ferner auch das Stadtorchester Solothurn 42 Veranstaltungen Bearbeiten Wahrend des ganzen Jahres finden in der Stadt einige Events statt Die bekanntesten sind die Solothurner Filmtage die Solothurner Literaturtage die Solothurner Biertage Solothurn Classics ehem Classic Openair und die Fasnacht Jeweils Anfang Dezember findet in der Altstadt der Solothurner Chlausemaret Nikolausmarkt statt 43 Kulinarische Spezialitaten Bearbeiten Die Solothurner TorteAls kulinarische Spezialitat der Stadt Solothurn gilt die Solothurner Torte 44 zubereitet aus gemahlenen Haselnussen Biskuit Meringue und Rahm Die Confiserie Suter in der Altstadt stellt diese traditionelle Spezialitat seit 1915 her Die Originalbezeichnung lautet Solothurner Kuchen Unter diesem Namen oder neuerdings auch als Torte ist das Geback in zahlreichen Confiserien und Backereien des Kantons Solothurn aber auch beim Grossverteiler Coop erhaltlich Eine weitere traditionelle Spezialitat ist das Soledurner Wysuppli oder Solothurner Weinsuppchen das mit Bouillon und Weisswein zubereitet wird 45 Die Solothurnerzahl 11 Bearbeiten Die St Ursenkathedrale mit der 11er StufenserieSolothurn hat eine spezielle Beziehung zu der Zahl Elf deren Ursprung moglicherweise bis ins Mittelalter zuruckreicht Der Grund fur diese Vorliebe liegt allerdings im Dunkeln Die Burgerschaft der Stadt war in elf Zunften organisiert und bereits der erste Rat den die Solothurner stellen durften zahlte elf Mitglieder Nachdem immer mehr solche 11er Beziehungen zum Vorschein getreten waren begannen die Solothurner diese Zahl bewusst zu pflegen So verfugt das Wahrzeichen der Stadt die St Ursenkathedrale uber elf Altare und elf Glocken Zu ihr hinauf fuhrt eine Treppe mit jeweils elf Stufen pro Abschnitt Und die vom Haupteingang aus gezahlt elfte schwarz gestrichene quadratische Bodenplatte im Hauptschiff bezeichnet die einzige Stelle in der Kirche von der aus alle elf Altare bzw Teile davon gleichzeitig zu sehen sind Die barocke Stadtbefestigung besass vor ihrem Teilabbruch elf Bastionen Im Weiteren hat die Stadt eine Solothurner Uhr die nur elf Stunden hat Das im Naturmuseum hangende Foucault Pendel welches die Erddrehung anzeigt dreht sich ebenfalls relativ zum Erdboden um elf Grad pro Stunde Eine lokale Brauerei heisst Oufi Bier solothurnisches Schweizerdeutsch fur Elf und produziert ein gleichnamiges Bier Das Solothurner Bataillon der Schweizer Armee Infanterie Bataillon 11 tragt ebenfalls die Zahl 11 Dieses ging 2004 aus dem Infanterie Regiment 11 hervor welches ebenfalls dem Kanton Solothurn zugewiesen war Zu den uberprufbaren 11er Beziehungen gesellen sich viele Mythen Solothurn ist nicht der elfte Kanton der Alten Eidgenossenschaft sondern der zehnte 46 Weiter gab und gibt es weit mehr als elf Brunnen und elf Kirchen und Kapellen auf Stadtgebiet Die mittelalterliche Stadtbefestigung besass einst deutlich mehr als elf Turme dafur gab es nie mehr als sieben Stadttore 47 Fasnacht Bearbeiten Der Fasnachtsumzug von 2008 in der VorstadtDie Solothurner Fasnacht beginnt nicht wie andernorts am 11 11 Martinstag sondern stets am 13 Januar dem Hilari Tag Ab diesem Tag heisst Solothurn Honolulu und die Rathausgasse Eselsgasse Die Fasnachtswoche selbst ist die letzte Woche vor der Fastenzeit und wird von der Narrenzunft Honolulu organisiert Der Auftakt ist also am Schmutzigen Donnerstag Morgens um 05 00 Uhr wird auf dem Friedhofplatz das Startsignal zur Chesslete gegeben und die Altstadt in der Folge mit den Klangen von allerlei Larmwerkzeug