www.wikidata.de-de.nina.az
Zurich Hauptbahnhof kurz Zurich HB auch Zurcher Hauptbahnhof bis 1893 Bahnhof Zurich in Zurich ist der grosste Bahnhof der Schweiz Er ist ein bedeutender Eisenbahnknoten fur Zuge aus dem In und Ausland Mit durchschnittlich 367 000 Fahrgasten an Werktagen Stand 2022 1 und rund 3000 Zugfahrten pro Tag ist er der meistfrequentierte Bahnhof auf dem Schienennetz der Schweizerischen Bundesbahnen ebenso gehort er zu den verkehrsreichsten Bahnhofen Europas 2 Zurich HauptbahnhofLuftansicht des Hauptbahnhofs und der SihlpostLuftansicht des Hauptbahnhofs und der SihlpostDatenBetriebsstellenart BahnhofLage im Netz KnotenbahnhofBauform KopfbahnhofDurchgangsbahnhofPerrongleise 26oberirdisch 16 Bahnhofshalle unterirdisch 4 Lowenstrasse 4 Museumstrasse 2 SZU Bahnhof Abkurzung ZUE BAV ZLP IATA IBNR 8503000Eroffnung 7 August 1847Architektonische DatenBaustil NeorenaissanceArchitekt Jakob Friedrich Wanner 1871 LageStadt Gemeinde ZurichKanton ZurichStaat SchweizKoordinaten 683195 248022 47 377778 8 540278 Koordinaten 47 22 40 N 8 32 25 O CH1903 683195 248022Hohe SO 408 m u M Zurich Hauptbahnhof Stadt Zurich EisenbahnstreckenSBB Bahnhof Gleise 3 18 31 34 41 44 Zurich Baden Brugg Zurich Winterthur Linksufrige Zurichseebahn Rechtsufrige Zurichseebahn Zurich Affoltern Zug Zurich Bulach Zurich WettingenSZU Bahnhof Gleise 21 22 Sihltalbahn UetlibergbahnListe der Bahnhofe in der Schweizi16 Der Hauptbahnhof liegt nordlich der Altstadt Er besitzt insgesamt 26 Gleise fur den Personenverkehr in vier Teilbahnhofen Uberwiegend dem Fernverkehr dient der oberirdische Kopfbahnhof Die Tiefbahnhofe Museumstrasse an der Nord und Lowenstrasse an der Sudseite sind als Durchgangs bahnhofe konzipiert Ersterer dient ausschliesslich Zugen der S Bahn Zurich letzterer auch dem Fernverkehr Hinzu kommt unter dem sudlich angrenzenden Bahnhofplatz der Kopfbahnhof der Sihltal Zurich Uetliberg Bahn SZU Die Bahnhofteile sind durch die unterirdische Einkaufspassage Shopville miteinander verbunden Westlich des Hauptbahnhofs erstrecken sich die Gleisanlagen rund vier Kilometer weit bis zum Bahnhof Altstetten Im Jahr 1847 wurde der Hauptbahnhof als Endpunkt der ersten Bahnstrecke der Schweiz von Zurich nach Baden eroffnet und zahlt somit zu den altesten Bahnhofen des Landes An die Stelle der ersten Bauten trat die von Jakob Friedrich Wanner im Neorenaissance Stil entworfene und 1871 fertiggestellte Bahnhofshalle Diese dient heute nicht mehr ihrem ursprunglichen Zweck nachdem 1930 der Bahnverkehr in die angrenzende Gleishalle verlegt wurde Die oberirdischen Teile des Hauptbahnhofs stehen als Kulturgut von nationaler Bedeutung unter Denkmalschutz Der Tiefbahnhof Museumstrasse ging 1989 in Betrieb Ein Jahr spater folgte die Eroffnung des S Bahn Verkehrs und des SZU Bahnhofs Schliesslich kam 2014 der Tiefbahnhof Lowenstrasse hinzu Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bauwerke 2 1 Bahnhofshalle 2 1 1 Fassaden 2 1 2 Innenraum 2 1 3 Sudtrakt 2 2 Gleishalle Gleise 3 18 2 3 Bahnhof SZU Gleise 21 22 2 4 Bahnhof Lowenstrasse Gleise 31 34 2 5 Bahnhof Museumstrasse Gleise 41 44 2 6 Shopville 2 7 Vorbahnhof 3 Geschichte 3 1 Zurichs erster Bahnhof 3 2 Planung eines Neubaus 3 3 Der Bahnhof von 1871 3 4 Weitere Neubauplanungen 3 5 Oberirdische Erweiterungen 3 6 Dauerprovisorium 3 7 Erste Expansion in den Untergrund 3 8 Die Bahnhofshalle entgeht dem Abbruch 3 9 S Bahn und SZU Bahnhof 3 10 Zweite Durchmesserlinie 3 11 Von HB Sudwest zu Europaallee 3 12 Aktuelle Entwicklung 4 Verkehr 4 1 Internationaler Fernverkehr 4 2 Nachtzuge 4 3 Nationaler Fernverkehr 4 4 RegioExpress 4 5 S Bahn 4 6 Nacht S Bahn 4 7 Verkehrsanbindung 5 Betriebliche Aspekte 5 1 Passagierzahlen und Zugbetrieb 5 2 Stellwerke und Fernsteuerung 5 3 Veranstaltungen 6 Naturschutz 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Hauptbahnhof steht nordlich der Zurcher Altstadt auf einer sich verjungenden Landzunge zwischen den Flussen Limmat im Osten und Sihl im Westen Die Sihl fliesst zwischen den ebenerdigen und unterirdischen Gleisanlagen hindurch in einem aus funf parallelen Durchlassen bestehenden Tunnel von rund 150 m Lange Sie mundet etwa 400 m weiter nordlich beim Platzspitz in die Limmat Das Gebiet gehort administrativ zum Quartier City im Kreis 1 Im Osten wird der auf 408 m u M gelegene Hauptbahnhof vom Bahnhofquai an der Limmat begrenzt im Norden von der Museumstrasse mit dem Landesmuseum auf der gegenuberliegenden Strassenseite der Zollbrucke und der Zollstrasse sowie im Suden vom Bahnhofplatz der Postbrucke dem Europaplatz und der Europaallee Die Bahnhofbrucke und die Walchebrucke fuhren vom Bahnhofquai aus zum ostlichen Limmatufer Vom Bahnhofplatz auf dem seit 1889 ein Denkmal zu Ehren des einflussreichen Eisenbahn unternehmers Alfred Escher steht erstrecken sich in sudlicher Richtung die Bahnhofstrasse die Lowenstrasse und parallel zum Ostufer der Sihl die Gessnerallee nbsp Ubersichtsplan des Zurcher Hauptbahnhofs und dazu gehorender AnlagenBauwerke Bearbeiten nbsp Ansicht von der Bahnhofstrasse davor das Alfred Escher Denkmal nbsp Figuren uber der Hauptpforte mittig Helvetia links und rechts Allegorien der Eisenbahn und der Telegrafie nbsp Ansicht der Bahnhofshalle von Nordosten mit modernem AnbauDer Zurcher Hauptbahnhof ist in mehrere Teile gegliedert Ebenerdig befinden sich die historische Bahnhofshalle von 1871 sowie daran angebaut die Querhalle auf der Hohe der Lowenstrasse und die als Kopfbahnhof konzipierte Gleishalle beide von 1929 30 Hinzu kommen drei betrieblich nicht miteinander verbundene Tiefbahnhofe die wie die Gleishalle von Osten nach Westen ausgerichtet sind Der 1989 eroffnete Tiefbahnhof Museumstrasse an der Nordseite dient ausschliesslich dem Verkehr der S Bahn Zurich 2014 kam der Tiefbahnhof Lowenstrasse unter dem sudlichen Teil der Gleishalle hinzu der sowohl dem Fern als auch dem S Bahn Verkehr dient Beide sind Durchgangsbahnhofe Unter dem Bahnhofplatz angeordnet ist der 1990 eroffnete Kopfbahnhof der Sihltal Zurich Uetliberg Bahn Auf einer Zwischenebene ist das Shopville zu finden Dieses unterirdische Einkaufszentrum stellt Verbindungen zwischen den ober und unterirdischen Teilen des Bahnhofs zu den angrenzenden Strassen und Platzen sowie zu den rund um den Hauptbahnhof angeordneten Strassenbahn haltestellen her Bahnhofshalle Bearbeiten Fassaden Bearbeiten Die Bahnhofshalle enthielt bis 1930 sechs Gleise danach provisorische Bauten seit 1988 ist sie weitgehend leer Von Suden und Osten her prasentiert sie sich als prunkvolles Neorenaissance Bauwerk mit Fassaden aus Sandstein Die symmetrisch gegliederte sudseitige Hauptfassade wird von dem als Triumphportal ausgebildeten Mittelrisalit dominiert Dieser dient als Ein und Ausgang und steht genau in der Achse der Bahnhofstrasse Flankiert wird er von je zwei kolossalen Pilastern mit korinthischen Kapitellen Die Attika der Pforte besitzt reichen Figurenschmuck entworfen von Ernst Rau Die mittlere der drei in Zink gegossenen Figuren stellt die Helvetia als Symbol des Verkehrswesens dar Ihr zur Seite sitzen zwei weitere Frauengestalten als Verkorperung von Eisenbahn und Telegrafie einerseits sowie des Schiffsverkehrs andererseits Ludwig Keiser schuf die vier darunter befindlichen Standfiguren Handel Kunst Wissenschaft Handwerk sowie die Lowen als Schildhalter des Zurcher Wappens Auch die Mittelpartien der Seitenflugel sind als Pforten ausgebildet Daruber reihen sich Akroterien und je eine Figurengruppe mit Putten Abgeschlossen werden die Flugel durch Seitenrisalite 3 Die ostliche zum Bahnhofquai und zur Limmat ausgerichtete Fassade ist horizontal in drei Bereiche geteilt Das durchgehend arkadisierte Erdgeschoss umfasst eine Vorhalle mit Terrasse und Brustung Auf der Balustrade der Vorhalle sind acht Vasen aufgereiht mit einer goldenen Kilometersaule nach antikem Vorbild in der Mitte Die Saule markiert den Ausgangspunkt des Schienennetzes der fruheren Schweizerischen Nordostbahn und wird von einer Manner und einer Frauenfigur begleitet die den Maschinenbau und die Landwirtschaft darstellen 1907 von Cristoforo Vicari geschaffen Uber zwei der Arkadenbogen befinden sich vier skulptierte Kopfe als Symbole fur Handel Bahnverkehr Telegrafie und Maschinen industrie Zwei grosse Thermenfenster uber der Terrasse pragen den mittleren Bereich der Fassade Begleitet werden sie von vier Lowenkopfen des Bildhauers Ferdinand Barth die fur die Stadt und den Kanton stehen Genau im Zentrum befindet sich ein schmales Mittelfenster mit einem Schlussstein in Form eines Merkurstabs Daruber zeichnet ein flacher Segmentbogen die Rundung der Hallendecke nach Seitlich auf dem Dachgiebel stehen zwei Genien in Zinkguss die beide ein Zurcher Wappen halten Den Abschluss bilden zwei seitliche Turmaufbauten und das zentrale Turmchen mit zwei Glocken 4 Einen modernen Kontrast setzt der 1996 nach Planen von Ralph Baenziger und Rainer Weibel fertiggestellte Nordosttrakt an der Museumstrasse Er enthalt das Bahnreisezentrum und Gaststatten im Erdgeschoss Schulungs und Bahnbetriebsraume in den beiden Obergeschossen sowie Personalraume und restaurant im Dachgeschoss Vom Volumen und von der Architektur her hebt er sich deutlich vom Altbau ab und ist von diesem durch einen Lichtschlitz getrennt Das Dach besitzt die Form einer Welle An den glasernen Seitenwanden des Bahnreisezentrums ist das von Andreas Christen geschaffene Kunstobjekt Pyramid Cut befestigt das vertikale Bahnen und Trapeze darstellt An der Ostfassade des Nordosttraktes wurde das ehemalige Posttor rekonstruiert wobei zwei Hochrechteck reliefs im Original erhalten geblieben sind Sie zeigen Frauenfiguren mit Attributen von Post und Bahn Taube und Flugelrad 5 Innenraum Bearbeiten nbsp Im Innern der Bahnhofshalle in Richtung Osten gesehen nbsp Sicht auf Fenster der Halle vom Dach des Hauptbahnhofs Seit der Entfernung verschiedener Pavillonbauten Ende der 1980er Jahre ist die 131 m lange 43 m breite und 26 m hohe Bahnhofshalle der grosste uberdachte offentliche Platz der Schweiz wobei die Leere den monumentalen Eindruck verstarkt Die einzigen permanenten Einrichtungen sind Treppen Rolltreppen und Lifte die durch drei grosse rechteckige Offnungen im Hallenboden hinunterfuhren Das mit Holz verschalte Dach spannt sich uber sieben Quergiebel und besitzt mehrere Offnungen die einst dem Rauchabzug der Dampflokomotiven dienten Getragen wird das Dach von sechs eisernen Doppel Fachwerkbogen und von je einem Bogen an den Hallenenden Im Erdgeschoss besitzt die Mauer Arkaden im Rhythmus 1 3 1 entsprechend dazu rhythmisiert ist auch der Bereich der Obergeschosse mit kleinen Ochsenaugen und den Thermenfenstern In der dazwischen liegenden Wandzone sind 15 Medaillons aus Terrakotta befestigt Sie stellen in allegorischer Form Ackerbau Bergbau Gartenbau Handel Industrie Musik Schifffahrt und Wissenschaft dar An der Stirnfassade befinden sich zusatzlich sechs Lowenkopfe als Symbol Zurichs zwei Kopfe uber der Mitteltur reprasentieren den Handel und den Eisenbahnverkehr 6 In der Halle sind mehrere zeitgenossische Kunstinstallationen dauerhaft ausgestellt Vom Dach hangt seit November 1997 an Stahlseilen die elf Meter hohe und 1 2 Tonnen schwere Figur L ange protecteur von Niki de Saint Phalle Das Geschenk der Securitas AG zur 150 Jahr Feier des Hauptbahnhofs stellt eine Nana dar eine voluminose Frau in Form eines Schutzengels Die aus einem Aluminiumgerust und Kunststoff bestehende Figur ist mit Pop Art Motiven bemalt 7 Das philosophische Ei von Mario Merz erstreckt sich seit 1991 an der Glaswand des westlichen Hallenabschlusses uber eine Flache von 330 m Die Skulptur besteht aus spiralformigen roten Neonrohren frei hangenden Tierfiguren und blau leuchtenden Ziffern 8 Letztere stellen die ersten Zahlen der Fibonacci Folge dar 9 Dieter Meier versenkte am 9 Mai 2008 im Rahmen des Kunstprojekts Le rien en or das Nichts aus Gold eine vergoldete Kugel in einen beleuchteten und mit einer Glasplatte abgedeckten Schacht Die Boule d or centenaire goldene Jahrhundertkugel soll im Verlaufe von genau hundert Jahren sieben Mal aus dem Schacht gehoben auf einer holzernen Bahn um zwolf Meter bewegt und in einem neuen Schacht versenkt werden 10 Im September 2006 installierte die ETH Zurich zu ihrem 150 Geburtstag die NOVA Das weltweit erste dreidimensionale bivalente Display bestand aus 25 000 einzeln adressierbaren Lichtkugeln auf einer Grundflache von 5 5 m Es erzeugte ein Lichtspiel aus 16 Millionen moglichen Farben und konnte auch filmische Bildsequenzen zeigen 11 2012 wurde die 3 3 Tonnen schwere Installation entfernt 12 nbsp L ange protecteur nbsp Das philosophische Ei nbsp NOVA nbsp Glasfenster in der BrasserieIm Nordosttrakt neben dem Bahnreisezentrum befindet sich die Brasserie Federal Sie war 1902 als Restaurant fur Drittklass fahrgaste erbaut und 1991 abgebrochen worden Bei ihrer Rekonstruktion im Jahr 1996 bildete man die spathistoristische Wandgestaltung nach Der Figurenschmuck umfasst vier Medaillons mit Kopfen an den Langsseiten und acht weitere Kopfe in den Feldern uber den Wandvorlagen Sie symbolisieren die Erdteile und die Musen Original erhalten geblieben ist nur das in die Deckenmitte eingelassene Jugendstil Glasfenster mit farbigen Ornamenten dessen zentrales Motiv ein Flugelrad ist 13 Zwischen der Bahnhofshalle und dem Bahnhofquai erstreckt sich die Vorhalle aus dem Jahr 1871 Ihre