www.wikidata.de-de.nina.az
Das Kapuzinerkloster Solothurn ist ein ehemaliges Kloster des Kapuzinerordens in der Stadt Solothurn im Bistum Basel Schweiz Es wurde 1588 gegrundet und diente wahrend Jahrhunderten als Studienkloster in dem Schweizer Kapuziner ihre theologische Ausbildung erhielten Die franziskanisch bescheidene kunstlerische Ausstattung zu der jedoch auch ein bekanntes Altargemalde von Gerard Seghers gehort und die umfangreiche Bibliothek waren nie von Plunderungen oder Klosteraufhebungen beeintrachtigt Noch in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts erlebte das Kloster ein starkes Wachstum seiner Gemeinschaft musste jedoch 2003 aus Mitgliedermangel aufgegeben werden Welcher Nutzung das Gebaude das sich im Eigentum des Kantons Solothurn befindet kunftig dienen soll ist noch offen Hauptgebaude von Suden 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Ausbau des Klosters und Entwicklung der Klostergemeinschaft 1 3 Auflosung des Klosters 1 4 Kunftige Nutzung des Gebaudes 2 Bibliothek 3 Kunstlerische Ausstattung und Kirchenschatz 4 Beschreibung 4 1 Das erste Klostergebaude 4 2 Heutige Anlage 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Lage des Klosters im Quartier Greiben nbsp Pforte 2010Grundung Bearbeiten Im eidgenossischen Stand Solothurn breitete sich zunachst die Reformation aus Nach dem Zweiten Kappeler Landfrieden 1531 setzte jedoch eine Rekatholisierung ein die den ganzen Kanton bis auf den Bucheggberg erfasste Als katholischer Alter Ort befand sich Solothurn zwischen den reformierten Orten Basel und Bern in einer schwierigen Lage 1 Der linksufrige Teil der Stadt an der Aare gehorte damals zum Bistum Lausanne der rechtsufrige Teil zum Bistum Konstanz 2 In dieser Situation machte Karl Borromaus 1584 den Vorschlag in Solothurn ein Kapuzinerkloster zu grunden jedoch vorerst ohne Erfolg Am 29 Mai 1588 hielten sich zwei Kapuziner Alexius del Bene aus Mailand und Ludwig von Einsiedel oder Einsidl aus Sachsen auf der Durchreise von Pruntrut nach Luzern in Solothurn auf Auf Wunsch des Apostolischen Nuntius Octavius Paravicini setzten sie sich mit dem solothurnischen Rat in Verbindung 2 Sie wurden von drei angesehenen Ratsmitgliedern empfangen Schultheiss Stephan Schwaller Venner Lorenz Aregger und Stadtschreiber Hans Jakob vom Staal der Altere Diese fuhrenden Personlichkeiten der Stadt gaben den Patres zu verstehen dass eine Niederlassung der Kapuziner in Solothurn willkommen ware und zeigten ihnen ein Grundstuck beim Herrensitz Blumenstein das sie als geeigneten Platz fur ein kleines Ordenshaus ansahen 3 1 Im Juli 1588 reiste Pater Stephan von Mailand Generalkommissar der Schweizer Kapuziner nach Pruntrut wo er mit dem Bischof von Basel Jakob Christoph Blarer von Wartensee die Grundung eines Klosters besprechen wollte Am 8 Juli erschien er vor dem Solothurner Rat und erkundigte sich ob der Rat immer noch eine Niederlassung der Kapuziner wunsche Im Rat bestand Uneinigkeit man kam von den ursprunglichen Versprechungen der drei Ratsherren zwar ab stellte den Kapuzinern aber doch in Aussicht die Kapelle St Stephan am Friedhofplatz in der heutigen Altstadt nutzen zu konnen Oberst Wilhelm Tugginer wollte sich dabei um eine Unterkunft fur die Kapuziner bemuhen Der Rat wollte noch kein Kloster bauen lassen war aber mit einem Hospiz also einem kleinen Ordenshaus mit wenigen Monchen einverstanden Stephan von Mailand wahlte dafur die Patres Georg von Venedig und Andreas Meier von Sursee aus Sie trafen im September 1588 in Solothurn ein und wurden schliesslich im Doktorhaus auf dem Klosterplatz untergebracht fur die Gottesdienstfeier wurde ihnen die dortige St Peterskapelle angewiesen An diesem Entschluss soll neben der Empfehlung des Nuntius und dem guten Eindruck den die Kapuziner in Solothurn hinterliessen auch der Wunsch beteiligt gewesen sein den Zusammenhalt mit den funf katholischen Kantonen der Innerschweiz zu starken 4 Die Kapuziner gewannen mit ihrem Glaubenseifer in Solothurn rasch an Einfluss Schon ihre Adventspredigten 1588 sollen