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Der InterCity Kurzform IC Logo in der Schweiz ist eine auch international verwendete Zuggattung Die ersten InterCitys kamen mit dem Beginn des Taktfahrplans 1982 zum Einsatz wo sie die bisherigen Komfortzuge des Swiss Express Genf St Gallen ablosten Doppelstock InterCity IC2000 der SBBICN Neigezug SBB RABDe 500 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Streckennetz 2 1 Streckennetz 1982 2 2 Streckennetz 2002 2 3 Streckennetz 2017 bis 2024 2 4 Streckennetz 2025 2 5 Ausbauschritt 2035 3 EinzelnachweiseMerkmaleAnfanglich war das Hauptunterscheidungsmerkmal gegenuber den normalen Schnellzugen die klimatisierten Wagen wobei 1982 erst einzelne Erstklasswagen eingesetzt werden konnten mind 1 Wagen pro IC da sich die EW IV noch in Ablieferung befanden Zudem standen neben den aus EW III bestehenden Swiss Express Zugen fast keine anderen klimatisierten Wagen zur Verfugung Die einzige andere grossere klimatisierte Wagenserie der SBB die Eurofima Wagen mussten aufgrund der Qualitatskriterien fur EuroCitys im internationalen Verkehr eingesetzt werden Mit der fortlaufenden Ablieferung der EW IV nahm der Anteil der klimatisierten Wagen in den IC kontinuierlich zu Spater wurde Pflichtanteil an klimatisierten Wagen in einer IC Stammkomposition d h ohne Verstarkungswagen auf mindestens 80 festgelegt heute sind die Wagen durchgangig klimatisiert Heute gilt auch bei InterRegios nbsp dass sie in der Regel klimatisierte Wagen haben mussen 1 Neben den durchgangig klimatisierten Wagen gehort per Fahrplan 2016 2017 auch eine Verpflegungsmoglichkeit zu dem Pflichtangebot in einen IC Diese besteht aus einem Speisewagen und einer im Zug zirkulierenden Minibar Railbar Dazu ist auch ein Familienwagen mit Spielplatz bzw Familienzone ohne Spielplatz in der 2 Klasse vorgesehen in der Regel im Steuerwagen sowie ein Ruhewagen in der 1 Klasse Auch die Mitnahme von Velos ist in der Regel moglich 1 Heute bieten alle ICs auch Platze fur Rollstuhle Beim Ein und Ausstieg ist allerdings die Mithilfe des Personals erforderlich Daher ist immer eine Voranmeldung erforderlich Die Anmeldungspflicht gilt auch fur die aus IC 2000 Wagen gebildeten Zuge obwohl dort ein Einstieg auch ohne Hilfe moglich ist denn bei den Zugen dieser Bauart ist die Anzahl der Rollstuhlstellplatze sehr gering nur im kombinierten 1 Klasse und Gepackwagen Betroffene konnen zu jedem InterCity in der Zuggattungsliste des Kursbuchs den verkehrenden Zugstyp ermitteln 2 Daneben existieren in der Schweiz die InterRegios die in der Regel haufiger halten und eine einfachere Ausstattung bieten insbesondere fehlen Verpflegungsmoglichkeiten und das Rollmaterial kann alter oder einfacher NPZ Domino Stadler Flirt usw 2 sein Gelegentlich wechselten die Zugkategorien InterCity InterRegio auch auf der Strecke oder die InterCitys halten auf einzelnen Streckenabschnitten haufiger als eigentlich niedrigere Zugkategorien beispielsweise 2002 Zurich St Gallen Wie in Osterreich sind die InterCitys