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Der Flughafen Zurich IATA Code ZRH ICAO Code LSZH fruher Flughafen Zurich Kloten ist der grosste Flughafen der Schweiz Er wird durch die borsennotierte Flughafen Zurich AG betrieben Flughafen ZurichKenndatenICAO Code LSZHIATA Code ZRHKoordinaten 47 27 30 N 8 32 53 O 47 458333333333 8 5480555555556 432 Koordinaten 47 27 30 N 8 32 53 OHohe uber MSL 432 m 1 417 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 13 km nordlich von ZurichStrasse Autobahn A51 Hauptstrasse 4Bahn InterCity EuroCity InterRegioNahverkehr S 2 S 16 S 24 Glattalbahn BusseBasisdatenEroffnung 14 Juni 1948 Piste 10 28 8 April 1953 Flughof Betreiber Flughafen Zurich AGFlache 880 haTerminals 2 3 DocksPassagiere 22 561 132 2022 1 Luftfracht 422 153 t 2022 1 Flug bewegungen 216 585 2022 1 Kapazitat PAX pro Jahr 36 Mio Beschaftigte 27 000 Total am Flughafen Zurich 2017 2 Start und Landebahnen10 28 2500 m 60 m Beton Asphalt14 32 3300 m 60 m Beton Asphalt16 34 3700 m 60 m Betoni1 i3i7 i10 i12 i14 2022 erhielt der Flughafen zum 19 Mal in Folge seit 2004 den World Travel Award in der Kategorie fuhrender Flughafen Europas 3 Auch vom Skytrax Award wird der Flughafen Zurich jahrlich von Millionen von Reisenden zu den 10 besten Flughafen der Welt gezahlt 2017 als erster in der Kategorie 20 30 Mio Passagiere 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Der Flughafen liegt 13 Kilometer nordlich des Zentrums der Stadt Zurich auf dem Gemeindegebiet von Kloten Das Flughafenareal erstreckt sich daruber hinaus auf die Gemeinden Opfikon Rumlang Oberglatt und Winkel Der Flughafen dient als Drehkreuz mehrerer Fluggesellschaften und ist der Heimatflughafen fur Swiss 16 Edelweiss Air und Helvetic Airways Der Sitz der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega befindet sich ebenfalls am Flughafen Zurich 17 Zusammen mit den Flughafen Genf und Basel gehort er zu den drei sogenannten Landesflughafen der Schweiz 18 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Verkehrsanbindung 3 Geschichte 3 1 Vorgeschichte und Projektierung 3 2 Erste Bauetappe Tiefbauten 3 3 Erste Bauetappe Hochbauten 3 4 Die ersten Betriebsjahre 3 5 Zweite Bauetappe 3 6 Erweiterung des Flughofs 3 7 Anschlag auf eine Boeing der El Al 3 8 Dritte Bauetappe 3 9 Vierte Bauetappe 3 10 Funfte Bauetappe Airport 2000 3 11 Projekt Zurich 2010 3 12 Entwicklung seit 2010 4 Spotting 5 The Circle 6 Sicherheit und Umwelt 6 1 Flughafenfeuerwehr 6 2 Betankungs Dispenser Ramp Safety Airport Authority und Follow Me 6 3 Rettungsdienst Flughafen Zurich 6 4 Fluglarmstreit 6 5 Schadstoffabhangige Landegebuhren 7 Zwischenfalle 8 Flughafen Zurich in Zahlen 8 1 Wirtschaftliche Bedeutung 8 2 Passagiere und Flugbewegungen 8 3 Flugziele und Fluggesellschaften 8 4 Top 5 Airlines 8 5 Frequenzen des Flugfunks 9 Klima 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDas Pistensystem des Flughafens Zurich besteht aus drei Start und Landebahnen 16 34 mit 3700 m Lange 14 32 mit 3300 m Lange und 10 28 mit 2500 m Lange Der Flughafen verfugt uber die drei Docks A B und E Das Fingerdock B war das alteste Dock mit Fluggastbrucken und wurde mit der Eroffnung von Dock E im Herbst 2003 als Reaktion auf die sinkenden Passagierzahlen vorlaufig stillgelegt Von August 2005 bis Sommer 2008 diente es als sogenanntes Eventdock welches fur Anlasse gemietet werden konnte Ab Herbst 2008 wurde das bestehende Dock B komplett zuruckgebaut und bis Ende 2011 durch einen Neubau an derselben Stelle ersetzt Das Dock E liegt zwischen den Pisten 10 28 16 34 und 14 32 Es ist durch die Luftkissenbahn Skymetro einen Strassentunnel sowie durch unterirdische Gepackforderbander erschlossen Passagierdrehscheibe und neues Wahrzeichen des Flughafens Zurich ist das Airside Center zwischen Dock A und Dock B In dessen Untergeschoss befindet sich die Station der Skymetro zum Dock E Seit Inbetriebnahme des Airside Centers ist der Flughafen Zurich ein One Terminal Flughafen bei dem ein Passagier an jedem beliebigen Ort durch die Passkontrollen gehen kann und trotzdem an sein Gate beziehungsweise an das richtige Gepackforderband gelangt 2022 zahlte der Zurcher Flughafen rund 22 6 Millionen Passagiere und 217 000 Flugbewegungen Das Frachtvolumen betrug 422 000 Tonnen Verkehrsanbindung BearbeitenDer Flughafen ist uber eine Anschlussstelle der Autobahn A51 die Hauptstrasse 4 sowie verschiedene Flughafentangenten zu erreichen Seit Eroffnung der Flughafenstrecke im Jahr 1980 verkehren alle Fernverkehrszuge zwischen Zurich und Winterthur durch den unterirdischen Bahnhof Zurich Flughafen Dadurch sind direkte Zugreisen ohne Umsteigen in der Langsachse der Schweiz zwischen Genf oder Bern bis St Gallen oder Romanshorn moglich Zudem wird der Bahnhof von den Linien S2 S16 und S24 der S Bahn Zurich bedient Die Fahrzeiten zwischen Flughafen und Zurich HB betragen zwischen 10 und 12 Minuten Die Nahverkehrserschliessung erfolgt durch zahlreiche Regionalbuslinien sowie die auf der Glattalbahn verkehrenden Tramlinien 10 und 12 Unterirdischer Bahnhof mit 4 Gleisen hier Gleise 1 und 2 Der Eingang zum Airport Center beim Busbahnhof Bus Trambahnhof Zurich Flughafen mit PostautoGeschichte BearbeitenVorgeschichte und Projektierung Bearbeiten Lageplan des Flughafens ZurichIm Raum Zurich entwickelte sich ab 1909 auf dem Flugplatz Dubendorf nordostlich der Stadt ein gemischter ziviler und militarischer Flugbetrieb Der Flugplatz war ab 1919 Heimat der Swissair Vorgangerin Ad Astra Aero wie auch ab 1932 der Swissair selber 1939 musste der zivile Luftverkehr bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs aus militarstrategischen Uberlegungen eingestellt werden Zwar durfte die Swissair im September 1940 den Linienflugbetrieb wieder aufnehmen doch blieb dieser wahrend des Krieges im bescheidenen Rahmen 19 Im Marz gab der Regierungsrat des Kantons Zurich eine Studie in Auftrag die mogliche Standorte fur den Bau eines Grossflughafens prufen sollte Eine Arbeitsgemeinschaft von Ingenieuren und Architekten unter der Leitung des Unternehmens Locher amp Cie sprach sich in ihrem Bericht gegen zuvor diskutierte Ausbauvarianten auf dem Flugplatz Dubendorf aus und empfahl stattdessen den Bau eines getrennten Zivilflugplatzes im teilweise bewaldeten Moorgebiet des Waffenplatzes Kloten Bulach Das Eidgenossische Militardepartement erklarte sich im August 1943 grundsatzlich dazu bereit den Waffenplatz im hoheren Landesinteresse aufzugeben 20 Locher amp Cie legte dem Regierungsrat am 31 Dezember 1943 das Projekt I vor Geplant waren vier Hartbelagpisten und zusammen mit den Hochbauten eine benotigte Flache von 472 Hektaren Ohne Landerwerb hatte das Projekt 87 Millionen Franken gekostet Der Regierungsrat befand die Kosten als zu hoch und ordnete eine Uberarbeitung an Das Projekt II vom 29 April 1944 sah noch eine Flache von 290 Hektaren und Kosten von 65 Millionen vor doch der Regierungsrat forderte eine weitere Verkleinerung Fur das Projekt III vom 31 Juli 1944 waren 54 4 Millionen und 215 Hektaren erforderlich Das Projekt genugte dennoch den Anforderungen eines Interkontinentalflughafens Der Regierungsrat genehmigte es formell und reichte es beim Bundesrat ein Er betonte dabei ausdrucklich dass das Zurcher Projekt dem ebenfalls geplanten und letztlich gescheiterten Schweizerischen Zentralflughafen Utzenstorf in der Nahe von Bern weit uberlegen sei 21 22 Der zustandige Bundesrat Enrico Celio sprach sich im Dezember 1944 in einem Schreiben an seine Amtskollegen explizit fur Zurich Kloten aus einen Monat spater ebenso die Regierungen der Ost und Zentralschweizer Kantone sowie des Tessins Nationalrat und Standerat folgten dieser Auffassung und stimmten am 22 Juni 1945 dem Bundesbeschluss uber den Ausbau der Zivilflugplatze zu Basel Bern und Genf sollten kleinere Kontinentalflugplatze erhalten und mit einer Kostenbeteiligung von 30 Prozent unterstutzt werden Das Zurcher Projekt erhielt den Status eines Interkontinentalflughafens und den hochstmoglichen Subventionssatz von 35 Prozent zugesprochen 23 Faktisch war aber Genf Cointrin 1946 der erste Schweizer Interkontinentalflughafen da die Genfer Kantonsregierung wahrend des Krieges vollendete Tatsachen geschaffen hatte ohne auf Beitrage des Bundes zu warten 24 Nach Kriegsende war in Kloten kein provisorischer Flugplatz vorgesehen sondern sogleich ein voll ausgebauter Flughafen Aus diesem Grund wurde der Flugplatz Dubendorf fur die Ubergangszeit erweitert wobei man auf Stahlplatten aus Bestanden der US Streitkrafte zuruckgreifen konnte Der Zurcher Regierungsrat genehmigte im Mai 1945 das uberarbeitete Projekt IV das auf den Ende 1944 erstmals festgelegten ICAO Normen basierte 25 Ende Dezember 1945 war der Verkauf des Flugplatzareals abgeschlossen Das Militardepartement verkaufte dem Kanton Zurich 655 Hektaren des Waffenplatzes fur rund 10 Millionen Franken und verlangte keinen Realersatz wofur der Kanton im Gegenzug ersatzlos