kassettierte flache Decke ist mit Unterzugen in 13 verzierte Felder unterteilt Zwischen den Rundbogen offnungen mit verglasten Holzturen stehen halbrunde Saulen mit skulptierten Kapitellen 14 Sudtrakt Bearbeiten nbsp Kuppelhalle im SudtraktVom Bahnhofplatz gelangt man durch die Triumphpforte in die Kuppelhalle einen annahernd quadratischen Raum als Mittelpunkt des 1871 fertiggestellten Sudtrakts Das Gewolbe mit aufgesetzter Laterne zeigt ein Rad mit 16 Rosetten Zwei von Ernst Rau geschaffene Atlanten stutzen beidseits der Kuppelhalle das Gebalk Ludwig Keiser gestaltete die vier Medaillons in den Zwickeln mit allegorischen Darstellungen von Musik Landwirtschaft Gartenbau und Bahnverkehr Links und rechts erstreckt sich die langgezogene Wandelhalle Sie besitzt Rundbogen arkaden mit Halbsaulen Pfeiler mit aufwandig gestalteten Kapitellen sowie Deckenfelder mit reichen Profilen Auf den Wandvorlagen im West und Ostteil stehen je zwei von Keiser geschaffene Knabenstatuen mit Geldbeuteln die Merkur und Reichtum darstellen Zwischen der Kuppelhalle und der Bahnhofshalle befindet sich die Seitenhalle Sud eine dreiteilige Raumfolge mit reprasentativer Kassettendecke Der Arkadenbogen im mittleren Bereich besitzt beidseits Zwickel aus denen je zwei Kopfe hervor ragen sie stellen einerseits Handel und Bahnverkehr dar andererseits Industrie und Landwirtschaft 15 Das so genannte Jagdzimmer der ostlichste Raum im ersten Obergeschoss hat seine reprasentative historistische Ausstattung bewahrt Sie besteht aus einer Kassettendecke mit zentralem Deckenspiegel Auch im benachbarten Treppenhaus sind Reste der ursprunglichen Decken und Wandgestaltung zu finden Das Restaurant Imagine fruher Wartesaal und Restaurant 2 Klasse besitzt eine vornehm ausgestaltete Raumfolge Diese umfasst korinthische Saulen Pilaster kassettierte Stuckdecken mit und ohne Wolbung sowie stuckierte Wande mit Fruchtgehangen Medaillons und Ornamentbandern Der Durchgang zur Wandelhalle ist als Rundbogentor geformt das mit handwerklichen und landwirtschaftlichen Figuren geschmuckt ist In den Lunetten des sudostlichen Bereichs schwingen tanzende Frauengestalten einen Thyrsosstab Ebenfalls eine historistische Ausstattung besitzt das Cafe Les Arcades ehemals Wartesaal und Restaurant 3 Klasse Seine Raume besitzen Deckenfelder mit Profilen ornamentalen Stuckaturen und Schablonenmalereien Hinzu kommen Wandtafer Balken Konsolen Rundbogen und Saulen mit Kapitellen 16 Gleishalle Gleise 3 18 Bearbeiten nbsp GleishalleZu Beginn reichten die oberirdischen Gleise bis zum ostlichen Ende der Bahnhofshalle ab 1902 bis zu deren Mitte auf der Hohe der Bahnhofstrasse Als Kopfbahnhof hatte der Zurcher Hauptbahnhof stets mit Platznot zu kampfen Aus diesem Grund entstand 1929 30 westlich davon die Gleishalle eine 294 m lange und 108 m breite Stahlhallenkonstruktion Sie besteht aus sechs nebeneinander gereihten Dachern von 17 8 m Breite die jeweils zwei Gleise uberspannen Alle besitzen durchgehende Oberlichtbander je eines im First und zwei an den Seiten Genietete mehrgelenkige Binder Tragwerke mit Stahlrahmen stutzen die Dacher in einem Abstand von 14 m Ursprunglich war die Gleishalle 128 m breit und besass sieben Dacher Mit der Absicht den Bahnhof zur Stadt hin zu offnen entfernte man die beiden aussersten Seit 1997 stehen dort zwei baugleiche weit ausladende Dachkonstruktionen von 240 m Lange mit nach aussen ansteigenden und ausgeklappten Dachuntersichten welche die Langsausrichtung des Bahnhofs betonen Ihre Spannweite betragt 15 m die Auskragung rund vier Meter Sie bestehen aus doppelten Fachwerktragern die mit holzernem Gitterrost und Trapezblech bedeckt sind Getragen werden sie alle 40 m von acht Meter langen leicht schrag gestellten Betonstutzen 17 Die neuen Dacher verwischen die Grenzen zwischen Perron und nebenan liegendem Trottoir zumal die Gleishalle keine Aussenwande besitzt 18 Die 16 oberirdischen Gleise liegen an sieben Mittel und zwei Seitenperrons von jeweils 420 m Lange Nahe dem ausseren Ende der Gleishalle unmittelbar westlich der Sihl stehen auf jedem Perron markante Betongehause in denen Treppen und Rolltreppen hinunter in die Passage Sihlquai fuhren Gleichzeitig tragen die Gehause die Hallendacher und dienen im Brandfall als Schurzen die das Aufsteigen von Rauch nach oben verhindern 19 Da die oberirdischen Perrons und jene im Durchgangsbahnhof Lowenstrasse nicht genau ubereinander liegen verbinden Schraglifte mit einer Neigung von 73 Grad die beiden Ebenen miteinander und mit dem dazwischen liegenden Fussgangergeschoss 20 Die ebenfalls 1929 30 erbaute Querhalle die mit der Gleishalle eine funktionale Einheit bildet erstreckt sich uber die gesamte Lange des Kopfperrons und bildet eine Art Scharnier zur Bahnhofshalle Die 108 m lange und 24 m breite Glas Stahl Konstruktion wird einerseits von der Wand der Bahnhofshalle getragen andererseits von sieben Stutzen Letztere bilden gleichzeitig den Beginn der Gleishalle Auf 17 genieteten Rahmenbindern die mit Zug und Druckstaben verstarkt sind ruht das zum First hin leicht ansteigende Dach mit Oberlichtbandern 21 In der Gleishalle waren die Gleise ursprunglich durchgehend von 1 bis 16 nummeriert Im Rahmen der Teileroffnung des Durchgangsbahnhofs Museumstrasse am 28 Mai 1989 erhielten sie die Nummern 3 bis 18 Von der Gleishalle aus verkehren Intercity und InterRegio Zuge in die meisten Regionen der Schweiz sowie internationale Zuge wie EuroCity TGV ICE Railjet und OBB Nightjet hinzu kommen vier S Bahn Linien zwei regulare Linien auf der linksufrigen Zurichseebahn sowie zwei Entlastungslinien zu den Hauptverkehrszeiten Bahnhof SZU Gleise 21 22 Bearbeiten nbsp SZU Bahnhof nbsp Bahnhof Lowenstrasse nbsp Bahnhof Museumstrasse11 60 m unter dem Bahnhofplatz also sudlich der Bahnhofshalle befinden sich in einem Kopfbahnhof die Gleise 21 und 22 fur die Zuge der Sihltal Zurich Uetliberg Bahn SZU Der im Jahr 1990 eroffnete zweigleisige Tiefbahnhof besitzt einen Mittelperron von 125 m Lange der uber zwei Zugange erreicht werden kann und am westlichen Ende leicht gekrummt ist Von hier aus verkehren zwei S Bahn Linien die als S4 bezeichnete Sihltalbahn uber Adliswil nach Langnau am Albis mit vereinzelten Fahrten nach Sihlwald sowie die Uetlibergbahn S10 auf den Uetliberg den Zurcher Hausberg Beide befahren vom Hauptbahnhof aus einen 1592 m langen uberwiegend unter der Sihl verlaufenden Tunnel bevor sie sich beim Giesshubel trennen Die Seitenwande und Mittelpfeiler des Tiefbahnhofs waren in der zweiten Halfte der 1960er Jahre als Bauvorleistung fur die nie verwirklichte U Bahn Zurich erstellt worden 22 Zu Beginn trugen die Gleise die Nummern 1 und 2 aufgrund der bevorstehenden Inbetriebnahme der Durchmesserlinie erhielten sie beim Fahrplanwechsel im Dezember 2013 die heutigen Nummern Um die Kapazitat des Tiefbahnhofs zu erhohen soll bis 2023 ein dritter Zugang geschaffen werden 22 Im Januar 2019 wurde erstmals die Idee einer Verlangerung des SZU Tunnels vom Hauptbahnhof zur Universitat Zurich prasentiert 23 Bahnhof Lowenstrasse Gleise 31 34 Bearbeiten 15 40 m unter dem sudlichen Teil der Gleishalle erstreckt sich der im Juni 2014 eroffnete unterirdische Durchgangsbahnhof Lowenstrasse Er umfasst vier Gleise an zwei Mittelperrons von 420 m Lange und 13 5 m Breite Der Tiefbahnhof ist Teil der Durchmesserlinie Altstetten Zurich HB Oerlikon deren Herzstuck der 4 8 km lange Weinbergtunnel zum Bahnhof Zurich Oerlikon im Norden der Stadt ist Nebst mehreren Linien der S Bahn Zurich halten seit Oktober 2015 auch zahlreiche Fernverkehrszuge auf der West Ost Achse Damit entfielen zu einem grossen Teil die Wendemanover welche die Zuge im oberirdischen Kopfbahnhof ausfuhren mussten was merklich zu dessen Entlastung beitrug Der Durchgangsbahnhof schuf genugend Kapazitatsreserven um die prognostizierte Verkehrszunahme der nachsten Jahrzehnte aufzufangen 19 Im Vergleich zum 25 Jahre alteren Bahnhof Museumstrasse verfugt der Bahnhof Lowenstrasse uber breitere Perrons und ist mit mehr Treppen ausgestattet Statt auf Schotter sind die Schienen auf gummiartigen einbetonierten Schwellenblocken in Schuhschachtel grosse verlegt Dieses System namens Low Vibration Track schutzt die Umgebung vor Erschutterungen und Larm 24 Die Perrons erhielten einen hellen Steinboden die Decke einen goldfarbenen Anstrich Andererseits sind die Tunnelwande schwarz angestrichen sodass die Perrons wirken als ob sie wie lange Inseln in einer dunklen Rohre lagen Die Decken und Bodenplatten sind diagonal verlegt So konnen Anschnitte vermieden werden die sich aus der unregelmassigen Geometrie von Gleisen Perrons und Stutzen ergeben hatten Das Fugenraster tritt weniger in Erscheinung wodurch Decke und Boden flachiger wirken 19 Bahnhof Museumstrasse Gleise 41 44 Bearbeiten Der zweite Tiefbahnhof befindet sich 13 60 m unter der Museumstrasse zwischen der Nordseite des Hauptbahnhofs und dem Landesmuseum In der Halle liegen vier Gleise an zwei 360 m langen und zehn Meter breiten Mittelperrons 25 Dieser Bahnhof wird ausschliesslich von S Bahn Linien bedient und ist der wichtigste Knotenpunkt des Schienennahverkehrs im Zurcher Verkehrsverbund Die Bahnstrecke fuhrt in sudostlicher Richtung im Hirschengrabentunnel unter der Limmat und der Altstadt hindurch zum Bahnhof Stadelhofen wo Verknupfungen zur rechtsufrigen Zurichseebahn sowie durch den Zurichbergtunnel ins Zurcher Oberland und in Richtung Winterthur bestehen Der Tiefbahnhof war im Mai 1989 zunachst fur die Regionalzuge nach Rapperswil und Bulach eroffnet worden ehe zwolf Monate spater die Inbetriebnahme der S Bahn Zurich folgte Neben S Bahnen fuhren im Bahnhof Museumstrasse von 1999 bis 2002 auch die Intercity Express Zuge nach Stuttgart ab Diese verkehrten nicht wie ublich uber Bulach sondern uber Winterthur da so eine Kurzwende vermieden werden konnte 26 Der Boden der Perrons ist mit quer ausgerichteten hell und dunkelgrauen Platten belegt wahrend die Wande der Liftgehause durchgehend mit horizontalen Streifen in schwarzer und weisser Farbe verziert sind Dieselben Muster wiederholen sich im daruber liegenden Teil der Fussgangerebene Architektur Ausstattungselemente und Oberflachen bilden so eine Einheit die im Schweizer Bahnhofbau selten derart konsequent ist 27 Von der Eroffnung bis Mai 2012 trugen die Gleise die Nummern 21 bis 24 seither die Nummern 41 bis 44 Durch die Umbenennung fugen sich die Gleisnummern nun nach dem spater hinzugekommenen Bahnhof Lowenstrasse mit den Gleisen 31 bis 34 logisch von Suden nach Norden her ein Die Anderung war wegen des hohen Aufwands u a Ersatz aller Hinweistafeln umstritten 28 Shopville Bearbeiten Hauptartikel Shopville nbsp Lichtarchitektur im ShopvilleDas zwischen der Bahnhofshalle und den Tiefbahnhofen gelegene Shopville ist ein weitlaufiges unterirdisches Einkaufszentrum das auch den Bereich unter dem Bahnhofplatz umfasst Darin befinden sich mehr als 180 Laden gastronomische Einrichtungen und Dienstleistungsbetriebe Da die Geschafte nicht an die kantonalen Ladenoffnungs vorschriften gebunden sind haben sie 365 Tage im Jahr und somit auch sonntags geoffnet 29 Mit ironischem Unterton vermarkten die Schweizerischen Bundesbahnen SBB das Shopville unter dem Motto das einzige Einkaufszentrum mit eigenem Hauptbahnhof 30 Der alteste Teil des Shopville umfasst die Halle Bahnhofplatz die 4 70 m unter der Erdoberflache liegt Sie besteht seit 1970 und gehort der Stadt Zurich Ursprunglich bestand der Boden aus rot eingefarbten Kunststeinplatten und trug im Volksmund den Spitznamen Schwartenmagen Von 2001 bis 2003 erfolgte eine umfassende Neugestaltung die dem Prinzip der Lichtarchitektur folgt Schwarzer Granitboden und schwarz gespritzte Decke bilden den Hintergrund fur blau gelb grun und rot leuchtende Kuben Stutzen und Bander Mittelpunkt ist der Zuri Brunnen ein Lichtvorhang mit 740 Dusen 31 1990 erweiterten die SBB das Shopville um die 7 30 m tief gelegene Halle Landesmuseum die Plaza sowie um die Passagen Bahnhofstrasse und Lowenstrasse Ihre Gestaltung ist gleich wie im Durchgangsbahnhof Museumstrasse der S Bahn und wird von schwarz weiss gestreiften Marmorpaneelen dominiert 32 Den Abschluss bildeten 2014 die Halle Sihlpost und die Passage Gessnerallee ebenfalls im Auftrag der SBB und als Erganzung zur Passage Sihlquai Am Boden liegt heller Granit die teilweise leicht geneigte Decke besteht aus weissem Blech und die Wande sind mit weissen Email Paneelen bedeckt 33 Auf einem kleinen Zwischengeschoss zwischen Bahnhofshalle und Shopville befindet sich unter anderem die im Juni 2001 eroffnete Bahnhofkirche Zurich ein interreligioses Angebot fur Reisende und Passanten Vorbahnhof Bearbeiten Siehe auch Guterbahnhof Zurich und Sihlpost nbsp Lokomotivdepot F nbsp Ansicht des VorbahnhofsDer Bereich westlich des Hauptbahnhofs der sich von der Gleishalle uber eine Entfernung von rund vier Kilometern bis zum Bahnhof Altstetten erstreckt wird als Vorbahnhof bezeichnet Er umfasst ein ausgedehntes komplexes Gleisfeld mit den Einmundungen mehrerer Strecken Anschlussgleisen Wartungseinrichtungen Abstellanlagen die Hauptwerkstatten der Schweizerischen Bundesbahnen und Lokomotivdepots darunter das denkmalgeschutzte Lokomotivdepot F aus dem Jahr 1899 Da seine Breite bis zu 400 m betragt bildet der Vorbahnhof einen markanten Riegel der vom Strassenverkehr nur an vier Stellen gequert werden kann Unterfuhrung Langstrasse