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Robert Haussmann 23 Oktober 1931 in Zurich 21 September 2021 ebenda 1 war ein Schweizer Architekt Mobelkonstrukteur Innenarchitekt Designer und Hochschullehrer Er war verheiratet mit Trix Haussmann Hogl zusammen waren sie als Robert amp Trix Haussmann bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Die Allgemeine Entwurfsanstalt 3 Auszeichnungen 4 Ausstellungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Wappen von Zurich als Wasserspiel Shopville Hauptbahnhof Zurich nbsp Shopville Zurich nbsp Hauptbahnhof Zurich Shopville Passage nbsp Shopville Zurich SchliessfacherRobert Haussmann war ab 1948 an der Kunstgewerbeschule Zurich Schuler des Bauhausdozenten Johannes Itten Nach dem Militardienst studierte er an der Kunstnijverheidschool in Amsterdam die heutige Gerrit Rietveld Academie bei Gerrit Rietveld und dem Bauhausler Johan Niegemann 1951 machte Haussmann in Zurich sein Diplom als Innenarchitekt und horte nebenbei Vorlesungen beim Architekturtheoretiker Siegfried Giedion Pragend war auch die Begegnung mit dem Dada Kunstler Hans Arp Nach seinen Studien arbeitete Haussmann als Assistent am Kunstgewerbemuseum in Zurich und bei einem Eternitwerk wo er Ausstellungsarchitektur konzipierte und als Redakteur tatig war Ab 1953 leitete er mit seinem Bruder Peter unter dem Namen Haussmann amp Haussmann das Einrichtungsgeschaft seines Vaters 1955 trat Robert Haussmann dem Schweizerischen Werkbund SWB bei 1958 grundeten Teo Jakob und Peter Haussmann mit Hans Eichenberger Kurt Thut und Robert Haussmann die Gruppe Swiss Design zum Zweck ihre Entwurfe international bekannt zu machen Nach seiner Heirat 1967 mit der Architektin Trix Hogl grundeten sie zusammen ihr eigenes Buro spater unter dem Namen Allgemeine Entwurfsanstalt Gemeinsam beschaftigen sie sich seither mit Entwurfsarbeiten Industriedesign und Bauauftragen 1981 begann die Zusammenarbeit mit dem Grafiker und Fotografen Alfred Hablutzel zur Entwicklung neuer Konzepte fur Heimtextilien mit manieristischen und illusionistischen Gestaltungselementen Robert und Trix Haussmann wurden 1982 Mitglieder des Bundes Schweizer Architekten BSA Robert Haussmann hatte von 1972 bis 1978 einen Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule Zurich fur Innenarchitektur und Produktgestaltung An der ETH Zurich war er 1978 bis 1980 Gastdozent fur Architekturentwurf und ab Sommersemester 1986 Professor fur Innenarchitektur als Nachfolger von Herta Maria Witzemann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart bis 1998 2 Mit seiner Ehefrau Trix hatte er einen Sohn aus erster Ehe brachte Trix zwei Kinder in die Ehe 3 Werk BearbeitenAb 1966 arbeitete das Ehepaar unter dem gemeinsamen Namen Robert amp Trix Haussmann und als Firma Die Allgemeine Entwurfsanstalt in Zurich Die Allgemeine Entwurfsanstalt Bearbeiten In den gemeinsamen Schaffensjahren entstanden Mobelentwurfe fur verschiedene internationale Firmen und grossere Umbauten u a Horgen Glarus Beistelltisch Walter Knoll R T HaussmannSessel Haussmann 310 Rothlisberger Kollektion Wogg Designer T R Haussmann diverse Produkte Sideboard STRIPEDie wichtigsten Architektur und Innenausbauten 1965 Kronenhallebar in Zurich 1970 Raumlichkeiten der Galerie Maeght heute Musee Visionnaire 1977 bis 1984 Lehrstucke Storung der Form durch die Funktion 1977 Boutique Lanvin Zurich 1979 Stauffacher Apotheke Zurich Die Stauffacher Apotheke im neuen Gewand 1978 bis 1983 Einkaufspassage Galleria in Hamburg 1987 bis 1991 Bahnhofspassage Zurich 4 Auszeichnungen BearbeitenEhrenmitglied swiss design association sda Bund deutscher Architekten Ehrenmitgliedschaft Bundesamt fur Kultur Grand Prix Design 2013 mit Trix HaussmannAusstellungen Bearbeiten1958 Kunstgewerbemuseum Zurich neue metallmobel Ausstellung mit Hans Eichenberger und Kurt Thut 1975 Ausstellung Sieges poemes in Montreal und Quebec Beteiligung mit Projekten von 