auf die bestehenden Anlagen des Zivilflugplatzes Dubendorf im Wert von 4 5 Millionen verzichtete 26 Erste Bauetappe Tiefbauten Bearbeiten Am 25 Februar 1946 genehmigte der Zurcher Kantonsrat einen Baukredit von 36 8 Millionen Die kantonale Volksabstimmung vom 5 Mai 1946 ergab eine deutliche Zustimmung mit 105 705 zu 29 372 Stimmen 25 Projekt IV gelangte nie zur Ausfuhrung da es durch Anpassungen an die damals in rascher Folge andernden ICAO Normen weiterentwickelt wurde Statt vier Pisten waren im neuen Projekt V vom 20 Mai 1946 nur noch drei vorgesehen Mit dem Projekt VI vom 9 Oktober 1946 vergrosserte man die Dimensionen aller drei Pisten Verwirklicht wurde schliesslich das leicht angepasste Projekt VII vom 20 Dezember 1947 27 Innerhalb von drei Jahren hatte sich der Entwurf auf dem Reissbrett komplett geandert von einem reinen Rasenflugplatz mit Vierpistensystem ohne Rollwege zu einem Pistenflugplatz mit Dreipistensystem und befestigten Rollwegen Durch die etappierte Ausfuhrung war man in der Lage auf Anderungen zu reagieren ohne einen kompletten Baustopp verhangen zu mussen Die eigentlichen Bauarbeiten begannen am 5 Mai 1946 mit der Verlegung des Altbachs In der Schweizer Aero Revue vom April 1946 waren die Profile der zu bauenden Pisten abgebildet fur die Blindlandepiste wurde eine Breite von 60 Metern angegeben fur die Sichtpisten 45 Meter 28 Als erste Piste konnte am 14 Juni 1948 die 1900 m lange Westpiste 10 28 in Betrieb genommen werden auf der als erste Maschine eine Douglas DC 4 der Swissair nach London abhob Regierungsrat Jakob Kagi hielt im Namen des Kantons als Flugplatzeigentumer eine Ansprache zur Einweihung der neuen Piste und der Aufnahme des provisorischen Flugbetriebs Bereits am 17 November 1948 erfolgte die Inbetriebnahme der 2600 m langen Blindlandepiste 16 34 Piste mit Instrumentenlandesystem zu welcher der siebenkopfige Regierungsrat vollzahlig erschien Im Beisein geladener Gaste aus Politik und Medien sowie Vertretern der Bauunternehmen und Fluggesellschaften wurde der neue Flugplatz eingeweiht womit der Umzug des gesamten zivilen Flugbetriebs von Dubendorf nach Kloten bereits vollzogen war und der Vollbetrieb auf dem neuen Zurcher Flugplatz aufgenommen werden konnte 27 Geringe Bedeutung hatte die 1535 m lange Bisenpiste 02 20 die zum Dreipistensystem von 1948 gehorte Aufgrund der damals geltenden Seitenwindnormen wurde die gegen die Bise ausgerichtete Piste projektiert um die Allwettertauglichkeit des Flughafens zu gewahrleisten Die ICAO erhohte in folgenden Revisionen ihrer Normen die Seitenwind Toleranzen fur Flugzeuge allerdings so weit dass die Piste bereits nach gut zehn Jahren ausser Betrieb gesetzt wurde Erste Bauetappe Hochbauten Bearbeiten Den Charakter eines Provisoriums unterstutzte trotz Vollbetrieb das Fehlen von Hochbauten insbesondere des seit 1946 projektierten Flughofs Stattdessen stand ostlich des reservierten Bauplatzes ein wachsendes Barackendorf 29 Der Kanton lagerte Entwicklung Erstellung und Betrieb der Hochbauten am 27 Oktober 1948 in die neu gegrundete Flughafen Immobilien Gesellschaft FIG aus eine gemischtwirtschaftliche Aktiengesellschaft an der die offentliche Hand zur Halfte beteiligt war Kanton Zurich 22 5 Stadt Zurich 18 Zurcher Kantonalbank 5 Stadt Winterthur 3 6 und Gemeinde Kloten 0 9 30 Die FIG ubernahm begonnene Projekte und konnte so der Swissair bereits im Spatherbst 1948 die fertiggestellte Werft I zur Nutzung ubergeben gefolgt von Buros fur die technischen Abteilungen der Swissair womit diese Dubendorf bis Ende April 1949 endgultig verlassen konnten Weitere Werkstatten der markante Bogenhangar und die Heizzentrale I fur die Warmeversorgung wurden bis Ende 1949 fertiggestellt 29 Basierend auf dem Projekt V war der Flughof bereits Mitte 1946 als konvexes Gebaude am Flughafenkopf festgelegt worden In den folgenden vier Jahren wurden insgesamt 24 baureife Ausfuhrungsprojekte fur den Flughof erstellt ehe die FIG im November 1950 den Bau des Flughofs nach Planen von Alfred und Heinrich Oeschger in Auftrag gab 31 Anfang 1951 begannen die Pfahlungsarbeiten fur den Flughof die Bauarbeiten dauerten rund zwei Jahre Mit der Inbetriebnahme am 9 April 1953 konnte das Barackendorf aufgegeben werden Der Neubau bestand aus einem zentralen Passagiertrakt flankiert von einem Restaurant und einem Burotrakt Hinzu kam eine 200 m lange Zuschauerterrasse 30 Funf Jahre nach Einweihung des Flugplatzes nahm man die Inbetriebnahme des Flughofs als Anlass fur eine weitere Eroffnungsfeier Die dreitagige Feier vom 29 bis 31 August 1953 richtete sich insbesondere an die Bevolkerung Die Swissair und weitere Fluggesellschaften prasentierten ihre Flugzeuge oder boten Sonderfluge an Den Hohepunkt des Festes bildete die grosse Flugschau am 31 August welche die Besucherzahlen der anderen beiden Tage deutlich ubertraf Mehrere zehntausend Besucher wohnten den Darbietungen bei und nahmen hierfur die Terrassen des Flughofs den Flugsteig die Wiese zwischen Flugsteig und Westpiste oder den Holberg in Beschlag Die ersten Betriebsjahre Bearbeiten Zunachst musste das fertiggestellte Vorfeld ohne Empfangsgebaude auskommen Die Luftseite des neu erstellten Abfertigungsgebaudes Die damaligen Fensterfronten des Publikumsbereichs liegen heute hinter dem Airside Center Die Flughafengebaude 1956 von der Landseite her Nicht unerwartet wurden die Baukosten deutlich uberschritten Es wurden mehrere Meter Hochmoor abgetragen und mit Material vom Holberg aufgeschuttet auch die Betonflache hatte von zwischenzeitlich projektierten 420 000 m auf gut 611 000 m zugenommen Hinzu kam das Absuchen des ehemaligen Waffenplatzgelandes nach Blindgangern von denen insgesamt 157 Stuck zum Vorschein kamen Die 1946 auf 59 5 Millionen Franken veranschlagten Kosten fur Projekt IV hatten sich bis zur Fertigstellung der Tiefbauten gemass Projekt VII im Juli 1949 auf 106 Millionen Franken erhoht Beide Kammern der Bundesversammlung schlossen die politische Aufarbeitung mit dem Bundesbeschluss uber die Leistung zusatzlicher Bundesbeitrage an den Bau des Flughafens Zurich Kloten vom 29 September 1949 ab Der Bund beteiligte sich mit 27 1 Millionen und verdoppelte den Beitrag an die Flugsicherungseinrichtungen Der Zurcher Kantonsrat seinerseits sprach am 13 Februar 1950 einen Nachtragskredit Diesen nahmen die Stimmburger am 7 Mai 1950 mit 73 551 zu 59 088 Stimmen an Ja Anteil von 55 45 32 Die Investitionen in die Infrastruktur des Flughafens hielten unvermindert an Am 7 Dezember 1953 wurde zusatzlich zum Instrumentenlandesystem ILS CAT I fur Anfluge auf Piste 16 ein Prazisionsanflugradar PAR in Betrieb genommen Die Motorenwerkstatte im Werftareal wurde am 1 Mai 1954 der Swissair zur Nutzung ubergeben Die vom Bund mit der Flugsicherung am Flughafen beauftragte Radio Schweiz AG nahm am 6 Dezember 1954 ihr erstes Rundsicht Radar auf dem Klotener Holberg in Betrieb Das Passagieraufkommen am Flughafen stieg ab 1952 spurbar mit der Einfuhrung der Touristenklasse auf Langstreckenflugen Das Jet Zeitalter kundigte sich erst zogerlich an da ab 1953 eine Unfallserie des weltweit ersten Strahlverkehrsflugzeugs der De Havilland DH 106 Comet zu starken Vorbehalten bei den Fluggesellschaften fuhrte Der Entscheid der Swissair zwei Exemplare der Douglas DC 8 32 zu beschaffen nachdem die DC 8 Familie Mitte 1955 angekundigt worden war hatte Signalwirkung bereits auf absehbare Zeit drangte sich der Ausbau des Pistensystems zur ICAO Klasse A1 auf Die Organisation des Flughafens wurde am 1 Januar 1956 neu zusammengesetzt die Abteilung Luftfahrt der kantonalen Baudirektion die Infrastruktureigentumerin und die Flughafenverwaltung wurden im neuen kantonalen Amt fur Luftverkehr AfL zusammengefuhrt Zweite Bauetappe Bearbeiten Caravelle der Swissair 19611954 erhielt Locher amp Cie den Auftrag verschiedene Projektvarianten im Hinblick auf die zweite Bauetappe zu entwerfen Im Marz 1956 reichte der Kanton beim Bundesrat ein Ausbauprojekt ein Dieses sah neben zwingenden Pistenausbauten fur das beginnende Jet Zeitalter auch den Ausbau der inzwischen ubernutzten Publikumsanlagen vor die bereits von diversen Provisorien beherrscht wurden zwei Fingerdocks sollten die Situation entscharfen Am 12 Oktober 1956 empfahl der Bundesrat dem Parlament die Annahme der Vorlage Der Standerat stimmte am 19 Dezember 1956 der Bundesbeteiligung von 54 8 Millionen Franken zu bei Gesamtkosten von 181 8 Millionen der Nationalrat folgte am 7 Marz 1957 Ausstehend war noch der Beitrag des Kantons Zurich in der Hohe von 74 3 Millionen Franken den Rest sollten FIG und Swissair aufbringen 33 Das konkrete Ausbauprojekt sah unter anderem die Verlangerung der Blindlandepiste auf 4000 m und der Westpiste auf 3150 m sowie den Ausbau der Hochbauten vor Die Gegner bezeichneten den Superflughafen Kloten als Luxus und kritisierten der Kanton habe jedes Mass verloren Ein seitens der Planer bisher vollig vernachlassigtes Thema war ausserdem