erfullt Als Tenue wird weisses Nachthemd weisse Zipfelmutze und rotes Halstuch getragen Weitere Hohepunkte sind der Kinderumzug sowie zwei weitere Fasnachtsumzuge am folgenden Sonntag und Dienstag Die Solothurner Fasnacht endet mit dem Zapfenstreich Hier werden zwei Blocke erstellt Jeder Block wird von Tambouren vom Tamboureverein Solothurn angefuhrt und von Guggenmusiken begleitet dabei wird I ma num Ich kann nicht mehr gesungen und Tausende von Fasnachtlern hupfen in einem langen Zug um die Stadt Anschliessend wird das fasnachtliche Treiben mit dem traditionellen Verbrennen des Booggs am Aschermittwoch endgultig beendet Etre charge pour Soleure Bearbeiten Dieser franzosische Ausspruch fur Solothurn geladen haben der in der Romandie weit verbreitet ist und einen Zustand starker Trunkenheit beschreibt hat seinen Ursprung in der Tatsache dass Solothurn in der alten Eidgenossenschaft Sitz des franzosischen Botschafters war Ambassadorenstadt Dies fuhrte zu einem hohen Verbrauch an Wein welcher hauptsachlich aus den Weinbergen des Lavaux bezogen wurde Der Transport erfolgte auf dem Wasserweg uber den Canal d Entreroches Die Schiffer vergriffen sich dabei wahrend der Fahrt des Ofteren an ihrer Ladung und kamen daher betrunken in Solothurn an wo sie ihre Fracht beim ehemaligen und ab 1722 heutigen Landhaus entluden Genossenschaftskultur Bearbeiten In Solothurn befindet sich seit 1973 die alteste selbstverwaltete Beiz Restaurant der Schweiz die Genossenschaft Kreuz Auch andere genossenschaftlich orientierte Betriebe pragen auf besondere Weise das Flair der Stadt So haben sich z B ebenfalls in den 1970er Jahren regionale Kunstler zusammengefunden und in Form eines Tragervereins das Kunstlerhaus S11 gegrundet mit Galerie und anderen gemeinsamen Aktivitaten Auch das Hotel Restaurant Baseltor ist genossenschaftlich organisiert Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Das Bieltor am Amthausplatz Hauptgasse mit Marktstanden Hotel Krone und Jesuitenkirche Palais Besenval erstes Hotel particulier der Schweiz Das Alte Spital und der Krummturm Der Marktplatz Baseltor Fotografie von Max van Berchem aus dem Jahr 1901 Baseltor BuristurmZu den Sehenswurdigkeiten von Solothurn gehort die malerische Altstadt mit ihren Zunfthausern und Figurenbrunnen darin besonders Der Zeitglockenturm erbaut teilweise in der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts das alteste Bauwerk der Stadt Das Turmuhrwerk wurde von Laurentius Liechti um 1545 angefertigt Neben und unter der uberdachte Schlaguhr stehen farbig gefasste Figuren mit Totentanzcharakter die sich mit dem Schlagwerk der Uhr bewegen und zwar Ritter Konig und Tod Ritter und Konig sind in den Wappenfarben von Solothurn gekleidet die Befiederung des Todespfeils ist ebenfalls in Rot und Silber gehalten 48 Das Bieltor mit dem Buristurm sowie das Baseltor mit der Riedholzschanze und dem Riedholzturm die zusammen mit der Krummturmschanze von der einstigen wuchtigen Festungsanlage zeugen Das Rathaus von einem Kernteil aus dem 13 Jahrhundert ausgehend bis ins 19 Jahrhundert stetig aus und umgebaut Die St Ursenkathedrale ein 1773 vollendeter barock klassizistischer Bau Die barocke Jesuitenkirche erbaut 1680 1689 Die spatmittelalterliche Franziskanerkirche erbaut 1426 bis 1436 Die Sankt Peterskapelle 49 Die Marienkirche in Allmendstrasse 50 Ein Restteil der mittelalterlichen Festungsmauer an der Nordseite des Riedholzplatzes Die ubrigen Teil Befestigungen Schanzen sind neuer aus dem 17 Jahrhundert An der Lowengasse