wie auch die international verkehrenden EuroCitys Railjets TGV und ICE in der Schweiz zuschlagsfrei Da es in der Schweiz keine speziellen Fahrpreise oder Zuschlage fur bestimmte Zugkategorien gibt ist die Unterscheidung zwischen InterCitys und InterRegios abgesehen vom Komfort her fur die Reisenden weniger ausgepragt als in Landern die solche Unterscheidungen kennen beispielsweise Deutschland oder Frankreich Die InterCitys wie auch die EuroCitys werden vor allem von Pendlern benutzt daher sind sie besonders zu Hauptverkehrszeiten gut belegt Aus diesem Grund verkehren auf einigen Strecken auch Doppelstockzuge der IC2000 oder der FV Dosto die zum Teil enorme Fahrgastkapazitaten von bis zu 1300 Sitzplatzen pro Zug bieten konnen Auf mehrheitlich kurvigen Strecken Jurasudfusslinie Juralinie werden InterCity Neigezuge ICN die bis Ende 2017 eine eigene Zuggattung bildeten anschliessend als InterCity verkehrt 3 teils in Doppeltraktion eingesetzt nur so kann beispielsweise Biel Bienne ins Taktknoten Prinzip eingebunden werden Beide Zugkategorien sind fur Geschwindigkeiten von 200 km h ausgelegt StreckennetzDas InterCity Streckennetz verbindet die meisten Schweizer Stadte sowie die beiden internationalen Flughafen in Zurich und Genf Auf den wichtigsten Strecken vor allem im Dreieck Basel Bern Zurich sowie im Raume Genf Lausanne verkehren die Zuge mindestens im 30 Minuten Takt Zur Optimierung der Anschlusse streben die SBB an diese Knoten Anschlussspinne mit einer Reisezeit von jeweils weniger als einer Stunde zu verbinden In diesem Taktverkehr sind auch international verkehrende Zuge EuroCity oder Hochgeschwindigkeitzuge TGV ICE Railjet eingebunden diese ubernehmen den Platz des sonst regular eingesetzten InterCitys nur selten bekommen diese eine eigene Fahrplantrasse Die Fahrzeitkurzung durch die Inbetriebnahme der Neubaustrecke Mattstetten Rothrist zwischen Bern und Olten gelegen Ende 2004 loste einen Fahrgastzuwachs aus Mit der Einfuhrung des SBB Fahrplans 2018 wurde die Zuggattung InterCityNeigezug nbsp abgeschafft und in die Zuggattung InterCity integriert Daruber hinaus wurden die InterCitys wie auch InterRegios mit Liniennummern versehen Die Nummerierung orientiert sich an die Nummerierung im Nationalstrassennetz nbsp 1 analog A1 nbsp 2 analog A2 usw 4 Streckennetz 1982 nbsp InterCity Netz der SBB Sommer 1982 Die Schweizer InterCity Linien mit mindestens einem zweistundlichen Takt nach bei Einfuhrung des integralen Taktfahrplans 1982 allfallige Ausnahmen Zusatzhalte oder Zusatzzuge bzw Verlangerungen sowie im Takt eingebundene weitere Zuge TEE TGV sind nicht gesondert gekennzeichnet 5 nbsp Geneve Lausanne Fribourg Bern Zurich HB Zurich Flughafen Winterthur Wil Gossau St Gallen stundlich nbsp Brig Goppenstein Kandersteg Frutigen Spiez Thun Bern Olten Basel 2 stundlich nbsp Basel SBB Olten Luzern Arth Goldau 2 stundlich nbsp Zurich Zug Arth Goldau Bellinzona Lugano Chiasso Milano Centrale 2 stundlich nbsp Basel SBB Zurich HB Ziegelbrucke Sargans Landquart Chur 2 stundlich