die Fluglarmproblematik Bei einer hohen Stimmbeteiligung von 72 3 scheiterte das Ausbauprojekt in der kantonalen Volksabstimmung vom 23 Juni 1957 mit 97 603 zu 83 196 Stimmen Nein Anteil von 54 0 34 Nur vier Tage spater gab der Zurcher Regierungsrat ein redimensioniertes Ausbauprojekt in Auftrag Die Blindlandepiste sollte nur noch 3700 m lang sein die Westpiste 2500 m auf den Bau der Fingerdocks wurde verzichtet Somit betrug der zu genehmigende Anteil des Kantons noch 49 1 Millionen Franken Auch befasste sich die Regierung weitaus starker mit dem Fluglarm Am 6 Juli 1958 genehmigten die Stimmburger das Projekt mit 107 050 zu 56 872 Stimmen Ja Anteil 65 3 bei einer Beteiligung von 65 6 Aus Zeitdruck die Landung der ersten Dusenflugzeuge war im folgenden Jahr geplant begannen die Bauarbeiten ohne die Genehmigung der Bundesbeitrage abzuwarten National und Standerat gewahrten im Dezember 1958 bzw Marz 1959 einen Subventionsbeitrag in der Hohe von 55 6 Millionen 35 Die BOAC nahm 1959 regelmassige Flugverbindungen mit der uberarbeiteten Comet IV nach Zurich auf wahrend der Flughafen sich noch als Baustelle prasentierte Erste Hochbauten wurden 1960 fertiggestellt der als formschon geltende Flughof verlor dabei seine symmetrische Erscheinung Nach Osten in Richtung des ehemaligen Barackendorfs schlossen sich neu der Verbindungsbau mit Burotrakt A1 der Burotrakt B und das Flugsicherungsgebaude an Etwas abgesetzt kam das Gebaude Fracht West zu liegen das zugunsten weiterer Buroraume noch wahrend des Baus kurzfristig aufgestockt worden war Im Werftareal im Sudwesten konnte die Heizzentrale II in Betrieb genommen und die auf Strahlflugzeuge ausgelegte Werft II der Swissair ubergeben werden zeitnah mit dem Eintreffen der Sud Aviation Caravelle III und der Douglas DC 8 32 im Mai 1960 Schliesslich erhielt im Sommer 1961 der fur das Catering zustandige Borddienst der Swissair einen neuen Bau zwischen Flughafenkopf und Werftareal Fur den Ausbau der Tiefbauten erwarb der Kanton Zurich weitere 135 Hektaren Land die Bauarbeiten dauerten parallel zu jenen an den Hochbauten bis Anfang 1961 Die Vorfeldflachen wurden insbesondere am Flughafenkopf und im Werftareal vergrossert ebenso erweiterte man den Flugsteig von 16 auf 28 Flugzeug Stellplatze zu deren Erschliessung man Vorfeldbusse beschaffte Die Westpiste 10 28 wurde um 600 Meter nach Westen in Richtung Rumlang verlangert und am 1 Januar 1961 auf ihrer neuen Betriebslange von 2500 m freigegeben Die Verlangerung der Blindlandepiste 16 34 erfolgte um 400 m nach Suden in Richtung Opfikon und um 700 m nach Norden in Richtung Oberglatt Auf ihrer neuen Betriebslange von 3700 m wurde sie am 15 Marz 1961 freigegeben Mit Abschluss der Arbeiten umfasste die Belagsflache am Flughafen mittlerweile 1 013 000 m 29 Erweiterung des Flughofs Bearbeiten Convair CV 440 der SAS 1964 Obwohl bis Ende 1961 praktisch samtliche Hochbauten der zweiten Bauetappe fertiggestellt waren befand sich der Ausbau des Abfertigungsgebaudes noch immer in der Projektierungsphase Nachdem der Passagierterminal mit zwei Fingerdocks in der kantonalen Volksabstimmung gescheitert war hatte die FIG bis 1958 ein neues Projekt ausgearbeitet Dieses sah eine landseitig dem Flughof vorgelagerte zweigeschossige Querhalle vor auf deren beiden Hauptgeschossen ankommende und abfliegende Passagiere funktional getrennt werden Der Bund forderte aus Kostengrunden eine erhebliche Redimensionierung worauf es zu einem offen ausgetragenen Streit uber die vorzuziehende Bauform entbrannte Als der von den Medien als Expertenkrieg bezeichnete Konflikt zu eskalieren drohte lud Bundesprasident Willy Spuhler zu einer Konferenz am 9 Dezember 1963 an der Vertreter von Bund und Kanton teilnahmen 36 Im Rahmen der Konferenz setzten sich die Flughafenplaner der FIG und der Kanton Zurich gegen den Bund durch Konzessionen musste der Kanton lediglich bei den kommerziellen Teilen des Projekts wie z B dem Restauranttrakt machen Die am 1 Marz 1965 vorgelegte Botschaft des Bundesrates beantragte eine Bundesbeteiligung von 23 1 Millionen an den Gesamtkosten von 129 4 Millionen Davon waren 2 1 Millionen fur den Anschluss des Flughafens an das Nationalstrassennetz und fur die Vorbereitung eines Anschlusses an die geplante aber nie gebaute U Bahn Zurich vorgesehen National und Standerat nahmen die Vorlage im Oktober 1965 an so dass im folgenden Jahr die Bauarbeiten aufgenommen werden konnten Die Autobahnschlaufe war ab 1968 in Betrieb Schliesslich konnte mit der Eroffnung des letzten neuen Hallentrakts am 1 April 1971 die Erweiterung des Flughofs zum Abschluss gebracht werden 37 Zu diesem Zeitpunkt waren rund zehn Jahre seit dem Abschluss aller anderen Projekte der zweiten Bauetappe vergangen und die Arbeiten an der dritten Bauetappe liefen bereits seit drei Monaten Anschlag auf eine Boeing der El Al Bearbeiten Hauptartikel Attentat in Kloten Am 18 Februar 1969 beschossen vier Aktivisten der Volksfront zur Befreiung Palastinas PFLP mit Kalaschnikow Sturmgewehren eine Boeing 720B der El Al Der Schin Bet Angestellte Mordechai Rachamim feuerte mit seiner Pistole zuruck und totete den Terroristen Abdel Mohsen Hassan 38 Die drei ubrigen Attentater wurden zu je zwolf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt 39 Mit dem Anschlag begann in der Schweiz eine Diskussion uber die Flughafensicherheit wie sie bis zu diesem Zeitpunkt nie aufgekommen war Am 21 Februar 1970 explodierte in der Convair CV 990 der Swissair auf dem Flug SR330 Zurich Tel Aviv eine Paketbombe Beim Absturz nahe Wurenlingen kamen alle 47 Menschen an Bord um Ermittlungen ergaben dass eine PFLP Terrorgruppe den Bombenanschlag ausgefuhrt hatte Das eigentliche Ziel war allerdings ein El Al Flug von Munchen nach Tel Aviv gewesen dessen Postsendungen aufgrund starker Verspatung der Swissair via Zurich mitgegeben worden waren Die drei in der Schweiz verurteilten Terroristen und weitere im Ausland inhaftierte Mitstreiter wurden hingegen im September 1970 durch koordinierte Flugzeugentfuhrungen der PFLP freigepresst Betroffen waren die Fluge SR 100 Zurich New York TW741 der TWA PA93 der Pan Am und BA775 der BOAC 40 41 Dritte Bauetappe Bearbeiten Einbau der Multibeton Freiflachenheizung auf 2 16000 m auf dem Flughafen Zurich Kloten 1972 Der 1973 erstelle Werkhof mit dem Feuerwehrstutzpunkt und den Hallen fur die UnterhaltsdiensteIm Januar 1969 bewilligte der Zurcher Kantonsrat einen Kredit fur Vorarbeiten zur dritten Ausbauetappe Das daraufhin ausgearbeitete Projekt ubertraf die bisherigen Dimensionen deutlich Geplant waren die Verlangerung der bestehenden Pisten eine 3300 m lange Piste zusatzliche Rollwege die Vergrosserung des Vorfeldes auf 47 Standplatze ein neues Terminal mit Fingerdock zwei Parkhauser zusatzliche technische Gebaude ein Flughafenbahnhof und eine neue Werft Hinzu kamen verschiedene Aus und Umbauten bestehender Gebaude Die Kosten wurden auf 777 6 Millionen Franken veranschlagt Flugsicherungsgebaude und Bahnhof nicht eingerechnet Da sich dieses Projekt kaum vom 1957 abgelehnten Superflughafen unterschied wurde sogleich wieder Kritik seitens des Schutzverbandes der Bevolkerung um den Flughafen Zurich SBFZ und der direkt in der Anflugschneise liegenden Gemeinde Hori laut Der SBFZ forderte gar die Wiederaufnahme des 1945 fallengelassenen Zentralflughafenkonzepts statt in Utzenstorf dieses Mal im Grossen Moos mit zwei in den Neuenburgersee hinein ragenden Pisten 42 Die Befurworter des Zurcher Flughafenausbaus argumentierten vor allem mit dem volkswirtschaftlichen Nutzen Um der Fluglarmkritik den Wind aus den Segeln zu nehmen erarbeiten Regierungs und Kantonsrat ein Fluglarmgesetz inklusive Nachtflugverbot das gleichzeitig mit der Ausbauvorlage zur Volksabstimmung vorgelegt werden sollte Nachdem der Kantonsrat im Juli 1970 beiden Vorlagen zugestimmt hatte fand am 27 September 1970 die Volksabstimmung statt Die Ausbauvorlage wurde mit 61 8 Ja Stimmen angenommen das Fluglarmgesetz mit 80 5 Ja Im folgenden Jahr beschlossen die eidgenossischen Rate einen Bundesbeitrag von 240 3 Millionen Ebenfalls 1971 begannen die Bauarbeiten an der dritten Etappe 1973 wurden Werft III Frachthalle Ost Parkhaus F und das Zentrum fur allgemeine Luftfahrt fertiggestellt 1974 kamen der Werkhof ein Burogebaude und das Parkhaus E hinzu 1975 das Vorfeld Parkhaus B und das Terminal B mit Fingerdock 1976 das im Parkhaus B gelegene Einkaufs und Dienstleistungszentrum Airport Plaza 43 Einem mehrkostenbedingten Zusatzkredit in der Hohe von 25 8 Millionen stimmten die Burger des Kantons am 7 Dezember 1975 mit 67 2 Ja Stimmen zu 44 Diesen Kredit erganzte der Kanton durch ordentliche und ausserordentliche Budgetkredite der Baudirektion sowie der Bund durch zusatzliche 39 7 Millionen 45 Als Herzstuck der dritten Etappe wurde am 1 April 1976 die Piste 14 32 eroffnet womit sich die Kapazitat um einen Drittel erhohte Die neue Piste diente in der Anfangszeit