gibt es zudem noch einen stattlichen Mauerrest des vor rund 1700 Jahren entstandenen Romer Castrums das ein Areal deutlich kleiner als die heutige mittelalterliche Altstadt umfasste Die 1363 erstmals urkundlich erwahnte Schmiedengasse wo Eisen geschmiedet wurde sowie die Nictumgasse das Gebiet der fruheren St Ursen Chorherren Das teilweise 1722 erbaute Landhaus In der fast verkehrsfreien Vorstadt das Alte Spital und der Krummturm Verschiedene Brunnen darunter der Schmiedengassbrunnen und der Gerberngassbrunnen Museen Das Museum Altes Zeughaus erbaut 1609 1614 mit der grossten Harnischsammlung Europas Das Kunstmuseum Solothurn Das Historische Museum Blumenstein Das Naturmuseum Solothurn Das Computermuseum ENTER Das Kabinett fur sentimentale Trivialliteratur www trivialliteratur ch 1980 erhielt die Stadt den Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes zugesprochen In der Stadt existieren zahlreiche kirchliche Bauten Die wohl wichtigste und bekannteste ist die romisch katholische St Ursenkathedrale die 1773 vollendet wurde Seit 1828 hat das Bistum Basel hier seinen Sitz So ist die Stadt zugleich romisch katholisches Zentrum der Westschweizer Kantone Solothurn Bern Jura beider Basel Aargau Luzern und Zug Weitere christliche Bauten sind die Kirchen der reformierten Gemeinde der christkatholischen Gemeinde Franziskanerkirche der evangelisch methodistischen Gemeinde der Heilsarmee der Vineyard Gemeinschaft und der BewegungPlus Gemeinschaft Die Fatih Moschee der Islamischen Glaubensgemeinschaft ist ein weiteres religioses Gebaude und befindet sich sudlich des Hauptbahnhofes Bis 1983 existierte zudem ein Betsaal der judischen Glaubensgemeinschaft in der nordlichen Solothurner Altstadt In unmittelbarer Nahe befinden sich die Verenaschlucht mit der Einsiedelei und das Schloss Waldegg Sport Bearbeiten Start AareschwimmenDie Stadt Solothurn bietet eine Vielzahl von Ausflugen und Sportmoglichkeiten So kann man auf dem Hausberg Weissenstein den Planetenweg erkunden oder die Aare mit einem Aareschiff der Bielerseeschiffahrtsgesellschaft bereisen Mehrere Sport Grossanlasse finden jahrlich in Solothurn statt so z B das Aareschwimmen und der swisswalking event Zudem gibt es in Solothurn den Fussballclub FC Solothurn und einen Rugby Club Rugby Club Solothurn welcher in der Nationalliga C des Schweizer Rugbyverbandes spielt Personlichkeiten BearbeitenBis 1900 Bearbeiten Ursus um 303 Schutzpatron der Stadt Niklaus Konrad um 1460 1520 Solothurner Schultheiss Urs Graf der Altere 1485 90 1529 Kupferstecher Barbara von Roll verheiratete von Luternau 1502 1571 Heilkundige und Wohltatige Urs Schwaller um 1510 1562 Solothurner Schultheiss und Offizier in franzosischen Diensten Urs Sury der Altere um 1510 1569 Solothurner Schultheiss und Landvogt Urs Sury der Jungere um 1528 1593 Solothurner Schultheiss und Landvogt Stephan Schwaller um 1535 1595 Solothurner Schultheiss und Gesandter Peter Sury der Altere um 1557 1620 Solothurner Schultheiss und Gesandter Gregorius Sickinger 1558 1631 Kunstler Benedikt Hugi getauft 10 Dezember 1593 1639 Solothurner Stadtschreiber und Offizier Maria Scholastika von Staal 1608 1659 Abtissin aus dem Solothurner Geschlecht vom Staal Georg Gotthart 1619 Eisenkramer Zunftmeister und Dichter Verfasser von drei Theaterstucken Anton Kiefer 1627 1672 Benediktinermonch Komponist Organist Prior und Bibliothekar des Klosters Mariastein Johann Konig 1639 1691 Orgelbauer Johann Wolfgang Frolicher 1652 1700 Architekt und Bildhauer Johann Rudolf