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Hans Kaspar Schwarz 12 Marz 1891 in Solothurn 6 April 1966 in Muri AG war ein Schweizer Maler Plastiker und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Kaspar Schwarz wurde 1891 in Solothurn als drittes von vier Kindern geboren Sein Vater Hermann Schwarz 1852 1903 betrieb mit zwei Brudern eine Baumwollweberei in Bellach Nach dem fruhen Tod seines Vaters Hans Kaspar war 12 Jahre alt zog die Mutter Anna Maria Schwarz Daubenmeier 1864 1945 mit den Kindern nach St Gallen wo der manuell begabte Hans Kaspar von 1906 bis 1909 die Kunstgewerbeschule Malklasse Hugo Pfendsack besuchen konnte Nach abgebrochenem Architekturstudium an der ETH Zurich arbeitete er kurzzeitig bei einem Verwandten dem Architekten Albert Froelich der das Krematorium Zurich baute zuerst in dessen Buro in Charlottenburg Berlin dann in Zurich Zum Weiterstudium wechselte Hans Kaspar 1914 an die Technische Hochschule in Munchen Die fakultativen Facher Freihand und Aktzeichnen interessierten ihn hauptsachlich so dass er sich 1915 1916 an der bekannten privaten Malschule von Moritz Heymann auf die Aufnahmeprufung der Koniglichen Akademie der Bildenden Kunste vorbereitete wo er nach bestandener Prufung im Wintersemester 1916 17 aufgenommen wurde Sein Lehrer war Angelo Jank 1868 1940 Auch an der Akademie hielt er es nicht lange aus und er schwankte zwischen praktischer Arbeit als Architekt und der Kunst In Munchen lerne er seine erste Frau kennen die polnische Kunststudentin Janina Godovska und sie hatten zusammen einen Sohn Hugo 1920 wanderte die Familie Schwarz nach Rom aus Wahrend Janina in einer Keramik Manufaktur Geschirr bemalte belegte Hans Kaspar Kurse an der Englischen Akademie in Zeichnen und Portratieren sowie an der Franzosischen Akademie in Akt und Lithographieren Ab 1923 nahm die Familie Schwarz ihren Wohnsitz in Ascona 1 ein wo er um 1924 ein eigenes Atelierhaus an der Via Collina baute 1927 trennte sich das junge Paar und Hans Kaspar Schwarz reiste nach Berlin Paris und nach Munchen 1928 lernte er an einem Faschingsfest seine zweite Frau Christine Schwarz Thiersch kennen zu dem Christines Bruder Heinz und die Kinder von Thomas Mann eingeladen hatten 1929 wurde der erste Sohn Johannes und 1921 David geboren Die Familie wohnte ab 1942 in einem selbst entworfenen goetheanistisch gestalteten Atelierhaus in Adliswil Oberleimbach Anfang der 1960er Jahre kundigte sich ein Krebsleiden an Hans Kaspar Schwarz wurde operiert und schliesslich pflegebedurftig was den Umzug ins Kunstlerhaus Boswil notig machte Regelmassige Kur und Malaufenthalte in Clavadel Samedan Goldiwil Zeneggen und auf der Lauchernalp im Lotschental brachten willkommene Abwechslung in den Alltag Er starb am 6 April 1966 im Spital Muri Werk BearbeitenDas Werk von Hans Kaspar Schwarz umfasst Zeichnungen zahlreiche Portrats in Ol oder als plastische Arbeiten in Ton Blumenbilder Aktkompositionen weitlaufige Schnee und Berglandschaften grosse Figuren und Gruppenbilder Aquarelle Zeichnungen und Lithographien Schwarz betatigte sich auch schriftstellerisch Er veroffentlichte im Selbstverlag das Buch Vom Lebenssinn des Weissen Kreuzes auf dem roten Grund Literatur BearbeitenSteffan Biffiger Hans Kaspar Schwarz 1891 1966 Christine Schwarz Thiersch 1908 1992 Zwei Leben fur die Kunst Benteli Bern 2008 ISBN 978 3 7165 1526 6 2 Weblinks BearbeitenSchwarz Hans Kaspar In SikartEinzelnachweise Bearbeiten Personenbeschreibung auf TicinARTE Beschreibung des Buchverlages 1 2 Vorlage Toter Link www benteli ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Normdaten Person GND 130125113 lobid OGND AKS LCCN no2009074177 VIAF 15868428 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz Hans KasparALTERNATIVNAMEN Schwarz Hans CasparKURZBESCHREIBUNG Schweizer KunstmalerGEBURTSDATUM 12 Marz 1891GEBURTSORT SolothurnSTERBEDATUM 6 April 1966STERBEORT Muri AG Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kaspar Schwarz amp oldid 238606648