Hardbrucke Duttweilerbrucke und Europabrucke Unter der Hardbrucke liegt der gleichnamige S Bahnhof Mehrere Uberwerfungsbauwerke erlauben die kreuzungsfreie Ein und Ausfahrt der Zuge von und zu den einmundenden Strecken Dabei ragen vier Brucken heraus Von der Sudseite her quert der 1894 erbaute Aussersihler Viadukt 834 m das Gleisfeld in einem weiten Bogen und fuhrt nordwarts in Richtung Wipkingen Er ist Teil der kurzesten Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Oerlikon im Norden der Stadt 1969 wurde er um den weiter westlich gelegenen Hardturmviadukt 1134 m erganzt der an der Nordseite beginnt und auch Direktfahrten zwischen Altstetten und Oerlikon ermoglicht 34 Seit 2015 in Betrieb sind die Kohlendreieckbrucke 394 m und die Letzigrabenbrucke 1156 m die beide Bestandteil der Durchmesserlinie Altstetten Zurich HB Oerlikon sind Letztere ist die langste Eisenbahnbrucke der Schweiz 35 Seit Marz 2021 besteht der Negrellisteg eine 160 m lange Brucke fur Fussganger die das Gleisfeld beim Zentralstellwerk uberquert 36 Eine Besonderheit ist ein nichtoffentlicher Bahnubergang mit Barriere der zwolf Gleise quert Er befindet sich unmittelbar ostlich der Duttweilerbrucke und fuhrt von der Hohlstrasse zur Unterhalts und Waschanlage inmitten des Gleisfelds 37 Das beim Aussersihler Viadukt gelegene und von Gleisen umgebene Depot F wiederum ist uber die Remisenstrasse sowie durch einen engen und rund 150 m langen nichtoffentlichen Tunnel zur Nordseite des Gleisfelds erreichbar 38 Der Vorbahnhof diente einst auch als Rangierbahnhof bis zur Fertigstellung des Rangierbahnhofs Zurich Limmattal zwischen Dietikon und Spreitenbach im Jahr 1978 Da die zusatzlichen Uberwerfungsbauwerke immer mehr Platz beanspruchten fielen nach und nach die Abstellgleise weg Aus diesem Grund errichteten die SBB zwischen den Bahnhofen Hardbrucke und Altstetten die neue Abstell und Unterhaltsanlage Herdern und nahmen sie im November 2000 in Betrieb Die Anlage besteht aus einer zweigleisigen Unterhaltshalle fur Reisezuge einer eingleisigen Halle fur die Grundreinigung der Zuge und einer Durchlauf waschanlage fur die Aussenreinigung Hinzu kommt ein Abstellfeld mit 24 Gleisen die zusammen 15 km lang sind 39 Sudwestlich der Kohlendreieck brucke stand einst der Guterbahnhof Zurich der von 1897 bis 2009 in Betrieb war Er wurde 2013 zum grossten Teil abgerissen und wich dem Polizei und Justizzentrum Zurich 40 Die verbleibenden Gebaudeteile des Guterbahnhofs sollen 2021 ebenfalls abgerissen werden 41 Bahnpostwagen wurden zunachst im Nordosttrakt der Bahnhofshalle ver und entladen was den ubrigen Bahnbetrieb zunehmend storte 1930 zogen die PTT und die Kreisdirektion III der SBB in die Sihlpost um die an der Kasernenstrasse unmittelbar sudwestlich des Hauptbahnhofs erbaut worden war Die Anlage verfugte in ihrem hinteren Bereich uber sieben ab 1988 vier eigene Gleise die zu einem uberdachten Kopfbahnhof zusammengefasst waren Ab 1938 stand eine fuhrerlose Post U Bahn von 340 m Lange zur Verfugung die eine Verbindung zur Postfiliale im Sudtrakt der Bahnhofshalle herstellte und bis 11 Oktober 1980 in Betrieb war Ihr Tunnel verlief parallel zum Gleis 1 unter dem Trottoir der Postbrucke zum Untergeschoss der Sihlpost 42 Der Postbahnhof wurde 2009 abgerissen an seiner Stelle stehen heute Gebaude des Areals Europaallee 43 Geschichte BearbeitenZurichs erster Bahnhof Bearbeiten nbsp Ansicht des ersten Bahnhofs von 1847 gemalt von Johann Baptist IsenringIm Mai 1836 beantragte die Zurcher Handelskammer beim Regierungsrat des Kantons Zurich einen Kredit fur die Vermessung einer Eisenbahnstrecke von Basel nach Zurich An einer von der Handelskammer einberufenen Konferenz wurde im Oktober 1837 die Basel Zurich Eisenbahngesellschaft gegrundet Diese erteilte dem osterreichischen Ingenieur Alois Negrelli den Auftrag detaillierte Trassenstudien zu erstellen sowie mogliche Verknupfungen zu bereits bestehenden Bahnen im Ausland zu prufen Als Standort des Bahnhofs Zurich war der schmale Landstreifen zwischen der Sihl und dem Schanzengraben im Bereich der Lowen und Seidenhofbollwerke vorgesehen Aufgrund der unsicheren politischen Lage Zuriputsch 1839 und Aargauer Klosterstreit 1841 konnten Negrellis Plane nicht ausgefuhrt werden und die Gesellschaft loste sich im Dezember 1841 auf Unter der Leitung des Seidenfabrikanten Martin Escher bildete sich im Mai 1845 ein Komitee das die Planungen wiederaufnahm und im Marz 1846 die Schweizerische Nordbahn grundete Der ersten Bahngesellschaft der Schweiz gelang es zumindest den 23 km langen Abschnitt durch das Limmattal nach Baden zu bauen die am 7 August 1847 eroffnete Spanisch Brotli Bahn 44 nbsp Grundriss des ersten Bahnhofs nbsp Ansicht von der Gleisseite Ankunfts und Abfahrtshalle 1850Der Architekt Gustav Albert Wegmann hatte von der Nordbahn den Auftrag zur Planung von Stationsgebaude Bahnhofshallen und Einfriedung erhalten wahrend Negrelli fur die Projektierung der Gesamtanlage und der Betriebsablaufe zustandig war Ein Architekt namens Meyer entwarf Nebenbauten wie Heizhaus und Lokomotivremisen Die Burgergemeinde Zurich stellte 1846 einen Teil des zwischen Limmat und Sihl gelegenen stadtischen Schiessplatzes kostenlos als Baugrundstuck zur Verfugung Dem damaligen Schweizer Architekturzeitgeist entsprechend der grosste Sparsamkeit und die Vermeidung von jeglichem Luxus zum Ziel hatte schuf Wegmann eine moglichst symmetrische Anlage in einem schlichten spatklassizistischen Stil die einer Poststation nachempfunden war Um ankommende und abfahrende Reisende klar zu trennen entwarf er eine nordliche Ankunftshalle mit Gepackausgabe und eine sudliche Abfahrtshalle mit Empfangsgebaude Beide Bahnhofteile bildeten zusammen einen unechten Kopfbahnhof und besassen je zwei Gleise hinzu kam ein nicht uberdachtes Rangiergleis in der Mitte Die funf Gleise fuhrten noch einige Meter weiter bis in die Nahe des Limmatufers wo sie sich in einer Drehscheibe vereinigten 45 Einziger Schmuck des Empfangsgebaudes waren vier Medaillons an der limmatseitigen Fassade Im Gegensatz zu anderen Bahngesellschaften tolerierte die Nordbahn die Akzentuierung der Anlage durch Turme die in Deutschland und Frankreich haufig vorkamen in der Schweiz aber als unnotige Zier galten Mehrgeschossige Eckrisalite flankierten die von Arkaden gepragten Fassaden Den Akzent in der Mitte setzte ein schlanker alles uberragender Dachreiter mit weitherum sichtbarer Bahnhofsuhr Im Innern dominierte eine geraumige breit gelagerte Vor und Eingangshalle das Erdgeschoss An der Westseite befanden sich der Wartesaal 3 Klasse das Gepackburo und Dienstlokale an der Ostseite die Wartesale der 1 und 2 Klasse mit Gaststatte und Kuche 46 Planung eines Neubaus Bearbeiten Auf Initiative des Unternehmers Alfred Escher fusionierte die Nordbahn am 1 Juli 1853 mit der Zurich Bodenseebahn zur Schweizerischen Nordostbahn NOB Da die Fertigstellung der Strecke nach Romanshorn am Bodensee absehbar war erwog die neue Bahngesellschaft den Bau eines grosseren Bahnhofs an einem anderen Standort 1854 prasentierte das Technische Bureau der NOB unter der Leitung des Ingenieurs August von Beckh drei Vorschlage die alle den Bahnhof moglichst nahe bei bestehenden Verkehrs und Geschaftszentren Schifflande Poststation und Kaufhaus platzieren wurden Der erste Vorschlag sah eine Zweigstrecke vom bestehenden Bahnhof entlang dem Froschengraben heutige Bahnhofstrasse zu einem Guterbahnhof am Ufer des Zurichsees vor Beim zweiten Vorschlag sollte der Hauptbahnhof unmittelbar am Seeufer stehen ungefahr im Bereich des heutigen Burkliplatzes Der dritte Vorschlag umfasste einen Personenbahnhof beim Neumarkt heute Paradeplatz und einen Guterbahnhof am See 47 Am meisten Zuspruch bei der Stadtbevolkerung fand der zweite Vorschlag zumal man von der wirtschaftlichen Bedeutung der Zurichseeschifffahrt uberzeugt war 48 In einem von der NOB in Auftrag gegebenen Gutachten rieten die Ingenieure Robert Wilke und Friedrich Busse davon ab den Bahnhof in die Nahe des Sees zu verlegen Sie waren der Auffassung dass der Verkehr in Richtung Bern und Westschweiz in Zukunft viel bedeutender sein werde als jener seeaufwarts Auf dieser Grundlage beschloss der NOB Verwaltungsrat am 25 November 1854 den alten Standort beizubehalten 49 Von 1856 bis 1858 wurde der bestehende Bahnhof provisorisch ausgebaut um die zusatzlichen Zuge der mittlerweile fertiggestellten Bodenseebahn sowie der nach Aarau und Waldshut verlangerten Badener Linie aufzunehmen Unter anderem entstanden westlich der Sihl weitere Anlagen fur den Bahnbetrieb wie Hauptwerkstatte Guterbahnhof Remisen Lagerhauser und Zollamt 50 1860 schrieb die NOB Direktion einen offentlichen Wettbewerb aus Das Wettbewerbs programm erforderte einen Kopfbahnhof mit einer stutzenfreien 105 39 m grossen Bahnhofshalle Es machte genaue Vorgaben der Anordnung der Raume fur Personenverkehr und Bahnverwaltung Daraufhin lud die Direktion vier renommierte Architekten ein Johann Jakob Breitinger Gottfried Semper Ferdinand Stadler und Leonhard Zeugheer Mit Ausnahme des Zurcher Staatsbauinspektors Johann Caspar Wolff sind die Namen der Preisrichter nicht bekannt 51 Im Mai 1861 lagen die Projektentwurfe vor Breitinger der schon mehrere Bahnhofe fur die NOB und die Vereinigten Schweizerbahnen entworfen hatte liess sich vom Pariser Gare de l Est inspirieren Grosse Bahnhofshalle mit Rundbogen und offen gezeigter Eisenkonstruktion des lang gestreckten Hallendachs Semper orientierte sich an klassischen romischen Nutzbauten mit monumentaler Wirkung wobei er die Stirnseite gegen die Limmat mit einer machtigen Triumphpforte ausformen und die Eisentrager des Dachs mit einer Holzverschalung bedecken wollte Dabei bezog er sich auf den von Carl Theodor Ottmer erbauten alten Braunschweiger Bahnhof Stadler wollte die Bahnhofshalle mit einem mehrturmigen Gebaudekomplex nach dem Vorbild englischer Bahnhofhotels jener Zeit ummanteln wahrend die Dachkonstruktion franzosisch gepragt sein sollte Zeugheers Entwurf war zuruckhaltend nuchtern und streng symmetrisch wobei er die Halle hinter Steinbauten versteckte NOB Chefarchitekt Jakob Friedrich Wanner erhielt die Wettbewerbs plane zur Verfugung gestellt und nutzte sie als Grundlage fur sein eigenes Projekt an dem er ab 1863 auf Empfehlung der Direktion zahlreiche Detailanderungen vornahm Nach einer weiteren Begutachtung aller Entwurfe im Januar 1865 schloss sich der Verwaltungsrat einstimmig der Meinung Alfred Eschers an und entschied sich fur Wanner Am 24 August 1865 erteilte der Zurcher Stadtrat die Baubewilligung 52 Plane von Jakob Friedrich Wanner nbsp Gestaltung der Fassade nbsp Umgebungsplan nbsp Grundriss nbsp FassadendetailDer Bahnhof von 1871 Bearbeiten nbsp Bauarbeiten am neuen Bahnhof im Jahr 1870 nbsp Bahnhofplatz mit Escher Denkmal und Pferdetram ca 1890 Wanners erster Entwurf von 1862 hatte sich noch an jenem von Zeugheer orientiert danach liess er sich mehr von Semper inspirieren Auch aus zahlreichen anderen Quellen schopfte er insbesondere wahrend einer Studienreise nach Frankreich und Belgien in den Jahren 1863 und 1864 die er im Auftrag der NOB unternahm Er schuf so einen architektonisch eigenstandigen Bau der in Gesamtdisposition Organisation und Gestaltung uberzeugte Tatsachlich betonte Semper 1869 in der Deutschen Bauzeitung ausdrucklich nichts mit dem endgultigen Entwurf des Bahnhofs zu tun zu haben Wanner entwickelte seinen Entwurf aus der Gleishalle heraus verlegte aber im Gegensatz zu Semper den Schwerpunkt der Anlage von der Stirn auf die Langsseite am Bahnhofplatz Ahnlich wie beim Pariser Gare du Nord stellte er vor die Halle einen breit gelagerten symmetrischen Baukomplex fur Aufnahme und Abfertigung der Reisenden sowie fur die Bahnverwaltung Wie beim Brusseler Gare du Midi gestaltete er den Haupteingang als Triumphpforte Sie markiert das Ende der Bahnhofstrasse und bildet eine Art Stadttor in die Welt hinaus 53 Die Bauarbeiten begannen im Oktober 1865 Wahrend die Baumeister Jakob Diener und Christoph Hetzler die Maurer und Steinhauerarbeiten ausfuhrten war Friedrich Ulrich fur die Zimmerarbeiten zustandig Hallenmauer und Flugelbauten am Bahnhofplatz waren Ende 1866 fertiggestellt Nachdem 1867 ein provisorisches Stationsgebaude in Betrieb genommen worden war begann der Abbruch des alten Bahnhofs da er dem Sudtrakt im Weg stand Nach der Fertigstellung der Limmatfassade montierte Klett amp Comp aus Nurnberg die Hallenkonstruktion 1868 deckte man die Bahnhofshalle ein Ende 1869 war der Rohbau fertiggestellt Der Innenausbau verzogerte sich aufgrund einer Cholera Epidemie und eines Unfalls von Wanner der sich bei einem Sturz ins Kellergeschoss ein Bein gebrochen hatte sowie durch den Deutsch Franzosischen Krieg 54 Schliesslich konnte der sechsgleisige Neubau am 15 Oktober 1871 dem Betrieb ubergeben werden Wie sein Vorganger war er ein unechter Kopfbahnhof mit dem Aufnahmegebaude parallel zu den Gleisen Den Grundriss hatte Wanner so organisiert dass die Strome der Reisenden klar gelenkt wurden Vom Eingang gingen die Erst und Zweitklass passagiere nach rechts zu den Billettschaltern die Drittklass passagiere nach links Uber Korridore gelangten sie zum Restaurant oder zu verglasten Lichthofen Anschliessend folgten die nach Wagenklassen getrennten Wartesale in Nahe der Perrons Der Hauptausgang befand sich an der Stirnseite zur Limmat hin 55 Der alte