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Jost Meier 15 Marz 1939 in Solothurn 5 Dezember 2022 in Basel 1 war ein Schweizer Dirigent und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Buhnenwerke 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenJost Meier aufgewachsen in Solothurn studierte am Konservatorium in Biel Violoncello bei Rolf Looser und schloss mit dem Lehr und Solistendiplom ab Er spielte in verschiedenen kammermusikalischen Ensembles ab 1964 war er Cellist im Tonhalle Orchester Zurich und der Camerata Bern Als Dirigent war Meier 1969 1979 2 gemass anderen Quellen 1968 1980 3 an der Orchestergesellschaft Biel und dem dortigen Musiktheater tatig bevor er 1980 als Kapellmeister ans Theater Basel wechselte Ab 1983 war er freischaffender Komponist und Dirigent Meier lebte in Basel und Arcegno im Tessin Die von ihm geschriebenen Partituren befinden sich seit 2018 in der Vera Oeri Bibliothek der Musik Akademie Basel 4 Buhnenwerke BearbeitenSennentuntschi Oper in 5 Akten nach Texten von Hansjorg Schneider 1981 82 Urauffuhrung 1983 an den Stadtischen Buhnen in Freiburg im Breisgau 5 La vie funambulesque Ballett in 4 Bildern 1983 Urauffuhrung 1984 am Theatre municipal in Lausanne 6 Der Drache Oper in 3 Akten 1985 7 Der Zoobar Kammeroper in 4 Bildern Urauffuhrung 1987 zur Wiedereroffnung der Musikhochschule Zurich Augustin Oper 1987 Urauffuhrung 1988 am Theater Basel 8 Dreyfus die Affare Libretto George Whyte Urauffuhrung in Koproduktion mit dem Theater Basel am 8 Mai 1994 an der Deutschen Oper Berlin Marie und Robert nach dem Schauspiel von Paul Haller Libretto von Hansjorg Schneider Urauffuhrung im November 2017 in BielEhrungen BearbeitenFur sein kompositorisches Schaffen und seine Dirigententatigkeit erhielt Jost Meier verschiedene Preise Das ORTF die offentlich rechtliche Rundfunkanstalt Frankreichs von 1964 bis 1974 verlieh ihm 1969 den Kompositionspreis 1984 erhielt er den Prix du Festival de Lausanne ein Jahr spater den Kunstpreis des Kantons Solothurn 2003 wurde er mit dem Grossen Musikpreis des Kantons Bern geehrt Literatur BearbeitenHanspeter Renggli Jost Meier In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1218 f Klaus Wloemer Ein Musiker unserer Zeit In Christkatholisches Kirchenblatt 15 16 2009 S 2 f Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Jost Meier im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Tonaufnahmen mit Werken des Komponisten aus dem Archiv von SRG SSR Biografie und Werkliste von Jost Meier bei musinfo ch Sammlung Jost Meier der Vera Oeri BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Sigfried Schibli Basel Komponist Jost Meier gestorben Abgerufen am 14 Dezember 2022 Kurzbiographie von Jost Meier fur das Fete des Vignerons 1999 Memento vom 31 Juli 2012 im Webarchiv archive today Kurzbiographie bei der Sinfonietta Basel Memento vom 23 April 2008 im Internet Archive Er hielt nicht viel von burgerlichen Konventionen Jetzt ist der Komponist Jost Meier gestorben In Neue Zurcher Zeitung 11 Dezember 2022 abgerufen am 14 Dezember 2022 Sennentuntschi In Schott Music de Schott Verlag abgerufen am 8 Dezember 2022 La vie funambulesque In Schott Music de Abgerufen am 8 Dezember 2022 Der Drache In Schott Music de Abgerufen am 8 Dezember 2022 Augustin In Schott Music de Abgerufen am 8 Dezember 2022 Normdaten Person GND 135006457 lobid OGND AKS LCCN n93077390 VIAF 29724188 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meier JostKURZBESCHREIBUNG Schweizer Dirigent und KomponistGEBURTSDATUM 15 Marz 1939GEBURTSORT SolothurnSTERBEDATUM 5 Dezember 2022STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jost Meier amp oldid 236857945