1967 und 1970 1977 Biennale der Schweizer Kunst im Kunstmuseum Winterthur Aktualitat Vergangenheit Beitrag Mobel als Architekturzitat 1977 Ausstellung Bauhaus bei der Entwerfergruppe Alchymia in Mailand Teilnahme 2002 Museum fur Gestaltung Zurich Trix Robert Haussmann Ein alphabetischer Spaziergang 5 abgerufen am 8 Februar 2014 Ausstellung The log O rithmic slide rule bis 29 April 2012 im Schauraum Studiolo Zurich 6 abgerufen am 8 Februar 2014 2013 Fri Art Kunsthalle Fribourg Trix amp Robert Haussmann Collektion Rothlisberger amp Miroirs Spiegel 7 Literatur BearbeitenHaussmann Robert Mitarbeit Wieviel Raum braucht der Mensch Weissenhof Institut Stuttgart Munchen Aries Verl 1996 ISBN 3 920041 64 X Rothlisberger Peter Hablutzel Alfred Die Allgemeine Entwurfsanstalt mit Trix und Robert Haussmann Sulgen Zurich Niggli 2011 ISBN 978 3 7212 0817 7 Robert und Trix Haussmann 30 Jahre Teo Jakob Katalog zur Ausstellung vom 23 Okt 21 Nov 1987 Verleger Jakob Bern Genf 1987 Robert und Trix H Zu unseren Arbeiten In Werk Bauen Wohnen Nr 39 1981 29 37 Ulrike Jehle Schulte Inszenierung einer Passage In Werk Bauen Wohnen Nr 12 Munchen Dez 1983 S 9 13 Die Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart eine Selbstdarstellung Hrsg Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Red Bernd Rau Stuttgart Edition Cantz 1988 ISBN 3 89322 005 4 S 184 187 Die Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Realisiert von Studierenden der Klasse Prof Hans Georg Pospischil Illustrationen Heinz Edelmann Red Gabriele Merkes Stuttgart Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart 1995 S 36 Fredi Fischli et al Trix Robert Haussmann Studiolo Edition Patrick Frey Zurich 2 Aufl 2014 ISBN 978 3 905929 27 0 Der Spiegel 3 1982 Beitrag Augentauschertrick Wurdigung der illusionistischen Arbeiten Haussmanns abgerufen am 9 Februar 2014 Trix und Robert Haussmann Kultur der Formgebung Gabriela Guntert Bruno Maurer Arthur Ruegg Hrsg gta Verlag Zurich 2017 ISBN 978 3 85676 360 2 Dagmar Bocker Robert Haussmann In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Robert Haussmann im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Robert Haussmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Trix und Robert Haussmann in Swisscovery dem schweizerischen Suchportal der wissenschaftlichen Bibliotheken Trix und Robert Haussmann Protagonisten der Schweizer Wohnkultur Architekt Robert Haussmann kurz vor seinem 90 Geburtstag gestorben In Swissinfo 27 September 2021 Eintrag im Designlexikon Laurent Stalder Podiumsdiskussion mit Trix und Robert Haussmann Videoarchiv der ETH abgerufen am 8 Februar 2014 Werke von Trix amp Robert Haussmann in den Sammlungen des Museum fur Gestaltung Zurich www emuseum chEinzelnachweise Bearbeiten Trix und Robert Haussmann Trix Haussmann Hogl 1933 Robert Haussmann 1931 2021 In ETH Zurich abgerufen am 27 September 2021 Wolfgang Kermer Daten und Bilder zur Geschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Edition Cantz Stuttgart 1988 Verbesserter Sonderdruck aus Die Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Eine Selbstdarstellung Edition Cantz Stuttgart 1988 n pag S 17 Ping Pong der Ideen In Hochparterre Zeitschrift fur Architektur und Design 31 2018 Werner Huber Aktuelle Umbauten abgerufen am 8 Februar 2014 2002 Museum fur Gestaltung Webseite Espazium Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive 1 2 Vorlage Toter Link fri art ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Normdaten Person GND 119139588 lobid OGND AKS LCCN nb2014009348 VIAF 50029095 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haussmann RobertKURZBESCHREIBUNG Schweizer Architekt Mobelkonstrukteur Innenarchitekt Designer und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 Oktober 1931GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 21 September 2021STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Haussmann amp oldid 233660292