Byss 1660 1738 Maler Johann Georg Konig 1664 1736 katholischer Geistlicher und Gymnasiallehrer Johann Georg Josef Schwaller 1671 72 1738 Stadtphysicus in Basel Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina Georg Gsell 1673 1740 Maler Franz Viktor Augustin von Roll von Emmenholz 1700 1773 Politiker Gaetano Matteo Pisoni 1713 1782 Architekt Franz Jakob Hermann 1717 1786 Geistlicher Bibliothekar und Heimatforscher Paolo Pisoni 7 November 1738 in Ascona 7 November 1804 in Solothurn Architekt in Solothurn Kriegstetten und Basel 51 Josef Hermenegild Arregger von Wildensteg 1746 1834 Politiker Tadeusz Kosciuszko 1746 1817 polnischer Nationalheld lebte in Solothurn im Exil Viktor Franz Anton Glutz Ruchti 1747 1824 Weihbischof Urs Viktor Oberlin 1747 1818 Politiker Karl Ambros Glutz Ruchti 1748 1825 Abt im Kloster St Urban Josef Anton Gerber 1749 1821 Politiker Augustin Keller 1754 nach 1799 einer der Oberbefehlshaber der Armee der Helvetischen Republik Friedrich Pfluger 1772 1848 Abt Alois Vock 1785 1857 Domdekan des Bistums Basel Padagoge und Historiker Robert Glutz von Blotzheim 1786 1818 Schriftsteller Konrad Josef Glutz von Blotzheim 1789 1857 Geistlicher Amanz Durholz 1791 1866 Politiker Leonz Gugger 1791 1864 Politiker Charles Sealsfield 1793 1864 osterreichisch amerikanischer Schriftsteller Karl Arnold Obrist 1796 1862 Bischof von Basel Johann Bonaventura Cartier 1800 1858 Politiker Theodore Fix 1800 1846 Nationalokonom Johann Friedrich Dietler 1804 1874 Maler und Zeichner Joseph Anton Dollmayr 1804 1840 Professor an der Kantonalschule Peter Jakob Felber 1805 1872 Mediziner Journalist und Politiker Karl Kaspar Keiser 1805 1878 Regens des Priesterseminars und Professor der Theologie Niklaus Kaiser 1806 1869 Oberforster und Politiker Franz Brunner 1807 1868 Bankier und Politiker Franz Krutter 1807 1873 Schriftsteller Jurist und Politiker Franz Joseph Amatus Gassmann 1812 1884 Buchdrucker Buchhandler Zeitungsgrunder und Redaktor Alfred Hartmann 1814 1897 Schriftsteller Urs Viktor Vigier 1814 1879 Jurist und Politiker Anna Martignoni 1820 1873 Malerin 52 Bonaventura Baumgartner 1822 1884 Lehrer Beamter und Politiker Wilhelm Vigier 1823 1886 liberaler Politiker Wilhelm Josef Tugginer 1824 1897 Architekt und Ingenieur Amanz Kaspar Affolter 1825 1861 Jurist und liberaler Politiker Franz Allemann 1838 1905 Bauingenieur Otto Frolicher 1840 1890 Kunstmaler Leo Weber 1841 1935 Jurist Bundesbeamter Politiker und Nationalrat Conradin Zschokke 1842 1918 Bauingenieur Ernst von Sury 1850 1895 Neurologe und Rechtsmediziner Rudolf von Arx 1851 1938 Lehrer Jurist und Politiker Eugen Dietschi Kunz 1861 1951 Buchdrucker und Burgenkundler Amanda Trondle Engel 1861 1956 Kunstlerin und Kunstpadagogin Max Leu 1862 1899 Bildhauer Oscar Miller 1862 1934 Kunstsammler und mazen Direktor der Papierfabrik Biberist Friedrich Stuber 1864 1945 Lehrer Gefangnisdirektor und Politiker Max Studer 1865 1947 Jurist und Politiker FDP Friedrich Schwendimann 1867 1947 Dompropst der St Ursenkathedrale und Kirchenhistoriker Cuno Amiet 1868 1961 Kunstmaler und Bildhauer Casimir Meister 1869 1941 Musikdirektor und Komponist Hans Affolter 1870 1936 Jurist und Politiker SP Hermann Peter 1871 1930 Bildhauer und Medailleur Fritz Kach 1877 1905 Bildhauer und Plastiker Alfred Rudolf 1877 1955 Jurist und Politiker Hadwig von Arx 1881 1970 Bezirkslehrerin und Schriftstellerin Oskar Trondle 1883 1945 Grafiker und Maler Friedrich Schneider 1886 1966 Politiker Nationalrat Oskar Stampfli 1886 1973 