Bahnhof war relativ schlecht an die Stadt angebunden gewesen entweder durch eine schmale Brucke uber den Schanzengraben oder durch den seit 1662 bestehenden holzernen Langen Steg uber die Limmat Stadtingenieur Arnold Burkli ersetzte den Langen Steg 1863 durch die Bahnhofbrucke 1864 65 entstand die zum See fuhrende Bahnhofstrasse Somit verfugte der neue Bahnhof von Anfang an uber zeitgemasse Zufahrten Ebenso war Burkli fur die Gesamtplanung des reprasentativen Bahnhofquartiers auf der ehemaligen Schutzenwiese unmittelbar sudlich des Bahnhofs verantwortlich Wahrend die dort nach einheitlichen Gestaltungsvorschriften errichteten Hauser zunachst vor allem Wohnzwecken dienten entwickelte sich das Bahnhofquartier um 1880 zu einem noblen Geschaftsviertel 56 Der Bahnhof wirkte von der Kernstadt aus gesehen sehr weltstadtisch hingegen wandelte sich die unmittelbar westlich gelegene Vorortsgemeinde Aussersihl zum Wohnort der unteren Bevolkerungs schichten Entlang der Bahnstrecken und rund um die Betriebsanlagen entstanden ausgedehnte Industrieanlagen und armliche Wohnviertel in denen die Einwohner auf engstem Raum lebten Der starke soziale Kontrast zwischen den angrenzenden Stadtteilen blieb zum Teil bis zum fruhen 21 Jahrhundert bestehen 57 Weitere Neubauplanungen Bearbeiten nbsp Bahnhof auf dem Projektplan der Schweizerischen Landesausstellung 1883Schon bald nach der Eroffnung des neuen Bahnhofs plante die NOB dessen Erweiterung da inzwischen mehrere zusatzliche Bahnstrecken nach Zurich gebaut worden waren oder bald hinzukommen wurden Die Anlage fand viel Anerkennung hatte aber auch Mangel So verhinderte der Erddamm der Winterthurer Linie der nahe der Halle begann einen Ausbau der Gleisanlagen Der Damm war so steil dass langen Zugen bis Oerlikon eine zweite Lokomotive vorgespannt werden musste Ausserdem waren die Guterverkehrs anlagen ineffizient auf mehrere Standorte verteilt Die NOB Oberingenieure Robert Moser und Theodor Weiss erarbeiteten mit externen Fachleuten darunter Robert Gerwig und Emil Hartwich ein Projekt das 1874 vorlag und die vollstandige Trennung von Personen und Guterverkehr vorsah Wegen der Grossen Depression fehlte das Geld fur die Umsetzung ausserdem verhangte der Bundesrat nach dem Konkurs der Schweizerischen Nationalbahn ein zehnjahriges Bahnbaumoratorium Schliesslich konnte 1894 nach zweijahriger Bauzeit der Aussersihler Viadukt eroffnet werden der eine betrieblich deutlich bessere Streckenfuhrung der Winterthurer Linie und die Anbindung der rechtsufrigen Zurichseebahn mit dem Lettentunnel ermoglichte 58 nbsp Ehemaliger Guterbahnhof im Jahr 2016 vor dem AbbruchNach der Eisenbahnkrise der 1870er Jahre stiegen die Zugfrequenzen allmahlich wieder an Auch der Umfang des Personen und Guterverkehrs nahm zu sodass Wanners Bahnhof an seine Kapazitatsgrenzen stiess Verschiedene Architekten und Ingenieure machten Ausbauvorschlage die allesamt nicht verwirklicht wurden Hartwich hatte bereits 1874 vorgeschlagen die rechtsufrige Zurichseebahn auf einem Viadukt nordlich an der Bahnhofshalle vorbei zu fuhren Alfred Chiodera propagierte 1888 einen weiter westlich auf der Hohe der Lowenstrasse gelegenen Reiterbahnhof 1894 wollte Jacques Gros westlich der Sihl einen neuen Kopfbahnhof errichten Heinrich Ernst hingegen 1896 einen Durchgangsbahnhof an der Langstrasse 59 Als Folge der Eingemeindung mehrerer Vororte erhielt Zurich im Jahr 1893 zusatzliche Bahnhofe Der bestehende Bahnhof Zurich der einzige auf dem ursprunglichen Stadtgebiet wurde fortan Hauptbahnhof genannt 60 Im selben Jahr legte die NOB ein uberarbeitetes Ausbauprojekt vor das sich im Wesentlichen auf Gleisverschiebungen beschrankte und bei den Aktionaren auf Widerstand stiess Eine von Adolf Guyer Zeller geleitete Finanzgruppe sicherte sich 1894 an der Generalversammlung die Stimmenmehrheit und tauschte die NOB Direktion aus die daraufhin das bisherige Projekt zu den Akten legte Ein neues Projekt von 1895 brachte zwar betriebliche Vorteile liess aber wesentliche stadtebauliche Forderungen ausser Acht Die NOB wollte den Personenbahnhof ans linke Sihlufer verschieben und das freiwerdende Areal spekulativ veraussern Der Schenkungsvertrag von 1846 hatte jedoch festgelegt dass das Gelande an die Stadt zuruckfallt sobald es nicht mehr fur den Bahnbetrieb genutzt wird Daraufhin war die NOB nicht mehr an einer Verlegung interessiert 1897 eroffnete sie den Guterbahnhof Zurich an der Hohlstrasse zwei Jahre spater das Lokomotivdepot F im Kohlendreieck 61 Oberirdische Erweiterungen Bearbeiten nbsp Luftbild von Ballonpionier Eduard Spelterini 1907 nbsp Soldaten im Ersten Weltkrieg zu sehen ist einer der 1930 abgebrochenen EckturmeAm 20 Februar 1898 nahmen die Schweizer Stimmberechtigten in einem fakultativen Referendum das Bundesgesetz uber die schweizerischen Bundesbahnen an das die Verstaatlichung der funf grossten Privatbahnen vorsah darunter der NOB Das Gesetz fuhrte zur Grundung der Schweizerischen Bundesbahnen SBB die ab 1 Januar 1902 fur den Hauptbahnhof zustandig waren 62 Obwohl das Ende der NOB absehbar war baute sie den Personenbahnhof von 1897 bis 1902 in zwei Etappen nach Planen von Theodor Weiss um Die sechs bestehenden Gleise in der Bahnhofshalle wurden einerseits auf die Hohe der Bahnhofstrasse verkurzt und mit einem breiten Kopfperron abgeschlossen andererseits die Mittelperrons uber die Sihl verlangert Nordlich davon kamen ausserhalb der Halle zwei zusatzliche uberdachte Mittelperrons mit je zwei Gleisen hinzu An die Stelle der fruheren Gepackabfertigung entstand ein neuer Hauptausgang zum Bahnhofplatz Wartesaal und Restaurant der 3 Klasse verlegte man vom Sud in den neuen Nordosttrakt wo sich auch die Bahnpost einrichtete Die Gepackabfertigung wiederum belegte die frei gewordene Flache zwischen dem Kopfperron und dem Ausgang zum Bahnhofquai Durch die Umgestaltung fiel die bisherige klare Lenkung der Reisenden weg 1904 fugten die SBB an der Nordseite ein elftes Gleis hinzu 63 Der umgebaute Bahnhof war nach nur anderthalb Jahrzehnten bereits wieder ausgelastet weshalb die SBB 1916 ein Generelles Projekt der Bahnhof Erweiterung Zurich vorlegten Es wurde zwar nie realisiert doch einzelne Elemente flossen in spatere Projekte ein beispielsweise die Verlegung des gesamten Postverkehrs zur benachbarten Sihlpost im Jahr 1930 Eine von Stadt und Kanton Zurich eingesetzte Expertengruppe unter der Leitung von Karl Moser stand dem generellen Projekt kritisch gegenuber Sie empfahl den Abbruch von Wanners Empfangsgebaude und prasentierte unaufgefordert zwei Neubauvarianten einen Durchgangsbahnhof in Hochlage am bisherigen Standort und einen Kopfbahnhof monumentalen Ausmasses an der Lowenstrasse mit markant erweitertem Bahnhofplatz Ebenso schlug sie die Heranfuhrung der Sihltal Zurich Uetliberg Bahn an den Hauptbahnhof vor ein Vorhaben das erst sieben Jahrzehnte spater verwirklicht werden sollte 64 1915 schrieb der Zurcher Stadtrat den Ideenwettbewerb Gross Zurich aus der zum Ziel hatte die stadtebauliche Planung auf eine fundierte Grundlage zu stellen Aufgrund des Ersten Weltkriegs und der Spanischen Grippe verzogerte sich der Abgabetermin bis 1919 65 Einige der von den Teilnehmern untersuchten Fragestellungen betrafen auch die Neuorganisation des Bahnverkehrs Beispielsweise planten die Wettbewerbssieger Konrad Hippenmeier und Albert Bodmer auf der Hohe der Lowenstrasse einen neuen U formigen Kopfbahnhof Karl Moser brachte zusatzlich zu seinem fruheren Vorschlag auch einen Nord Sud Durchgangsbahnhof westlich der Langstrasse ins Spiel wobei das freiwerdende Bahngelande zu einer Prachtallee ausgebaut werden sollte 66 Keine der Ideen wurde weiterverfolgt nicht zuletzt wegen des fehlenden Interesses der SBB 67 Stattdessen entwickelten die SBB den bestehenden Standort unter der Leitung ihres Oberingenieurs Alexander Acatos weiter Zwischen 1923 und 1927 elektrifizierten sie alle zum Hauptbahnhof fuhrenden Strecken 1924 lag ein weiteres Ausbauprojekt vor das uber einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren verwirklicht werden sollte Es war so etappiert dass die endgultige Entscheidung zwischen Kopf oder Durchgangsbahnhof erst zu einem relativ spaten Zeitpunkt getroffen werden musste Das erste Vorhaben war das Lokomotivdepot G das 1927 in Betrieb ging 1929 30 wurden die Perrons um 125 m nach Westen verlangert was den Bau mehrerer neuer Brucken uber die Sihl erforderte Daruber errichtete die Theodor Bell amp Cie eine mehrschiffige Gleishalle mit Platz fur 16 statt wie bisher elf Gleise Die Breite des Personenbahnhofs vergrosserte sich dadurch von 68 auf 122 m Conrad Zschokke entwarf die zwischen Gleis und Bahnhofshalle liegende Querhalle mit dem neuen Kopfperron erschlossen durch einen Eingang von der Lowenstrasse her Die neuen Bauwerke waren architektonisch bewusst schlicht gehalten da sie nach spatestens zwei Jahrzehnten ersetzt werden sollten Beim Umbau musste die Bahnhofshalle etwas verkurzt werden weshalb sie die beiden westlichen Eckturme einbusste 68 Dauerprovisorium Bearbeiten nbsp Quer und Gleishalle 1939 nbsp Autoeinstellhalle an der Museumstrasse nbsp Architekturmodell des geplanten Neubaus 1947Die Gleishalle und die Querhalle waren lediglich als Provisorien bis zum endgultigen Umbau des Hauptbahnhofs gedacht bestehen aber bis heute Als die Stadtbehorden im Marz 1931 von der SBB Kreisdirektion III das endgultige Projekt vorgelegt erhielten reagierten sie sehr kritisch da keine ihrer zuvor geausserten Wunsche bezuglich der Platzierung einzelner Betriebsteile berucksichtigt worden waren Verschiedene Architekten liessen es sich wahrenddessen nicht nehmen der Offentlichkeit weitere hochfliegende Plane zu prasentieren Schliesslich entschieden sich die SBB dazu alle Planungen fallenzulassen und den Umbau auf ein Minimum zu beschranken Dazu gehorten neue Restaurants und Dienstraume sowie ein einstockiger Pavillon im frei gewordenen Teil der Bahnhofshalle der Platz fur verschiedene Dienstleistungen bot Diese Arbeiten waren 1933 abgeschlossen Zwei Jahre spater kam auf der nicht mehr genutzten Flache zwischen Bahnhofshalle und Museumstrasse eine Einstellhalle fur Autos hinzu 69 Das Projekt von 1924 war auf halbem Weg steckengeblieben 1934 verzichteten die SBB definitiv auf den Bau eines Durchgangsbahnhofs und losten ihr Studienbureau fur den Ausbau des Bahnhofs Zurich auf Dennoch blieben mehrere Probleme weiterhin bestehen Das grosste war der Gepacktransport der ebenerdig erfolgte und die Passagierstrome kreuzte Die Billett und Auskunftsschalter Wartesale und Toiletten waren zu klein oder ungunstig gelegen Nachdem die Fahrgast frequenzen wahrend der Weltwirtschaftskrise gesunken waren stiegen sie wieder rasch an und die Hallengleise waren Mitte der 1940er Jahre bereits wieder uberlastet Die Perrons waren seit dem Ausbau 350 m lang effektiv nutzbar waren aber nur 280 m Aufgrund der geringen Zuglange mussten mehr Zuge verkehren was die Kapazitat weiter einschrankte Die Abstell und Rangieranlagen waren zu klein ungunstig gelegen oder zu weit auseinander Ebenso waren die Einfahrgleise nicht nach den Verkehrsbeziehungen geordnet und Guterzuge von und nach Oerlikon oder Meilen mussten gar eine Spitzkehre auf Gleis 9 machen 70 1943 richteten die SBB ein neues Studienburo ein Nachdem es zwei Varianten eines Durchgangsbahnhofs gepruft und verworfen hatte stellte es 1946 ein neues Kopfbahnhof projekt mit 21 Gleisen vor Das Empfangsgebaude ware weiter im Westen gewesen die Perrons waren 420 m lang geworden und der Bahnhofplatz ware vergrossert worden Geplant war auch die direkte unterirdische Einfuhrung der rechtsufrigen Zurichseebahn in den Hauptbahnhof die 43 Jahre spater in Form des Hirschengrabentunnels verwirklicht wurde Entstehen sollte ein neues winkelformiges kommerziell nutzbares Empfangsgebaude mit einem 30 m hohen Haupttrakt entlang der Sihl sowie einem Nebentrakt zwischen der Museumstrasse und dem verbreiterten Bahnhofplatz Die SBB rechneten mit einer Bauzeit von bis zu 40 Jahren 71 Da dies der Stadt und Kantonsregierung viel zu lang erschien gaben die SBB beim Verkehrswissenschaftler Edmund Frohne ein Gutachten in Auftrag das im September 1951 vorlag Frohne war der Meinung eine weitere Vergrosserung des Personenbahnhofs sei gar nicht erforderlich Stattdessen sollten die Verkehrsstrome entflochten werden insbesondere durch einen Rangierbahnhof im Limmattal die Neuordnung des Vorbahnhofs ein modernes Stellwerk und den Bau einer zweiten Doppelspur nach Oerlikon 72 Das SBB Rahmenprojekt von 1954 berucksichtigte seine Vorschlage weitgehend und sie bildeten die Grundlage fur alle Ausbauten der nachsten drei Jahrzehnte 73 Erste Expansion in den Untergrund Bearbeiten nbsp Entwicklung des Shopville gelb erste Etappe von 1970 grun Erweiterung durch Neubau Bahnhof Museumstrasse 1990 rot Erweiterung durch Neubau Bahnhof Lowenstrasse 2014 Durch die in den 1950er Jahren einsetzende Massenmotorisierung begann sich die Verkehrssituation in der Umgebung des Bahnhofs massiv zu verschlechtern weshalb die Stadtplaner danach strebten die Strassen autogerecht auszubauen Die Bahnhofbrucke wurde in den Jahren 1950 bis 1952 verbreitert der Bahnhofquai 1952 53 unter der Achse Bahnhofbrucke Bahnhofplatz in einen Tunnel verlegt Zu diesem Zweck legte man einen schmalen Seitenarm der Limmat trocken und verband dadurch die Insel Papierwerd mit dem Festland 74 