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Grete Csaki Copony 12 Oktober 1893 in Zernyest Konigreich Ungarn Osterreich Ungarn 4 Dezember 1990 in Berlin war eine deutsche Malerin Zeichnerin und Lyrikerin der Klassischen Moderne Grabstatte Konigin Luise Strasse 55 in Berlin Dahlem Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrete Copony war die Tochter des Papierfabrikanten und Abgeordneten im Budapester Parlament Traugott Copony Seit 1909 besuchte sie verschiedene Kunstschulen in Deutschland so bei Moritz Heymann in Munchen und die Zeichen und Malschule des Vereins der Berliner Kunstlerinnen und einige Monate die Kunstakademie Budapest 1917 heiratete sie den Germanisten Richard Csaki 1886 1943 1 den Leiter des Kulturamtes in Hermannstadt mit dem sie die Tochter Brigitte Mockel 1918 und den Sohn Joachim 1920 hatte 1934 zogen sie von Hermannstadt nach Stuttgart weil Richard Csaki nach der nationalsozialistischen Machtergreifung vom osterreichischen Nationalsozialisten Hans Steinacher dort als Leiter des Deutschen Ausland Instituts eingesetzt worden war 1935 hatte sie noch Ausstellungen in der Galerie Nierendorf in Berlin sowie in Bremen und Hamburg aber bei einer Ausstellung in Stuttgart wurde dann von ihr verlangt einen Teil der Werke zu entfernen da diese als entartet und bolschewistisch galten Daraufhin stellte sie bis Kriegsende keine Werke mehr aus Richard Csaki starb 1943 Von Stuttgart zog sie nach Wankheim bei Tubingen Ab 1954 hielt sie sich auch regelmassig in Griechenland auf und hatte ein Atelier in Agina Ab 1962 lebte sie bei ihrer Tochter in Berlin und hatte dort 1984 eine Einzelausstellung im Haus am Lutzowplatz Literatur BearbeitenWalther Killy Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 2 Saur Munchen u a 1995 Ingrid von der Dollen Grete Csaki Copony Zwischen Siebenburgen und weltstadtischer Kultur Hora Verl Hermannstadt 2008 Ernst Ritter Das Deutsche Ausland Institut in Stuttgart 1917 1945 Ein Beispiel deutscher Volkstumsarbeit zwischen den Weltkriegen Steiner Wiesbaden 1976 ISBN 3 515 02361 5 Gheorghe Vida Csaky Copony Grete In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 22 Saur Munchen u a 1999 ISBN 3 598 22762 0 S 517 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grete Csaki Copony Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Grete Csaki Copony im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunther Ott Csaki Copony Grete In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost mit Bild LebenslaufEinzelnachweise Bearbeiten Der Schwiegervater Michael Csaki war in Hermannstadt Direktor des Brukenthal Museums Charakterisierung Richard Csakis bei Ritter S 58 61 Csaki kam bei einem Flugzeugabsturz der Luftwaffe am 31 Dezember 1943 in Perugia um Normdaten Person GND 118677462 lobid OGND AKS LCCN n96031240 VIAF 22935617 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Csaki Copony GreteALTERNATIVNAMEN Copony Grete Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin Zeichnerin und Lyrikerin der Klassischen ModerneGEBURTSDATUM 12 Oktober 1893GEBURTSORT Zernyest Konigreich Ungarn Osterreich UngarnSTERBEDATUM 4 Dezember 1990STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grete Csaki Copony amp oldid 206348952