Lehrer und Politiker Josef Muller 1887 1977 Kunstsammler und Konservator Gertrud Dubi Muller 1888 1980 Fotografin Kunstsammlerin und Mazenin Carl Robert Enzmann 1888 1931 Domkaplan und Lyriker Rolf Roth 1888 1985 Karikaturist Maler und Schriftsteller Albert Talhoff 1888 1956 Schriftsteller und Choreograph Paul Haefelin 1889 1972 Jurist und Standeratsprasident Hans Kaspar Schwarz 1891 1966 Maler Plastiker und Autor Otto Stampfli 1894 1972 Politiker Richard Flury 1896 1967 Komponist und DirigentAb 1901 Bearbeiten Walter Peter 1902 1997 Bildhauer und Zeichner Olga Brand 1905 1973 Publizistin Lyrikerin Max Brunner 1910 2007 Glasmaler Karl Obrecht 1910 1979 Jurist und Politiker Irma Tschudi Steiner 1912 2003 Pharmazeutin William A de Vigier 1912 2003 Unternehmer Hans Luder 1913 1997 Architekt Stadt und Kantonsbaumeister Ruedi Walter 1916 1990 Volksschauspieler Hans Gerber 1917 2009 Fotograf Agnes Gutter 1917 1982 Juristin sowie Marchen Kinder und Jugendliteraturforscherin Max Kohler 1919 2001 Kunstmaler und Grafiker Ulrich Luder 1919 1987 Journalist Verwaltungsratsprasident und Politiker Elisabeth Pfluger 1919 2018 Lehrerin Verfasserin und Herausgeberin volkskundlicher Texte Franz Fueg 1921 2019 Architekt und Numismatiker Hans Erich Keller 1922 1999 Romanist Mediavist und Hochschullehrer Fritz Haller 1924 2012 Architekt Designer Willy Sommer 1925 2001 Fussballspieler und trainer Max Egger Schnyder 1927 2019 Politiker Jurist und Schriftsteller Rolf Spinnler 1927 2000 Maler Buhnenbildner Illustrator Zeichner Hans Oskar Kaufmann 1928 2014 Archivar Herbert Meier 1928 2018 Schriftsteller Otto F Walter 1928 1994 Schriftsteller und Verleger Urs Jaeggi 1931 2021 Soziologe Schriftsteller und Kunstler Rene Quellet 1931 2017 Pantomime Kunstler Fritz Glauser 1932 2015 Archivar Gerhard Berger 1933 Maler und Grafiker Schang Hutter 1934 2021 Bildhauer Peter Bichsel 1935 Schriftsteller Katharina Hess 1935 Schriftstellerin Anton Allemann 1936 2008 Fussball Nationalspieler Hugo Jaeggi 1936 2018 Fotograf Rosemarie Simmen 1938 Pharmazeutin und Politikerin Jost Meier 1939 2022 Dirigent und Komponist Urs Wyss 1939 Phytopathologe und Entomologe Hochschullehrer Urs Joseph Flury 1941 Musiker Komponist und Dirigent Franz Riklin 1941 2022 Rechtswissenschaftler Ruth Gaby Vermot Mangold 1941 Ethnologin Soziologin und Politikerin Martin Kohli 1942 Soziologe Walter Bloch 1943 Philologe Philosoph und Schriftsteller Otto Lehmann 1943 2021 Zeichner und Maler Walter Schenker 1943 2018 Germanist und Schriftsteller Alfred Kolz 1944 2003 Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Hansruedi Jordi 1945 Jazzmusiker Urs Peter Keller 1945 Kunstlermanager und Musikproduzent Ursula Bauer 1947 Autorin Anton Mosimann 1947 Koch Aldo Solari 1947 Maler Plastiker Installator Beni Muller 1950 Filmregisseur produzent editor und Autor Chris von Rohr 1951 Rockmusiker Kurt W Zimmermann 1951 Journalist und Publizist Ben Jeger 1953 Musiker und Komponist Reto Weber 1953 Perkussionist Heinz Fluck 1954 Gemeinderat und Kantonsrat Grune Alexander Frei 1954 Unternehmer und Autorennfahrer Urs Frey 1954 Dokumentarfilmer Martin Muller Reinhart 1954 2009 Maler Graveur und Bildhauer Kurt Fluri 1955 Politiker FDP Stadtprasident von Solothurn 1993 bis 2021 Karl Reber 1955 Klassischer Archaologe Hochschullehrer Ivo Bracher 1957 Rechtsanwalt Nik Niethammer 1962 Journalist Jurg Dick 1963 Curlingspieler Barbara Wyss Fluck 1963 Gemeinderatin und Kantonsratin Grune Reto U Schneider 1963 Wissenschaftsjournalist Franco