Das 1955 vorgestellte Projekt Zurcher Expressstrassen Y forderte ein System von Autobahnen in der Innenstadt Dabei ware die Nationalstrasse 3 mit einem Viadukt uber die Gleishalle des Hauptbahnhofs gefuhrt worden Zwar sah eine spatere Projektvariante einen Tunnel vor doch scheiterte das Y letztlich an starkem politischen Widerstand 75 1957 prasentierte der Berner Architekt Ernst Walter Ebersold das Projekt eines Durchgangsbahnhofs entlang der Sihl Im Norden ware die Zufahrt uber das bestehende Bahnhofvorfeld erfolgt im Suden uber einen Anschluss an die Schleife der Bahnstrecke Zurich Chur Im Bahnhof waren vier Mittelperrons von doppelter Lange vorgesehen die es erlaubt hatten zwei Zuge hintereinander aufzustellen Das von den niederlandischen Bahnhofen Utrecht Centraal und Amsterdam Centraal bekannte Konzept hatte im neuen Bahnhof 16 Perronkanten ergeben Der radikale Stadtebauentwurf wurde als eine Nummer zu gross fur Zurich empfunden und nicht weiterverfolgt 76 77 Das stadtische Tiefbauamt plante auch alle rund um den Hauptbahnhof fuhrenden Strassenbahn strecken in Tunnel zu verlegen und eine Haltestelle sieben Meter unter dem Bahnhofplatz zu errichten Diese viergleisige Tunnelstation war ein zentraler Bestandteil des Tiefbahn Projekts das Tunnelstrecken von insgesamt 21 15 km Lange vorsah 78 Die Tiefbahn scheiterte jedoch bei der stadtischen Volksabstimmung vom 1 April 1962 recht deutlich mit 63 0 Nein Stimmen 79 Nur wenige Monate spater verlangte eine Motion im Gemeinderat den Bau einer Fussgangerebene unter dem Bahnhofplatz Ein entsprechendes Projekt lag bereits Ende Jahr vor am 2 Februar 1964 wurde es in einer kommunalen Volksabstimmung deutlich angenommen 1967 begannen die Bauarbeiten am Shopville Vorrangiges Ziel dieser Ladenpassage war es die Fussganger unter den Bahnhofplatz zu verbannen und diesen ausschliesslich dem Strassenverkehr zu uberlassen Mit der Eroffnung am 1 Oktober 1970 war der Platz fussgangerfrei geworden der Bahnhof und die Strassenbahn haltestellen waren nur noch uber Treppen und Rolltreppen erreichbar 80 Im Shopville waren vorsorglich als Bauvorleistung die Mittelpfeiler und Seitenwande eines geplanten U Bahnhofs erstellt worden 81 Kurz nach der Ablehnung des Tiefbahnprojekts hatten die Planungen fur die U Bahn Zurich begonnen die von der scheinbar grenzenlosen Wachstumseuphorie der 1960er Jahre gepragt waren In der ersten Phase vorgesehen war eine Linie von Dietikon uber den Hauptbahnhof nach Kloten mit Zweigstrecken zum Flughafen Zurich und nach Schwamendingen Nach anfanglichem Optimismus scheiterte das U Bahn Projekt das mit dem Bau einer ebenfalls vorgesehenen S Bahn verknupft war am 20 Mai 1973 bei Volksabstimmungen auf kantonaler und kommunaler Ebene ebenfalls deutlich 82 Diese Ablehnung war kein isoliertes Ereignis denn im Zuge der Olkrise von 1973 scheiterten alle damaligen Grossprojekte Das Nein zur U Bahn markierte einen Wendepunkt in der Zurcher Verkehrsplanung und fuhrte allmahlich zur Abkehr vom Prinzip der autogerechten Stadt 83 Die Bahnhofshalle entgeht dem Abbruch Bearbeiten nbsp Pavillons in der Halle 1959 nbsp Lokomotive der Baureihe SBB Re 4 4 I 1975 nbsp Der Hardturmviadukt zum KaferbergtunnelWahrenddessen setzten die SBB das Rahmenprojekt von 1954 um wobei sich praktisch alle Arbeiten im Vorbahnhof oder noch weiter entfernt abspielten Zahlreiche Teilprojekte wurden unter der Leitung des SBB Hausarchitekten Max Vogt verwirklicht Obwohl langfristig der Abbruch der Bahnhofshalle vorgesehen war musste sie laufend den sich andernden Anforderungen angepasst werden Die Halle bot aber genugend Raumreserven fur neu hinzukommende Dienstleistungen 1958 entstanden darin zwei funktionale Pavillonbauten mit je zwei Stockwerken Der ostliche von Max Vogt entworfene umfasste Gepackzollamt Fundburo und Fahrrad einstellhalle Im westlichen einem Werk von Fedor Altherr befanden sich die Auskunft und ein Kino in dem in standigen Wiederholungen Kurzfilme und Wochenschauen zu sehen waren Ab 1959 mietete die Fluggesellschaft Swissair die Autoeinstellhalle an der Museumstrasse und richtete darin ein Reiseburo und einen Wartesaal ein bis 1980 verkehrten vom Swissair Terminus aus Busse zum Flughafen Zurich 84 Die Einnehmerei seit 1930 in einem eingeschossigen Anbau aus Holz untergebracht benotigte mehr Platz Deshalb entstand 1967 hinter der Nordwand der Bahnhofshalle ein zweigeschossiger Neubau der aber nur als Provisorium gedacht war da man weiterhin mit einem Neubau des mittlerweile verlottert wirkenden Bahnhofs rechnete 85 Zu diesem Zweck bildeten SBB Kanton und Stadt 1965 einen Arbeitsausschaus Vier Jahre spater schrieb die daraus entstandene Behordendelegation Regionalverkehr Zurich RVZ einen offentlichen Ideenwettbewerb aus Gefordert waren um 45 m verlangerte Perrons ein Busbahnhof 4000 Parkplatze und eine konsequente Ausrichtung auf kommerzielle Bedurfnisse Den Wettbewerbsteilnehmern war es freigestellt ob die Bahnhofshalle erhalten bleiben soll oder nicht Die hochkaratig besetzte Jury umfasste 18 Preisrichter funf Stellvertreter und sechs Experten darunter die Architekten Alberto Camenzind Werner Stucheli und Karl Schwanzer 57 eingegangene Entwurfe wurden im Januar 1971 offentlich ausgestellt Das Siegerprojekt Bagage von Max Ziegler basierte konsequent auf einem Raster von Sechsecken und umfasste zwei Turme fur Hotel und Buronutzung Nur wenige Projekte wollten die Bahnhofshalle stehen lassen Die Jury schrieb dazu Es hat sich gezeigt dass die Einbeziehung des Altbaus in seiner Gesamtheit in die Neugestaltung ohne Beeintrachtigung der Anforderungen kaum moglich ist Allenfalls lasse sich der Einbezug von Fragmenten rechtfertigen 86 Auf dieser Grundlage sollte ein Projektwettbewerb folgen doch zuvor holte die RVZ eine Expertise bei Suter Suter und Elektrowatt ein Die Arbeitsgemeinschaft modifizierte Zieglers Entwurf an verschiedenen Stellen nach technokratischen Gesichtspunkten und rechnete mit einer Bauzeit von 20 Jahren Kaum hatte sie im April 1973 ihre Arbeit abgeschlossen folgten die Ablehnung des U Bahn Projekts und die Olkrise die allen Neubaudiskussionen ein abruptes Ende setzten 87 In der Zwischenzeit hatten die SBB begonnen sich intensiver mit Fragen der Denkmalpflege zu beschaftigen Das 1975 vom Europarat ausgerufene Europaische Denkmalschutzjahr der wachstumskritische Zeitgeist und eine neue Wertschatzung historischer Bauten trugen ebenfalls zu einem Sinneswandel bei Schliesslich wurde die Bahnhofshalle 1978 als Kulturgut von nationaler Bedeutung unter Schutz gestellt Bereits im Herbst 1976 hatten umfangreiche Restaurierungs arbeiten begonnen die bis zum Fruhjahr 1980 dauerten Sie betrafen weitgehend die Fassaden wahrend sie sich im Innern auf das Erstklassrestaurant im Sudtrakt beschrankten 1982 brach man den ostlichen Pavillon in der Bahnhofshalle ab um diesen Teil unterkellern zu konnen Im neuen Keller fasste man die Lagerraume und Kuchen der Gastronomiebetriebe von Candrian Catering zusammen Anstelle des Pavillons belegten bald darauf neue provisorische Bauten die Flache 88 Ab 1 Juni 1980 ermoglichte die Flughafenlinie direkte Bahnverbindungen uber Oerlikon zum Flughafen Sie war zunachst nur eingeschrankt nutzbar da alle Zuge vom Hauptbahnhof aus uber den Aussersihler Viadukt und durch den Wipkingertunnel verkehren mussten die beide an ihre Kapazitatsgrenzen stiessen Zwar stand seit dem 1 Juni 1969 auch der weiter westlich gelegene Kaferbergtunnel zur Verfugung dieser diente damals aber ausschliesslich dem Guterverkehr und konnte nur vom Bahnhof Altstetten her angefahren werden Dies anderte sich zwei Jahre spater als die SBB am 23 Mai 1982 eine kurze Verbindungsstrecke zum Hardturmviadukt in Betrieb nahmen der sudlich an den Kaferbergtunnel anschliesst Am selben Tag wurden auch der Bahnhof Hardbrucke an der Nordseite des Gleisvorfelds eroffnet und der Taktfahrplan auf allen zum Hauptbahnhof fuhrenden Linien eingefuhrt auf der rechtsufrigen Zurichseebahn bestand er isoliert seit 1968 25 S Bahn und SZU Bahnhof Bearbeiten Bei den Debatten vor den U Bahn Volksabstimmungen von 1973 hatte sich gezeigt dass eine S Bahn weitgehend unbestritten gewesen ware wenn uber sie separat hatte abgestimmt werden konnen Das kantonale Tiefbauamt nahm die Detailplanungen deshalb umgehend wieder auf Am 29 November 1981 drei Jahre nach der Genehmigung durch den Zurcher Kantonsrat befurworteten die Stimmberechtigten des Kantons Zurich den Bau der S Bahn Zurich mit einem Ja Anteil von 73 8 89 Das Projekt umfasste den Hirschengrabentunnel vom Hauptbahnhof nach Stadelhofen und den daran anschliessenden Zurichbergtunnel nach Stettbach mit Anschluss an die bestehenden Strecken in Dietlikon und Dubendorf Der Spatenstich an der S Bahn Stammstrecke fand am 17 Marz 1983 an der Zollstrasse statt Dort musste das 1863 erbaute Eilgutgebaude dem spateren Tunnelportal weichen 90 nbsp Baustelle des Tiefbahnhofs Museumstrasse 1987 Unter der Museumstrasse entstand der S Bahnhof fur dessen Planung das Architekten ehepaar Robert Haussmann und Trix Haussmann Hogl sowie Hansruedi Stierli zustandig waren Mittels Deckelbauweise erstellten die Arbeiter zuerst die Schlitzwande und betonierten danach die Tragdecke direkt auf dem Boden Diese Arbeiten konzentrierten sich zunachst auf der Seite Landemuseum danach in der Strassenmitte Fur die dritte Phase mussten die beiden nordlichsten Gleise und ein Teil des Daches vorubergehend entfernt werden Die dort haltenden Zuge nutzten ab 3 Juni 1984 zwei provisorische Gleise auf dem Eilgutareal Das abgelegene Provisorium erhielt den Spitznamen Bahnhof Nebenwil und blieb bis zum 29 September 1985 in Betrieb 91 Unter dem fertiggestellten Deckel begann im Juli 1985 der Aushub Ab November 1985 stand ein 600 m langes Forderband zur Verfugung um das Erdreich abzutransportieren und es im provisorischen Bahnhof auf Guterzuge zu verladen Zur Unterquerung der Sihl kam ebenfalls die Deckelbauweise zur Anwendung Dabei schloss man fur die Dauer der Arbeiten in drei Etappen die funf Durchlass offnungen mit Spundwanden Unmittelbar westlich davon parallel zum Fluss errichtete man als Bauvorleistung Wande und Deckel eines allenfalls spater zu bauenden Strassentunnels Die gedeckte Rampe zum Tunnelportal entstand in einer offenen Baugrube Am 28 Mai 1989 erfolgte eine Teileroffnung des Tiefbahnhofs Museumstrasse fur die Regionalzuge nach Rapperswil und Bulach 92 Die SBB rechneten mit einem markanten Fahrgastzuwachs Um die kunftigen Passagierstrome bewaltigen zu konnen wurden die Perrons in der Gleishalle von 7 5 auf 9 9 m verbreitert Platz dafur konnte durch die Aufhebung der schmalen Gepackperrons zwischen den Gleisen gewonnen werden Als Ersatz entstanden an den Bahnsteigenden glaserne Aufbauten mit Gepackliften mit denen die Karren in ein neues Sortierzentrum im Untergeschoss gelangen Gleichzeitig erhohte man die Perrons von 25 auf 55 cm 93 Ebenso erstellte man Zugange hinunter zur Unterfuhrung zwischen Kasernenstrasse und Sihlquai Sie war bereits 1930 von der Stadt errichtet worden bisher aber nicht an den Bahnhof angeschlossen gewesen 94 Unter der Bahnhofshalle entstand als Erweiterung des Shopville eine weitlaufige Verteilerebene mit H formigem Wegnetz ebenfalls vom Architektenpaar Haussmann entworfen Im Mai 1988 riss man samtliche Bauten in der Halle ab darunter das seit 1985 geschlossene Kino Erstmals uberhaupt war die historische Bahnhofshalle komplett leer 95 nbsp Ein SZU Zug wartet im neuen Kopfbahnhof 1990 Ein weiteres bedeutendes Projekt war die Anbindung der Sihltal Zurich Uetliberg Bahn an den Hauptbahnhof Die Strecken vom Uetliberg und vom Sihltal her endeten seit 1875 bzw 1892 im peripher gelegenen Kopfbahnhof Selnau Nachdem die Planer zunachst eine kurze Variante mit einer Endstation unter dem Fluss vor der Sihlpost erwogen hatten entschieden sie sich fur den teilweise erstellten deutlich besser platzierten und nie genutzten U Bahnhof unter dem Shopville Am 27 Februar 1983 genehmigten die Stimmberechtigten des Kantons Zurich das Projekt mit einem Ja Anteil von 67 5 96 Die Neubaustrecke verlauft zum grossen Teil unmittelbar unter der Sihl Wahrend der Bauarbeiten legte man mit Spundwanden das Flussbett trocken um in einer offenen Baugrube den Tunnel zu graben und zu betonieren In der Endstation mussten zweieinhalb zusatzliche Meter ausgehoben werden damit die Zuge der SZU Platz fanden 97 Zweieinhalb Jahre nach dem Spatenstich am 4 Marz 1986 war der Rohbau im Herbst 1988 fertiggestellt Fur die Gestaltung des Kopfbahnhofs waren die Innenarchitekten Keller Bachmann und Partner zustandig 98 Die SZU Verlangerung wurde am 5 Mai 1990 eroffnet drei Wochen spater folgte am 27 Mai die vollstandige Inbetriebnahme des S Bahnhofs Museumstrasse und der S Bahn Zurich 22 Im Zuge des S Bahn Baus war 1983 84 der Nordosttrakt der Bahnhofshalle abgebrochen worden wobei man die Steine fur den geplanten originalgetreuen Wiederaufbau einlagerte Die SBB Fuhrung anderte jedoch ihre Meinung und Generaldirektor Hans Eisenring prasentierte im August 1986 Plane fur einen vollig neuen Trakt mit Bahnreisezentrum Er war der Meinung man musse zeitgenossischen Architekten eine Chance geben und der Erhalt mittelmassiger Architektur sei Maskerade Mit dieser Aussage loste er bei Denkmalschutzern und Politikern einen Sturm der Entrustung aus Das Bundesamt fur Verkehr stellte sich auf die Seite der SBB und