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Elisabeth Pfluger 21 Oktober 1919 in Harkingen 2 Mai 2018 in Solothurn 1 war eine Schweizer Lehrerin Sagensammlerin und Verfasserin zahlreicher volkskundlicher Schriften Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 2 Werke Auswahl 3 Preise 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Schaffen BearbeitenElisabeth Pfluger wurde als Tochter einer Wirtefamilie in Harkingen geboren Sie sammelte seit ihrer Schulzeit besonders seit der Zeit am Lehrerseminar Solothurn Zeugnisse der solothurnischen Volkskultur wie Sagen Anekdoten und Spruche und hat diese in zahlreichen Aufsatzen und Buchern veroffentlicht Sie gab von 1983 bis 2006 den volks und landeskundlichen Solothurner Kalender heraus Bis 1981 wirkte sie als Lehrerin zuerst in Neuendorf und ab 1949 in der Stadt Solothurn Sie war die Schwester des Bezirkslehrers und Heimatforschers Jules Pfluger 1972 erschien ein erster Sagenband Solothurner Sagen herausgegeben vom Regierungsrat des Kantons Solothurn Der damalige solothurnische Landammann Franz Josef Jeger schrieb dass es der Autorin damit gelungen sei das reiche Sagengut des Solothurner Volkes vor dem Abgleiten in die Vergessenheit zu bewahren 1984 folgten die Solothurner Geschichten und 1986 Solothurner Geistersagen beide im Aare Verlag sowie 2004 in der Schriftenreihe der Zentralbibliothek Solothurn Settigi Sache gids ein weiterer Band mit Geister und anderen unheimlichen Sagen Neben diesen Marksteinen in Elisabeth Pflugers sagensammlerischer Tatigkeit stehen verschiedene weitere Veroffentlichungen mit Geschichten Anekdoten und Spruchweisheiten im Solothurner Dialekt Elisabeth Pfluger sammelte auch Kinderspiele und verse sowie alte solothurnische Lieder und Tanze Einige Tanze aus Laupersdorf wurden im Rahmen von Sendungen des Schweizer Radio DRS vorgestellt Ihr Nachlass mit umfangreichen Sammlungen zu den verschiedensten Themen ist von den Erben 2018 der Zentralbibliothek Solothurn ubergeben worden 2 Das Nachlassverzeichnis ist seit 2020 online zuganglich 3 Werke Auswahl BearbeitenSolothurnisches Gau 1963 zusammen mit Jules Pfluger Solothurner Sagen 1972 Vom Labe und vom Watter 1981 Aehnen am Bach heds au Luut 1983 ISBN 3 7260 0232 4 Solothurner Geschichten 1984 ISBN 3 7260 0247 2 Solothurner Geistersagen 1986 ISBN 3 7260 0284 7 Vill Haag und weeni Garte 1990 ISBN 3 7260 0357 6 Fluebluemli und Aarechisle 1991 ISBN 3 9070 1212 7 Settigi Sache gids 2004 ISBN 3 033 00291 9 Gschicht und Gschichte 2011 ISBN 978 3 905470 54 3 Lache steckt aa 2013 ISBN 978 3 905470 58 1 Olten isch zmitts 2016 ISBN 978 3 9524724 0 8 s Gau mis Gau 2017 ISBN 978 3 9524724 1 5 Wild und Jagd 2017 ISBN 978 3 9524724 5 3Preise Bearbeiten1981 Kulturpreis des Kantons Solothurn 2001 Preis der Pro Wartenfels 2017 Anerkennungspreis des Regierungsrates des Kantons SolothurnLiteratur BearbeitenHans Brunner Elisabeth Pfluger Ein Leben fur die Volkskunde Knapp Olten 2009 Andre Schluchter Pfluger Elisabeth In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Elisabeth Pfluger im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Franzi Zwahlen Saner Elisabeth Pfluger ist 98 jahrig gestorben In Solothurner Zeitung 4 Mai 2018 S 17 online Franzi Zwahlen Saner Die verstorbene Volkskundlerin Elisabeth Pfluger hinterlasst einen riesigen Geschichten Fundus In Solothurner Zeitung 28 Oktober 2018 abgerufen am 13 August 2020 Nachlassverzeichnis Elisabeth Pfluger Abgerufen am 13 August 2020 Normdaten Person GND 112290221 lobid OGND AKS LCCN no95018962 VIAF 3117921 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfluger ElisabethKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftstellerin und SagensammlerinGEBURTSDATUM 21 Oktober 1919GEBURTSORT HarkingenSTERBEDATUM 2 Mai 2018STERBEORT Solothurn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Pfluger amp oldid 239445534