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Moritz Heymann 2 Juli 1870 in Breslau 29 Januar 1937 in Munchen war ein deutscher Maler Grafiker und Kunstpadagoge Moritz Heymann 2 v l in seiner Malschule ca 1927 28 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen Auswahl 4 Schuler 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeymanns Eltern waren Anna geborene Kraemer und Eduard Heymann von Beruf Kaufmann Seine kunstlerische Ausbildung begann Heymann als Schuler von Albrecht Brauer in seiner Heimatstadt Breslau Von 1890 bis 1892 studierte er an der Akademie der Kunste in Berlin Am 5 Oktober 1893 kam er im Alter von 23 Jahren nach Munchen Dort besuchte er bis 1895 die Akademie der Bildenden Kunste und das Meisteratelier von Carl von Marr Er unternahm eine Studienreise durch Oberitalien unter anderem nach Venedig Seit 1899 stellte er regelmassig in Munchen aus vor allem im Glaspalast Zunachst lebte er wieder in Breslau bevor er sich 1902 endgultig in Munchen niederliess Von 1903 bis 1906 war er Leiter der lithografischen Klasse an der Damenakademie des Munchner Kunstlerinnenvereins 1 Ausserdem lehrte er Zeichnen und Lithografie an der grafischen Privatschule von Heinrich Wolff 2 Er grundete zudem eine eigene Malschule Schule fur zeichnende Kunste und Malerei in Munchen an der zahlreiche angehende Kunstler lernten teilweise zur Vorbereitung zur Aufnahme in die Akademie Heymann wohnte von 1909 bis 1914 in der Ainmillerstrasse 9 1914 bis 1920 in der Ainmillerstrasse 29 seit dem 4 Oktober 1922 in der Prinz Ludwig Strasse 8 VI Seine Malschule wurde im Jahr 1933 34 durch Nationalsozialisten geschlossen Heymann beging 1937 Suizid Er mietete sich in ein Hotel am Munchner Bahnhof ein und sprang in den Tod 3 Werk BearbeitenZunachst betatigte sich Heymann vor allem als Grafiker und stellte Bleistiftzeichnungen und Lithografien aus Er schuf Bildnis und Tierstudien insbesondere von Pferden Spater zeigte er uberwiegend Gemalde in Ausstellungen Ab 1914 wahlte er haufig Zirkusszenen als Motiv seiner Arbeiten Er war ein Vertreter des Munchner Impressionismus 2 Ausstellungen Auswahl Bearbeitenab 1899 Glaspalast Munchen 1899 1900 1904 1914 1916 1917 1919 1920 1904 Grosse Kunstausstellung Dresden 1910 1912 Fruhjahrs Sezession Munchen 1917 Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft Werk Zirkusprobe 1919 Ausstellung Der Turm MunchenSchuler BearbeitenArnold Fiechter 1879 Sissach 1943 in Basel Schuler von 1906 bis 1911 Otto Albrecht 1881 Berlin 1943 KZ Sachsenhausen Schuler von 1908 bis 1909 Wolf Bloem 1896 in Dusseldorf 1971 in Rodenkirchen bei Koln Daisy Campi 1893 Port Said 1979 Eichbichl bei Rosenheim Grete Csaki Copony 1893 bei Kronstadt 1990 Berlin Hermann Euler 1900 Aschaffenburg 1970 Eichbichl bei Rosenheim Schuler um 1919 verheiratet mit Daisy Campi Sepp Hilz Bad Aibling 1967 Willing Schuler von 1921 bis 1927 wurde von Adolf Hitler zum Professor ernannt und in die Gottbegnadeten Liste aufgenommen Hermann Huber 1888 Wiedikon 1967 Hirzel Schuler 1907 Maria Luiko 1904 1941 Malerin und Grafikerin Schulerin bis 1923 Elfriede Mackel 1907 Reichenbach Vogtland 1993 Munchen Wilhelm Niedermayer 1899 Passau 1965 Englburg Arthur Riedel 1888 Pforzheim 1953 Basel Schuler um 1907 bis 1908 Marianne Rohland 1897 in Leipzig 1980 in Leipzig Jean Paul Schmitz 1899 Wesseling am Rhein 1970 Singen Schuler 1921 bis 1922 Eberhard Steneberg 1914 Weimar 1996 Frankfurt am Main Max Unold 1885 Memmingen 1964 Munchen Schuler von 1906 bis 1908 Hedwig von Branca 1890 Nurnberg 1985 Munchen Peter von Ostrowski 1902 Niederosterreich 1964 Peru Cacilie Thiermann Heise 1907 1986 Malerin und Grafikerin Schulerin um 1927 28 Wolfgang von Websky 1895 Berlin 1992 Wangen Schuler um 1921 Karoline Wittmann 1913 Munchen 1978 Munchen Schuler um 1930 Maria del Pilar von Bayern 1891 Schloss Nymphenburg Munchen 1987 ebenda Literatur BearbeitenHeymann Moritz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 17 Heubel Hubard E A Seemann Leipzig 1924 S 33 Heymann Moritz In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 73 de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 023178 6 S 64 Bellinger Gerhard J Regler Bellinger Brigitte Schwabings Ainmillerstrasse und ihre bedeutendsten Anwohner Ein reprasentatives Beispiel der Munchner Stadtgeschichte von 1888 bis heute Books on Demand Norderstedt 2003 ISBN 3 8330 0747 8 S 174 175 Weblinks BearbeitenMatrikeldatenbank der Akademie der Bildenden KunsteEinzelnachweise Bearbeiten Yvette Deseyve Der Kunstlerinnen Verein Munchen e V und seine Damenakademie Eine Studie zur Ausbildungssituation von Kunstlerinnen im spaten 19 und fruhen 20 Jahrhundert Kunstwissenschaften Bd 12 Herbert Utz Verlag Munchen 2005 ISBN 3 8316 0479 7 S 198 a b Heymann Moritz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 17 Heubel Hubard E A Seemann Leipzig 1924 S 33 Nach Andreas Heusler Biographisches Gedenkbuch der Munchner Juden 1933 1945 Stadtarchiv Munchen 2003 ISBN 3 00 012626 0 S war sein Todesdatum der 29 Juli 1937 nach Heymann Moritz In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 73 de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 023178 6 S 64 starb er am 29 Januar 1937 In der Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Kunste Munchen steht als Sterbejahr 1934 Normdaten Person GND 116792671 lobid OGND AKS VIAF 32757508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heymann MoritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und KunstpadagogeGEBURTSDATUM 2 Juli 1870GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 29 Januar 1937STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moritz Heymann amp oldid 238216590