viele Solothurner zur Beichte getrieben haben Selbst reformierte Berner sollen von Kapuzinern in Solothurn zur Konversion gebracht worden sein Vor allem Pater Fabritius von Lugano der den Solothurner Kapuzinern von 1589 bis 1591 vorstand konnte den solothurnischen Rat stark im Sinne der strengen Glaubensvorstellungen der Kapuziner beeinflussen Unter anderem wurden Abendtanze verboten harte Strafen gegen Fluchen und Schworen verhangt und von den Kapuzinern als glaubensfeindlich angesehene Bucher verbrannt 5 6 nbsp Innerer Chor und Dachreiter der Kirche des Kapuzinerklosters 2010Um das provisorische Hospiz abzulosen wurde im November 1590 mit dem Bau eines eigentlichen Klosters begonnen Der Rat von Solothurn stellte den Kapuzinern dazu ein Grundstuck in der Greiben nordwestlich der heutigen Altstadt zur Verfugung Ende 1592 war das Kloster vollendet die dazugehorige Kirche im Sommer 1593 Geweiht werden konnte die Kirche erst mit grosser Verzogerung Man hatte sich durch Anfragen bei den Bischofen der Diozesen Lausanne Basel und Konstanz um eine Weihe bemuht es liess sich jedoch kein geeigneter Termin finden Zwischen 1594 und 1596 ruhten die Bemuhungen um eine Weihe der Kirche zudem weil 1594 die Pest ausgebrochen war Die Weihe der Kapuzinerkirche erfolgte schliesslich am 4 Mai 1597 durch den Apostolischen Nuntius Giovanni della Torre Bischof der Diozese Veglia im heutigen Kroatien Die Kirche wurde zu Ehren Maria Verkundigung geweiht mit zwei Altaren einer davon in einer Nebenkapelle zu Ehren des Heiligen Franz von Assisi In den Altaren wurden Reliquien des Martyrers Ursus und seiner Gefahrten der Thebaischen Legion eingeschlossen 7 8 Der Stadtschreiber und Chronist Franz Haffner schreibt in seinem Solothurner Schaw Platz 1666 dass den Vattern Capucinern das erste Kloster und die Kirche sehr schlecht und einfaltig erbawet worden seien 9 Nach damaligem Sprachgebrauch ist das als schlicht und einfach zu verstehen Das Klostergebaude war zweigeschossig Erdgeschoss mit einem Obergeschoss und folgte in seiner Anlage dem einheitlich angewandten Modell fur Kapuzinerkloster Die Ordenssatzungen schrieben vor dass die Raumlichkeiten klein demutig arm schlicht und einfach sein sollten 10 Ausbau des Klosters und Entwicklung der Klostergemeinschaft Bearbeiten nbsp Kreuzgang 2010 nbsp Kreuzgang Innenhof 2010Schnell entwickelte sich das Solothurner Kloster zum Studienkloster in dem Kleriker des Kapuzinerordens den hoheren Studien nachgingen Siegfried Wind vermutet in seiner Festschrift zum 350 jahrigen Jubilaum des Klosters 1938 dass schon 1594 und 1597 Kleriker die aus Solothurn nach auswarts zu den Weihen geschickt wurden ihre Studien in Solothurn absolvierten Fur 1603 besteht bereits Gewissheit daruber dass Solothurn als Studienkloster diente da der erkrankte Guardian von seinem Nachfolger urkundlich belegt nicht nur in seiner Funktion als Klostervorsteher sondern auch als Lektor der Logik ersetzt wurde 11 Ein fast luckenloses Verzeichnis der Solothurner Professoren fur Philosophie und Theologie seit 1624 befindet sich im Archiv der Schweizer Kapuzinerprovinz in Luzern 12 Wie auch die anderen fruhen Kapuzinerkloster der Schweiz erwies sich das Gebaude nach kurzer Zeit als zu klein und musste vergrossert werden Bereits 1617 war das Gebaude um einen Anbau fur die Bibliothek und einige Zellen erweitert worden Von 1629 bis 1630 wurde die Klosterkirche bedeutend vergrossert 13 Zwischen 1664 und 1665 vergrosserte man das Kloster erneut und erweiterte auch den Garten 1716 wurde eine Kapelle zu Ehren des 1712 heiliggesprochenen Kapuziners Felix von Cantalice geweiht 14 Obwohl ein Klostergarten vorhanden war bestand aufgrund des franziskanischen Selbstverstandnisses der Kapuziner als Bettel und Wanderorden kein eigentlicher Selbstversorgungsbetrieb Solothurner Burger liessen dem Kloster regelmassig Lebensmittel zukommen 15 Sowohl die Franzosische Revolution als auch die Helvetik 1798 1803 und den Kulturkampf 1871 1874 uberstand das Kapuzinerkloster Solothurn unbeschadet 16 Es wurde nie