ausschliesslich dem landenden Verkehr Noch ausstehend war der Bahnanschluss der 1975 vom Parlament in einem separaten Bundesbeschluss genehmigt worden war Bei diesem Projekt der Schweizerischen Bundesbahnen SBB trugen die SBB 60 der Bund 33 und der Kanton Zurich 7 der 285 Millionen Gesamtkosten Das Projekt umfasste den Bahnhof Zurich Flughafen unter dem Terminal B an dem bereits seit 1971 gebaut wurde und eine Neubaustrecke zwischen Bassersdorf und Glattbrugg Nach neunjahriger Bauzeit erfolgte am 29 Mai 1980 die Eroffnung der Flughafenlinie 46 Vierte Bauetappe Bearbeiten Boeing 747 der PanAm vor dem neuen Kontrollturm 1985 Terminals A und B in Zurich Kloten 1991 mit Langstreckenflugzeugen DC 10 MD 11 und Jumbo Jet der Swissair sowie Balair Airbus A 310In der zweiten Halfte des 1970er Jahren stieg das Verkehrsaufkommen weiterhin stark an weshalb der Kanton Zurich die FIG und die Swissair ein Projekt fur die vierte Bauetappe ausarbeiteten Mit 142 240 zu 104 775 Stimmen 57 6 nahmen die Zurcher Stimmburger am 28 September 1980 einen Kredit von 48 Millionen Franken fur Tiefbauten an die Bestandteil der bevorstehenden Bauarbeiten waren 29 Ebenfalls 1980 veroffentlichte das Bundesamt fur Zivilluftfahrt ein neues Flugplatzkonzept das jenes von 1945 abloste Im Vordergrund stand nun der qualitative Ausbau unter Berucksichtigung von Raumplanungs und Umweltschutzuberlegungen 47 Basierend auf diesem Konzept bewilligten die eidgenossischen Rate das Bauprogramm 1981 1985 Dieses sah in Zurich Kloten Investitionen in der Hohe von 393 3 Millionen Franken vor der Subventionsbeitrag von 10 3 war aber deutlich niedriger als bei den Flughafen Genf und Basel Mulhausen Begrundet wurde dies mit dem Nachholbedarf der zwei anderen Schweizer Grossflughafen 48 Zentraler Bestandteil der vierten Etappe war das Fingerdock im Terminal A mit 13 Dockpositionen Ebenfalls vorgesehen waren ein neuer Kontrollturm eine Gepacksortieranlage ein zusatzliches Parkhaus Warteraume und ein Operationszentrum fur die Flugzeugbesatzungen Spater beschloss der Zurcher Regierungsrat auch die Erneuerung der schadhaft gewordenen Westpiste die im Sommer 1985 zu diesem Zweck fur zweieinhalb Monate gesperrt werden musste Fingerdock A wurde am 1 November 1985 in Betrieb genommen der neue 41 m hohe Kontrollturm am 29 April 1986 49 29 Geplant war auch eine Erweiterung der Frachtanlagen des Flughafens Ein entsprechender Kredit von 57 Millionen wurde jedoch in der Volksabstimmung vom 6 September 1987 knapp mit 106 722 zu 98 663 Stimmen abgelehnt 52 0 Nein 44 Das daraufhin uberarbeitete und 1989 vom Zurcher Kantonsrat genehmigte Projekt setzte auf die effizientere Nutzung der bestehenden Anlagen und ermoglichte dadurch die Abfertigung von zusatzlich 100 000 Tonnen Fracht jahrlich 29 Im Jahr 1992 hat die Fluggesellschaft Emirates den Betrieb auf dem Flughafen Zurich aufgenommen 50 51 Funfte Bauetappe Airport 2000 Bearbeiten Die Skymetro am Flughafen ZurichDie im Januar 1991 eingereichte kantonale Volksinitiative fur massvollen Flugverkehr beabsichtigte den Flughafen auf seinen damaligen Stand zu beschranken also weder mehr Flugbewegungen zuzulassen noch die Infrastruktur auszubauen In der Abstimmung vom 26 September 1993 hatte sie jedoch keine Chance und wurde mit 235 531 zu 112 476 Stimmen 67 6 deutlich abgelehnt 44 Zuhanden des Kantonsrats legte der Zurcher Regierungsrat neun Monate spater eine Kreditvorlage in der Hohe von 873 Millionen Franken vor Mit der als Airport 2000 bezeichneten und insgesamt 2 4 Milliarden teuren funften Bauetappe sollten uberholte Systeme ersetzt und bestehende Anlagen weiter ausgebaut werden Herzstuck war der Bau eines dritten Terminals das zwischen den drei Pisten gelegene Dock E Midfield Notwendig fur dessen Erschliessung waren die Luftkissenbahn Skymetro ein Strassentunnel und unterirdische Gepackforderbander Ebenfalls Teil der funften Etappe war der Bau der neuen Passagierdrehscheibe Airside Center Der Kantonsrat bewilligte das Projekt Ende Februar 1995 29 Die letzte Hurde nahm es in der Volksabstimmung vom 25 Juni 1995 als es mit 224 668 zu 105 859 Stimmen 68 0 Ja angenommen wurde 44 Nach fast neunjahriger Bauzeit konnte das Vorhaben 2004 abgeschlossen werden Projekt Zurich 2010 Bearbeiten Spielplatz auf der Zuschauerterasse Dock BMit dem Projekt Zurich 2010 wurden das Schengener Abkommen umgesetzt und die Sicherheitskontrollen zentralisiert Wichtige Teilprojekte waren der Umbau des Docks B der Neubau eines zentralen Sicherheitskontrollgebaudes SKG sowie die Erweiterung und Teilung der Skymetro Im Juli 2009 fing man mit den Abbrucharbeiten des alten Docks B an der Neubau begann im Oktober 2010 Am 22 November 2011 feierte der Flughafen mit 350 geladenen Gasten Bundesratin Doris Leuthard und Zurcher Regierungsrat Ernst Stocker die Eroffnung des SKG und des Docks B Ihren offiziellen Betrieb nahmen das Dock B und das SKG am 1 Dezember 2011 auf Das moderne Dock B verfugt uber neun Dockstandplatze und ermoglicht eine flexible Abfertigung von Schengen und Nicht Schengen Flugen auf zwei Ebenen die Zuschauerterrasse auf dem Dach wartet mit einem begehbaren Vorfeldturm und medialen Fernglasern auf Entwicklung seit 2010 Bearbeiten Seit dem 28 Marz 2010 wird Zurich von Singapore Airlines regelmassig mit dem Airbus A380 angeflogen Nach London Heathrow und Paris Charles de Gaulle war Zurich der dritte europaische Flughafen auf dem die A380 im Liniendienst verkehrte Am 1 Januar 2014 begann auch Emirates Airlines den Flughafen mit einer A380 anzufliegen Im Bereich des Werkhofes begannen 2015 umfassende Erneuerungsarbeiten welche bis 2022 abgeschlossen werden 52 Im Jahr 2016 wurde die Landebahn 28 mit dem Notbremssystem EMAS ausgestattet welches bei einem Startabbruch oder einer Landung Uberrollen des Pistenendes verhindern soll 53 Abbruch Polizei und Verwaltungsgebaude ehemaliges Flugsicherungsgebaude zugunsten der neuen Gepackabfertigungsanlage Der Querflugel fehlt bereitsAb Marz 2018 54 begann der Abbruch der Burogebaude der ehemaligen Flugsicherung welche von der Verwaltung und der Polizei genutzt worden waren sowie spater der Gepacksortieranlage zugunsten des Neubaus der Gepacksortieranlagen zwischen dem Operations Center und dem Terminal 1 mit einer Investition von gesamthaft 500 Millionen Franken Per 2020 wurde die Vermarktung samtlicher Werbeflachen des Flughafens von Clear Channel auf APG ubertragen 55 Das Hauptterminal 1 soll komplett neu gebaut werden inklusive des Towers der Flugsicherung Skyguide Mit den Vorarbeiten zu einem aus betrieblichen Grunden notigen Bau in Rekordzeit soll 2025 begonnen werden 56 Infolge der COVID 19 Pandemie soll u a der Terminal Neubau um drei bis funf Jahre verschoben werden 57 Mit der COVID 19 Pandemie waren die Passagierzahlen massiv zusammengebrochen So wurden z B im September 2020 81 4 Prozent weniger Passagiere verzeichnet als im selben Monat des Vorjahres 58 Betrachtet man das ganze Jahr 2020 sind die Passagierzahlen um 75 Prozent zusammengebrochen 59 Ab 2020 60 wurde beantragt die Piste 32 nach Norden zu verlangern und mit einem Turnpad am Ende zu versehen Damit waren Starts auf dieser Piste nach Norden fur die Langstreckenflieger vom Dock E moglich was zwei Pistenkreuzungen und Rollzeit sparen wurde Gleichzeitig soll die Piste 28 um 400 Meter nach Westen verlangert werden Der Zurcher Regierungsrat will dafur 250 Millionen Franken ausgeben 61 es wird eine kantonale Volksabstimmung notig werden da sowohl bei einem Ja als auch einem Nein des Kantonsrats das Referendum ergriffen werden kann 62 Im Jahr 2021 trat der Flughafen Zurich dem United Nations Global Compact bei 63 Nach 1985 wurde die Piste 10 28 ab Ende Marz 2022 zum zweiten Mal erneuert Der Mittelstreifen wurde durch einen Asphaltbelag ersetzt da dieser schneller trocknet als Beton Die Arbeiten wurden jeweils in der Nacht durchgefuhrt um den Tagesbetrieb nicht zu storen 64 Voraussichtlich im Jahr 2024 werden die drei Start und Landebahnen umbenannt die Piste 10 28 in 09 27 die Piste 16 34 in 15 33 und die Piste 14 32 in 13 31 Ursache hierfur ist das sich andernde Magnetfeld der Erde nach dem mittels Magnetkompass traditionell der Kurs angegeben wird Kennungen bestehender Pisten werden geandert wenn die durch zehn geteilte und kaufmannisch gerundete Gradzahl der Pistenausrichtung bezuglich der magnetischen Nordrichtung nicht mehr der Kennung entspricht 65 Spotting BearbeitenAuf den Docks B und E gibt es in Zurich eine Zuschauerterrasse Die Zuschauerterrasse auf dem Dock B hat einen grossen Spielplatz Die Zuschauerterrassen sind bei Spottern sehr beliebt da die Sicht auf startende Flugzeuge sehr gut ist Fur Flugzeugspotter gibt es rund um den Flughafen weitere Platze von denen man eine gute Sicht auf startende und landende Flugzeuge hat Durch einen geplanten Hangar Neubau mit mehr Kapazitat bei den Business Terminals sollen neue Platze fur Spotter entstehen 66 The Circle Bearbeiten The Circle zwischen