Supino 1965 Schriftsteller Denise Wyss 1965 christkatholische Priesterin Franziska Roth 1966 Politikerin Nationalratin Jurg Luterbacher 1968 Palaoklimatologe Rosanna Rocci 1968 italienische Schlagersangerin Alexander Popov 1971 russischer Schwimmer lebt seit 2003 in Solothurn Marc Schutrumpf 1972 Regisseur Martin Oeggerli 1974 Wissenschaftler und Wissenschaftsfotograf Florian Ast 1975 Musiker Songwriter Produzent Seppi Kappeli 1976 Jazzmusiker Martin Rufer 1977 Politiker FDP Pascal Bader 1982 Fussballspieler Thomas Bieber 1985 Unihockeyspieler Christof Schauwecker 1986 Gemeinderat und Kantonsrat Grune Daniela Ryf 1987 Triathletin Martina Strahl 1987 Berg und Langstreckenlauferin Weltmeisterin Steffi Friis 1993 schweizerisch danische Schauspielerin Pronto 1993 Musikkunstler Salome Moana 1994 Sangerin und Komponistin Yves Kaiser 1998 FussballspielerSiehe auch Bearbeiten Portal Solothurn Portal SolothurnLiteratur BearbeitenClaudio Affolter Solothurn Architektur und Stadtebau 1850 1920 Solothurn Lehrmittelverlag Kanton Solothurn 2003 ISBN 3 905470 18 7 Urs Amacher Heilige Korper Die elf Katakombenheiligen des Kantons Solothurn Knapp Verlag Olten 2016 ISBN 978 3 906311 29 6 Bruno Amiet Solothurnische Geschichte Band I Stadt und Kanton Solothurn von der Urgeschichte bis zum Ausgang des Mittelalters Vogt Schild AG Solothurn 1952 Ylva Backman Graber bei St Peter und St Urs in Solothurn von der Romerzeit bis ins Mittelalter In Archaologie und Denkmalpflege im Kanton Solothurn Heft 16 S 61 70 Solothurn 2011 ISBN 978 3 9523216 6 9 Stefan Blank Markus Hochstrasser Die Stadt Solothurn II Die Kunstdenkmaler des Kantons Solothurn Band II Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2008 Kunstdenkmaler der Schweiz Band 113 ISBN 978 3 906131 88 7 Julius Derendinger Geschichte des Kantons Solothurn von 1830 1841 In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Bd 18 1919 S 255 418 Digitalisat Felix C Furrer Hrsg Solothurn Bild einer Stadt Solothurn Vogt Schild 1996 ISBN 3 85962 1069 Pierre Harb Hans Braun Erich Meyer Erich Weber Peter Michael Keller Solothurn Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz Ian David Holt Die Rezeption von Marko Marulic am Beispiel der Stadt Solothurn zur Zeit der Reformation und Konfessionalisierung In Colloquia Maruliana 31 2022 ISSN Druck 1332 3431 ISSN Online 1848 9613 Digitalisat Uber pragende Gestalten des Zeitalters der Reformation und der Konfessionalisierung in Solothurn Rolf Max Kully Solothurnische Ortsnamen Die Namen des Kantons der Bezirke und der Gemeinden Solothurnisches Namenbuch 1 Drucksachenverwaltung Lehrmittelverlag Kanton Solothurn 2003 ISBN 3 905470 17 9 Andrea Nold Ein Quartier an der Aare im romischen Solothurn In Archaologie und Denkmalpflege im Kanton Solothurn Heft 16 S 47 60 Solothurn 2011 ISBN 978 3 9523216 6 9 Samuel Rutishauser Die Stadt Solothurn Schweizerische Kunstfuhrer Nr 912 913 Serie 93 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2013 ISBN 978 3 03797 111 6 Urs Scheidegger Es war nicht immer so In den Akten der Stadtammanner von Solothurn nachgeblattert Band I Vogt Schild Verlag Solothurn 1985 ISBN 3 85962 073 8 Urs Scheidegger Es war nicht immer so In den Akten der Stadtammanner von Solothurn nachgeblattert Band II Vogt Schild Verlag Solothurn 1986 ISBN 3 85962 083 5 Benno Schubiger Die Stadt Solothurn I Die Kunstdenkmaler des Kantons Solothurn Band I Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Wiese Verlag Basel 1994 Kunstdenkmaler der Schweiz Band 86 ISBN 3 