genehmigte im Oktober 1987 das Projekt des Architekten Ralph Baenziger Der Schweizer Heimatschutz reichte beim Bundesrat eine Beschwerde ein 99 Dieser lehnte sie im Sommer 1990 ab Immerhin konnten die Beschwerdefuhrer einen Teilerfolg erringen die Rekonstruktion des Restaurants fur Drittklass fahrgaste und des ehemaligen Posttors Die SBB sowie die Stadt und Kantonsbehorden hatten sich ausserdem darauf geeinigt den First tieferzulegen und das Attikageschoss zuruckzuversetzen damit das Gebaude weniger wuchtig wirkt Nach funfjahriger Bauzeit konnte der neue Nordosttrakt im Oktober 1996 feierlich eroffnet werden Die alten Steine waren 1994 entsorgt worden 100 Zweite Durchmesserlinie Bearbeiten nbsp Schragdach an der Nordseite der Gleishalle 2005 In den Jahren 1988 bis 1992 wurde der Sudtrakt der Bahnhofshalle restauriert 1992 erhielt der Bahnhofplatz nach knapp einem Vierteljahrhundert wieder Fussgangerstreifen sodass Passanten von der Bahnhofstrasse her durch die Triumphpforte schreiten konnen ohne ins Shopville hinunter gehen zu mussen 1995 95 folgten weitere Restaurierungen im Sudtrakt 101 Am 8 August 1997 feierten die SBB das 150 jahrige Bestehen des Hauptbahnhofs Zu diesem Zweck verlegten Arbeiter fur die Dauer des Festwochenendes ein provisorisches Gleis in die Bahnhofshalle hinein von wo aus historische Sonderzuge nach Baden und zuruck verkehrten Zum Einsatz gelangte dabei ein funfzig Jahre zuvor konstruierter Nachbau der SNB D 1 3 der ersten Lokomotive der Schweiz Rechtzeitig auf das Jubilaum hin konnte ein weiteres Bauprojekt abgeschlossen werden Die Gleishalle erhielt in den Jahren 1995 bis 1997 auf beiden Seiten Schragdacher auf geneigten Betonstutzen entworfen vom Architekturburo Meili Peter amp Partner unterstutzt durch Kaschka Knapkiewicz und Axel Fickert Sie ersetzten unansehnlich wirkende Provisorien aus rotem Stahl und grunem Blech Die Architekten betonten sie wollten mit diesem auffalligen Eingriff den Bahnhof zur Stadt hin offnen und beide Langsseiten gleichberechtigt erscheinen lassen 102 1997 schrieben die SBB den viergleisigen Ausbau der Zufahrt vom Bahnhof Wipkingen her aus Fur jene S Bahn Linien die nicht durch den Tiefbahnhof fuhren sollte ein Flugelbahnhof bei der Sihlpost errichtet werden Diese Plane stiessen bei Stadt und Kantonsbehorden auf Kritik Sie storten sich vor allem daran dass Flugelbahnhof und Bahnhof Museumstrasse bis zu 850 m auseinander liegen wurden 1998 organisierte sich die Bevolkerung der Stadtkreise 5 und 10 im Komitee Verruckt das Viadukt um sich gegen den Ausbau des Aussersihler Viadukts zur Wehr zu setzen Nachdem rund 220 Einsprachen eingegangen waren versprachen die SBB Alternativen zu prufen Aus eigenem Antrieb prasentierte das Buro Steiger und Partner im Oktober 1998 eine Projektstudie fur einen zweiten Durchgangsbahnhof Eine im Mai 1999 vom Verkehrs Club der Schweiz VCS eingereichte kantonale Volksinitiative die Unterstutzung aus allen politischen Lagern erhielt verlieh der Idee zusatzlichen Schub Im November 2000 prasentierten die SBB einen Gegenvorschlag der weit uber die Forderungen der Initiative hinausging Die Durchmesserlinie Altstetten Zurich HB Oerlikon sollte nicht nur dem S Bahn Verkehr dienen sondern auch zusatzliche Kapazitaten fur den Fernverkehr schaffen Der Kantonsrat genehmigte das Vorhaben oppositionslos mit 142 0 Stimmen die kantonale Volksabstimmung am 23 September 2001 ergab eine Zustimmung von 81 9 103 Der politisch unerwunschte Flugelbahnhof wurde trotzdem gebaut jedoch als Provisorium fur die Dauer der Bauarbeiten an der Durchmesserlinie Er befand sich zwischen Gleishalle und Sihlpost auf der Hohe der Kasernenstrasse Ab 12 Juni 2002 umfasste der Bahnhof Sihlpost zunachst zwei und ab 12 Dezember 2004 vier Gleise mit den Nummern 51 bis 54 Sie lagen an zwei gedeckten Mittelperrons von 340 m Lange auf denen Pavillons standen Hier fuhren S Bahnen und Fernverkehrszuge auf der linksufrigen Zurichseebahn ab 104 nbsp Bauarbeiten an der Durchmesserlinie 2009 Ebenfalls 2002 fand ein Architekturwettbewerb fur den Durchgangsbahnhof Lowenstrasse statt den Jean Pierre Durig gewann Die eigentlichen Arbeiten an der Durchmesserlinie begannen zwar erst im September 2007 doch bereits funf Jahre zuvor fuhren am Hauptbahnhof Baumaschinen auf Bis Ende 2004 verlangerte man die Perrons des oberirdischen Kopfbahnhofs dabei betonierte man auch gleich Decken Aussenwande und Stutzen des westlichen Teils des Durchgangsbahnhofs Von 2005 bis 2008 wurde die Passage Sihlquai von 10 auf 35 m verbreitert und deutlich erhoht Ausserdem stellte man den zwei Jahrzehnte zuvor teilweise errichteten Strassentunnel neben der Sihl im Rohbau fertig Durch diesen konnte anschliessend das gesamte Aushubmaterial zur Verladeanlage an der Zollstrasse transportiert werden Wie schon beim Bahnhof Museumstrasse musste auch beim Bau des Durchgangsbahnhofs Lowenstrasse die Sihl in drei Etappen durch das Schliessen der Durchlass offnungen trockengelegt werden damit darunter ein Hohlraum ausgebaggert werden konnte Die Anlage musste nicht nur das Flussbett tragen sondern zusatzlich auch die daruber befindlichen Gleis und Perronbrucken Einfacher waren die Verhaltnisse unter der Gleishalle Durch das Verkurzen von jeweils drei Gleisen um 100 m liess sich ein ebenerdiger Bauplatz schaffen von wo aus in vier Etappen der Aushub mittels Deckelbauweise geschah Unter den Sudtrakt schob man ein provisorisches Fundament und installierte hydraulische Pressen um das Bauwerk notfalls justieren zu konnen 105 Unmittelbar an die Unterfahrung des Sudtrakts schliesst sich der 4 8 km lange Weinbergtunnel an Sein Vortrieb erfolgte ab Oktober 2008 von Oerlikon her in Richtung Hauptbahnhof der Durchstich konnte am 22 November 2010 gefeiert werden 106 Am 15 Juni 2014 erfolgte die Inbetriebnahme der Durchmesserlinie zunachst fur drei S Bahn Linien 107 wobei die Einweihung im Rahmen eines grossen Bahnhofsfestes sowie die Jungfernfahrt mit Bundesratin Doris Leuthard und geladenen Gasten bereits drei Tage zuvor stattfanden 108 Die SBB benotigten den Flugelbahnhof nicht mehr und bauten ihn bis Ende 2014 wieder zuruck 109 Mit der Fertigstellung der Letzigrabenbrucke und der Kohlendreieckbrucke konnte die Durchmesserlinie am 26 Oktober 2015 auch fur den Fernverkehr freigegeben werden 110 Von HB Sudwest zu Europaallee Bearbeiten Hauptartikel Europaallee Zurich Uber funf Jahrzehnte lang gab es mehrere Versuche die von den Gleisen der Sihlpost belegte Flache sudwestlich des Hauptbahnhofs kommerziell zu nutzen 1969 schrieben die SBB den Ideenwettbewerb HB Sudwest aus Das Siegerprojekt von Max Ziegler scheiterte an politischem Widerstand und an der Olkrise ebenso verhinderte die Unterschutzstellung des Bahnhofs allzu radikale Eingriffe 111 Der zweite Wettbewerb von 1978 berucksichtigte die geanderten Rahmenbedingungen entsprechend fiel das Projekt von Ralph Baenziger Claudia Bersin und Jakob Schilling bedeutend kleiner aus Am 22 September 1985 mussten die Stimmberechtigten uber eine kommunale Volksinitiative befinden die einen Gestaltungsplan mit nochmals deutlich reduzierter Nutzflache forderte und lehnten sie mit 70 7 ab Die privaten Promotoren versuchten aus dem gunstigen Ausgang der Abstimmung Kapital zu schlagen und vergrosserten das Projekt um die Halfte Da die Anderungen eine neue Baubewilligung erforderten konnte dagegen ein Referendum ergriffen werden Am 25 September 1988 sprach sich eine knappe Mehrheit von 50 7 fur den Gestaltungsplan aus Streitereien unter den Projektpartnern und das Platzen der Immobilienblase liessen das Projekt 1992 scheitern 112 1996 lancierte eine Investorengruppe das Projekt unter dem Namen Eurogate neu Im Marz 1997 erhielt sie eine Planungsgenehmigung die aber an zahlreiche Auflagen gebunden war In der Folge kam es zu rechtlichen Auseinandersetzungen mit der Stadt und dem VCS 1999 hielten die Investoren das Projekt nicht mehr fur rentabel genug und liessen es fallen Noch im selben Jahr ubernahm eine neue Gruppe von Investoren das Projekt und entwickelte es weiter Mittlerweile hatten die SBB mit der Planung des Bahnhofs Lowenstrasse begonnen dessen Stutzpfeiler der geplanten Uberbauung im Weg standen Alle Beteiligten beharrten auf ihrem Standpunkt und waren nicht zu Kompromissen bereit weshalb Eurogate im April 2001 ebenfalls scheiterte Die Arbeiten an der Durchmesserlinie machten eine Neunutzung des Areals mehr als ein Jahrzehnt lang unmoglich 113 2003 bildeten die SBB die Stadt Zurich und die Post eine Planungsgemeinschaft um ihre gegensatzlichen Vorstellungen unter einen Hut zu bringen Sie leiteten ein gemeinsames Projekt namens Stadtraum HB in die Wege Im Dezember 2004 reichten die SBB einen Gestaltungsplan ein dem der Gemeinderat im Januar 2006 zustimmte Gegen diesen Entscheid ergriff ein Komitee das Referendum Es bemangelte den weitgehenden Ausschluss der Offentlichkeit aus dem Planungsprozess und befurchtete eine Gentrifizierung der Nachbarschaft Am 24 September 2006 erhielt der Gestaltungsplan in der kommunalen Volksabstimmung eine Zustimmung von 65 5 Drei Jahre spater begannen die Bauarbeiten unter der geanderten Bezeichnung Europaallee 114 Ab 2012 konnten die Gebaude auf den acht Baufeldern bezogen werden Dazu gehoren eine Einkaufspassage die Padagogische Hochschule Zurich mehrere Burokomplexe 400 Wohnungen ein Hotel und ein Kino 115 Die letzten Bauarbeiten wurden Ende 2020 abgeschlossen 116 Aktuelle Entwicklung Bearbeiten Das 191 m lange und 25 m breite Stuck Strassentunnel neben der Sihl das Ende der 1980er begonnen und zwei Jahrzehnte spater im Rohbau fertiggestellt wurde besitzt bis heute keinen Zugang zum ubrigen Strassennetz und wird gelegentlich als Ausstellungsraum genutzt Da eine Verknupfung mit dem Autobahnnetz aus okologischen Grunden mittlerweile unwahrscheinlich ist schlug das Tiefbauamt 2012 vor den Tunnel als Radweg und Fahrradabstellanlage zu nutzen 117 Im stadtischen Masterplan und Bauprogramm Velo ist er als Teil der Veloroute Sihl Limmat vermerkt und soll vom Sihlquai an der Nordwest zur Sihlpost an der Sudwestseite des Hauptbahnhofs fuhren 118 Das Tiefbauamt rechnete mit einer Inbetriebnahme Ende 2014 Massive Kostensteigerungen sowie rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Stadt Kanton und Bund zogerten eine Verwirklichung jedoch um fast ein Jahrzehnt hinaus 119 Nachdem die Stimmberechtigten der Stadt Zurich im Juni 2021 einem Kredit von 27 7 Millionen Franken deutlich zugestimmt hatten 120 sollen die Bauarbeiten im September 2022 beginnen und im Herbst 2024 abgeschlossen werden 121 Zurzeit wird der Sudtrakt der Bahnhofshalle vollstandig saniert Durch die Entfernung von Ein und Aufbauten sollen die ursprunglichen Strukturen wieder sichtbar gemacht werden Die erste Phase dauerte von Juni 2018 bis Anfang 2020 und betraf die Unterkellerung der Arkade Dort entstand eine Kuchenanlage zur Versorgung der Gastronomiebetriebe 122 Die eigentliche Sanierung des Sudtrakts erfolgt vom zweiten Quartal 2020 bis Ende 2023 sie umfasst Arbeiten am Dach und an der Fassade 123 Verkehr BearbeitenDer Zurcher Hauptbahnhof ist der wichtigste Knotenpunkt des Schweizer Schienenverkehrs Aktuell ab Dezember 2021 werden folgende Verbindungen angeboten Internationaler Fernverkehr Bearbeiten nbsp TGV Lyria in Zurich 2014 nbsp OBB Railjet in Zurich HB nbsp Chur Zurich HB Basel SBB Frankfurt Hamburg Altona Kiel nbsp nbsp nbsp Zurich HB Schaffhausen Stuttgart nbsp nbsp Zurich HB Basel SBB Mulhouse Belfort Montbeliard TGV Dijon Paris Gare de Lyon nbsp nbsp TGV Lyria nbsp Zurich HB Sargans Buchs SG Wien Budapest Bratislava nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Railjet nbsp Zurich HB Buchs SG Bischofshofen Graz nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp EC Transalpin nbsp Zurich HB Bellinzona Milano Centrale Venezia S L nbsp nbsp nbsp Zurich HB Bellinzona Milano Lambrate Bologna Centrale Genova P P Sestri Levante nbsp nbsp nbsp Interlaken Ost Zurich HB Basel SBB Frankfurt am Main Koln Hamburg Altona nbsp nbsp nbsp nbsp Zurich HB St Gallen Memmingen Munchen nbsp nbsp nbsp TTNachtzuge Bearbeiten nbsp OBB NightJet in Zurich 2017 nbsp Zurich HB Buchs SG Wien mit EuroNight Kurswagen nach Prag und Budapest nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Nightjet nbsp Zurich HB Buchs SG Graz mit EuroNight Kurswagen nach Zagreb nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Nightjet nbsp Zurich HB Basel SBB Koln Utrecht Amsterdam nbsp nbsp nbsp nbsp Nightjet InterCity nbsp Zurich HB Basel SBB Heidelberg Gottingen Bremen Hamburg nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Nightjet InterCity nbsp Zurich HB Basel SBB Frankfurt Hbf Leipzig Halle Berlin mit EuroNight und EuroCity Kurswagen Canopus nach Prag nbsp nbsp nbsp nbsp Nightjet InterCity Nationaler Fernverkehr Bearbeiten nbsp IC RABDe 501 in Zurich HB nbsp Geneve Aeroport Lausanne Bern Zurich HB Chur verkehrt nur zweimal taglich am Wochenende nbsp 1 Geneve Aeroport Bern Zurich HB St Gallen nbsp nbsp BZ FS RZ nbsp nbsp 2 Zurich HB Zug Lugano nbsp FZ BZ FS RZ nbsp im Sommer zusatzlich nbsp nbsp 3 Basel SBB Zurich HB Chur nbsp nbsp BZ FS RZ nbsp oder nbsp nbsp 4 Zurich HB Schaffhausen FS nbsp nbsp nbsp 5 Geneve Aeroport Lausanne Biel Bienne Zurich HB Rorschach nbsp TT FZ BZ FS RZ nbsp im Sommer zusatzlich nbsp Lausanne Zurich HB stundlich mit Verlangerung zur Hauptverkehrszeit nach St