dem Butzenbuhl Hugel rechts und dem Flughafen links Hyatt Microsoft und Spaces Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 47 450311 8 565811 Motiv Parkbahn The Circle Buetzenbuel Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW The Circle at Zurich Airport ist ein Gebaudekomplex fur Dienstleistungen am Flughafen Zurich der Ende 2020 eroffnet wurde Nahe der Terminals und angebunden an den offentlichen Nahverkehr stehen fur Laden Buros weitere Dienstleister Gastronomie Kongresse und Hotels Nutzungsflachen von 180 000 Quadratmetern zur Verfugung Hotels und Kongressbereich werden durch die Hyatt Corporation betrieben Prominente Mieter sind das Universitatsspital Zurich USZ 67 Microsoft Itelligence und der Softwarekonzern SAP die ihren Schweizer Hauptsitz an den Flughafen verlegen das Ostschweizer Software Unternehmen Abraxas das seine Zurcher Aktivitaten im Neubau konzentriert die IWG Gruppe mit Coworking Buros und mehrere Airlines Auch Hyatt ist mit seinem Hauptsitz fur EMEA und Sudwest Asien eingezogen 68 69 70 71 72 Als Besonderheit fuhrt ein Schraglift Parkbahn oder Standseilbahn Butzenbuel auf den Butzenbuhl die zum Park umgestaltete Erhebung ostlich des Circle Im Februar 2009 wurde durch die Flughafen Zurich AG FZAG ein dreistufiger Architekturwettbewerb fur eine Uberbauung auf dem 30 000 Quadratmeter grossen Grundstuck lanciert Ende Oktober 2011 reichte die FZAG das Baugesuch bei der Stadt Kloten ein welche am 6 Marz 2012 die Baubewilligung erteilte Der fur Ende 2013 angesetzte Spatenstich fur die Uberbauung wurde auf Anfang 2015 verschoben Erst im Dezember 2014 wurde die Realisierung der ersten Etappe definitiv beschlossen Ein Jahr zuvor war der Versicherungskonzern Swiss Life als Partner mit 49 beim Projekt eingestiegen 73 Im August 2016 gab man grunes Licht fur die zweite Etappe 74 Das Investitionsvolumen umfasste rund eine Milliarde Schweizer Franken Der Grundstein wurde am 24 Marz 2017 gelegt 75 und die Eroffnung erfolgte am 5 November 2020 76 77 Im Bereich der Uberbauung wurden mehrere Bauten abgebrochen so das Parkhaus 5 die Liegenschaft Butzenbuhlring 13 mit der seit 1969 bestehenden Grossraum Diskothek AlpenRock House sowie das Parkdeck 40 welches demontiert und fur die Erweiterung des Parkings 70 beim Werkhof verwendet werden sollte Sicherheit und Umwelt BearbeitenFlughafenfeuerwehr Bearbeiten Flughafen Zurich bei Nacht Hauptwache der FlughafenfeuerwehrDie Flughafenfeuerwehr hiess bis zum 31 Dezember 2007 offiziell Berufsfeuerwehr Flughafen Zurich Sie ist als Berufs und Betriebsfeuerwehr der Flughafen Zurich AG fur die Brandbekampfung am Flughafen Zurich zustandig und dafur rund um die Uhr einsatzbereit Im Ernstfall muss die Flughafenwehr jeden Ort auf dem Flugplatzgelande einer Flache von 880 ha nach internationalen Standards in hochstens drei Minuten erreichen konnen Die Fahrzeuge nehmen dazu verschiedene vorgestaffelte Positionen ein Die Flughafenfeuerwehr ging per 1 Januar 2008 zusammen mit dem Rettungsdienst und der Einsatzzentrale organisatorisch zur Dienstabteilung Schutz und Rettung ins Polizeidepartement der Stadt Zurich uber 78 Zur Feuerwehr gehort auch eine Einsatzleitzentrale Diese koordiniert nicht nur die Rettungsdienste des Flughafens sie alarmiert alle Feuerwehren im Kanton Zurich sowie der Gemeinde Neuforn TG 79 Insgesamt werden rund 117 Feuerwehren von der Einsatzleitzentrale aufgeboten davon 2 Berufs und 14 Stutzpunktfeuerwehren 80 Ebenso werden die total 17 Rettungsdienste der Kantone Schaffhausen Schwyz exkl Bezirk Kussnacht SZ Zug und Zurich disponiert 79 Zu den weiteren Aufgaben der Einsatzleitzentrale gehort auch die Alarmierung eines Grosstierrettungsdienstes ein Personen Notruf und Ortungssystem sowie die Koordination des Arztenotfalldienstes fur mehrere Gemeinden Ausserdem laufen 3800 Brandmeldekriterien in der Einsatzleitzentrale auf Pro Jahr gehen ca 350 000 Telefonanrufe bei der Einsatzleitzentrale ein 81 Pro Jahr verzeichnet die Flughafenfeuerwehr uber 1000 Einsatze 2004 betrafen 260 davon Zwischenfalle mit Flugzeugen bis hin zu Not oder Sicherheitslandungen Betankungs Dispenser Ramp Safety Airport Authority und Follow Me Bearbeiten Fahrzeuge die den Flugzeugen vorbehaltene Rollwege und Pisten nicht nur auf den vorgesehenen Strassen kreuzen sondern aus dienstlichen Grunden auch befahren mussen mit einem Transponder und Funkgerat ausgestattet sein und konnen dadurch auf Tracking Websites z B Flight Tracker verfolgt werden Das Transponderzeichen bzw der Funkname fur die Follow Me Fahrzeuge lautet Zebra Auf dem Flughafen waren im Jahr 2023 sieben Anbieter zur Flugzeugbetankung zugelassen 82 Rettungsdienst Flughafen Zurich Bearbeiten Der Rettungsdienst am Flughafen Zurich entstand um 1982 als ursprungliche Loschzugambulanz Er diente also in erster Linie der Absicherung von Feuerwehrpersonal bei Brandeinsatzen in zweiter Linie als Sanitat zur Versorgung verletzter Passagiere Schnell wurde erkannt dass auch ausserhalb des Flughafens ein stetig wachsender Bedarf an Rettungsmitteln fur die Bevolkerung bestand oftmals konnten angrenzende Spitaler welche diese Leistung abdeckten aufgrund Kapazitatsengpassen dies nicht bewaltigen resp waren entsprechende Strukturen im Zurcher Unterland zum damaligen Zeitpunkt nicht vorhanden Im Rahmen der Privatisierung des Flughafens zur Aktiengesellschaft Unique Flughafen Zurich AG im Jahr 2000 wurde der Rettungsdienst dann als eigener Bereich in der Abteilung Safety amp Security aus dem Verbund mit der Feuerwehr herausgelost Der Rettungsdienst am Flughafen Zurich leistete im letzten Jahr seines Bestehens 2007 um 5800 Einsatze mit 36 Rettungssanitatern und drei Auszubildenden Der hauptsachliche Anteil der Einsatze wurde in der Region um den Flughafen geleistet dies waren zum damaligen Zeitpunkt 28 Vertragsgemeinden Es standen tagsuber drei Rettungswagen und nachts zwei Rettungswagen stets einsatzbereit was in zwei Schichten mit jeweils zwolf Stunden geleistet wurde Dabei standen die Teams je vier Dienste am Stuck im Einsatz zweimal am Tag und zweimal in der Nacht Als Novum wurde beim Rettungsdienst Flughafen Zurich das geanderte Arbeitsgesetz konsequent angewendet d h als einer der wenigen Arbeitgeber wurde die Arbeitszeit von zwolf Stunden ohne Abzug Prasenzzeit effektive Arbeitszeit voll angerechnet Am Standort Flughafen war kein fest installiertes Notarztsystem platziert Die Rettungssanitater sind mit erweiterten Kompetenzen ausgestattet welche die Gabe von Medikamenten nach Algorithmen erlaubt Im Rahmen einer Qualitatskontrolle der durchgefuhrten Massnahmen wurden alle Einsatze durch den Medizinischen Leiter kontrolliert Gleichzeitig fand eine jahrliche Uberprufung der Medikamenten und Algorithmenkenntnisse statt Erst nach bestandenem schriftlichen und praktischen Test erhielt der Rettungssanitater fur ein weiteres Jahr die Befugnis Medikamente zu verabreichen Wurde ein Notarzt benotigt konnte auf diesbezugliche Ressourcen der Partnerorganisationen REGA Helikopter oder dem NEF von Schutz und Rettung Zurich zuruckgegriffen werden Projekt SUS Nach zwei Projektstudien wurde durch Unique Flughafen Zurich AG im Sommer 2007 der Entschluss gefasst den Rettungsdienst zusammen mit der Einsatzzentrale und der Berufsfeuerwehr auszulagern und dem Polizeidepartement der Stadt Zurich Schutz und Rettung Zurich fur einen Betrag von 22 Millionen Schweizer Franken zu verkaufen Dies auch aus dem Bedarf der Stadt Zurich da speziell deren Berufsfeuerwehr mit langen Anfahrtswegen in den Norden der Stadt Zurich Probleme hatte die geforderten Eintreffzeiten einzuhalten Gleichzeitig konnte dadurch auf einen kostenintensiven Neubau eines Stutzpunktes fur Rettungsdienst und Feuerwehr im stark wachsenden Norden verzichtet werden Fur die Ubernahme der gesamten Abteilung wurde ein umfassendes Vertragswerk gestaltet welches nach zehn Jahren neu beurteilt wird Durch die Auslagerung wurden massive interne Umstrukturierungen getatigt welche die bisherige Organisationsform ablosen Seit 1 Januar 2008 wird der Stutzpunkt am Flughafen als Wache Nord bezeichnet Bei einem starken positiven operativen Betriebsergebnis im Jahr 2007 und per 1 Januar 2008 verringerter Personaldecke erweiterte sich das Einzugsgebiet des Rettungsdienstes um die nordlichen Stadtkreise von Zurich Schwamendingen Seebach und Oerlikon Fluglarmstreit Bearbeiten Hauptartikel Fluglarmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland Der Fluglarmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland ist ein jahrzehntelanger Disput welcher seit dem Jahr 2000 auf hochster politischer Ebene diskutiert wird Es geht dabei um Fluglarm uber Gemeinden in Suddeutschland den Flugzeuge verursachen die den Schweizer Flughafen Zurich anfliegen Beide Seiten erklaren eine faire Verteilung der Lasten anzustreben Doch dabei zahlt die deutsche Seite die Anzahl der Flugbewegungen und findet es unfair dass 90 Prozent aller Anfluge uber