sakularisiert im Gegensatz zu vielen anderen Schweizer Klostern darunter auch das solothurnische Benediktinerkloster Mariastein Wahrend der Helvetik war das Kloster allerdings wie fast alle Schweizer Kloster ab 1799 von einem Verbot betroffen Novizen aufzunehmen Der Solothurner Grosse Rat hob dieses Verbot fur den Kapuzinerorden mit einem Beschluss vom 29 Oktober 1803 auf Antrag des Kleinen Rats auf Der Erlass stellt alle Kapuzinerkloster des Kantons unter den unmittelbaren Schutz der Regierung und sichert ihnen ihre Existenz feierlich zu Er ist immer noch rechtskraftig Stand 2018 17 18 Ein starkes Wachstum seiner Kapuzinergemeinschaft erlebte das Solothurner Kloster in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Von 1927 bis 1929 wurde es umgebaut und aufgestockt 1932 der Ostflugel erweitert Seit einer Zusammenziehung der theologischen Studien der Schweizer Kapuziner in Solothurn 1931 lebten im Kloster insgesamt etwa 70 Bruder davon jeweils ungefahr 40 Theologiestudenten 19 20 1953 1954 wurde noch ein Nordflugel angeschlossen 21 Auflosung des Klosters Bearbeiten 1981 fuhrte ein starker Ruckgang der Ordenseintritte dazu dass die Schweizer Kapuziner ihre eigene Theologieausbildung aufgeben mussten Die wenigen verbliebenen Theologiestudenten wechselten an die Theologische Fakultat von Luzern Um die Tradition des Ausbildungsklosters fortzufuhren wurde das Noviziat der Schweizer Kapuzinerprovinz nach Solothurn verlegt Trotzdem war die Klostergemeinschaft 1988 als das 400 Jubilaum des Klosters gefeiert wurde auf nur noch 26 Kapuziner geschrumpft 20 Die Kapuziner unterhielten damals noch 15 Kloster in der Deutschschweiz von denen aufgrund der immer seltener werdenden Ordenseintritte in den folgenden Jahren mehrere geschlossen werden mussten Nachdem im Kanton Solothurn 1990 schon das Kapuzinerkloster Dornach geschlossen worden war 22 traf es 2003 schliesslich auch das Kloster in Solothurn Ein Plan das Solothurner Kloster ab 1998 zur gemeinsamen Ausbildungsstatte fur die Novizen des ganzen deutschsprachigen Raums zu machen liess sich nicht durchfuhren weil sich die deutschen Ordensanwarter aus Sozialversicherungsgrunden wahrend der Ausbildung in einem Staat der EU aufhalten mussen 23 Die letzten Kapuziner verliessen das Solothurner Kloster somit am 31 Marz 2003 24 Zuletzt waren noch sechs Bruder verblieben die sich auf die Kloster in Olten Luzern Rapperswil und Wil SG verteilten 25 Kunftige Nutzung des Gebaudes Bearbeiten nbsp Lindenbaume vor der Klosterkirche 2010Die Gebaulichkeiten des Klosters Solothurn wie auch die Kapuzinerkloster in Olten und Dornach befanden sich mit ihrem gesamten Gelande seit jeher im Eigentum des Kantons Solothurn im Gegensatz zu anderen Kantonen in denen meist die Schweizer Kapuzinerprovinz Eigentumerin der Anlagen ist 26 Nach der Aufgabe des Klosters durch die Kapuziner stellte sich fur den Kanton Solothurn somit die Frage nach der weiteren Verwendung des grossen Klosters der Kirche und des weitlaufigen Klostergartens Bisher wurde dafur noch keine Losung gefunden Stand Herbst 2018 2004 wurde unter der Bezeichnung Denkklause Solothurn ein Projekt erarbeitet das eine Begegnungszone mit kirchlichen Nutzungen sowie einem Gesundheits Sozial Bildungs und Kulturbereich ein gastronomisches Angebot im Refektorium und die Errichtung von altersgerechten Wohngebauden im sudlichen Teil des Klostergartens vorgesehen hatte 27 Wegen erheblicher Veranderung der Rahmenbedingungen wurde 2007 jedoch beschlossen das Projekt nicht in dieser Form zu realisieren 28 Vorlaufig vermietet der Kanton Solothurn Teile der Klosteranlage Refektorium Kirche Garten tage und wochenendweise fur Anlasse 29 Ende 2009 stand das Hochbauamt des Kantons im Gesprach mit zwei neuen Interessenten auch ausserte eine treibende Kraft des Projekts Denkklause dass dieses weiter verfolgt werden solle 30 Im April 2011 wurde bekannt dass der Kanton noch mit zwei Teams verhandelte von denen gefordert wurde dass sie innerhalb eines Jahres Investoren benennen Es mussten Dutzende Millionen Franken