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Linus Birchler 24 April 1893 in Einsiedeln 2 Januar 1967 in Mannedorf war ein Schweizer Kunsthistoriker und Hochschullehrer 1 Linus Birchler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weitere Tatigkeiten 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Ehrung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLinus Birchler entstammte dem alten Einsiedler Geschlecht Birchler 2 Er wuchs in Einsiedeln auf und besuchte dort das Gymnasium Nach der Matura studierte er an der Universitat Zurich zuerst Recht dann Kunstgeschichte Literatur und Musik Er wurde 1924 bei Josef Zemp promoviert und entwickelte sich zum Fachmann fur die Kunstgeschichte der Schweiz insbesondere als Spezialist des Fruhmittelalters und des Barocks Von 1927 bis 1935 redigierte er die Bande uber den Kanton Schwyz und den Kanton Zug der Reihe Die Kunstdenkmaler der Schweiz Der Offentlichkeit bekannt wurde er 1924 als Initiant der Wiederauffuhrung des Welttheaters auf dem Platz vor dem Kloster Einsiedeln 3 Birchler wurde 1934 als ordentlicher Professor fur Baugeschichte und Allgemeine Kunstgeschichte an die ETH Zurich berufen Als wissenschaftlicher Leiter und Berater wirkte er bei der Restauration vieler Kunstdenkmaler mit u a beim Kloster St Johannes Baptista in Mustair bei der Kirche St Justus in Flums und der Pfarrkirche St Johannes Baptista in Bernhardzell Er wurde 1960 emeritiert Weitere Tatigkeiten Bearbeiten1937 1963 Vizeprasident ab 1957 Prasident der Eidgenossischen Kommission fur Denkmalpflege 4 1951 Mitgrunder und erster Prasident des Schweizerischen Instituts fur KunstwissenschaftVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenEinsiedeln und sein Architekt Bruder Caspar Mosbrugger Benno Filser Verlag Augsburg 1924 Fuhrer durch die Kunst des Stiftes Einsiedeln Benno Filser Verlag Augsburg 1927 Schweizer Kunstfuhrer 1 Stiftskirche und Stift Sankt Gallen Benno Filser Verlag Augsburg 1930 Schweizer Kunstfuhrer 6 Die Kunst des Barocks in der Schweiz Kunstverlag Lucien Mazenod Genf 1949 Mustair Munster Schnell amp Steiner Munchen 1954 Kleine Kunstfuhrer 601 Die Pfarrkirche Bernhardzell Schnell amp Steiner Munchen 1956 Kleine Kunstfuhrer 644 Santa Maria Calanca Schnell amp Steiner Munchen 1958 Kleine Kunstfuhrer 681 Sankt Justus in Flums Schnell amp Steiner Munchen 1958 Kleine Kunstfuhrer 680 Vielfalt der Urschweiz Neu hrsg und mit einem Beitr von Hans Stadler Planzer Huber Frauenfeld 2000 ISBN 978 3 7193 1180 3 Literatur BearbeitenMeine Erzieher Gedenkschrift zum 100 Geburtstag von Linus Birchler 1893 1967 Erinnerungen an LB vdf Hochschulverlag Zurich 1993 Veroffentlichung des Instituts fur Denkmalpflege ETH Zurich Bd 13 1 ISBN 978 3 7281 1838 7 Ehrung Bearbeiten1962 Innerschweizer KulturpreisWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Linus Birchler Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Katharina Battaglia Greber Linus Birchler In Historisches Lexikon der Schweiz 9 Januar 2020 Franz Auf der Maur Birchler In Historisches Lexikon der Schweiz 3 August 2004 Geschichte des Einsiedler Welttheaters einsiedlerwelttheater ch abgerufen am 14 April 2021 Birchler Linus In Base de donnees elites suisses au XXe siecle Universite de Lausanne abgerufen am 14 April 2021Normdaten Person GND 118663356 lobid OGND AKS LCCN nr95005039 VIAF 64185292 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Birchler LinusKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 April 1893GEBURTSORT EinsiedelnSTERBEDATUM 2 Januar 1967STERBEORT Mannedorf ZH Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Linus Birchler amp oldid 236331724