deutsches Gebiet fuhren vor 2002 wahrend die Schweizer Seite die Larmbelastung nach betroffenen Personen zahlt Danach sei es unfair wenn seit 2003 rund um den Flughafen Zurich in der Schweiz rund 210 000 Personen und in Deutschland 750 Personen eine Fluglarmbelastigung von 50 Dezibel ertragen mussen Nachdem ein 2001 ausgehandelter Staatsvertrag vom Schweizer Parlament abgelehnt wurde hat die deutsche Seite 2003 einseitig die Anzahl der Uberfluge begrenzt und fur die Zeit zwischen 21 und 7 Uhr Wochentage und 20 und 9 Uhr Wochenende An und Abfluge ganz verboten Seither spielt sich der Streit um die Fluglarmbelastung weitgehend innerschweizerisch im Kanton Zurich und dessen Nachbarkantonen Aargau Thurgau und Schaffhausen ab Anstelle der Zahlung der Flugbewegungen wird dabei die tatsachliche Starke und Dauer der Fluglarmbelastung als Massstab der Verteilung vorgezogen politisch umgesetzt im Zurcher Fluglarm Index Nachdem Deutschland jahrelang auf der Beschrankung der Fluganzahl beharrt und neue Verhandlungen abgelehnt hatte erreichte die Schweizer Regierung bei einem Besuch von Bundeskanzlerin Merkel im April 2008 dass eine deutsch schweizerische Arbeitsgruppe zunachst eine objektive Grundlage fur die Vergleichbarkeit der Fluglarmbelastung schaffen soll Die Verteilung der An und Abfluge auf die verschiedenen Pisten ist seit den deutschen Einschrankungen auch rein Lokal ein Thema genauso wie die Regelungen des Nachtflugverbots Der Schutzverband der Bevolkerung um den Flughafen Zurich mochte moglichst restriktive Regeln Das ebenfalls schon seit 50 Jahren existierende Komitee Weltoffenes Zurich setzt sich andererseits fur ein bestmogliches Funktionieren des Flughafens ein 83 Schadstoffabhangige Landegebuhren Bearbeiten 1997 hat der Flughafen Zurich schadstoffabhangige Landegebuhren eingefuhrt mit dem Ziel die Emissionen aus dem Luftverkehr zu senken 84 Die Klimaneutralitat soll bis 2050 erreicht werden 85 Zwischenfalle BearbeitenAm 24 November 1951 sturzte eine Douglas DC 4 der israelischen El Al Luftfahrzeugkennzeichen 4X ADN auf einem Frachtflug von Rom mit Textilien an Bord kurz vor der Landung drei Kilometer nordostlich des Flughafens Zurich in einen Wald Dabei kamen sechs der sieben Besatzungsmitglieder zu Tode 86 Am 19 Dezember 1953 wurde eine Convair CV 240 der belgischen Sabena OO AWO im Anflug auf den Flughafen Zurich 2 5 Kilometer vor der Landebahn 16 in den Boden geflogen Bei dem Nachtanflug in schlechtem Wetter waren die Piloten weit unter den Gleitpfad geflogen Bei diesem CFIT Controlled flight into terrain wurde ein Passagier getotet 87 Am 24 November 1956 sturzte eine Iljuschin Il 12B der tschechoslowakischen Fluggesellschaft CSA OK DBP vermutlich wegen Triebwerksproblemen 13 Kilometer nach dem Start vom Flughafen Zurich Kloten nur 500 m vom sudlichen Ortsrand von Wasterkingen entfernt in eine landwirtschaftlich genutzte Flache Dabei starben alle 23 Passagiere und Besatzungsmitglieder 88 89 Am 10 Februar 1967 wurde eine Convair CV 440 11 der Swissair HB IMF 9 5 Kilometer westlich des Startflughafens Zurich Kloten in den Berg Lagern geflogen Nach dem Start von der Piste 28 auf einem Trainingsflug prallte die Maschine in den wolkenverhangenen Hohenrucken Bei diesem CFIT Controlled flight into terrain wurden alle vier Besatzungsmitglieder die einzigen Insassen getotet 90 Am 18 Juni 1957 sturzte eine Douglas DC 3 C 47B 1 DL der Swissair HB IRK auf einem Ausbildungsflug nahe Romanshorn in den Bodensee Bei dem vom Flughafen Zurich Kloten gestarteten Flugzeug kam es plotzlich zu einem Stromungsabriss die Maschine geriet ins Trudeln und sturzte in steilem Winkel in den See Alle 9 Besatzungsmitglieder ein Trainingspilot und acht Flugschuler die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug kamen ums Leben 91 Am 18 Januar 1971 sturzte eine Iljuschin Il 18D der Balkan Bulgarian Airlines LZ BED beim Landeanflug in Nebel 700 Meter vor der Landebahn ab Dabei kamen 45 der 47 Insassen ums Leben 92 Am 14 November 1990 wurde eine McDonnell Douglas DC 9 32 der Alitalia I ATJA beim Unterschreiten der Mindestflughohe wahrend des Endanflugs auf die Landebahn 14 am Flughafen Zurich ins Gelande geflogen Sie prallte dabei rund neun Kilometer vor der Landeschwelle in den bewaldeten Stadlerberg zwischen Weiach und Stadel bei Niederglatt Alle 46 Insassen wurden getotet siehe auch Alitalia Flug 404 93 Am 10 Januar 2000 sturzte eine Saab 340 der schweizerischen Crossair HB AKK gut zwei Flugminuten nach dem Start von der Startbahn 28 ab Die Maschine prallte rund funf Kilometer vom Startbahnende entfernt in ein offenes Feld nordlich der Ortschaft Nassenwil siehe auch Crossair Flug 498 94 Alle zehn Insassen wurden dabei getotet Am 24 November 2001 wurde mit einer Avro RJ100 der Crossair HB IXM beim Anflug auf den Flughafen Zurich die Mindestsinkflughohe unterschritten und die Maschine ins Gelande geflogen Bei diesem CFIT Controlled flight into terrain wurden von 33 Menschen an Bord 24 getotet Die Maschine war auf dem Flug von Berlin Tegel nach Zurich als sie in Dunkelheit und leichtem Schneeregen ca 5 Kilometer vor der Piste 28 Baumberuhrung hatte und in einen Wald flog siehe auch Crossair Flug 3597 95 Am Abend des 20 Dezember 2001 verungluckte eine Cessna Citation V der Eagle Air Ltd Aircharter Taxi kurz nach dem Start durch Bodenkontakt Bei dem Ungluck kamen der Pilot sowie der Co Pilot ums Leben 96 Am 15 Marz 2011 erhielten zwei A320 der Swiss fast gleichzeitig die Startfreigabe auf den sich kreuzenden Pisten 16 und 28 97 Als Reaktion auf diesen Vorfall gab das Bundesamt fur Zivilluftfahrt eine umfassende Analyse der Betriebsverfahren in Auftrag 98 Am 27 September 2013 war eine De Havilland DHC 8 400 der Croatia Airlines in Zagreb gestartet und sollte planmassig in Zurich landen Beim Landeanflug bemerkten die Piloten dass das Bugfahrwerk nicht ausgefahren war Darauf starteten sie durch und versuchten wahrend 40 Minuten das Fahrwerk vollstandig auszufahren was aber nicht gelang Die Piloten entschieden sich fur eine Notlandung auf der Landebahn 14 Bei der Landung um 20 17 Uhr wurde keiner der 60 Passagiere verletzt Die Piste 14 wurde bis Betriebsschluss gesperrt Nach 15 Minuten konnte der Flugverkehr auf den zwei anderen Bahnen wieder aufgenommen werden Am 17 August 2021 kam es zu einem Zwischenfall bei dem ein Flug der Edelweiss Air abgebrochen werden musste Dabei wurden drei Reifen der Maschine beschadigt Betroffen war der Flug mit der Nummer WK348 von Zurich nach Heraklion mit einer Airbus A320 138 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder waren an Bord 99 100 Am 15 Juni 2022 wurden vorerst alle Starts und Landungen eingestellt da es ein Problem bei der Flugsicherung Skyguide gab Der Flughafen Genf war ebenfalls von der Storung betroffen 101 Flughafen Zurich in Zahlen BearbeitenWirtschaftliche Bedeutung Bearbeiten Regelmassig werden Studien erstellt zur wirtschaftlichen Bedeutung des Flughafens Der Mitautor Martin Eichler einer solchen Studie sagte am 13 Juni 2023 am Schweizer Radio Erreichbarkeit sei fur eine innovative Wirtschaft wie es die Schweizer Wirtschaft sei wichtig und gleichzeitig ein Standortvorteil Auch KMU s konnten so selbst ohne Vertretungen vor Ort weltweit ihre Kunden gut erreichen Von den Touristen welche die Schweiz besuchen kame jeder Funfte am Flughafen Zurich an 102 Passagiere und Flugbewegungen Bearbeiten Statistiken zum Flughafen Zurich von 1982 bis 2014 zu Passagier Transferpassagier und Frachtvolumina sowie Flugbewegungen Modell des FlughafensMit rund 31 5 Millionen Passagieren erreichte der Flughafen Zurich im Jahr 2019 ein Allzeit Hoch 103 Jahr Passagiere 104 Flugbewegungen 105 Sitzladefaktor Frachtvolumen Post1950 157 709 15 3721960 1 226 871 49 2721970 4 160 234 96 5701980 7 627 650 118 3941985 9 103 802 128 1481990 12 278 088 172 4711995 14 926 943 208 8512000 22 450 494 291 0442001 20 818 271 274 2342002 17 789 551 282 154 64 1 421 811 t 22 990 t2003 17 024 937 269 392 64 8 389 843 t 21 650 t2004 17 252 906 266 660 65 1 363 537 t 22 963 t2005 17 884 652 267 363 66 7 372 415 t 21 475 t2006 19 237 216 260 786 69 8 363 325 t 22 853 t2007 20 739 113 268 476 70 1 374 264 t 25 343 t2008 22 099 233 274 991 70 6 387 671 t 32 172 t2009 21 926 872 262 121 71 6 344 415 t 28 662 t2010 22 878 251 268 765 72 9 411 037 t2011 24 337 954 279 001 72 8 415 035 t2012 24 802 390 270 027 74 4 418 751 t 35 606 t2013 24 865 138 262 227 75 1 415 362 t 37 062 t2014 25 477 662 264 970 k A 429 830 t 34 345 t2015 26 281 228 265 095 k A 411 780 t 27 981 t2016 27 666 428 269 160 75 8 433 577 t 31 282 t2017 29 396 094 270 453 77 3 490 452 t 30 690 t2018 31 113 488 278 458 77 9 493 222 t 26 213 t2019 31 507 692 275 329 78 3 451 827 t 27 007 t2020 8 341 047 111 328 61 2 291 163 t 13 882 t2021 106 10 228 755 132 600 63 9 393 062 t 12 533 t2022 1 22 561 132 216 585 77 422 153 t k A Flugziele und Fluggesellschaften Bearbeiten Jahr Flugzieleim