Gallen Geneve Rorschach stundlich nbsp 8 Brig Bern Zurich HB Romanshorn nbsp nbsp BZ FS RZ nbsp nbsp 81 Interlaken Ost Bern Zurich HB Romanshorn nbsp nbsp BZ FS RZ nbsp nbsp 13 Luzern Zurich HB St Gallen Chur teilweise nbsp nbsp 16 Bern Olten Brugg AG Zurich HB nbsp 35 Bern Burgdorf Olten Zurich HB Chur nbsp FS nbsp Aare Linth nbsp 36 Basel SBB Brugg AG Zurich HB Zurich Flughafen nbsp 37 Basel SBB Aarau Zurich HB nbsp 46 Zurich HB Goschenen Locarno nbsp FS nbsp Treno Gottardo nbsp 70 Luzern Zurich HB St Gallen Chur nbsp BZ RZ nbsp 75 Luzern Zurich HB Konstanz nbsp BZ RZRegioExpress Bearbeiten nbsp Zurich HB Bulach Schaffhausen nbsp Aarau Lenzburg Zurich HB nbsp Olten Brugg AG Wettingen Zurich HB S Bahn Bearbeiten Der Hauptbahnhof ist der zentrale Knoten der S Bahn Zurich und wird von 21 Linien bedient Davon halten elf im Bahnhof Museumstrasse S3 S5 S6 S7 S9 S11 S12 S15 S16 S20 S23 und vier im Bahnhof Lowenstrasse S2 S8 S14 S19 Vier Linien fahren von der oberirdischen Gleishalle ab S21 S24 S25 S42 und zwei vom SZU Bahnhof S4 S10 124 S 2 Zurich Flughafen Zurich HB Pfaffikon SZ Ziegelbrucke Unterterzen S 3 Bulach Hardbrucke Zurich HB Stadelhofen Effretikon Wetzikon S 4 Zurich HB Adliswil Langnau Gattikon Sihlwald S 5 Zug Affoltern a A Zurich HB Uster Pfaffikon SZ S 6 Baden Regensdorf Watt Zurich HB Uetikon S 7 Winterthur Kloten Zurich HB Stadelhofen Meilen Rapperswil S 8 Winterthur Wallisellen Zurich HB Thalwil Pfaffikon SZ S 9 Schaffhausen Rafz Zurich HB Stettbach Uster S 10 Zurich HB Triemli Uitikon Waldegg Uetliberg S 11 Aarau Lenzburg Dietikon Zurich HB Stettbach Winterthur Seuzach Sennhof Kyburg Wila S 12 Brugg Altstetten Zurich HB Stadelhofen Winterthur Schaffhausen Wil S 14 Affoltern a A Altstetten Zurich HB Oerlikon Wallisellen Hinwil S 15 Rapperswil Uster Zurich HB Oberglatt Niederweningen S 16 Zurich Flughafen Zurich HB Herrliberg Feldmeilen Meilen S 19 Koblenz Baden Dietikon Zurich HB Wallisellen Effretikon Pfaffikon ZH S 20 Uerikon Zurich Stadelhofen Zurich HB Zurich Hardbrucke S 21 Regensdorf Watt Oerlikon Zurich HB S 23 Zurich HB Stadelhofen Winterthur Romanshorn S 24 Thayngen Schaffhausen Weinfelden Winterthur Zurich Flughafen Zurich HB Thalwil Horgen Oberdorf Zug S 25 Zurich HB Pfaffikon SZ Ziegelbrucke Glarus Linthal S 42 Zurich HB Dietikon Wohlen Muri Nacht S Bahn Bearbeiten In den Nachten an Wochenenden sowie wahrend Grossanlassen im Raum Zurich verkehren sieben Nacht S Bahnlinien uber den Hauptbahnhof 125 nbsp 1 Winterthur Stettbach Zurich HB Dietikon Baden Brugg Lenzburg Aarau nbsp 4 Zurich HB Langnau Gattikon nbsp 5 Knonau Zurich HB Uster Pfaffikon SZ nbsp 6 Regensdorf Watt Zurich HB Tiefenbrunnen nbsp 7 Bassersdorf Zurich HB Meilen Stafa nbsp 8 Pfaffikon ZH Effretikon Zurich HB Thalwil Pfaffikon SZ Lachen nbsp 9 Bulach Zurich HB Uster nbsp Tramhaltestelle Bahnhofplatz HB nbsp Flughafenbus ca 1971 Verkehrsanbindung Bearbeiten Der Hauptbahnhof ist einer der bedeutendsten Knotenpunkte des Zurcher Strassenbahnnetzes und wird von den Linien 3 4 6 7 10 11 13 14 und 17 bedient Sie halten an einer oder mehreren Haltestellen die rund um den Gebaudekomplex verteilt sind Sihlquai HB an der Nordwestseite Bahnhofquai HB an der Ostseite Bahnhofplatz HB und Bahnhofstrasse HB an der Sudseite sowie Sihlpost HB im Sudwesten Auch die Linien 31 und 46 des Zurcher Trolleybusnetzes erschliessen den Hauptbahnhof Fur den Betrieb aller Linien sind die Verkehrsbetriebe Zurich zustandig In unmittelbarer Nahe des Hauptbahnhofs befindet sich ausserdem die Schiffsanlegestelle Landesmuseum der Zurichsee Schifffahrtsgesellschaft 126 Hinzu kommen sieben Linien des Nachtbusnetzes 127 Nordwestlich des Hauptbahnhofs befindet sich am Sihlquai die Bus Station Zurich der zentrale Halteplatz fur den internationalen Fernbusverkehr Von 1959 bis 1980 betrieb die Fluggesellschaft Swissair eine Schnellbuslinie die den Swissair Terminus an der Museumstrasse mit dem 13 km entfernten Flughafen Zurich in Kloten verband Zu Beginn standen Saurer Busse im Einsatz ab 1971 grau rot lackierte Bussing Doppeldecker mit Hess Gepackanhangern Die Busse legten die Strecke ohne Zwischenhalt in rund 35 Minuten zuruck sie beforderten ausschliesslich Passagiere der Swissair und von Partner Fluggesellschaften mit Codesharing Mit der Eroffnung der SBB Flughafenlinie wurde der Betrieb eingestellt 128 Taxistande befinden sich am Bahnhofplatz an der Museumstrasse und beim sudlichen Ausgang der Passage Sihlquai Das Angebot an Parkplatzen in unmittelbarer Nahe des Hauptbahnhofs ist eingeschrankt da die Stadt gezielt die Anreise mit offentlichen Verkehrsmitteln fordert Offentliche Parkhauser sind in naherer Umgebung am Sihlquai an der Gessnerallee und an der Uraniastrasse zu finden Von 1972 bis 2004 existierte das Parkdeck Gessnerallee eine bruckenartige Konstruktion uber der Einmundung des Schanzengrabens in die Sihl 129 Im September 2017 eroffnete die Stadtverwaltung die Velostation Zurich Sie befindet sich am Europaplatz beim sudlichen Ausgang der Passage Sihlquai und bietet 1600 uberwachte Abstellplatze fur Fahrrader Betrieben wird die Anlage die auch eine Reparaturwerkstatt umfasst von einem Arbeitsintegrations programm der gemeinnutzigen Asyl Organisation Zurich 130 Sie geriet zwei Jahre spater in die Kritik da sie wegen hoher Gebuhren deutlich weniger genutzt wird als prognostiziert 131 Betriebliche Aspekte BearbeitenPassagierzahlen und Zugbetrieb Bearbeiten Durchschnittlich 367 000 Fahrgaste benutzen werktaglich den Zurcher Hauptbahnhof Stand 2022 1 der nur wahrend weniger Nachtstunden geschlossen ist Die Schliessung der insgesamt 93 Gittertore Schwenktore Rollgitter Hubtore und Schiebetore dauert etwa eine Stunde und ist kurz nach der Ankunft des letzten Zuges um halb zwei Uhr abgeschlossen Anschliessend werden Unterhalts und Reinigungsarbeiten vorgenommen Ab halb vier Uhr werden die Zugange nach und nach wieder geoffnet Die ersten Zuge fahren bereits kurz vor 5 Uhr die letzten nach 1 Uhr in der Nacht Freitag und Samstagnacht besteht ausserdem ein wachsendes Angebot an nachtlichen Zugverbindungen der S Bahn Zurich sodass einzelne Zugange offen bleiben 30 Taglich gibt es fast 3000 Zugfahrten am Zurcher Hauptbahnhof Das bedeutet dass etwa alle 25 Sekunden ein Zug ein oder ausfahrt Die gesamte Gleisanlage ist vier Kilometer lang insgesamt gibt es ungefahr 100 Kilometer Gleise Es sind 791 Weichen 177 Haupt und 799 Zwergsignale installiert 132 133 Aufgrund der zentralen Lage in der Schweiz und in Europa etablierte sich der Hauptbahnhof rasch als wichtiger Umsteigeknoten Die meisten Verbindungen durch mehrere europaische Lander fuhren durch die Schweiz Zudem fahren die meisten Schweizer Fernverkehrszuge von und nach Zurich Mit dem 1982 in der Schweiz eingefuhrten Taktfahrplan ubernahm Zurich eine Vorreiterrolle und bildete den ersten systematischen Netzknoten bei dem die Zuge des Fernverkehrs jeweils zur vollen und halben Stunde eintreffen und plangemass untereinander Anschlusse herstellen Zurich war somit der Schrittmacher fur weitere Netzknoten die zwei Jahrzehnte spater mit der Umsetzung von Bahn 2000 hinzukamen Verspatungen und andere Storungen am Hauptbahnhof Zurich wirken sich zum Teil auf die ganze Schweiz aus Bei Verspatungen warten Anschlusszuge maximal drei Minuten uber die planmassige Abfahrtszeit hinaus ausgenommen einige internationale Zuge und die Zuge am spaten Abend 134 Stellwerke und Fernsteuerung Bearbeiten Jahrzehntelang mussten Weichen und Signale von Hand umgestellt werden In der Nacht vom 29 auf den 30 September 1936 ging ein neues elektromechanisches Stellwerk in Betrieb Das Befehlsstellwerk befand sich auf einer Brucke quer uber den Gleisen des Vorbahnhofs ungefahr bei den heutigen Enden der oberirdischen Perrons Im oberen Geschoss des schmalen zweistockigen Gebaudes lag der Bedienungsraum mit in vier Reihen hintereinander angeordneten Stellhebeln und dem Verschlussregister im unteren Geschoss waren 224 Relais und die Hilfsapparate zu finden Dezentral verteilt waren vier mechanische und elektromechanische Unterstellwerke von wo aus die Weichen im ausseren Teil des Vorbahnhofs der Abstellgruppen und der Eilgutanlage gesteuert werden konnten Da es in den ersten Betriebstagen aufgrund von Kinderkrankheiten zu zahlreichen Zugverspatungen kam erhielt das Befehlsstellwerk den Ubernamen Seufzerbrucke 135 nbsp Zentralstellwerk 2012 Nach drei Jahrzehnten war die Technik veraltet insbesondere wegen der nicht weiter ausbaubaren Kapazitat Ab 1960 entstanden ein 1 7 km langes Netz von bergmannisch errichteten Kabelkanalen und am Sudrand des Gleisfelds das neue Zentralstellwerk nach Planen von Max Vogt Der markante sechsgeschossige Sichtbetonbau besitzt eine Grundflache von 40 7 m und ist 29 m hoch Vier Etagen und der Keller enthielten die Relais der Sicherungs und Kommunikationstechnik im Parterre befand sich eine Werkstatt zuoberst waren Schulungs und Aufenthaltsraume eingerichtet Im funften Stockwerk kragte ubereck der Kommandoraum mit Blick uber das gesamte Gleisfeld funf Meter weit aus Hier baute man ein Gleisbildstellwerk der Bauform SpDrS60 von Integra ein Ab 1963 erfolgte schrittweise die Inbetriebnahme der erste vom Zentralstellwerk aus gesteuerte Zug verliess den Hauptbahnhof am fruhen Morgen des 15 Mai 1966 136 Kurz vor der Eroffnung der S Bahn im Jahr 1990 fassten die SBB die alten Stellpulte im Zentralstellwerk in einer einzigen Panoramawand zusammen von der Fensterfront abgewandt da die Aussicht uber das Gleisfeld betrieblich nicht mehr notwendig war 137 Das Zentralstellwerk wurde 2012 saniert 138 ist seit September 2014 allerdings nicht mehr personell besetzt da die Steuerung samtlicher Zuge der Ostschweiz mittlerweile in der vollstandig digitalisierten Betriebszentrale Ost der SBB zusammengefuhrt wurde die sich im Operation Center am Flughafenkopf in Kloten befindet 139 Seither wird der Betrieb durch vier Zugverkehrsleiter abgewickelt die fur je einen bestimmten Bereich zustandig sind Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Christkindlimarkt nbsp La traviata in der BahnhofshalleDie Bahnhofshalle kann gemass einer Vereinbarung zwischen den SBB und der Denkmalpflege des Kantons Zurich an bis zu 225 Tagen im Jahr fur Anlasse gemietet und mit temporaren Aufbauten versehen werden 140 Gemass der Preisliste von 2018 kostet die Hallenmiete bei kommerziellen Anlassen bis zu 44 000 Franken pro Tag Fur Messen und Kongresse werden bis zu 39 000 Franken verlangt fur Sport und Kulturanlasse zahlen Veranstalter mit Sponsoring maximal 30 000 Franken ohne Sponsoring 14 000 Franken und fur Markte 11 000 Franken Somit erzielen die SBB jahrlich mehrere Millionen Franken Mieteinnahmen Ausgeschlossen sind religiose und politische Veranstaltungen sowie Anlasse die in starker Konkurrenz zur SBB oder ihren Mietern im Hauptbahnhof stehen 141 Jeweils wahrend der Adventszeit findet seit 1994 der Zurcher Christkindlimarkt im Hauptbahnhof statt gemass Zurich Tourismus mit 140 Standen einer der grossten Indoor Weihnachtsmarkte Europas Hauptaugenmerk ist ein zehn Meter hoher und mit Tausenden von Swarovski Kristallen geschmuckter Weihnachtsbaum 142 Die Zuri Wiesn findet seit 2007 alljahrlich an 18 Tagen in den Monaten September und Oktober statt das schweizweit grosste Oktoberfest nach Munchner Vorbild wird jeweils von rund 35 000 Personen besucht 143 Am 30 September 2008 fuhrte das Schweizer Fernsehen in Zusammenarbeit mit Arte den SBB und dem Opernhaus Zurich die Oper La traviata von Giuseppe Verdi mitten im laufenden Bahnhofsbetrieb auf Dafur war ein hoher technischer Aufwand notwendig Im Hauptbahnhof selber gab es weder Tribunen noch sonstige Zuschauerplatze die Auffuhrung war als reine Liveubertragung konzipiert und fand grosse mediale Aufmerksamkeit 144 145 Von 1992 bis 2018 fand in der Bahnhofshalle jeweils im April ein Beachvolleyball Turnier im Rahmen der professionellen Veranstaltungsreihe Coop Beachtour statt 146 Seit 2010 werden einzelne Wettkampfe des Leichtathletik Meetings Weltklasse Zurich nicht wie ublich im Letzigrund Stadion ausgetragen sondern in der Bahnhofshalle Zu diesem Zweck wird jeweils eine kleine temporare Anlage aufgebaut Bis 2013 stand Kugelstossen auf dem Programm nach einer einjahrigen Pause werden seit 2015 Wettkampfe im Stabhochsprung ausgetragen 147 Naturschutz BearbeitenDer grosste Teil des Gleisfelds zwischen Hafnerstrasse und Europabrucke ist ein kommunales Naturschutzobjekt 148 Zusatzlich hat die Stiftung Natur amp Wirtschaft das Gebiet als Naturflache zertifiziert 149 Es ist Heimat einer der grossten Populationen von Mauereidechsen nordlich der Alpen Die ersten Mauereidechsen durften durch den Guterverkehr hierher gelangt sein 150 Weitere Tierarten die auf dem Gelande gefordert werden sind die Blauflugelige Sandschrecke die Gelbbauchunke und Wildbienen Hinzu kommen zahlreiche Vogel und Insektenarten sowie Fuchse Durch regelmassige Massnahmen werden heimische Pflanzen unterstutzt und die Ausbreitung gebietsfremder Pflanzen gestoppt So wurden fur die Mauereidechse Kies und Sandstreifen angelegt uber die sie sich vernetzen konnen Zusatzlich stellten die SBB entlang der Gleise Gabione mit Steinen auf wo sich die Mauereidechse sonnen oder zum Uberwintern verkriechen konnen Fur die Gelbbauchunken legten die SBB kleine Laichgewasser an 151 Literatur BearbeitenWerner Stutz Der Hauptbahnhof Zurich In