investiert werden Das Kloster sollte dabei nicht verkauft sondern im Baurecht abgegeben werden 31 Ende 2012 wurde berichtet dass beide Projektgruppen auch nach einer Fristverlangerung den Nachweis die notwendigen Investitionen von 30 bis 40 Mio Franken erbringen zu konnen nicht erbringen konnten 32 Mit Stand 2018 liegt immer noch kein definitives Projekt vor 33 Zu den Zwischennutzungen gehort ein gastronomisches Angebot unter der Bezeichnung Chloschterchuchi 34 Bibliothek BearbeitenAls Studienkloster verfugte das Kapuzinerkloster Solothurn uber eine bedeutende Bibliothek von rund 35 000 Banden darunter uber 120 Inkunabeln Da das Kloster in seiner Geschichte keine Plunderungen erleiden musste und zu keinem Zeitpunkt aufgehoben war wurde der Buchbestand bis zur Aufgabe des Klosters ununterbrochen gepflegt und umfasst somit Werke vom 15 Jahrhundert bis 2003 wobei knapp ein Drittel vor 1900 erschienen ist Die Schweizer Kapuzinerprovinz schenkte die Bibliothek 2003 dem Kanton Solothurn der sich zu ihrer integralen Erhaltung und fachgerechten Betreuung verpflichtete 21 35 Die Bestande waren zunachst uber den digitalisierten zentralen Zettelkatalog der Schweizer Kapuziner online recherchierbar Sigel SO 36 Nach der Ubergabe der Bibliothek an die Zentralbibliothek Solothurn 2015 wurden die Katalogdaten von einer externen Firma retrokonvertiert Sie wurden mit dem Vorspann KBS vor den bestehenden Signaturen in den Verbundkatalog des IDS Basel Bern eingespielt 37 und sind nach der Datenmigration der Zentralbibliothek Solothurn von 2020 in SLSP nachgewiesen Die Inkunabeln wurden 2017 exemplarspezifisch erschlossen 38 Kunstlerische Ausstattung und Kirchenschatz Bearbeiten nbsp Altarbild von Gerard SeghersGemass dem Armutsideal der Kapuziner als Bettelorden sollen ihre Kloster keine Reprasentations sondern schlicht ausgestattete Zweckbauten sein daran hat man sich grundsatzlich auch in Solothurn gehalten Fur die sakralen Gerate liturgischen Gewander und andere Bestandteile eines Kirchenschatzes erheben die Ordenssatzungen der Kapuziner ebenfalls die Forderung nach ausgepragter Bescheidenheit 39 Aus der Spendenfreudigkeit der Solothurner Patrizierfamilien resultierten jedoch in der Kapuzinerkirche bald eine Ausstattung und ein Kirchenschatz die aus Sicht der Ordensoberen von uberbordendem Reichtum waren was im Anschluss an eine Visitationsreise des Ordensgenerals 1646 zu einer Ruge fuhrte Vier goldene Reliquientafeln wurden auf Drangen der Oberen an die Stifterfamilie zuruckgegeben welche sie darauf dem Kloster Namen Jesu der Kapuzinerinnen schenkte Im Zusammenhang mit der Ruge ausdrucklich erwahnt aber nicht entfernt wurde auch das Verkundigungsbild des Hochaltars 40 Bei diesem Bild Maria Verkundigung handelt es sich um ein Gemalde des flamischen Malers Gerard Seghers 1591 1651 Es wurde 1624 gemalt und dem Kloster 1643 von Ludwig von Roll gestiftet Die Solothurner Verkundigung entstanden unter dem Einfluss von Caravaggio und Rubens zeigt Maria im Zwiegesprach mit dem Erzengel Gabriel Der Kunsthistoriker Georg Carlen schreibt in der Festschrift zum 400 Jubilaum des Klosters Das Bild vereinigt nordische Innigkeit in der hauslichen Szene mit barockem Impetus rubenscher Pragung im himmlischen Gebrause Ein italienischer Zug manifestiert sich im raffaelesken Engel 41 Die hohe Wertschatzung des Bildes bei den Schweizer Kapuzinern zeigt sich darin dass drei Kopien erhalten geblieben sind die um 1650 als Seitenaltarbilder von Kapuzinerkirchen entstanden 42 Die Seitenaltarbilder der Solothurner Kapuzinerkirche wurden in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts vom Schwyzer Maler Joseph Felix Triner 1743 43 geschaffen Sie zeigen den Heiligen Antonius von Padua und Maria sowie den Heiligen Franz von Assisi unter dem Kreuz 44 Beim sakralen Gerat ist die franziskanische Forderung nach Bescheidenheit insofern eingeschrankt als Franz von Assisi aus Ehrfurcht vor dem heiligsten Leib Christi selbst dringlich um wurdige kostbare Gerate fur die Aufbewahrung konsekrierter Hostien und fur alles