909164 08 0 Solothurn Beitrage zur Entwicklung der Stadt im Mittelalter Kolloquium vom 13 14 November 1987 in Solothurn Veroffentlichungen des Instituts fur Denkmalpflege an der Eidgenossischen Technischen Hochschule Zurich Band 9 Verlag der Fachvereine Zurich 1990 ISBN 3 7281 1613 0 Stadtgeschichte Solothurn 19 und 20 Jahrhundert Hrsg von der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn Lehrmittelverlag des Kantons Solothurn Solothurn 2020 ISBN 978 3 905470 81 9 Stadtgeschichte Solothurn Stuart Morgan Vaubans Projekt zur Befestigung einer Schweizer Stadt In Cartographica Helvetica Heft 1 1990 S 22 28 doi 10 5169 seals 1128 betrifft die Stadt Solothurn Thomas Wallner Solothurn eine schone Geschichte Von der Stadt zum Kanton 3 uberarbeitete Ausgabe Solothurn Staatskanzlei des Kantons Solothurn 1993 Erich Weber Hrsg Quer zum Fluss Die Solothurner Aarebrucken Schriftenreihe Historisches Museum Blumenstein Nr 2 Solothurn 2008 Weblinks Bearbeiten Commons Solothurn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Solothurn Quellen und Volltexte Wiktionary Solothurn Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Website der Stadt Solothurn Publikation der Stadt Solothurn zum Jubilaum 2000 Jahre Solothurn Stadtgeschichte Solothurn 19 und 20 Jahrhundert Solothurn Tourismus Burgenwelt Stadtbefestigung SolothurnEinzelnachweise Bearbeiten BFS generalisierte Grenzen 2020 Bei spateren Gemeindefusionen Hohen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 17 Mai 2021 Generalisierte Grenzen 2020 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 17 Mai 2021 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2021 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst Abruf am 13 Marz 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2021 Bei spateren Gemeindefusionen Auslanderanteil aufgrund Stand 2021 zusammengefasst Abruf am 13 Marz 2023 a b Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Hrsg vom Centre de Dialectologie an der Universitat Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol Frauenfeld Lausanne 2005 S 839 f Die Stadt Solothurn in Kurze Abgerufen am 21 Januar 2021 Schweizer Hochdeutsch Die Stadt Solothurn in Kurze Abgerufen am 21 Januar 2021 Schweizer Hochdeutsch Friedemann Bartu Die Stadt der Ambassadoren NZZ In Neue Zurcher Zeitung nzz ch abgerufen am 25 Juli 2022 Aargau Solothurn Die schonste Barockstadt der Schweiz wird nicht noch schoner 14 August 2013 abgerufen am 25 Juli 2022 Schubiger 1994 S 51 Solothurn 1990 S 12 13 Solothurn 1990 S 13 Schubiger 1994 S 16 17 a b Schubiger 1994 S 52 Nold 2011 S 48 Weber 2008 S 11 19 Kully 2003 S 623 625 Solothurn 1990 S 15 17 und Backman 2011 S 68 Solothurn 1990 S 13 14 Schubiger 1994 S 3 Solothurn 1990 S 20 21 Matzke Schweizer Munzblatter 241 Marz 2011 Walter Herzog Die Gurzelngasse in Solothurn In Jahrbuch fur solothurnische Geschichte Band 41 1968 S 353 366 doi 10 5169 seals 324387 Schubiger 1994 S 192 202 Stadtmist Solothurn Die Hausmulldeponien der Stadt Solothurn In Bundesamt fur Umwelt Abgerufen am 24 Marz 2020 Alfons Ritler Die Solothurner Altstadt in Gefahr 30 Jahre danach In Mitteilungen Naturforschende Gesellschaft des Kantons Solothurn Band 39 2002 S 65 70 doi 10 5169 seals 543365 Wolfgang Wagmann Eine Feuersbrunst die kaum zu stoppen war In Solothurner Zeitung 29 Marz 2011 abgerufen am 30 Marz 2011 Feuer am Altstadtring Grossbrand in der Altstadt von Solothurn In srf ch 7 Marz 2022 abgerufen am 7 Marz 2022 Ruedi Kunzmann Jurg Richter Neuer HMZ Katalog Band 2 