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Ulrich Luder 18 Januar 1919 in Solothurn 4 Oktober 1987 ebenda heimatberechtigt in Hochstetten war ein Schweizer Journalist Chefredaktor und Verwaltungsratsprasident sowie Politiker FDP Ulrich Luder 1971 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenUlrich Luder wuchs in Solothurn auf wo er die Kantonsschule besuchte Nach Schulabschluss studierte er von 1939 bis 1945 Rechtswissenschaften an der Universitat Zurich Spater wurde er in diesem Fach auch promoviert Ab 1947 arbeitete Luder als Redaktor bei der Solothurner Zeitung 1 von 1960 bis 1974 war er dort als Chefredaktor tatig Danach war Luder beim Herausgeber der Solothurner Zeitung dem Medienunternehmen Vogt Schild zunachst als Direktionsprasident und von 1983 bis zu seinem Tod als Prasident des Verwaltungsrats tatig 2 Seit 1969 setzte er sich gemeinsam mit Walter Brulisauer dem Redaktor und spateren Chefredaktor 1979 1983 fur eine politische Offnung der ursprunglich parteipolitisch auf die Freisinnig Demokratische Partei FDP fixierten Solothurner Zeitung ein Schliesslich verzichtete die Zeitung ab August 1976 auf den bislang gefuhrten Untertitel Freisinnig demokratische Tageszeitung und betonte so ihre Unabhangigkeit von der Partei 3 Luder war Mitglied der Freisinnig Demokratischen Partei und stand deren Solothurner Kantonalpartei von 1963 bis 1973 als Prasident vor Von 1953 bis 1969 war er Mitglied des Kantonsrates von Solothurn Bei den Schweizer Parlamentswahlen 1967 wurde Luder zum Standerat gewahlt und hielt dieses Amt bis 1979 inne von 1978 bis 1979 war er Standeratsprasident 1 Ulrich Luder war verheiratet Werke Auswahl BearbeitenDer Hausierhandel im schweizerischen Recht Vogt Schild Solothurn 1945 Diss Jur Univ Zurich Oscar Munzinger als solothurnischer Staatsmann Vortrag in der Topfergesellschaft in Solothurn am 8 Februar 1950 4 veroffentlicht in der Solothurner Zeitung 1950 Nr 33 37 vom 9 10 11 13 und 14 Februar 1950 5 1559 Solothurn und seine St Lukasbruderschaft vor 400 Jahren St Lukasbruderschaft Solothurn 1964 Festrede mit Paul Luthy 100 Jahre Solothurnische Leihkasse 1865 1965 Solothurnische Leihkasse Solothurn 1966 Uber den Tag hinaus Poesie und Politik Vogt Schild Solothurn 1996 ISBN 3 85962 109 2 Literatur BearbeitenKarl Heinrich Flatt 150 Jahre Solothurner Freisinn Hrsg Freisinnig Demokratische Partei des Kantons Solothurn Vogt Schild Solothurn 1981 S 317 350 Festschrift Jorg Kiefer Ulrich Luder In Historisches Lexikon der Schweiz Urs Marti Politiker aus Leidenschaft Portrat des neuen Standeratsprasidenten Ulrich Luder mit Foto In Solothurner Zeitung Nr 276 28 November 1978 S 3 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Ulrich Luder im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Liste der Schweizer Standeratsprasidenten auf der Internetdatenbank rulers orgEinzelnachweise Bearbeiten a b Jorg Kiefer Ulrich Luder In Historisches Lexikon der Schweiz 27 November 2006 abgerufen am 7 Dezember 2010 Vgl berufliche Angaben zu Ulrich Luder als Verfasser des auszugsweise zitierten Referats beim Beitrag 13 November 1972 doch nach wie vor aktuell Memento vom 11 Juni 2002 im Internet Archive Auf eZytig ch Walter Brulisauer 100 Jahre Solothurner Zeitung Parteipolitische Offnung und Expansionsschritte Memento vom 11 Mai 2010 im Internet Archive Auf eZytig ch Vgl Liste aller Topfervortrage S 26 Verzeichnis Nr 1031 Ulrich Luder Abgerufen am 8 Dezember 2010 Vgl Bibliographie der solothurnischen Geschichtsliteratur 1950 In Jahrbuch fur Solothurnische Geschichte 24 Jg 1951 S 157 Digitalisat in E Periodica Normdaten Person GND 1048600882 lobid OGND AKS VIAF 307296429 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luder UlrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist Chefredaktor und Verwaltungsratsprasident sowie Politiker FDP GEBURTSDATUM 18 Januar 1919GEBURTSORT SolothurnSTERBEDATUM 4 Oktober 1987STERBEORT Solothurn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Luder amp oldid 236106662