was zum Opfer gehort gebeten hatte 39 Eigentliche Prunkgerate waren damit jedoch nicht gemeint so dass sich auch im Solothurner Kloster nicht etwa Prunkkelche mit Edelsteinbesatz fanden sondern schlichte sogenannte Kapuzinerkelche deren Schmuck sich auf einige Treibarbeiten und Gravuren beschrankt 45 Der historische Kirchenschatz des Kapuzinerklosters Solothurn wurde dem Historischen Museum der Stadt Solothurn dem Museum Blumenstein ubergeben 39 Beschreibung BearbeitenDas erste Klostergebaude Bearbeiten nbsp Das Kloster auf einer Glasmalerei aus dem Jahr 1659Vom ursprunglichen Klostergebaude von 1590 1592 existiert kein Plan und keine nahere Beschreibung Gemass dem allgemeinen Modell das damals fur alle zu errichtenden Kapuzinerkloster angewandt wurde lasst sich die Anlage aber gleichwohl wenn auch nicht detailliert beschreiben Die Kirche lag auf der einen Seite des Kreuzgangs ihr gegenuber der Hauptflugel des Klosters In dessen Erdgeschoss lag wie auch heute noch das Refektorium mit daran anschliessender Kuche Im oberen Stockwerk befanden sich die Monchszellen in zwei Reihen zwischen denen ein Gang verlief Zwei Seitenflugel verbanden den Hauptflugel mit der Kirche Zu den im Erdgeschoss der Seitenflugel untergebrachten Raumlichkeiten gehorten unter anderem die Stube des Pfortners Empfangszimmer eine Hostienbackerei und die Speisekammer Im oberen Stock der Seitenflugel waren die Bibliothek Kranken und Gastezimmer sowie Raume zur Aufbewahrung von Wasche und Kleidern untergebracht 46 Die damals geltenden Ordenssatzungen von 1575 schrieben vor dass die Zellen nicht langer und nicht breiter als 9 Spannen 2 34 m und nicht hoher als 10 Spannen 2 6 m zu sein hatten Das Refektorium durfte nicht hoher als 13 Spannen 3 38 m sein Nur wo gar schlechte Luft ware darf 1 Spanne mehr zugegeben werden 47 Siegfried Wind geht in seiner Darstellung der ersten 80 Jahre des Kapuzinerklosters Solothurn davon aus dass man sich fur die Raumlichkeiten in Solothurn ebenfalls daran gehalten hatte 47 Heutige Anlage Bearbeiten nbsp Blick ins Kircheninnere nbsp Refektorium nbsp KucheDer Gebaudekomplex verdeutlicht gut die gewachsene Struktur des Klosters das im Laufe seines Bestehens immer wieder umgebaut und erweitert wurde Besonders sichtbar ist dies an den vielen unterschiedlichen Dachpartien des nordlichen Flugels Das rund 1 1 Hektar 24 grosse Klostergelande ist rundherum von einer Mauer umfriedet deren Krone mit roten Dachziegeln gedeckt ist Kern der Anlage ist ein geschlossener Vierflugelbau dessen Trakte sich um einen rechteckigen etwa 22 5 17 5 Meter 48 messenden Innenhof gruppieren Dieser ist wie bei Klostern ublich von einem Kreuzgang umgeben dessen Eichenpfosten eine flache Holzdecke tragen 49 In der Mitte des Hofes steht eine Marienstatue aus Stein Den Grossteil des etwa 88 Meter 48 langen Nordflugels nimmt die Klosterkirche ein eine geostete Saalkirche 50 Bei der Vergrosserung der 1593 vollendeten ursprunglichen Kirche im Jahr 1629 wurden ihre beiden Chore zum neuen Monchschor am ostlichen Ende des Flugels verschmolzen ein Quadrat des Schiffs zum Laienchor umgewandelt und ein neues Schiff errichtet Der dreiseitig geschlossene Monchschor verfugt uber Parkettboden sowie Kreuzrippen und gratgewolbe wahrend die Decke des Vorchors ehemaliges Schiff tonnengewolbt ist Die Kassettendecke 51 und die Granitplatten als Bodenbelag im Langhaus gehen auf eine Renovierung im Jahr 1947 zuruck wie auch die Empore Diese bisher letzte tiefgreifende von den Denkmalpflegern Gottlieb Loertscher und Linus Birchler begleitete Renovierung der Kirche sollte dem Ideal grosstmoglicher kapuzinischer Schlichtheit 52 folgen Sie war mit der Entfernung von Ausstattungsteilen aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts und reicher Dekorationsmalereien von Josef Heimgartner 1902 verbunden 52 Auch wurde damals der Eingang zur Gruft verschlossen die seit 1926 nicht mehr fur Bestattungen genutzt worden war 52 Seit 1932 befand sich ein Klosterfriedhof nordwestlich der Kirche 50 Das Aussere der Kirche weist