zwischen Basel und Sargans im stundlichen Hinketakt mit folgendem IC nbsp Basel SBB Zurich HB Ziegelbrucke Sargans Buchs SG Feldkirch Wien 2 stundlich Streckennetz 2002 nbsp InterCity Netz der SBB 2002 03 Die Schweizer InterCity Linien mit mindestens einem zweistundlichen Takt nach Fahrplan 2002 allfallige Ausnahmen Zusatzhalte oder Zusatzzuge bzw Verlangerungen zu Hauptverkehrszeiten oder in Randstunden sowie im Takt eingebundene EuroCitys TGVs und ICEs sind nicht gesondert gekennzeichnet 6 nbsp Geneve Aeroport Geneve Lausanne Fribourg Bern Zurich HB Zurich Flughafen Winterthur Wil Uzwil Flawil Gossau St Gallen stundlich nbsp Brig Visp Goppenstein Kandersteg Frutigen alternierend mit Interlaken Ost Interlaken West Spiez Thun Bern Zurich HB Zurich Flughafen Winterthur Frauenfeld Weinfelden Amriswil Romanshorn stundlich zwischen Brig bzw Interlaken und Spiez ist zusammen mit untenstehendem IC der Stundentakt gegeben Seit 2007 via Loschbergbasistunnel Brig Visp Spiez nbsp Brig Visp Goppenstein Kandersteg Frutigen alternierend mit Interlaken Ost Interlaken West Spiez Thun Bern Olten Basel SBB stundlich nbsp Basel SBB Olten Luzern alternierend mit Zurich HB Zug Arth Goldau Bellinzona Lugano Chiasso Milano Centrale stundlich nbsp Basel SBB Zurich HB nbsp Zurich HB Bulach Schaffhausen Singen bis Schaffhausen stundlich anschl 2 stundlich Nicht aufgefuhrt sind die ICN Linien uber Biel welche seit 1999 mit den Neigezuge RABDe 500 bis und mit Fahrplan 2016 17 als eigenstandige Zuggattung gefuhrt wurden Streckennetz 2017 bis 2024 nbsp InterCity Netz der SBB 2016 17 2020 21 Die Schweizer InterCity Linien von 2016 17 bis 2023 24 2022 23 und 2023 24 gemass Planungsstand 2019 allfallige Ausnahmen oder Zusatzzuge bzw Verlangerungen zu Hauptverkehrszeiten oder in Randstunden sowie im Takt eingebundene EuroCitys Railjets TGVs und ICE sind nicht gesondert gekennzeichnet 7 8 nbsp 1 Geneve Aeroport Bern Zurich HB St Gallen nbsp nbsp nbsp nbsp BZ RZ nbsp 2 Zurich HB Zug Lugano nbsp BZ RZ FZ in der Regel zusatzlich nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 3 Basel SBB Zurich HB Chur nbsp nbsp BZ RZ teilweise zusatzlich nbsp nbsp 4 Zurich HB Schaffhausen Singen Htw Stuttgart nbsp nach Stuttgart zusatzlich nbsp nbsp 5 Geneve Aeroport Lausanne Biel Bienne Zurich HB St Gallen Rorschach nbsp TT FZ BZ FS RZ nbsp im Sommer zusatzlich nbsp Lausanne Zurich HB stundlich Geneve Rorschach stundlich seit Dezember 2021 teilweise bis Rorschach davor St Gallen nbsp 6 Basel SBB Bern Brig nbsp oder nbsp nbsp teilweise zusatzlich nbsp BZ RZ nbsp 8 Brig Bern Zurich HB Romanshorn nbsp oder nbsp nbsp nbsp nbsp BZ RZ nbsp 21 Basel SBB Luzern Lugano nbsp BZ RZ FZ teilweise zusatzlich nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 51 Basel SBB Delemont Biel Bienne nbsp nbsp nbsp BZ RZ FZ TT nbsp 61 Basel SBB Bern Interlaken Ost nbsp oder nbsp nbsp nbsp oder FZ BZ RZ nbsp 81 Interlaken Ost Bern Zurich HB Romanshorn nbsp oder nbsp nbsp nbsp nbsp BZ RZ seit Dezember 2022 Im Gegensatz zum InterRegio