Werner Bieri Hrsg Schweizerische Kunstfuhrer Band 774 Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Bern 2005 ISBN 978 3 85782 774 7 Werner Huber Hauptbahnhof Zurich Scheidegger amp Spiess Zurich 2015 ISBN 978 3 85881 490 6 Norbert Hobmeier Die S Bahn Zurich Orell Fussli Zurich 1990 ISBN 3 280 01763 7 Christine Loriol Nelda Keller Pierre Kinzel Fotos HB Zurich mehr als ein Bahnhof Kuk Bild amp Wort Zurich 2005 ISBN 978 3 03300611 9 Richard Wolff The Five Lives of HB Sudwest Zurich s Main Station Development from 1969 to 2019 In Built Environment Band 38 Nr 1 Alexandrine Press Abingdon Marz 2012 englisch richard wolff ch PDF 497 kB Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in Zurich Kreis 1 West Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zurich Hauptbahnhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Hauptbahnhofes Zurich Interaktiver Bahnhofplan Zurich HB Bahnhofplan Zurich HB PDF 5 8 MB Zurich Hauptbahnhof auf der Plattform ETHoramaEinzelnachweise Bearbeiten a b SBB Statistikportal Bahnhofe Abgerufen am 22 Marz 2023 Bahnhofe Schweizerische Bundesbahnen 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 33 34 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 39 40 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 40 41 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 37 38 L ange protecteur Niki de Saint Phalle Zurich Tourismus abgerufen am 17 Mai 2020 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 38 Moderne Mathematik Das philosophische Ei von Mario Merz Schweizerische Bundesbahnen abgerufen am 17 Mai 2020 La Boule d or centenaire Jahrhundertkugel von Dieter Meier Schweizerische Bundesbahnen 2008 abgerufen am 25 Dezember 2015 Mit NOVA Perspektiven verandern PDF 52 kB ETH Zurich 12 September 2006 abgerufen am 7 Januar 2013 Projekt Nova 3D Lichtskulptur Zurich Hochschule Luzern 22 Oktober 2010 abgerufen am 17 Mai 2020 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 41 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 40 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 34 36 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 36 37 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 42 43 Huber Hauptbahnhof Zurich S 191 a b c Huber Hauptbahnhof Zurich S 218 8000 04 Zurich Hauptbahnhof Tiefbahnhof Gleis 31 32 Gleis 4 5 standseilbahnen ch 2020 abgerufen am 24 Juli 2020 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 41 42 a b c Unter der Sihl ins Stadtzentrum 25 Jahre Bahnverlangerung PDF 851 kB Sihltal Zurich Uetliberg Bahn Mai 2015 abgerufen am 2 Januar 2016 Marius Huber Mit der Uetlibergbahn an die Uni Tages Anzeiger 31 Januar 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Olivia Raths Der Bahnhof in der Tiefe In Tages Anzeiger 16 April 2013 abgerufen am 9 Juni 2014 a b Huber Hauptbahnhof Zurich S 158 Frank von Meissner Was wird aus dem Gaubahn Fernverkehr Die letzten Tage des IC Insubria In Eisenbahn Kurier 11 2005 S 48 50 AREV Nr 1724 2019 Revision und Erganzung Stadt Zurich Gleisfeld SBB PDF 36 5 MB In Inventar der Denkmalschutzobjekte von uberkommunaler Bedeutung Baudirektion des Kantons Zurich Amt fur Raumentwicklung 2019 S 3 abgerufen am 24 Juli 2020 Neue Gleisnummern im S Bahnhof Museumstrasse in Zurich blog24 12 Mai 2012 abgerufen am 17 Mai 2020 ShopVille Zurich Hauptbahnhof Zurich Tourismus abgerufen am 17 Mai 2020 a b Daniel auf der Mauer Kapitel 5 Nach Mitternacht NZZ Folio Oktober 2010 abgerufen am 17 Mai 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 193 194 Huber Hauptbahnhof Zurich S 167 Huber Hauptbahnhof Zurich S 224 Hans G Wagli Schienennetz Schweiz AS Verlag Zurich 1998 ISBN 3 905111 21 7 Adi Kalin Konkurrenz fur Hard und Europabrucke Neue Zurcher Zeitung 27 April 2015 abgerufen am 17 Mai 2020 Adi Kalin Ein Paradies fur Ferrophile Zurich nimmt den Negrellisteg von der ersten Minute an in Beschlag Neue Zurcher Zeitung 26 Marz 2021 abgerufen am 3 Juni 2021 Bahnubergang Migros Herden Zurich PDF 1 5 MB Innolutions 2017 abgerufen am 17 Mai 2020 Martin Huber SBB Geheimgang unter den Gleisen Tages Anzeiger 22 Mai 2010 abgerufen am 17 Mai 2020 SBB nehmen Unterhaltsanlage Zurich Herdern in Betrieb news ch 23 November 2000 abgerufen am 17 Mai 2020 Geschichte des Guterbahnhofs Quartierverein Aussersihl Hard 2013 abgerufen am 17 Mai 2020 Das Art Dock kommt weg es weicht einem Treppenaufgang zur Hardbrucke Limmattaler Zeitung 9 Dezember 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 86 88 Huber Hauptbahnhof Zurich S 187 Huber Hauptbahnhof Zurich S 16 18 Huber Hauptbahnhof Zurich S 18 20 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 7 8 Huber Hauptbahnhof Zurich S 23 24 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 11 12 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 12 Huber Hauptbahnhof Zurich S 26 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 14 15 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 14 16 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 17 18 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 18 20 Huber Hauptbahnhof Zurich S 30 32 Huber Hauptbahnhof Zurich S 36 37 Huber Hauptbahnhof Zurich S 40 43 Huber Hauptbahnhof Zurich S 45 47 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 26 Nicole Graf Hauptbahnhof Zurich eine Zeitreise 1867 1930 ETH Bibliothek 17 November 2017 abgerufen am 17 Mai 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 47 49 Gesetz uber die schweizerischen Bundesbahnen Swissvotes 2020 abgerufen am 12 Juli 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 52 54 Huber Hauptbahnhof Zurich S 56 63 Sylvain Malfroy Stadtebau In Historisches Lexikon der Schweiz 4 Marz 2014 abgerufen am 17 Mai 2020 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 27 David Brunner Deborah Fehlmann Der Wettbewerb Gross Zurich Ideen neuzeitlichen Stadtebaus im Zurich der 1910er Jahre PDF 7 4 MB ETH Zurich Mai 2013 S 52 abgerufen am 17 Mai 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 71 72 79 Huber Hauptbahnhof Zurich S 74 77 Huber Hauptbahnhof Zurich S 92 93 Huber Hauptbahnhof Zurich S 94 98 Huber Hauptbahnhof Zurich S 99 103 Huber Hauptbahnhof Zurich S 106 109 Huber Hauptbahnhof Zurich S 111 112 Westumfahrung Zurich Die vorlaufige Korrektur einer Fehlplanung Neue Zurcher Zeitung 20 April 2009 abgerufen am 17 Mai 2020 Robert Walker Ernst Walter Ebersold ein weltoffener Berner Architekt In Berner Heimatschutz Regionalgruppe Bern Hrsg Heimat heute Bern 2008 S 9 10 heimatschutz bernmittelland ch PDF Ernst Walter Ebersold Vorschlag fur einen unterirdischen Durchgangsbahnhof fur Zurich In Bauen Wohnen Band 11 Nr 11 1957 S 385 387 doi 10 5169 SEALS 329610 Schach dem Verkehrs Chaos PDF 2 8 MB www alt zueri ch 1962 abgerufen am 17 Januar 2016 Broschure des Aktionskomitees Pro Tiefbahn Hans Rudolf Galliker Tramstadt Offentlicher Nahverkehr und Stadtentwicklung am Beispiel Zurichs Chronos Zurich 1997 ISBN 3 905312 02 6 S 216 Huber Hauptbahnhof Zurich S 118 119 Nahverkehr Unter den Boden damit Schweizer Fernsehen 15 Januar 1970 abgerufen am 17 Mai 2020 archivierter Beitrag der Fernsehsendung Spektrum Schweiz Hobmeier Die S Bahn Zurich S 12 Huber Hauptbahnhof Zurich S 117 Huber Hauptbahnhof Zurich S 122 125 Huber Hauptbahnhof Zurich S 129 Huber Hauptbahnhof Zurich S 130 135 Huber Hauptbahnhof Zurich S 139 141 Huber Hauptbahnhof Zurich S 143 146 Hobmeier Die S Bahn Zurich S 10 11 Hobmeier Die S Bahn Zurich S 14 Hobmeier Die S Bahn Zurich S 17 Hobmeier Die S Bahn Zurich S 18 Huber Hauptbahnhof Zurich S 160 161 Huber Hauptbahnhof Zurich S 86 Huber Hauptbahnhof Zurich S 164 167 Hobmeier Die S Bahn Zurich S 100 101 Huber Hauptbahnhof Zurich S 174 175 Huber Hauptbahnhof Zurich S 175 Hobmeier Die S Bahn Zurich S 20 Huber Hauptbahnhof Zurich S 177 178 Stutz Der Hauptbahnhof Zurich Kunstfuhrer S 31 32 Huber Hauptbahnhof Zurich S 190 191 Huber Hauptbahnhof Zurich S 196 200 Provisorium entlastet Hauptbahnhof Neue Zurcher Zeitung 12 Juni 2002 abgerufen am 17 Mai 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 202 203 Durchschlag verlauft nicht nach Plan Neue Zurcher Zeitung 22 November 2010 abgerufen am 25 Dezember 2015 Fahrplanwechsel am 15 Juni 2014 Eroffnung der Durchmesserlinie ermoglichte S Bahn Ausbau bahnonline ch 3 Oktober 2014 abgerufen am 17 Mai 2020 Bahnherz der Schweiz St Galler Tagblatt 13 Juni 2014 abgerufen am 17 Mai 2020 Zurich erhalt seinen Europaplatz Neue Zurcher Zeitung 9 Juni 2015 abgerufen am 17 Mai 2020 Die Durchmesserlinie ist komplett Schweizer Radio und Fernsehen 26 Oktober 2015 abgerufen am 17 Mai 2020 Wolff The Five Lives of HB Sudwest S 97 Wolff The Five Lives of HB Sudwest S 97 98 Wolff The Five Lives of HB Sudwest S 98 100 Wolff The Five Lives of HB Sudwest S 100 103 Baufelder amp Etappen europaallee ch 2020 abgerufen am 17 Mai 2020 Neuer Stadtteil Sie ist fertig die Zurcher Europaallee 25 November 2020 abgerufen am 9 November 2021 Matthias Scharrer Unter dem Hauptbahnhof Zurich sollen ab Ende 2014 Fahrrader verkehren Limmattaler Zeitung 18 Juli 2012 abgerufen am 17 Mai 2020 Masterplan und Bauprogramm Velo Stadt Zurich abgerufen am 17 Mai 2020 Eroffnung 2024 Baustart des Velotunnels am Zurcher HB verzogert sich weiter watson 13 Juni 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Martin Huber Klares Ja zum Velotunnel unter dem Hauptbahnhof Tages Anzeiger 13 Juni 2021 abgerufen am 2 August 2022 Velotunnel unter dem Zurcher Hauptbahnhof Bau beginnt im Herbst Limmattaler Zeitung 25 Januar 2022 abgerufen am 2 August 2022 HB Halle wird fur funf Jahre zur Grossbaustelle Tages Anzeiger 19 Dezember 2017 abgerufen am 17 Mai 2020 Ottavia Masserini Die SBB startet mit der Generalsanierung des Sudtrakts Schweizerische Bundesbahnen 11 Juni 2018 abgerufen am 17 Mai 2020 S Bahn Netz PDF 331 kB Zurcher Verkehrsverbund 15 Dezember 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Nachtnetz ZVV PDF 297 kB Zurcher Verkehrsverbund 15 Dezember 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Liniennetzplan Stadt Zurich PDF 365 kB Zurcher Verkehrsverbund 15 Dezember 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Nachtbusnetz Stadt Zurich PDF 222 kB Zurcher Verkehrsverbund 15 Dezember 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Swissair Bus Ortsgeschichtliche Sammlung Seebach abgerufen am 17 Mai 2020 620 Abstellplatze im Untergrund Neue Zurcher Zeitung 9 Juni 2004 abgerufen am 23 Juli 2020 Velostation Europaplatz startet mit Gratis Aktion Stadt Zurich 19 September 2017 abgerufen am 17 Mai 2020 Nils Pfandler Daniel Fritzsche Leerstand im Luxustempel Die 14 Millionen Velostation am Hauptbahnhof Zurich ist ein Misserfolg Neue Zurcher Zeitung 25 September 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Quelle ist eine Informationsprasentation der SBB kann beim OTRS Team angefragt werden Ticketnummer ist 2008051210002255 Verloren unter den Schienen Tages Anzeiger 22 Februar 2016 abgerufen am 5 Marz 2017 Thomas Matti Fahrplanentwicklung bei den SBB von 1929 bis 1985 PDF 16 8 MB In Berner Studien zur Geschichte Universitat Bern 2019 S 22 abgerufen am 17 Mai 2020 Huber Hauptbahnhof Zurich S 79 82 Huber Hauptbahnhof Zurich S 122 Kapitel 1 Die Weichen werden gestellt NZZ Folio Oktober 2010 abgerufen am 23 Juli 2020 Sanierung Zentralstellwerk Zurich APT Ingenieure GmbH abgerufen am 17 Mai 2020 Zurcher Hauptbahnhof Es ist still im Stellwerk Baublatt 24 September 2014 abgerufen am 17 Mai 2020 Urs Buhler Zurcher Bahnhofshalle als Event Platz Serienverbrechen an einem Raumwunder Neue Zurcher Zeitung 23 Oktober 2015 abgerufen am 25 Dezember 2015 Matthias Scharrer So lukrativ ist die Halle im Hauptbahnhof fur die SBB Limmattaler Zeitung 22 November 2018 abgerufen am 6 Mai 2020 Christkindlimarkt im Hauptbahnhof Zurich Tourismus abgerufen am 6 Mai 2020 Christian Saggese Bier Brezn und so mancher Flirt Tagblatt der Stadt Zurich 24 September 2019 abgerufen am 17 Mai 2020 Oper furs Fernsehen Violetta stirbt im Zurcher Hauptbahnhof Neue Musikzeitung 1 Oktober 2008 abgerufen am 21 Februar 2016 La Traviata im Zurcher Hauptbahnhof Blick 30 September 2008 abgerufen am 21 Februar 2016 Coop Beachtour bekommt neues Gewand personlich 3 Mai 2015 abgerufen am 17 Mai 2020 Weltklasse Zurich perron8 com abgerufen am 17 Mai 2020 Inventar der kommunalen Natur und Landschaftsschutzobjekte KSO Stadt Zurich 2020 abgerufen am 31 Juli 2020 Alle Areale Stiftung Natur amp Wirtschaft 2020 abgerufen am 31 Juli 2020 Urs Buhler Die Mauereidechse hat die Mediterranisierung von Zurich schon vor Jahrzehnten eingeleitet Neue Zurcher Zeitung 13 Juli 2019 abgerufen am 31 Juli 2020 Dimitri Burkhard Das Zurcher Gleisfeld ist ein Biotop fur gefahrdete Tiere Schweizerische Bundesbahnen 21 Mai 2018 abgerufen am 17 Mai 2020 Verkehr in Zurich Zurcher Verkehrsverbund ZVV Verkehrsbetriebe Zurich VBZ Tram Trolleybus S Bahn Hauptbahnhof FlughafenBahnhofe in Zurich Fern und S Bahnhofe Hauptbahnhof Altstetten Enge OerlikonS Bahn Affoltern Binz Brunau Friesenberg Giesshubel Hardbrucke Leimbach Letten bis 1989 Saalsporthalle Sihlcity Schweighof Seebach Selnau Stadelhofen Stettbach Tiefenbrunnen Triemli Wiedikon Wipkingen Wollishofen nbsp Dieser Artikel wurde am 15 August 2020 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4549527 0 lobid OGND AKS VIAF 247829369 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zurich Hauptbahnhof amp oldid 235469517