nachgotische Elemente auf Dazu zahlt neben Rundbogenfenstern mit Butzenscheiben auch der Dachreiter mit schlankem sehr hohen Helm auf dem Dach des Monchschors Die Glocke im holzernen Glockenstuhl des Dachreiters wurde 1927 von der Aarauer Glockengiesserei H Ruetschi umgegossen ursprungliche Glocke von 1790 53 Die Aussenmauern der Kirche sind verputzt und besitzen Eckquaderungen In ihrer westlichen Stirnwand die mit kleinen Fassadenplatten aus Ton verkleidet ist findet sich der spitzbogige Kircheneingang mit Hausteinfassung und einem kleinen Vorbau dessen flaches Pyramidendach von zwei toskanischen Saulen gestutzt wird An der Nordseite ist dem Kirchenschiff eine dreiseitig geschlossene Kapelle zu Ehren Felix von Cantalices angefugt 44 deren Bau der Rat 1712 bewilligte und die 1716 von Jacques Duding Jakob Duding dem Bischof von Lausanne geweiht wurde 14 Der Sudseite der Klosterkirche ist zum Innenhof ein schmaler dreistockiger Bau vorgesetzt dessen oberes Geschoss in Fachwerkbauweise errichtet wurde und von 1953 54 stammt Uber zwei rechtwinkelig anstossende Seitenflugel mit vier Geschossen ist der Nordtrakt mit dem Sudflugel verbunden Dessen langgestreckte etwa 109 Meter 48 messende Sudfassade wirkt auf den Betrachter wie aus einem Guss tatsachlich aber handelt es sich dabei um die Fassaden zweier Bauten aus unterschiedlichen Epochen denn der ostliche Teil des Sudflugels wurde erst 1927 errichtet Das dreigeschossige Mauerwerk ist hell verputzt und durch Fenster mit heller Hausteinfassung in 22 Achsen unterteilt In den Obergeschossen konnen die Fenster mit grunen Laden verschlossen werden Der Flugel besitzt ein pfannengedecktes Walmdach mit kleinen Gauben Im Inneren beherbergt der sudliche Klosterflugel das Refektorium mit einer etwa mannshohen Tafelung Balkendecke und einem Parkett das in Fischgrattechnik verlegt wurde Dem Refektorium schliesst sich die geraumige Klosterkuche an Ein schmaler Hinterausgang fuhrt vom Sudflugel in den grossen Klostergarten dessen Flache heute mehrheitlich von Rasen eingenommen wird Die streng symmetrisch angelegten Gartenwege lassen aber noch sehr gut die einstigen Beete des Klostergartens erkennen Im zweiten Obergeschoss besitzt der Sudflugel in der 2 und 21 Achse anstatt Fenster polygonale Erkerturmchen mit kupfergedeckter Zwiebelhaube und Rundbogenfries uber den Fenstersturzen Das Friesmotiv wiederholt sich im Traufgesims eines polygonalen Turms in der Sudost Ecke des Innenhofs ebenso wie im Kordongesims zwischen dem ersten und zweiten Obergeschoss an der nordlichen Stirnseite des Ostflugels Dieser ist ein rechtwinkeliger Anbau am ostlichen Ende des Sudtrakts der parallel zu den beiden Verbindungsflugeln steht Seine ostliche Fassade weist im Erdgeschoss einen Bogengang mit toskanischen Saulen auf Die beiden grossen Linden vor dem Eingang zur Kirche sollen nach mundlicher Uberlieferung um 1809 gepflanzt worden sein und gehoren damit zu den altesten Baumen der Stadt Solothurn Bei den Renovationsarbeiten um die Mitte des 20 Jahrhunderts wurde festgestellt dass ihre Wurzeln bis zum Altar reichen 54 Literatur BearbeitenSiegfried Wind Zur Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn Grundungsgeschichte und Geschichte des Klosters wahrend der ersten achtzig Jahre seines Bestandes Selbstverlag des Kapuzinerklosters Solothurn 1938 Beda Mayer Kloster Solothurn In Helvetia Sacra Abt V Bd 2 1 Teil Die Kapuziner und Kapuzinerinnen in der Schweiz Francke Bern 1974 S 625 650 Sigisbert Regli et al 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 Sonderdruck aus Jurablatter 1988 Nr 8 9 Hanspeter Marti Bibliothek des ehemaligen Kapuzinerklosters Solothurn In Handbuch der historischen Buchbestande in der Schweiz 2 Auflage Band 2 Olms Weidmann Hildesheim Zurich New York 2013 ISBN 978 3 487 30030 6 S 340 347 Christine Zurcher Kapuzinerkloster In Die Kunstdenkmaler des Kantons Solothurn Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 134 IV Die Stadt Solothurn III Sakralbauten 2017 ISBN 978 3 03797 289 2 S 350 381 