Linienverkehr Lander Fluggesellschaften Charter Sonderflug gesellschaften 2002 142 71 61 482003 143 69 67 412004 146 70 77 422005 148 88 78 422006 151 63 73 302007 159 64 72 282008 174 65 67 222009 178 67 65 132010 179 70 68 182011 196 67 70 152012 188 66 65 132013 184 64 61 122014 186 62 61 152015 169 60 59 152016 178 65 68 k A 2017 185 66 72 k A 2018 206 68 77 k A 2019 203 69 77 k A Charter Sonderfluggesellschaften mit mehr als funf Landungen im Jahr Top 5 Airlines Bearbeiten Jahr Nach Passagierzahlen Marktanteil in Prozent 1 2 3 4 5 2002 SWISS 47 1 Crossair 8 3 Swissair 4 7 Lufthansa 4 3 Edelweiss 3 4 2003 SWISS 56 3 Lufthansa 4 2 Edelweiss 2 8 British Airways 2 6 easyJet 2 5 2004 SWISS 47 9 Lufthansa 4 8 Air Berlin 3 1 Edelweiss 2 9 British Airways 2 4 2005 SWISS 50 6 Lufthansa 4 5 Air Berlin 3 9 British Airways 2 7 Helvetic Airways 2 6 2006 SWISS 53 6 Lufthansa 5 0 Air Berlin 5 0 Edelweiss 2 8 British Airways 2 7 2007 SWISS 55 0 Air Berlin 5 4 Lufthansa 4 7 British Airways 2 4 Edelweiss 2 2 2008 SWISS 56 3 Air Berlin 6 5 Lufthansa 3 6 Edelweiss 2 3 British Airways 1 8 2009 SWISS 59 0 Air Berlin 6 8 Lufthansa 4 3 British Airways 2 1 Edelweiss 1 9 2010 SWISS 56 2 Air Berlin 6 9 Edelweiss 3 6 Lufthansa 3 5 British Airways 2 0 2011 SWISS 55 9 Air Berlin 6 7 Edelweiss 3 9 Lufthansa 3 8 British Airways 1 6 2012 SWISS 56 3 Air Berlin 6 1 Edelweiss 3 8 Lufthansa 3 6 British Airways 1 7 2013 SWISS 56 8 Air Berlin 5 5 Edelweiss 3 7 Lufthansa 3 6 British Airways 1 7 2014 SWISS 55 4 Air Berlin 5 6 Edelweiss 4 0 Lufthansa 2 8 British Airways 2 2 2015 SWISS 55 Air Berlin 6 Edelweiss 5 Germanwings 3 Lufthansa 2 2016 SWISS 53 Air Berlin 6 Edelweiss 5 Lufthansa 2 Germanwings 2 2017 SWISS 52 Edelweiss 6 Air Berlin 4 Eurowings 3 easyJet 2 2018 SWISS 53 Edelweiss 8 easyJet 3 Eurowings 3 British Airways 2 2019 SWISS 54 Edelweiss 9 easy Jet 3 Eurowings 3 British Airways 2 Jahr Nach Flugbewegungen Marktanteil in Prozent 1 2 3 4 5 2002 SWISS 48 4 Crossair 12 2 Lufthansa 7 8 Swissair 2 5 Air France 2 4 2003 SWISS 58 5 Lufthansa 7 0 Air France 2 5 British Airways 2 3 SAS 1 7 2004 SWISS 48 2 Lufthansa 7 0 Helvetic Airways 3 4 Air France 2 6 Air Berlin 2 3 2005 SWISS 47 9 Lufthansa 7 0 Helvetic Airways 4 0 Air Berlin 3 1 Air France 2 6 2006 SWISS 51 3 Lufthansa 6 8 Air Berlin 4 2 Air France 2 7 Helvetic Airways 2 6 2007 Fehlerhafte Publikation im Geschaftsbericht 20072008 SWISS 52 9 Lufthansa 6 3 Air Berlin 5 3 Air France 3 1 British Airways 2 3 2011 SWISS 54 6 Air Berlin 5 6 Lufthansa 5 2 Edelweiss 2 7 k A 2017 SWISS 53 5 Edelweiss 4 5 Air Berlin 4 0 Eurowings 3 1 k A 2018 SWISS 53 9 Edelweiss 5 9 Easyjet 3 4 Eurowings 3 4 k A Frequenzen des Flugfunks Bearbeiten Der Flugfunkverkehr am Zurcher Flughafen erfolgt uber die folgenden Frequenzen Zurich Arrival West Anflugkontrolle West 118 005 MHz Zurich Arrival East Anflugkontrolle Ost 135 230 MHz Zurich Final Endanflugkontrolle bei viel Verkehr 125 330 MHz Zurich Departure Abflugkontrolle 125 955 MHz Zurich Tower 118 100 MHz Zurich Tower ADC 2 120 230 MHz Zurich Apron North Bodenkontrolle nordlich von Piste 28 121 855 MHz Zurich Apron South Bodenkontrolle sudlich von Piste 28 121 755 MHz Zurich Ground zusatzliche Bodenkontrolle 121 905 MHz Zurich Delivery Streckenfreigaben 121 930 MHz Zurich ATIS Arrival Endlosband mit relevanten Informationen fur Anfluge 125 725 MHz Zurich ATIS Departure Endlosband mit relevanten Informationen fur Abfluge 129 000 MHz Zurich VOLMET Wetterbericht 127 205 MHzDer Flugfunk wird auch ins Internet gestreamt 107 Neue Frequenzen aller Position bis auf Zurich Tower Die Europaische Kommission hat Anforderungen bezuglich des Sprachabstandes fur den europaischen Luftraum bekannt gegeben Die Verordnung beschreibt europaweit eine Vorgehensweise zur Einfuhrung eines 8 33 kHz Frequenzrasters fur den VHF Flugfunk 108 Klima BearbeitenDie Jahresmitteltemperatur fur die Normalperiode 1991 2020 betragt 9 8 C wobei im Januar mit 0 9 C die kaltesten und im Juli mit 19 2 C die warmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden Im Mittel sind hier rund 94 Frosttage und 16 bis 17 Eistage zu erwarten Sommertage gibt es im Jahresmittel rund 53 wahrend im Schnitt zwischen 11 und 12 Hitzetage zu verzeichnen sind Zurich KlotenKlimadiagrammJFMAMJJASOND 65 4 2 56 6 3 65 11 0 70 16 3 110 20 8 102 23 11 116 25 13 108 25 13 80 20 9 82 14 6 74 8 1 80 4 1 Temperatur C Niederschlag mm Quelle MeteoSchweiz Normalperiode 1991 2020 109 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Zurich Kloten Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 9 1 6 5 6 9 6 13 8 17 4 19 2 18 7 14 4 9 9 4 7 1 6 O 9 8Mittl Tagesmax C 3 8 5 7 10 9 15 5 19 5 23 2 25 2 24 8 19 9 14 3 8 0 4 3 O 14 6Mittl Tagesmin C 2 3 2 6 0 2 3 4 7 7 11 4 13 2 12 9 9 1 5 6 1 3 1 4 O 4 9Niederschlag mm 65 56 65 70 110 102 116 108 80 82 74 80 S 1008Sonnenstunden h d 1 6 2 9 4 5 5 9 6 3 7 2 7 7 7 1 5 3 3 0 1 6 1 2 O 4 5Regentage d 9 8 8 8 9 6 9 7 11 5 11 1 11 2 11 4 9 0 10 2 9 9 10 9 S 123 1Luftfeuchtigkeit 83 79 73 69 72 72 71 74 79 84 86 85 O 77 2Temperatur 3 8 2 3 5 7 2 6 10 9 0 2 15 5 3 4 19 5 7 7 23 2 11 4 25 2 13 2 24 8 12 9 19 9 9 1 14 3 5 6 8 0 1 3 4 3 1 4Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 65 56 65 70 110 102 116 108 80 82 74 80 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle MeteoSchweiz Normalperiode 1991 2020 109 Siehe auch BearbeitenFlughafen Zurich AG Liste von FlugzeugtypenLiteratur BearbeitenNils Guttler Niki Rhyner Max Stadler Hrsg Flughafen Kloten Anatomie eines komplizierten Ortes Aether 01 Intercom Verlag Zurich 2018 Es wird mindestens zwei weitere Ausgaben Aether 02 und Aether 03 geben Sandro Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension Entstehung und Entwicklung der zivilen Luftfahrtinfrastruktur in der Schweiz 1919 1990 Chronos Verlag Zurich 2014 ISBN 978 3 0340 1228 7 online Joachim Bauer Werner Loosli Jorn Wagenbach Flughafen Zurich 1948 2008 AS Verlag Zurich 2008 ISBN 978 3 909111 60 2 Flughafendirektion Zurich Flughafen Zurich 1948 1998 AS Verlag Zurich 1998 ISBN 3 905111 29 2 Erich Meier Amt fur Luftverkehr des Kantons Zurich Flughafen Zurich 1948 heute Amt fur Luftverkehr Zurich 1978 Alex Fellner Flughafen Zurich in 125 Bildern Orell Fussli Zurich 1973 ISBN 3 280 00651 1 Weblinks Bearbeiten Commons Flughafen Zurich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Flughafen Zurich Reisefuhrer Website des Flughafens Zurich und der Flughafen Zurich AG ZRHpedia Infrastruktur Flughafen Zurich Stand Januar 2022 Publikation der FZAG PDF Archiv ZRHwiki Memento vom 17 September 2008 im Internet Archive uber den Flughafen Zurich Virtuelles Radar Flugfunk LSZH Live Stream Filmpositionen Anfluge amp Video Memento vom 1 November 2013 im Internet Archive 75 Jahre Flughafen Zurich In SRF ch 5 Juli 2023 92 Min Schweizerdeutsch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d 22 6 Millionen Passagiere am Flughafen Zurich In flughafen zuerich ch Flughafen Zurich AG 12 Januar 2023 abgerufen am 7 Februar 2023 Schweizer Hochdeutsch Zahlen und Fakten 2017 PDF In flughafen zuerich ch Flughafen Zurich AG abgerufen am 21 Januar 2019 Europe s Leading Airport 2022 Abgerufen am 3 Juli 2023 britisches Englisch World s Top 100 Airports 2012 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2013 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2014 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2015 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2016 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2017 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2018 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2019 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch The World s Top 100 Airports of 2020 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2021 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2022 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2023 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch Swiss Geschichte In ZRH Spotter Abgerufen am 3 Juli 2023 Standorte amp Infrastruktur In Schweizerische Rettungsflugwacht Rega Abgerufen am 3 Juli 2023 Landesflughafen In Bundesamt fur Zivilluftfahrt BAZL Abgerufen am 3 Juli 2023 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 95 99 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 126 127 Michael von Ledebur Deshalb fliegen wir ab Kloten und nicht ab Utzenstorf In Neue Zurcher Zeitung 14 Juni 2018 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 128 129 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 136 138 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 153 a b S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 166 Walter Jaggi Wie der Nationalflughafen in Kloten landete In Tages Anzeiger 20 Oktober 2015 abgerufen am 22 November 2015 a b S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 168 169 Pilatus SB 2 Pelican Das Schweizer Bergflugzeug 1938 1949 Studienburo fur