Netz bleibt das IC Netz zwischen 2016 17 und 2023 24 Stand 2020 im Wesentlichen gleich es gab beziehungsweise gibt wahrend diesen Fahrplanperioden nur geringfugige Anpassungen so beispielsweise der Abtausch der Fahrlagen des IC 1 und IC 5 zwischen Zurich und St Gallen auf 2020 21 die Inbetriebnahme des Ceneri Basistunnels die Halte des IC 2 in Altdorf sowie die Verlangerung des IC 5 nach Rorschach Erst auf den Fahrplanwechsel 2024 25 vgl nachsten Abschnitt kommt es zu grosseren Anpassungen Streckennetz 2025 Linien im geplanten Netzplan 2025 gemass Netznutzungsplan mit Stand August 2019 wobei undefiniert ist was schlussendlich als InterRegio InterCity oder EuroCity verkehrt Zuge die nicht mindestens stundlich verkehren sind nicht aufgelistet 9 Annemasse Lausanne St Maurice Geneve Aeroport Biel Bienne Bahn 2000 Strecke Zurich Rorschach Geneve Aeroport Bern Zurich St Gallen Chur Geneve Aeroport Bern Luzern Geneve Aeroport Brig Lausanne Biel Bienne Basel SBB Le Locle Neuchatel La Chaux de Fonds Neuchatel Bern Biel Bienne Bern Biel Bienne Oensingen Zurich HB Bern Bahn 2000 Strecke Baden Zurich Bern Burgdorf Heitersbergstrecke Zurich Bern Burgdorf Olten Basel SBB Bern Interlaken Ost Brig Basel SBB Bern Basel SBB Luzern Locarno Lugano Basel SBB Heitersbergstrecke Zurich HB Chur Basel SBB Baden Zurich Zurich Flughafen Luzern Zurich HB St Gallen Sargans Zurich HB Schaffhausen Stuttgart Zurich HB Aarau Zurich HB Arth Goldau Locarno Lugano Milano Zurich HB Konstanz Romanshorn Zurich HB Bern Interlaken Ost BrigAusbauschritt 2035 Im Rahmen des Bahn Ausbauschritts 2035 STEP 2035 soll das Netz weiter ausgebaut werden nbsp IC Netz gemass Konzept STEP 2035 Stand Januar 2019Einzelnachweise a b Zugcharakterisierung PDF 119 kB Offizielles Kursbuch Schweiz 2016 2017 Bundesamt fur Verkehr abgerufen am 4 Juli 2017 a b Zuggattungsliste PDF Offizielles Kursbuch Schweiz 2016 2017 Bundesamt fur Verkehr abgerufen am 4 Juli 2017 Anderungen Fern und Regionalverkehr Changements Trafic Grandes Lignes et Trafic regional ab des 10 12 2017 PDF Schweizerische Bundesbahnen SBB Division Personenverkehr Mai 2017 S 3 archiviert vom Original am 3 August 2017 abgerufen am 5 Juli 2017 Redaktion Der Fahrplan 2018 ist online Fernverkehr neu mit Liniennummerierung Bahnonline ch Abgerufen am 25 Oktober 2017 deutsch Netzgrafik 1982 PDF SMA und Partner AG abgerufen am 4 Juli 2017 Netzgrafik 2002 PDF SMA und Partner AG abgerufen am 4 Juli 2017 Liniennetzplan 2018 PDF Nicht mehr online verfugbar SBB AG archiviert vom Original am 25 Oktober 2017 abgerufen am 25 Oktober 2017 Liniennetzplan SBB Fernverkehr PDF 1 6 MB SBB abgerufen am 21 Dezember 2021 BAV Netznutzungskonzept und planeEuropaische Lander die Intercity Zuge anbieten Belgien Danemark Deutschland Frankreich Finnland Grossbritannien Irland Italien Kosovo Kroatien Mazedonien Niederlande Osterreich Polen Portugal Rumanien Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title InterCity Schweiz amp oldid 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