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in SolothurnWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kapuzinerkloster Solothurn Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten a b Rainald Fischer Die Grundung des Kapuzinerklosters Solothurn In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 2 3 a b Beda Mayer Kloster Solothurn In Helvetia Sacra Bd V Der Franziskusorden Bd 2 Die Kapuziner und Kapuzinerinnen in der Schweiz 1 Teil Francke Bern 1974 S 625 Siegfried Wind Zur Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn Kapuzinerkloster Solothurn 1938 S 5 6 Rainald Fischer Die Grundung des Kapuzinerklosters Solothurn In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 4 5 Rainald Fischer Die Grundung des Kapuzinerklosters Solothurn In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 6 7 Bruno Amiet Hans Sigrist Solothurnische Geschichte Solothurn 1976 S 126 Siegfried Wind Zur Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn Kapuzinerkloster Solothurn 1938 S 27 30 Rainald Fischer Die Grundung des Kapuzinerklosters Solothurn In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 8 9 Franz Haffner Der klein Solothurner allgemeine Schaw Platz Johann Jacob Bernhardt Solothurn 1666 S 265 Digitalisat Siegfried Wind Zur Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn Kapuzinerkloster Solothurn 1938 S 30 31 Siegfried Wind Zur Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn Kapuzinerkloster Solothurn 1938 S 83 85 Beda Mayer Kloster Solothurn In Helvetia Sacra Bd V Der Franziskusorden Bd 2 Die Kapuziner und Kapuzinerinnen in der Schweiz 1 Teil Francke Bern 1974 S 628 Siegfried Wind Zur Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn Kapuzinerkloster Solothurn 1938 S 110 116 a b Beda Mayer Kloster Solothurn In Helvetia Sacra Bd V Der Franziskusorden Bd 2 Die Kapuziner und Kapuzinerinnen in der Schweiz 1 Teil Francke Bern 1974 S 626 Christine Zurcher Kapuzinerkloster In Die Kunstdenkmaler des Kantons Solothurn Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 134 IV Die Stadt Solothurn III Sakralbauten 2017 S 350 381 hier S 353 Beda Mayer Kloster Solothurn In Helvetia Sacra Bd V Der Franziskusorden Bd 2 Die Kapuziner und Kapuzinerinnen in der Schweiz 1 Teil Francke Bern 1974 S 626 627 Othmar Noser Uber Verbundenheit und Umgang der Solothurner Obrigkeit mit ihren Kapuzinern 1588 1988 In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 11 423 761 Wiedereroffnung des Kapuzinernoviziats In Bereinigte Gesetzessammlung des Kantons Solothurn 29 Oktober 1803 abgerufen am 21 Oktober 2018 Beda Mayer Kloster Solothurn In Helvetia Sacra Bd V Der Franziskusorden Bd 2 Die Kapuziner und Kapuzinerinnen in der Schweiz 1 Teil Francke Bern 1974 S 627 a b Sigisbert Regli Nach 400 Jahren Klostergeschichte die heutige Kapuzinergemeinschaft in Solothurn In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 45 a b Hanspeter Marti Bibliothek des ehemaligen Kapuzinerklosters Solothurn In Handbuch der historischen Buchbestande in der Schweiz 2 Auflage Band 2 Olms Weidmann Hildesheim Zurich New York 2013 S 341 Kloster Stiftung Kloster Dornach Abgerufen am 21 Oktober 2018 Reformierte Nachrichten Kapuziner EU stort Plane der Ordensausbildung 28 November 1997 Memento vom 28 September 2002 im Internet Archive a b Was tun mit einem Haus ohne Bruder In NZZ Online 27 Marz 2004 abgerufen am 21 Oktober 2018 Das ist fur mich ein grosser Abschied Bruder Paul Meier letzter Guardian in Solothurn In Solothurner Zeitung 31 Marz 2003 S 13 Othmar Noser Uber Verbundenheit und Umgang der Solothurner Obrigkeit mit ihren Kapuzinern 1588 1988 In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 12 Kanton Solothurn Zukunft des Kapuzinerklosters gesichert 20 Oktober 2004 abgerufen am 21 Oktober 2018 Kanton Solothurn Ehem Kapuzinerkloster Solothurn Denkpause fur die Denkklause 26 Februar 2007 abgerufen am 21 Oktober 2018 Kantonales Hochbauamt Solothurn Prospekt Kapuzinerkloster Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 2 November 2009 1 2 Vorlage Toter Link www so ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Regula Battig Braut hat neue Freier Kapuzinerkloster Neue Interessenten In Solothurner Zeitung 15 Dezember 2009 S 19 Wolfgang Wagmann Der Kanton gibt zwei Teams den Tarif durch In Solothurner Zeitung 21 April 2011 S 21 Wolfgang Wagmann Das Kloster wird nicht in der Tierwelt ausgeschrieben In Solothurner Zeitung 28 November 2012 abgerufen am 7 Mai 2013 Wolfgang Wagmann Anlauf Nummer 2 Kanton legt neues Nutzungsgesuch auf In Solothurner Zeitung 18 Mai 2018 abgerufen am 21 Oktober 2018 Chloschterchuchi Kapuzinerkloster Solothurn Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 21 Oktober 2018 1 2 Vorlage Toter Link chloschter chuchi ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Peter Grandy Die Kapuzinerbibliothek ein unersetzliches Kulturgut In Solothurner Kalender 151 2004 Langenthal Merkur Druck 2003 S 52 Bibliothek der Kapuziner der deutschen Schweiz Abgerufen am 14 September 2011 Verena Bider Patrick Borer Einst klosterliche Gebrauchsbibliothek heute Kulturerbe Die Kapuzinerbibliothek Solothurn wird Teil der ZBS In Arbido Nr 1 2016 S 5 9 Jahresbericht der Zentralbibliothek Solothurn Band 88 2017 S 15 zbsolothurn ch PDF 1 6 MB a b c Benno Schubiger Der Kirchenschatz des Kapuzinerklosters Solothurn In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 21 22 Benno Schubiger Der Kirchenschatz des Kapuzinerklosters Solothurn In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 25 26 Georg Carlen Die Solothurner Verkundigung des Gerard Seghers und ihre Kopien In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 39 Georg Carlen Die Solothurner Verkundigung des Gerard Seghers und ihre Kopien In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 41 Triner Joseph Felix In Sikart a b Basel Landschaft Basel Stadt Bern Solothurn In Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Hrsg Kunstfuhrer durch die Schweiz Band 3 Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 2006 ISBN 978 3 906131 97 9 S 760 Autoren fur den Teil Solothurn Claudio Affolter Stefan Blank Benno Schubiger Der Kirchenschatz des Kapuzinerklosters Solothurn In 400 Jahre Kapuzinerkloster Solothurn 1588 1988 Habegger Derendingen 1988 S 23 Siegfried Wind Zur Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn Kapuzinerkloster Solothurn 1938 S 31 32 a b Siegfried Wind Zur Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn Kapuzinerkloster Solothurn 1938 S 32 a b c Angabe gemass der online verfugbaren Katasterkarte von Solothurn auf www sogis1 so ch Memento des Originals vom 22 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sogis1 so ch Gottlieb Loertscher Beatrice Keller Mitarb Kunstfuhrer Kanton Solothurn Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Buchler Wabern 1975 ISBN 3 7170 0157 4 S 48 a b Christine Zurcher Kapuzinerkloster In Die Kunstdenkmaler des Kantons Solothurn Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 134 IV Die Stadt Solothurn III Sakralbauten 2017 S 350 381 hier S 361 Gottlieb Loertscher Beatrice Keller Mitarb Kunstfuhrer Kanton Solothurn Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Buchler Wabern 1975 ISBN 3 7170 0157 4 S 47 a b c Christine Zurcher Kapuzinerkloster In Die Kunstdenkmaler des Kantons Solothurn Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 134 IV Die Stadt Solothurn III Sakralbauten 2017 ISBN 978 3 03797 289 2 S 350 381 hier S 357 Christine Zurcher Kapuzinerkloster In Die Kunstdenkmaler des Kantons Solothurn Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 134 IV Die Stadt Solothurn III Sakralbauten 2017 S 350 381 hier S 367 Geri Kaufmann et al 50 Baume fur 50 Jahre Jubilaumsbuch Pro Natura Solothurn Hrsg Pro Natura Solothurn Pro Natura Solothurn 2010 ISBN 978 3 905470 48 2 S 100 47 21116 7 5328 Koordinaten 47 12 40 2 N 7 31 58 1 O CH1903 607134 228918 Normdaten Korperschaft GND 16327493 9 lobid OGND AKS VIAF 219044471 nbsp Dieser Artikel wurde am 6 November 2011 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapuzinerkloster Solothurn amp oldid 234373172