Spezialflugzeuge Kuno Gross ISBN 978 3 7494 3640 8 S 134 a b c d e f g Die Geschichte des Flughafen Zurich zrh spotter ch abgerufen am 19 November 2010 a b S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 170 Aus engen Baracken in lichte Hallen In Neue Zurcher Zeitung 9 April 2003 abgerufen am 22 November 2015 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 171 172 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 212 214 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 214 215 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 216 217 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 225 226 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 226 227 Freie Hand In Der Spiegel 24 Februar 1969 abgerufen am 22 November 2015 Gerhard Mauz Bevor das en Salat git In Der Spiegel 29 Dezember 1969 abgerufen am 22 November 2015 Entfuhrung einer Swissair DC 8 nach Zerqa in NZZ Online vom 5 September 2005 Meinrad Suter Kantonspolizei Zurich 1804 2004 Kantonspolizei Zurich und Staatsarchiv des Kantons Zurich Zurich 2004 ISBN 3 033 00060 6 S 287 288 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 247 249 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 250 252 a b c d Abstimmungsdatenbank Prasidialdepartement Kanton Zurich 2015 abgerufen am 22 November 2015 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 252 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 253 254 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 269 270 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 272 274 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 274 276 Schweiz Dubai Am 2 August 1992 hob Emirates erstmals ab In abouttravel ch 2 August 2017 abgerufen am 23 September 2022 Emirates feiert 30 Jahre Schweizer Geburtstag das sind die Bilder In abouttravel ch 23 September 2022 abgerufen am 23 September 2022 Flughafen Zurich Werkhofareal Sanierung 2015 2022 Memento vom 8 Dezember 2020 im Internet Archive Baubeginn fur Bremssystem am Flughafen Zurich Flughafen Zurich 29 April 2016 abgerufen am 11 August 2017 Spatenstich zur Erweiterung des Gepacksystems flughafen zuerich ch 19 Marz 2018 Aussenwerbung APG wird Vermarktungspartnerin des Flughafens Zurich In persoenlich com 27 Juni 2019 abgerufen am 24 September 2019 Flughafen Zurich zeigt erstmals neues Dock A aerotelegraph ch 26 Mai 2020 mit Animation der gesamten Bauarbeiten Auswirkungen der Pandemie Flughafen Zurich verschiebt Neubauten In SRF 15 Januar 2021 abgerufen am 15 Januar 2021 Bianca Luthy Flughafen Zurich hat wegen Corona 81 Prozent weniger Passagiere In 20min ch 12 Oktober 2020 abgerufen am 13 Oktober 2020 Historischer Verkehrseinbruch am Flughafen Zurich In srf ch 13 Januar 2021 abgerufen am 14 Januar 2021 Pistenverlangerungen 28 und 32 Projektbeschrieb fur das Plangenehmigungsgesuch an den Bund 17 Februar 2020 Der Flughafen will seine Pisten verlangern um endlich einen stabilen Flugbetrieb zu erreichen doch die Abstimmung durfte zur Zitterpartie werden NZZ 16 Januar 2023 Pistenverlangerungen Klar ist eigentlich nur dass es knapp wird Tages Anzeiger 17 Juni 2023 Flughafen Zurich tritt United Nations Global Compact bei In aerotelegraph com 17 August 2021 abgerufen am 18 August 2021 Grossbaustelle in der Nacht Pistensanierung am Flughafen Zurich ein Wettlauf gegen die Zeit In srf ch 19 April 2022 abgerufen am 19 April 2022 Flughafen Zurich benennt seine Pisten um In aerotelegraph com Abgerufen am 26 Dezember 2021 Flughafen Zurich baut aus Neuer Hangar fur V I P In srf ch 16 Januar 2020 abgerufen am 16 Januar 2020 Unispital schliesst Permanence am Flughafen In toponline ch 18 August 2021 abgerufen am 18 August 2021 Flughafen Zurich prasentiert drei neue Mieter fur Buroflachen im The Circle In cash ch 14 Februar 2018 abgerufen am 14 Februar 2018 Neue Mieter in The Circle Das Immobilien Projekt am Zurcher Flughafen ist fast gefullt In srf ch 19 Dezember 2019 abgerufen am 19 Dezember 2019 Rene Jaun Itelligence zieht es in The Circle In netzwoche ch 21 Februar 2020 abgerufen am 22 Februar 2020 Am Donnerstag wird The Circle eroffnet Was Sie uber den milliardenschweren Bau am Zurcher Flughafen wissen mussen In Neue Zurcher Zeitung vom 3 November 2020 Hyatt International Europe Africa Middle East GmbH In Moneyhouse Abgerufen am 3 Juli 2023 Realisierungsentscheid gefallt The Circle wird gebaut Flughafen Zurich 5 Dezember 2014 archiviert vom Original am 18 November 2015 abgerufen am 22 November 2015 Kommunikation thecircle Memento vom 19 September 2016 im Internet Archive 24 August 2016 Das Niederdorf des 21 Jahrhunderts In nzz ch 24 Marz 2017 abgerufen am 14 Februar 2018 Eroffnung des Circle Hoffen und bangen im neuen Zurcher Flughafenquartier In Schweizer Radio und Fernsehen vom 5 November 2020 The Circle Was Sie uber den milliardenschweren Bau am Zurcher Flughafen wissen mussen NZZ 3 November 2020 Es kam nur ein Partner in Frage In Neue Zurcher Zeitung 14 Dezember 2007 archiviert vom Original am 6 September 2012 abgerufen am 7 September 2011 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nzz ch a b Dispositionsgebiete In Stadt Zurich Abgerufen am 3 Juli 2023 Feuerwehr Grossereignisse In Feuerwehr Egg GVZ Gebaudeversicherung Kanton Zurich 29 Februar 2012 abgerufen am 3 Juli 2023 Zahlen amp Fakten In Stadt Zurich Abgerufen am 3 Juli 2023 Dienstleister am Flughafen Zurich In Flughafen Zurich Abgerufen am 3 Juli 2023 Er ist der Ein Mann Spahtrupp des Zurcher Flughafens NZZ 27 Oktober 2018 Schadstoffabhangige Landegebuhren Bundesamt fur Zivilluftfahrt abgerufen am 16 November 2020 Vorstoss scheitert an GLP Flughafen Zurich muss nicht schon 2040 klimaneutral sein In srf ch 27 Juni 2022 abgerufen am 27 Juni 2022 Unfallbericht DC 4 4X ADN Aviation Safety Network englisch abgerufen am 21 Dezember 2019 Unfallbericht CV 240 OO AWO Aviation Safety Network englisch abgerufen am 28 August 2020 Air Britain Archive Casualty Compendium englisch Part 69 Juni 1998 S 98 55 Unfallbericht IL 12 OK DBP Aviation Safety Network englisch abgerufen am 20 August 2017 Flugunfalldaten und bericht CV 440 HB IMF im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 23 Mai 2021 Flugunfalldaten und bericht DC 3 HB IRK im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 28 Januar 2023 Unfallbericht IL 18 LZ BED Aviation Safety Network englisch abgerufen am 20 August 2017 Unfallbericht DC 9 30 I ATJA Aviation Safety Network englisch abgerufen am 8 Marz 2019 Unfallbericht Saab 340 HB AKK Aviation Safety Network englisch abgerufen am 16 Oktober 2019 Unfallbericht Avro RJ 100 HB IXM Aviation Safety Network englisch abgerufen am 8 Marz 2019 Donnerstag 20 Dezember 2001 In aviation safety net Aviation Safety Network 20 Dezember 2001 abgerufen am 23 Dezember 2021 Schlussbericht Nr 2136 PDF 5 1 MB Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle 2 Marz 2012 abgerufen am 2 Dezember 2018 Bericht zur Sicherheitsuberprufung am Flughafen Zurich liegt vor Bundesamt fur Zivilluftfahrt 21 Februar 2013 abgerufen am 22 November 2015 Flughafen Zurich Edelweiss Flieger platzt Pneu auf Startbahn In blick ch 17 August 2021 abgerufen am 18 August 2021 Thomas Mathis Flughafen Zurich Es roch stark nach Gummi bei Start platzen drei Reifen an Flugzeug In 20min ch 17 August 2021 abgerufen am 18 August 2021 Problem bei Skyguide Keine Starts und Landungen an Flughafen Zurich und Genf In srf ch 15 Juni 2022 abgerufen am 15 Juni 2022 SRF 1 Morgengast 13 Juni 2023 07 17 Uhr Die Geburt des Flughafens Zurich In swissinfo ch 1 Juli 2021 abgerufen am 10 Oktober 2021 Bundesamt fur Statistik Passagiere im Luftverkehr Linien und Charterverkehr Lokal und Transferpassagiere Memento vom 15 November 2012 im Internet Archive verwendet bis einschliesslich Jahr 2001 Bundesamt fur Statistik Bewegungen im Luftverkehr Linien und Charterverkehr Memento vom 15 November 2012 im Internet Archive verwendet bis einschliesslich Jahr 2001 Flughafen Zurich News Abgerufen am 10 Juni 2022 Schweizer Hochdeutsch LSZH Flugfunk Live Stream Einfuhrung VHF Funk im 8 33 kHz Kanalabstand Introduction de communications VFH fondees sur un espacement entre canaux de 8 33 kHz In Stay Safe by BAZL Abgerufen am 19 Februar 2019 deutsch Klimanormwerte Zuirch Kloten Normperiode 1991 2020 PDF In meteoschweiz admin ch Bundesamt fur Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz abgerufen am 14 Januar 2022 Verkehr in Zurich Zurcher Verkehrsverbund ZVV Verkehrsbetriebe Zurich VBZ Tram Trolleybus S Bahn Hauptbahnhof FlughafenLandesflughafen und Regionalflugplatze der Schweiz Landesflughafen Basel Mulhausen Genf Zurich Regionalflugplatze Bern Belp Birrfeld Bressaucourt Ecuvillens Grenchen Les Eplatures Lausanne La Blecherette Lugano Samedan Sitten St Gallen Altenrhein Stillgelegte Flugplatze Interlaken Siehe auch Liste der Flughafen in der Schweiz Normdaten Geografikum GND 4351230 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flughafen Zurich amp oldid 236008344