Die Munzen der Schweiz und Lichtensteins 15 16 Jahrhundert bis zur Gegenwart S 230 240 Ruedi Kunzmann Jurg Richter Neuer HMZ Katalog Band 2 Die Munzen der Schweiz und Lichtensteins 15 16 Jahrhundert bis zur Gegenwart S 389 409 standige Wohnbevolkerung Unter Berucksichtigung der nichtstandigen Wohnbevolkerung liegt Solothurn an dritter Stelle hinter Olten und Grenchen Solothurn wachst Grenchen liegt in Griffweite Solothurner Zeitung 5 Februar 2013 abgerufen am 11 Juni 2013 Stadtische Bevolkerung Agglomerationen und isolierte Stadte Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Analyse vom Bundesamt fur Statistik Funf Gemeinden arbeiten eine Fusionsvorlage aus Abgerufen am 8 Februar 2013 Wahl Stadt Solothurn Stefanie Ingold ist die erste SP Stadtprasidentin von Solothurn In srf ch 26 September 2021 abgerufen am 26 September 2021 Fabio Vonarburg Eine fast 30 jahrige Regel ging beinahe vergessen Kurt Fluri bleibt bis Ende Oktober Stadtprasident In solothurnerzeitung ch 10 Juni 2021 abgerufen am 26 September 2021 Wahlen und Abstimmungen Abgerufen am 5 August 2020 Bundesamt fur Statistik NR Ergebnisse Parteien Gemeinden INT1 In Eidgenossische Wahlen 2019 opendata swiss 8 August 2019 abgerufen am 1 August 2020 Hans Sigrist Aus der solothurnischen Rechts und Kulturgeschichte Kapitel Wappen und Siegel des Standes Solothurn In Jahrbuch fur solothurnische Geschichte Band 52 1979 S 197 207 doi 10 5169 seals 324709 Offizielle Homepage der Gemeinde Zuchwil Thaddaus Kosciuszko 1746 1817 Memento vom 19 Januar 2007 im Internet Archive SRF Zwei neue Bahnhofe fur die Region Solothurn eingeweiht Conrad Brunner Uber Medizin und Krankenpflege im Mittelalter in Schweizerischen Landen Veroffentlichungen der Schweizerischen Gesellschaft fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 1 Orell Fussli Zurich 1922 S 72 Anm 2 und S 80 Website des Stadtorchester Solothurn Zauberhafter Chlausemaret in Solothurn Vereinigung pro Friedhofplatz archiviert vom Original am 7 Mai 2016 abgerufen am 7 Mai 2016 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www friedhofplatz ch Erfinder der Original Solothurner Torte Land der Erfinder Das Schweizer Magazin fur Innovationen 2010 Soledurner Wysuppli myswitzerland com archiviert vom Original am 2 April 2015 abgerufen am 1 August 2012 Amiet 1952 S 352 362 Solothurn 1990 S 265 286 Hans Georg Wehrens Der Totentanz im alemannischen Sprachraum Muos ich doch dran und weis nit wan Schnell amp Steiner Regensburg 2012 S 153 ISBN 978 3 7954 2563 0 Rudolf Walz St Peterskapelle in Solothurn Schweizerische Kunstfuhrer Nr 179 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1975 ISBN 978 3 85782 179 0 Fabrizio Brentini Marienkirche in Solothurn Schweizerische Kunstfuhrer Nr 750 Serie 75 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2004 ISBN 978 3 85782 750 1 Hans Rudolf Heyer Paolo Pisoni In Historisches Lexikon der Schweiz 3 Februar 2010 abgerufen am 17 Februar 2020 Martignoni Anna In Sikart Stand 2011 abgerufen am 21 Marz 2017 Kantonshauptorte der Schweiz Kantonskurzel und Hauptort AG Aarau AR Herisau Trogen AI Appenzell BL Liestal BS Basel BE Bern FR Freiburg GE Genf GL Glarus GR Chur JU Delsberg LU Luzern NE Neuenburg NW Stans OW Sarnen SH Schaffhausen SZ Schwyz SO Solothurn SG St Gallen TI Bellinzona TG Frauenfeld UR Altdorf VD Lausanne VS Sitten ZG Zug ZH Zurich Normdaten Geografikum GND 4055458 2 lobid OGND AKS LCCN n80145218 VIAF 145418991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Solothurn amp oldid 236375047